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Ich freue mich über eine Rückmeldung! --[[Benutzer:Dachwurz|Dachwurz]] ([[Benutzer Diskussion:Dachwurz|Diskussion]]) 16:22, 20. Mär. 2024 (CET) |
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:Hallo Dachwurz! Leider kann ich mich kaum mehr an diesen Artikel erinnern. Aber wenn ich keine Einzelnachweise gesetzt habe, dann deshalb, weil der Artikel einfach eine Zusammenfassung der angegebenen Literatur war, meist nur der online zugänglichen. In der Dissertation von Petra Fuchs finde ich u.a.: „Gleichsam bemerkenswert ist die Tatsache, daß der Katalog der schweren vererbbaren körperlichen Behinderungen eben jene Beeinträchtigungen enthielt, die Hellmut ECKHARDT 1933 noch als eindeutig »nichterbliche« eingestuft hatte.“ Ich bin leider überhaupt kein Spezialist, aber ich denke, wenn du die angegebene Literatur durchgehst, findest du vieles zu Eckhardt. Mein jetziges schnelles Überfliegen der Dissertation von Fuchs fand aber nichts, was für einen Widerstandskämper spräche. Beste Grüße, --[[Benutzer:=|=]] ([[Benutzer Diskussion:=|Diskussion]]) 22:43, 20. Mär. 2024 (CET) |
Version vom 20. März 2024, 23:43 Uhr
Quellenangabe
Hallo =,
ich arbeite zurzeit an einem Text (nicht bei Wikipedia) zu einer von einer Zwangssterilisation Betroffenen, deren Gutachter Hellmut Eckhardt ist. Dementsprechend interessiert mich besonders folgender Passus:
"Nach dem Erlass des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ war Eckhardt prominent beteiligt an der Erarbeitung von Kriterien für die Zwangssterilisation körperlich Behinderter. Er war Autor des Kapitels zu den [k]örperliche[n] Missbildungen in Arthur Gütts grundlegendem Handbuch der Erbkrankheiten (1940). In seinem mit Berthold Ostertag herausgegebenen Standardwerk Körperliche Erbkrankheiten (1940) nannte er verschiedene körperliche Behinderungen als Indikationen der Zwangssterilisation, die er selbst noch 1933 als eindeutig nicht vererbbar bezeichnet hatte."
Leider gibt es hierzu keine Quellenangaben. V.a. die Revidierung der eigenen Ansichten bzgl. der Relevanz einiger Körperbehinderungen für die Zwangssterilisation wäre interessant (z.B.: Welche Behinderungen betrifft das?). Das Buch von Eckhardt und Ostertag kann ich leider nicht einsehen, und selbst wenn: Für einen Vergleich mit seinen früheren Schriften fehlt mir leider die Zeit.
1999 wurde Eckhardt von der Deutschen Vereinigung für die Rehabilitation Behinderter e.V. noch lobend erwähnt für seine "kämpferische Abwehrhaltung" gegen das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, ich möchte meine Aussagen daher gut untermauern.
Ich freue mich über eine Rückmeldung! --Dachwurz (Diskussion) 16:22, 20. Mär. 2024 (CET)
- Hallo Dachwurz! Leider kann ich mich kaum mehr an diesen Artikel erinnern. Aber wenn ich keine Einzelnachweise gesetzt habe, dann deshalb, weil der Artikel einfach eine Zusammenfassung der angegebenen Literatur war, meist nur der online zugänglichen. In der Dissertation von Petra Fuchs finde ich u.a.: „Gleichsam bemerkenswert ist die Tatsache, daß der Katalog der schweren vererbbaren körperlichen Behinderungen eben jene Beeinträchtigungen enthielt, die Hellmut ECKHARDT 1933 noch als eindeutig »nichterbliche« eingestuft hatte.“ Ich bin leider überhaupt kein Spezialist, aber ich denke, wenn du die angegebene Literatur durchgehst, findest du vieles zu Eckhardt. Mein jetziges schnelles Überfliegen der Dissertation von Fuchs fand aber nichts, was für einen Widerstandskämper spräche. Beste Grüße, --= (Diskussion) 22:43, 20. Mär. 2024 (CET)