Börschbach
Börschbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 272885432 | |
Lage | Bergische Hochflächen
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Dürschbach → Sülz → Agger → Sieg → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Oberbörsch 51° 0′ 27″ N, 7° 13′ 52″ O | |
Quellhöhe | 240 m ü. NHN[3] | |
Mündung | bei Buchholzberg in den DürschbachKoordinaten: 51° 0′ 29″ N, 7° 13′ 4″ O 51° 0′ 29″ N, 7° 13′ 4″ O | |
Mündungshöhe | 162 m ü. NHN[3] | |
Höhenunterschied | 78 m | |
Sohlgefälle | 72 ‰ | |
Länge | 1,1 km[4] | |
Einzugsgebiet | 45,1 ha[3] | |
Gemeinden | Kürten |
Der Börschbach ist ein Fließgewässer zwischen Oberbörsch und der Straße Am Buchholzberg in der Gemeinde Kürten. Er ist ein gut ein Kilometer langer, östlicher und orographisch linker Zufluss des Dürschbachs.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Börschbach entspringt in zwei Quellläufen in der Ortschaft Oberbörsch bzw. Oberberg auf einer Höhe von 240 m ü. NHN und fließt dann nach Westen. Nachdem er am Calenberger Weg ein aus Richtung Calenberg kommendes Nebengewässer aufnimmt, durchfließt er einige Fischteiche am Buchholzberg, um anschließend von links in den Dürschbach zu münden. Der Bach hat keine weiter benannten Nebengewässer.
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das 0,45 km² große Einzugsgebiet liegt im Naturraum Bärbroicher Höhe und vollständig im Gebiet der Gemeinde Kürten. Es wird über Dürschbach, Sülz, Agger, Sieg und Rhein zur Nordsee entwässert.
Das Einzugsgebiet des Börschbachs grenzt
- im Norden an den Miebach und den Dürschbach
- im Nordosten an den Alemigssiefen
- ansonsten an den aufnehmenden Dürschbach.
In der Aue des Bachs dominieren Waldgelände und landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
- ↑ Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
- ↑ a b c Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
- ↑ Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)