„Der Standard“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Palais Orsini-Rosenberg Vienna Sept. 2006 006.jpg|mini|Palais Orsini-Rosenberg (Teil des [[Palais Batthyány]]) in der [[Herrengasse (Wien)|Herrengasse]] in Wien, bis Ende 2012 Redaktionssitz]]
[[Datei:Palais Orsini-Rosenberg Vienna Sept. 2006 006.jpg|mini|Palais Orsini-Rosenberg (Teil des [[Palais Batthyány]]) in der [[Herrengasse (Wien)|Herrengasse]] in Wien, bis Ende 2012 Redaktionssitz]]


Der Name ''Der Standard'' wurde erst nach den ersten Ausgaben festgelegt. Probeausgaben, sogenannte [[Nullnummer]]n, erschienen unter dem Titel ''Wirtschaftsblatt''. Man einigte sich schließlich auf ''Der Standard'' nach Vorbildern aus dem englischsprachigen Raum, wo Zeitungen wie der ''[[Evening Standard|London Evening Standard]]'' existieren. Die erste Ausgabe des ''Standard'' erschien am 19. Oktober 1988. Die Zeitung wurde von [[Oscar Bronner]] gegründet, zur Finanzierung der Neugründung beteiligte sich der [[Axel Springer Verlag]] mit 50 %.
Der Name ''Der Standard'' wurde erst nach den ersten Ausgaben festgelegt. Probeausgaben, sogenannte [[Nullnummer]]n, erschienen unter dem Titel ''Wirtschaftsblatt''. Man einigte sich schließlich auf ''Der Standard'' nach Vorbildern aus dem englischsprachigen Raum, wo Zeitungen wie der ''[[Evening Standard|London Evening Standard]]'' existieren. Die erste Ausgabe des ''Standard'' erschien am 19. Oktober 1988 zunächst nur fünfmal pro Woche – fürs Erste ohne Chronik- und Sportressort. Die Zeitung wurde von [[Oscar Bronner]] gegründet, zur Finanzierung der Neugründung beteiligte sich der [[Axel Springer Verlag]] mit 50 %.
1995 wurde ''[[derStandard.at]]'' als erster Webauftritt einer deutschsprachigen Zeitung eingerichtet,<ref>''Oscar Bronner. Ein Stück österreichische Mediengeschichte im Schnelldurchlauf.'' [[Der Österreichische Journalist]], Nr. 8+9 2008, S. 46</ref> der am 2.&nbsp;Februar 1995 online ging.<ref>[http://derstandard.at/1922051/Das-war-1995?_slide=1 ''Das war 1995''.] In: ''derStandard.at'', 21. Jänner 2005, abgerufen am 20. Juni 2016.</ref> Dieser verfügte zunächst über eine eigene Redaktion, obgleich die Inhalte der Printausgaben ebenfalls online veröffentlicht wurden.
1995 wurde ''[[derStandard.at]]'' als erster Webauftritt einer deutschsprachigen Zeitung eingerichtet,<ref>''Oscar Bronner. Ein Stück österreichische Mediengeschichte im Schnelldurchlauf.'' [[Der Österreichische Journalist]], Nr. 8+9 2008, S. 46</ref> der am 2.&nbsp;Februar 1995 online ging.<ref>[http://derstandard.at/1922051/Das-war-1995?_slide=1 ''Das war 1995''.] In: ''derStandard.at'', 21. Jänner 2005, abgerufen am 20. Juni 2016.</ref> Dieser verfügte zunächst über eine eigene Redaktion, obgleich die Inhalte der Printausgaben ebenfalls online veröffentlicht wurden.


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Ende 2012 übersiedelte die ''Standard''-Mediengruppe in das Haus [[Vordere Zollamtsstraße&nbsp;13]] im 3.&nbsp;Wiener Gemeindebezirk, einst Hauptanstalt der [[Zentralsparkasse der Gemeinde Wien]].<ref>[http://derstandard.at/1356426403962/Das-STANDARD-Haus-als-Zukunftsprojekt ''Das Standard-Haus als Zukunftsprojekt''.] In: ''Der Standard'', 29. Dezember 2012, abgerufen am 31. Jänner 2013.</ref>
Ende 2012 übersiedelte die ''Standard''-Mediengruppe in das Haus [[Vordere Zollamtsstraße&nbsp;13]] im 3.&nbsp;Wiener Gemeindebezirk, einst Hauptanstalt der [[Zentralsparkasse der Gemeinde Wien]].<ref>[http://derstandard.at/1356426403962/Das-STANDARD-Haus-als-Zukunftsprojekt ''Das Standard-Haus als Zukunftsprojekt''.] In: ''Der Standard'', 29. Dezember 2012, abgerufen am 31. Jänner 2013.</ref>
Am 19.&nbsp;Juni 2013 wurden Print und Online schließlich nicht nur räumlich, sondern auch organisatorisch zusammengelegt.<ref>{{Internetquelle |url=http://derstandard.at/1371170045603/Journalismus-kennt-keine-Print--und-Online-Grenzen |titel=Journalismus kennt keine Print- und Online-Grenzen |werk=derStandard.at |datum=2013-06-19 |abruf=2014-01-31}}</ref>
Am 19.&nbsp;Juni 2013 wurden Print und Online schließlich nicht nur räumlich, sondern auch organisatorisch zusammengelegt.<ref>{{Internetquelle |url=http://derstandard.at/1371170045603/Journalismus-kennt-keine-Print--und-Online-Grenzen |titel=Journalismus kennt keine Print- und Online-Grenzen |werk=derStandard.at |datum=2013-06-19 |abruf=2014-01-31}}</ref>

Um diese Zusammenführung zu unterstreichen, wurde 2018 aus dem einstigen Doppellogo von derStandard.at und der Tageszeitung eine einheitliche Visualisierung des Konzerns. Seit 2022 wirbt Der Standard in seinen Werbesujets auch mit einem eigenen Soundlogo.


Im Herbst 2021 vereinbarten der Standard und [[Der Spiegel]] eine redaktionelle Kooperation mit investigativer Zusammenarbeit zu österreichischen politischen Themen, unter anderem schreibt [[Oliver Das Gupta]] für beide Medien.<ref name="ds2000131410700">{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000131410700/standard-und-der-spiegel-vereinbaren-redaktionelle-kooperation |titel=STANDARD und SPIEGEL vereinbaren redaktionelle Kooperation |datum=2021-11-24 |abruf=2021-11-25 |werk=[[DerStandard.at]]}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.dwdl.de/nachrichten/85477/spiegel_und_standard_vereinbaren_kooperation/ |titel="Spiegel" und "Standard" vereinbaren Kooperation |autor=Timo Niemeier |datum=2021-11-24 |abruf=2021-11-25 |werk=[[Dwdl.de]]}}</ref>
Im Herbst 2021 vereinbarten der Standard und [[Der Spiegel]] eine redaktionelle Kooperation mit investigativer Zusammenarbeit zu österreichischen politischen Themen, unter anderem schreibt [[Oliver Das Gupta]] für beide Medien.<ref name="ds2000131410700">{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000131410700/standard-und-der-spiegel-vereinbaren-redaktionelle-kooperation |titel=STANDARD und SPIEGEL vereinbaren redaktionelle Kooperation |datum=2021-11-24 |abruf=2021-11-25 |werk=[[DerStandard.at]]}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.dwdl.de/nachrichten/85477/spiegel_und_standard_vereinbaren_kooperation/ |titel="Spiegel" und "Standard" vereinbaren Kooperation |autor=Timo Niemeier |datum=2021-11-24 |abruf=2021-11-25 |werk=[[Dwdl.de]]}}</ref>


== Papierfarbe ==
== Papierfarbe ==
Seit seinem ersten Erscheinen wird Der Standard auf nach Eigenbeschreibung lachsfarbenem Zeitungspapier (2021: 45&nbsp;g/m²) gedruckt (der Farbton wird häufig auch als rosa rezipiert)<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000089246259/ein-wort-zum-standard-teil-2-rosa-oder-lachsfarben 30 Jahre Standard: Ein Wort zum Standard, Teil 2: Rosa oder lachsfarben?] derstandard.at, 15. Oktober 2018, abgerufen am 11. November 2021.</ref><ref>[https://sales.derstandard.at/technische-spezifikationen/anlieferungsinformationen-print/ Anlieferungsinformationen Print] sales.derstandard.at, abgerufen am 11. November 2021.</ref>, damit ist Der Standard die einzige österreichweite Tageszeitung, die auf gefärbtem Papier gedruckt wird.
Nach dem Vorbild der [[Financial Times]] wird Der Standard seit seinem ersten Erscheinen nach Eigenbeschreibung auf lachsfarbenem Zeitungspapier (2021: 45&nbsp;g/m²) gedruckt (der Farbton wird häufig auch als rosa rezipiert)<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000089246259/ein-wort-zum-standard-teil-2-rosa-oder-lachsfarben 30 Jahre Standard: Ein Wort zum Standard, Teil 2: Rosa oder lachsfarben?] derstandard.at, 15. Oktober 2018, abgerufen am 11. November 2021.</ref><ref>[https://sales.derstandard.at/technische-spezifikationen/anlieferungsinformationen-print/ Anlieferungsinformationen Print] sales.derstandard.at, abgerufen am 11. November 2021.</ref>, damit ist Der Standard die einzige österreichweite Tageszeitung, die auf gefärbtem Papier gedruckt wird.


Eine bisher einmalige Ausnahme bei der Papierfarbe gab es 1998: zum Start des österreichischen Mobilfunkanbieters ''[[Orange Austria|ONE]]'' am [[Nationalfeiertag_(Österreich)|26. Oktober 1998]] erschien eine Wochenendausgabe des Standard als Werbung auf hellblauem Papier, da das Logo von ONE teilweise in blau gehalten war, die Ausgabe wurde wegen des Wochenendes und darauffolgenden Feiertages über Selbstverkaufstaschen vertrieben.
Eine bisher einmalige Ausnahme bei der Papierfarbe gab es 1998: zum Start des österreichischen Mobilfunkanbieters ''[[Orange Austria|ONE]]'' am [[Nationalfeiertag_(Österreich)|26. Oktober 1998]] erschien eine Wochenendausgabe des Standard als Werbung auf hellblauem Papier, da das Logo von ONE teilweise in blau gehalten war, die Ausgabe wurde wegen des Wochenendes und darauffolgenden Feiertages über Selbstverkaufstaschen vertrieben.
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''Der Standard'' ist überregional ausgerichtet und unterhält eigene Redaktionen in den Bundesländern [[Steiermark]], [[Oberösterreich]] und [[Kärnten]]. Dennoch war in der Vergangenheit eine stärkere Fokussierung auf Wien zu bemerken, die sich bis heute in der größeren Reichweite in Wien (MA 20/21: 12,8 % gegenüber 7,3&nbsp;Prozent österreichweit<ref>{{Internetquelle |url=https://www.media-analyse.at/admin/pages/htmlTemplateTable.php?xyCat=453843,453844,453845,453846,453847,453848,453849,453926,453927,453930,453945,453972 |titel=Media-Analyse 20/21 |abruf=2021-11-23}}</ref>) bemerkbar macht. Mit täglich 54.363 verkauften Exemplaren im ersten Halbjahr 2021 lag er hinter dem ''[[Kurier (Tageszeitung)|Kurier]]'' (114.019 Exemplare) und der ''[[Die Presse|Presse]]'' (66.670 Exemplare).<ref name="ÖAK" />
''Der Standard'' ist überregional ausgerichtet und unterhält eigene Redaktionen in den Bundesländern [[Steiermark]], [[Oberösterreich]] und [[Kärnten]]. Laut [[Media-Analyse (Österreich)|Media-Analyse]] 2023 liegt die Markenreichweite bzw. Cross-Media-Reach beim Standard bei 10,8 Prozent der Menschen Österreich ab 14 Jahren, das entspricht 832.000 Nutzer:innen über Print und Online.

Der [[Kronen Zeitung]] weist die Media-Analyse hier 28,2 Prozent Markenreichweite Print und online aus, dem [[Kurier (Tageszeitung)|Kurier]] 9,3 Prozent, Heute 15,5, der [[Kleine Zeitung|Kleinen Zeitung]] 9,9 und der [[Die Presse|Presse]] 4,6 Prozent.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/3000000214421/media-analyse-832000-lesen-taeglich-den-standard-in-print-und-online |titel=Media-Analyse: 832.000 lesen täglich den STANDARD in Print und online |sprache=de-AT |abruf=2024-05-07}}</ref>

Mit 6:46 Minuten Usetime pro Visit bzw. Verweildauer liegt Der Standard als Dachangebot unter den ausgewiesenen Medienangeboten in der [[Österreichische Webanalyse|ÖWA]] vorn, ebenso mit 7:30 Minuten als Einzelangebot.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/3000000211659/userinnen-und-user-nutzten-derstandardat-im-februar-34-millionen-stunden |titel=Userinnen und User nutzten derStandard.at im Februar 3,4 Millionen Stunden |sprache=de-AT |abruf=2024-05-07}}</ref>


== Inhaltliche Angaben ==
== Inhaltliche Angaben ==
=== Inhalt und Blattlinie ===
=== Inhalt und Blattlinie ===
Der Standard ist dem [[Ehrenkodex für die österreichische Presse|Ehrenkodex der österreichischen Presse]] verpflichtet und bezeichnet seine [[Blattlinie]] als [[Liberalismus|liberal]] und unabhängig.
Der Standard ist dem [[Ehrenkodex für die österreichische Presse|Ehrenkodex der österreichischen Presse]] verpflichtet und bezeichnet seine [[Blattlinie]] als [[Liberalismus|liberal]] und unabhängig. Medien, die sich verpflichten, den Regeln des Ehrenkodex zu folgen, zeigen dies durch ein Logo und den Beisatz “Dem Ehrenkodex der Österreichischen Presse verpflichtet” im Impressum.


Der Standard veröffentlicht regelmäßig Kommentare von international bekannten Persönlichkeiten wie [[Joseph E. Stiglitz]], [[Peter Singer]]. Freitags liegt dem Standard die selbstproduzierte Hochglanzbeilage ''Rondo'' bei, in der über Mode, Kosmetik, Reisen, Design, Technik, Essen, Musik und Film berichtet wird. Jeden Montag liegt eine meist achtseitige, englischsprachige Beilage mit Auszügen aus der ''[[The New York Times|New York Times]]'' bei.
Der Standard veröffentlicht regelmäßig Kommentare von international bekannten Persönlichkeiten wie [[Joseph E. Stiglitz]], [[Peter Singer]]. Freitags liegt dem Standard die selbstproduzierte Hochglanzbeilage ''Rondo'' bei, in der über Mode, Kosmetik, Reisen, Design, Technik, Essen, Musik und Film berichtet wird. Jeden Montag liegt eine meist achtseitige, englischsprachige Beilage mit Auszügen aus der ''[[The New York Times|New York Times]]'' bei.


Der Standard organisiert und sponsert seit 1998 jährlich den Publikumspreis des ''Vienna International Film Festival'' ([[Viennale]]). 2006 folgte der Standard dem Beispiel der ''[[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]]'' und begann die Herausgabe einer [[Cinemathek]] mit der 295-teiligen DVD-Serie ''[[Der österreichische Film]]'' (Stand: 2018). Die Standard-Redaktion wählt dafür „sehenswerte“ und „beliebte“ österreichische Filme aus.<ref>Isabella Reicher: [http://derstandard.at/1350258895149/Von-Komoedienturbulenz-bis-Zeitdokument?_lexikaGroup=1 ''Von Komödienturbulenz bis Zeitdokument.''] In: ''derstandard.at'', 19. Oktober 2012, abgerufen am 3. Februar 2023.</ref>
Der Standard organisiert und sponsert seit 1998 jährlich den Publikumspreis des ''Vienna International Film Festival'' ([[Viennale]]). 2006 folgte der Standard dem Beispiel der ''[[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]]'' und begann die Herausgabe einer [[Cinemathek]] mit der 295-teiligen DVD-Serie ''[[Der österreichische Film]]'' (Stand: 2018). Die Standard-Redaktion wählt dafür „sehenswerte“ und „beliebte“ österreichische Filme aus.<ref>Isabella Reicher: [http://derstandard.at/1350258895149/Von-Komoedienturbulenz-bis-Zeitdokument?_lexikaGroup=1 ''Von Komödienturbulenz bis Zeitdokument.''] In: ''derstandard.at'', 19. Oktober 2012, abgerufen am 3. Februar 2023.</ref> Herausgeber ist der Filmverlag [[Hoanzl]], der die Auswahl in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung ''Der Standard'' und dem [[Filmarchiv Austria]] vorgenommen hat und im Jahr 2006 die ersten 50 DVDs veröffentlicht hat. 2007 folgte die zweite 50-teilige Serie, und am 10. Oktober 2008 wurden weitere 25 Stück veröffentlicht. Jeweils 25 weitere Filme folgten von 2009 bis 2011, 2012 20 neue Filme. In den Jahren 2013 bis 2023 wurden der Reihe jeweils 15 weitere Filme hinzugefügt.

=== '''Themenschwerpunkte''' ===
'''Montag'''

* New York Times
* Wirtschaft & Recht
* Wissenschaft/Gesundheit

'''Dienstag'''

* Klima
* Länder/Wien

'''Mittwoch'''

* FORSCHUNG SPEZIAL

* Leben

'''Donnerstag'''

* GELDSTANDARD
* Tele
* Mobilität

'''Freitag'''

* EDITION ZUKUNFT
* RONDO – Das Lifestyle-Magazin im Großformat
* Leben

'''Samstag/Sonntag'''

* Agenda
* Album
* Automobil
* Bildung und Karriere
* Gesundheit, Wissenschaft
* Leben mit Reise
* Unternehmen
* KARRIERENSTANDARD
* IMMOBILIENSTANDARD


'''Reguläre Inhalte'''

* Titelseite
* Thema (Mo–Fr) bzw. Agenda (Sa)
* International
* Auslands-Chronik (= letzte Seite International)
* Inland
* Chronik
* Wirtschaft
* Finanzen & Märkte
* Szenario
* Kultur
* Sport
* Wissenschaft (täglich außer Montag)
* Kommunikation (täglich außer Montag)
* TV/Radio
* Kommentar der Anderen
* Kommentare, Kopf des Tages


=== Mitarbeiter ===
=== Mitarbeiter ===
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** Innenpolitik: Michael Völker, Oona Kroisleitner
** Innenpolitik: Michael Völker, Oona Kroisleitner
** Wirtschaft: [[Joseph Gepp]]
** Wirtschaft: [[Joseph Gepp]]
** Kultur: Stephan Hilpold
** Kultur: Stefan Weiss
** Wissenschaft: [[Tanja Traxler]]
** Wissenschaft: [[Tanja Traxler]]
** Chronik: Michael Simoner
** Chronik: Michael Simoner
** Sport: Philip Bauer
** Sport: Philip Bauer
** Web: Stefan Mey
** Web: Alexander Amon
** Edition Zukunft: Philip Pramer
** Edition Zukunft: Philip Pramer
** Newsteam: Davina Brunnbauer
** Newsteam: Davina Brunnbauer
** Investigativ: Fabian Schmid
** Audio & Video: Zsolt Wilhelm


Für die [[Glosse]] im ''Einserkastl'' –&nbsp;eine Textbox auf der Titelseite&nbsp;– wechselten sich bald nach der Gründung der Zeitung [[Hans Rauscher (Journalist)|Hans Rauscher]] („rau“) und [[Daniel Glattauer]] („dag“) ab, wobei „rau“ zumeist innenpolitische Themen kommentierte, während „dag“ zumeist humorvoll von alltäglichen, häufig kuriosen Wahrnehmungen, häufig österreichische Eigenheiten, erzählte. Mit dem Jahreswechsel 2008/2009 kündigte Glattauer eine halbjährige Pause an, von der er allerdings nicht zur Zeitung zurückkehrte. Etabliert als Autoren des Einserkastls sind inzwischen montags [[Julya Rabinowich]] sowie unter der Woche [[Gudrun Harrer]] und Hans Rauscher.<ref>''DerStandard-Glosse: Neue Autoren für Titelseite.'' In: ''Der Standard'', 3./4. Jänner 2009, S. 38.</ref> Ein- bis mehrmals wöchentlich finden sich auf der stets als letzte Seite der aktuellen Zeitung platzierten Kommentarseite Kommentare von unter anderen Chef vom Dienst [[Eric Frey]] sowie von den Kommentatoren und Redakteuren Gudrun Harrer, [[Thomas Mayer (Journalist)|Thomas Mayer]], [[Christoph Prantner]], [[Conrad Seidl]], Nina Weißensteiner und [[Irene Brickner]].
Für die [[Glosse]] im ''Einserkastl'' – eine Textbox auf der Titelseite – wechselten sich bald nach der Gründung der Zeitung [[Hans Rauscher (Journalist)|Hans Rauscher]] („rau“) und [[Daniel Glattauer]] („dag“) ab, wobei „rau“ zumeist innenpolitische Themen kommentierte, während „dag“ zumeist humorvoll von alltäglichen, häufig kuriosen Wahrnehmungen, häufig österreichische Eigenheiten, erzählte. Mit dem Jahreswechsel 2008/2009 kündigte Glattauer eine halbjährige Pause an, von der er allerdings nicht zur Zeitung zurückkehrte. Etabliert als Autoren des Einserkastls sind inzwischen montags [[Julya Rabinowich]] sowie unter der Woche [[Gudrun Harrer]] und Hans Rauscher. Ein- bis mehrmals wöchentlich finden sich auf der stets als letzte Seite der aktuellen Zeitung platzierten Kommentarseite Kommentare von unter anderen Chef vom Dienst [[Eric Frey]] sowie von den Kommentatoren und Redakteuren Gudrun Harrer, [[Thomas Mayer (Journalist)|Thomas Mayer]], Nina Weißensteiner und [[Irene Brickner]].


Für die teils unregelmäßig erscheinenden Kolumnen zeichne(te)n unter anderem [[Antonio Fian]], [[Barbara Coudenhove-Kalergi]], [[Paul Lendvai]], [[Florian Scheuba]], [[Otto Ranftl]] († 2014), [[Julya Rabinowich]], Hans Rauscher, [[Gerfried Sperl]] und [[Günter Traxler]] verantwortlich. Der Schachteil, in dem sich Spiele samt Rätsel sowie Spielkommentare finden, wird seit 1990 von ''ruf & ehn'' ([[Michael Ehn]]) betreut. Als fester Bestandteil der Zeitung hat sich auch der ''Kommentar der Anderen'' etabliert, eine bis zwei Seiten des Kommentarteiles, auf denen täglich Experten, Wissenschaftler oder Politiker zu aktuellen Themen Standpunkte oder Forderungen vertreten, wobei häufig an aufeinanderfolgenden Tagen dem Standpunkt der jeweiligen Gegenseite ebenso viel Platz geboten wird.
Für die teils unregelmäßig erscheinenden Kolumnen zeichne(te)n unter anderem [[Antonio Fian]], [[Barbara Coudenhove-Kalergi]], [[Paul Lendvai]], [[Florian Scheuba]], [[Otto Ranftl]] († 2014), [[Julya Rabinowich]], Hans Rauscher, [[Gerfried Sperl]] und [[Günter Traxler]] verantwortlich. Der Schachteil, in dem sich Spiele samt Rätsel sowie Spielkommentare finden, wird seit 1990 von ''ruf & ehn'' ([[Michael Ehn]]) betreut. Als fester Bestandteil der Zeitung hat sich auch der ''Kommentar der Anderen'' etabliert, eine bis zwei Seiten des Kommentarteiles, auf denen täglich Experten, Wissenschaftler oder Politiker zu aktuellen Themen Standpunkte oder Forderungen vertreten, wobei häufig an aufeinanderfolgenden Tagen dem Standpunkt der jeweiligen Gegenseite ebenso viel Platz geboten wird.


Karikaturen werden unter anderem von [[Oliver Schopf]] sowie, in unregelmäßiger Folge, von vielen anderen Karikaturisten beigesteuert.
Karikaturen werden unter anderem von [[Oliver Schopf]] sowie, in unregelmäßiger Folge, von vielen anderen Karikaturisten beigesteuert.


=== '''Redaktionsstatut''' ===
== Onlineausgaben ==
Am 22.Dezember 2023 tritt das erste [[Redaktionsstatut]], welches Mitspracherechte für Redaktion und publizistische Leitlinien verankert, in Kraft. Verhandelt hat dieses der damalige aktuelle Redaktionsbeirat, der im September 2022 von der Redaktionsversammlung mit der Erstellung eines Statuts betraut wurde. Redaktionsstatute regeln gemäß § 5 Mediengesetz die Kompetenzen zwischen Redaktion und Verlag eines Mediums.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/3000000200802/standard-redaktion-staerkt-ihre-unabhaengige-arbeit-erstmals-durch-statut |titel=STANDARD-Redaktion stärkt ihre unabhängige Arbeit erstmals durch Statut |sprache=de-AT |abruf=2024-05-07}}</ref>

=== Magazine ===
Der Standard publiziert neben der Tageszeitung auch eine Vielzahl an Magazinen, die in unterschiedlichen Intervallen der Zeitung beiliegen.<ref>{{Internetquelle |url=https://sales.derstandard.at/saleswerbung/unsere-magazine/ |titel=Unsere Magazine |datum=2019-06-24 |sprache=de-AT |abruf=2024-05-07}}</ref>

== Online-Auftritt ==
[[Datei:Derstandard.at screenshot.jpg|mini|Screenshot der ersten Onlineausgabe aus dem Jahr 1995. Das Titellogo entspricht einer Faksimile der Papierausgabe auf gelb-orange-rosa Papier]]
[[Datei:Derstandard.at screenshot.jpg|mini|Screenshot der ersten Onlineausgabe aus dem Jahr 1995. Das Titellogo entspricht einer Faksimile der Papierausgabe auf gelb-orange-rosa Papier]]


Mit [[derStandard.at]] startete die Zeitung 1995 als erste deutschsprachige Tageszeitung im Internet. Die Internetausgabe der Zeitung erhielt bald eine eigene Redaktion, die zusätzlich zu den gedruckten Berichten auch eigene Berichte online stellte. Sie wurde als eigenes Unternehmen ausgelagert, welches später mit der Printausgabe fusioniert wurde.
Mit [[derStandard.at]] startete die Zeitung 1995 als erste deutschsprachige Tageszeitung im Internet. Die Internetausgabe der Zeitung erhielt bald eine eigene Redaktion, die zusätzlich zu den gedruckten Berichten auch eigene Berichte online stellte. Sie wurde als eigenes Unternehmen ausgelagert, welches später mit der Printausgabe fusioniert wurde.

Bei der durchschnittlichen Verweildauer im Oktober 2021 der österreichischen Medien liegt der derstandard.at auf Platz eins (07:00&nbsp;Minuten) gefolgt von orf.at (06:34&nbsp;Minuten) und krone.at (05:31&nbsp;Minuten).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000131047346/userinnen-und-user-nutzten-derstandardat-im-oktober-4-8-millionen |titel=Userinnen und User nutzten derStandard.at im Oktober 4,8 Millionen Stunden |sprache=de-AT |abruf=2021-11-23}}</ref>


=== dieStandard.at ===
=== dieStandard.at ===
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''dieStandard'' vergab zwischen 2010 und 2015 den [[Liste von Negativpreisen|Negativpreis]] „Zitrone“ für sexistische Werbe- und Medieninhalte.<ref>{{Internetquelle |url=https://derstandard.at/r1192182008645/Nachlese-Zitronen |titel=Nachlese: Zitronen |werk=derstandard.at |datum=2019-02-21 |archiv-url=http://web.archive.org/web/20190221112009/https://derstandard.at/r1192182008645/Nachlese-Zitronen |abruf=2023-05-06}}</ref>
''dieStandard'' vergab zwischen 2010 und 2015 den [[Liste von Negativpreisen|Negativpreis]] „Zitrone“ für sexistische Werbe- und Medieninhalte.<ref>{{Internetquelle |url=https://derstandard.at/r1192182008645/Nachlese-Zitronen |titel=Nachlese: Zitronen |werk=derstandard.at |datum=2019-02-21 |archiv-url=http://web.archive.org/web/20190221112009/https://derstandard.at/r1192182008645/Nachlese-Zitronen |abruf=2023-05-06}}</ref>

=== daStandard.at ===
Anfang 2010 kam mit ''daStandard.at'' ein Portal für Migranten zum Onlineangebot hinzu, das im April 2011 mit dem ''[[Civis – Europas Medienpreis für Integration]]'' ausgezeichnet wurde.<ref>Der Standard: [http://derstandard.at/1302516051625/daStandardat-erhaelt-den-Europaeischen-Civis-Online-Medienpreis-2011 ''daStandard.at erhält den Europäischen Civis-Online-Medienpreis 2011''], 13. April 2011</ref> daStandard.at wurde Ende 2016 eingestellt.


=== derStandard.de ===
=== derStandard.de ===
Im Juli 2017 ging mit derStandard.de ein Portal online, das sich explizit an Nutzer in Deutschland richtet. Die neue Website soll auch als Testlabor für die österreichische Seite dienen.
Am 24. August 2017 ging mit derStandard.de ein Portal online, das sich explizit an Nutzer in Deutschland richtet. Die neue Website soll auch als Testlabor für die österreichische Seite dienen. Als Medium mit der größten deutschsprachigen Community gibt es in Deutschland Potential für Wachstum.

=== derStandard.at PUR ===
Im Jänner 2018 startete das Abo-Produkt derStandard.at PUR: Ein damals komplett neuwertiges und innovatives Modell, das ein werbefreies Online-Leseerlebnis bietet und dabei die Daten und das Nutzungsverhalten der User:innen weder sammelt noch weitergibt. Als Pionier-Modell fand das Konzept auch international Anklang und wurde von zahlreichen Medienunternehmen übernommen.

=== '''Forum''' ===
Am 13. April 1999 wurde das erste Posting auf derStandard.at veröffentlicht. Unterschiedlichen Meinungen zu gesellschaftlich relevanten Themen Raum zu geben, ist seit jeher ein wesentlicher Bestandteil der Blattlinie des Standard. Der Standard ermächtigt seine Leser und Leserinnen, sich als Autorinnen und Autoren zu beteiligen, damit sie aktiv am Prozess der Herausbildung der öffentlichen Meinung und der Wahrheit teilnehmen können.  

Am 17. Mai 2005 ging der Foromat online, eine Software, die bei der Moderation der Foren unterstützt.

Mit über 50.000 Postings pro Tag ist das Standard Forum Österreichs größte digitale Diskursplattform und unterstützt damit kontinuierlich den Prozess der gesellschaftlichen Meinungsbildung. Seit dem ersten Posting sind es rund 40.000 Millionen Kommentare, die von User:innen verfasst wurden. (Stand April 2024)

== Medien AG ==
Die Standard Medien AG zählt zu einem der modernsten und größten Medienunternehmen Österreichs und ist an folgenden Unternehmen beteiligt: STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. (100 %), velcom GmbH (100 %) und Instant Web Discount GmbH (57,56 %).<ref>{{Internetquelle |url=https://about.derstandard.at/offenlegung/ |titel=Offenlegung |sprache=de-AT |abruf=2024-05-07}}</ref>

Neben dem Multichannel-Nachrichten- und Diskursmedium DER STANDARD finden sich unter dem Dach der Medien AG, mit Sitz im Zentrum Wiens, auch die STANDARD Marketplaces und die Vertriebsservice- und Corporate-Publishing-Agentur velcom.

Die STANDARD Medien AG ist heute zu einem Konzern mit über 500 Mitarbeiter:innen gewachsen, der die Medienlandschaft Österreichs maßgebend verändert hat und den gesellschaftlichen Diskurs in Österreich aktiv fördert. Die Finanzierung des Medienunternehmens besteht aus 3 Erlösströmen: Abos/Direktverkauf (45%), Werbung (53%), Presseförderung (2%).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000141082837/so-sind-wir-wie-wir-unseren-journalismus-finanzieren |titel=So sind wir: Wie wir unseren Journalismus finanzieren |sprache=de-AT |abruf=2024-05-07}}</ref>

Seit 1. Jänner 2017 geschieht das unter der Leitung von Mag. Alexander Mitteräcker, dem alleinigen Vorstand der AG.


=== DerStandardDigital.at ===
=== '''AD STANDARD Werbepreis''' ===
Ab dem 4. Juni 2024 vergibt Der Standard den unternehmenseigenen Werbepreis für besondere Kampagnen in online und Print. In der zusätzlichen Community-Kategorie können auch User:innen mitbestimmen. Der AD STANDARD löst seinen Vorgänger, die Crossmedia-Etat-Maus, ab. Diese wurde 2004-2024 verliehen.
Früher war ''DerStandardDigital.at'' die Bezeichnung und Webadresse der Onlineversion der Zeitung. Das vollständige [[Elektronische Zeitung|e-Paper]] und sonstige Printinhalte sind seit dem Wechsel der Adresse auf derStandard.at zu finden.


== Weblinks ==
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Version vom 7. Mai 2024, 11:14 Uhr

Der Standard

Logo
Beschreibung Österreichische Tageszeitung
Verlag Standard Verlagsgesellschaft m. b. H.
Hauptsitz Wien
Erstausgabe 1988
Erscheinungsweise täglich, außer an Sonn- und Feiertagen
Verkaufte Auflage 60.148 Exemplare
(ÖAK 2023 2. HJ[1])
Reichweite 6,6 % = 0,505 Mio. Leser
(Media-Analyse 2023[2])
Chefredakteur Gerold Riedmann
Herausgeber Oscar Bronner
Geschäftsführer Alexander Mitteräcker
Weblink derstandard.at
derstandard.de
ZDB 915914-9

Der Standard (Eigenschreibweise DER STANDARD) ist eine in Wien erscheinende österreichische Tageszeitung mit linksliberaler Ausrichtung.[3] Sie wurde 1988 von Oscar Bronner nach dem Vorbild der New York Times gegründet. Der Webauftritt der Tageszeitung ist seit 1995 derStandard.at.

Geschichte

Palais Orsini-Rosenberg (Teil des Palais Batthyány) in der Herrengasse in Wien, bis Ende 2012 Redaktionssitz

Der Name Der Standard wurde erst nach den ersten Ausgaben festgelegt. Probeausgaben, sogenannte Nullnummern, erschienen unter dem Titel Wirtschaftsblatt. Man einigte sich schließlich auf Der Standard nach Vorbildern aus dem englischsprachigen Raum, wo Zeitungen wie der London Evening Standard existieren. Die erste Ausgabe des Standard erschien am 19. Oktober 1988 zunächst nur fünfmal pro Woche – fürs Erste ohne Chronik- und Sportressort. Die Zeitung wurde von Oscar Bronner gegründet, zur Finanzierung der Neugründung beteiligte sich der Axel Springer Verlag mit 50 %. 1995 wurde derStandard.at als erster Webauftritt einer deutschsprachigen Zeitung eingerichtet,[4] der am 2. Februar 1995 online ging.[5] Dieser verfügte zunächst über eine eigene Redaktion, obgleich die Inhalte der Printausgaben ebenfalls online veröffentlicht wurden.

Am 1. Juli 2007 wurde Alexandra Föderl-Schmid zweite Chefredakteurin neben Oscar Bronner, diese Position hatte zuvor seit 1992 Gerfried Sperl bekleidet. Mit dem 1. Oktober 2012 wurde Föderl-Schmid zusätzlich Co-Herausgeberin des Standard und von derStandard.at. Im Mai 2017 wurde bekannt gegeben, dass Alexandra Föderl-Schmid Ende August nach 27 Jahren ihre Tätigkeit beim Standard beenden werde.[6] Im November 2017 folgte ihr Martin Kotynek als Chefredakteur nach.[7] Die interimistische Leitung übernahm Föderl-Schmids Stellvertreter Rainer Schüller. Anfang Oktober 2023 wurde bekanntgegeben, dass Martin Kotynek den Standard verlässt und die stellvertretende Chefredakteure Nana Siebert, Petra Stuiber und Rainer Schüller als Team die Leitung der Redaktion übernehmen.[8]

Ende 2012 übersiedelte die Standard-Mediengruppe in das Haus Vordere Zollamtsstraße 13 im 3. Wiener Gemeindebezirk, einst Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien.[9] Am 19. Juni 2013 wurden Print und Online schließlich nicht nur räumlich, sondern auch organisatorisch zusammengelegt.[10]

Um diese Zusammenführung zu unterstreichen, wurde 2018 aus dem einstigen Doppellogo von derStandard.at und der Tageszeitung eine einheitliche Visualisierung des Konzerns. Seit 2022 wirbt Der Standard in seinen Werbesujets auch mit einem eigenen Soundlogo.

Im Herbst 2021 vereinbarten der Standard und Der Spiegel eine redaktionelle Kooperation mit investigativer Zusammenarbeit zu österreichischen politischen Themen, unter anderem schreibt Oliver Das Gupta für beide Medien.[11][12]

Papierfarbe

Nach dem Vorbild der Financial Times wird Der Standard seit seinem ersten Erscheinen nach Eigenbeschreibung auf lachsfarbenem Zeitungspapier (2021: 45 g/m²) gedruckt (der Farbton wird häufig auch als rosa rezipiert)[13][14], damit ist Der Standard die einzige österreichweite Tageszeitung, die auf gefärbtem Papier gedruckt wird.

Eine bisher einmalige Ausnahme bei der Papierfarbe gab es 1998: zum Start des österreichischen Mobilfunkanbieters ONE am 26. Oktober 1998 erschien eine Wochenendausgabe des Standard als Werbung auf hellblauem Papier, da das Logo von ONE teilweise in blau gehalten war, die Ausgabe wurde wegen des Wochenendes und darauffolgenden Feiertages über Selbstverkaufstaschen vertrieben.

Verlagsangaben

Straßenverkauf der Wochenendausgabe in Wien, 2022

Verlegt wird die Zeitung von der eigenen Standard Verlagsgesellschaft m.b.H. Verlagsort ist Wien, Erscheinungsort war bis Ende 2009 das niederösterreichische Tulln, wo die Zeitung von Goldmann Druck gedruckt wurde. Seit 2010 wird Der Standard in der Mediaprint-Druckerei produziert, wodurch sich das Berliner Format von 315 × 470 auf 300 × 450 mm verkleinerte.

2013 erschien Der-Standard-Kompakt erstmals als kleinformatige Ausgabe, zunächst nur als Promotion-Aktion,[15] schließlich aber auch im Abonnement.[16]

Eigentümerstruktur

Bei Gründung der Zeitung im Jahr 1988 hielten Oscar Bronner und der Axel Springer Verlag je 50 % am Zeitungsverlag. 1995 kaufte Bronner die Springer-Anteile zurück, gab jedoch im April 1998 erneut 49 % ab – diesmal an den Süddeutschen Verlag. Weitere 41 % wurden in die Bronner Familien-Privatstiftung überführt, zehn Prozent der Anteile behielt Oscar Bronner selbst. Am 13. August 2008 kaufte die Bronner Online AG die Anteile der Süddeutschen Zeitung, womit Der Standard fast zu 100 % im Besitz von Bronner beziehungsweise seiner Stiftung ist.[17] Nach der letzten Reorganisation ist die Eigentümerstruktur der STANDARD Medien AG nun folgendermaßen:[18]

  • Bronner Familien-Privatstiftung: 85,64 %
  • Oscar Bronner: 12,55 %
  • Rest: Aktionäre

Die Standard Medien AG ist zu 100 % Eigentümerin der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H. und derStandard.at GmbH.

Der Standard ist – wie die meisten österreichischen Tageszeitungen – Genossenschafter der Austria Presse Agentur.

Reichweite und Marktanteil

Reichweite laut ÖMA[2]
Jahr Reichweite Leser gesamt
2001 6,0 % 401.000
2002 5,7 % 383.000
2003 5,8 % 390.000
2004 5,4 % 366.000
2005 5,9 % 404.000
2006 4,9 % 341.000
2007 5,0 % 352.000
2008 5,5 % 383.000
08/09 6,0 % 421.000
2009 5,6 % 394.000
09/10 5,6 % 397.000
2010 5,3 % 374.000
10/11 5,1 % 367.000
2011 5,0 % 359.000
11/12 4,8 % 341.000
2012 5,0 % 358.000
12/13 5,3 % 382.000
2013 5,5 % 399.000
2014 5,7 % 410.000
2015 5,4 % 396.000
2016 5,3 % 389.000
2017 6,5 % 480.000
18/19 7,4 % 558.000
2019 6,6 % 489.000
19/20 6,8 % 509.000
2020 7,0 % 526.000
20/21 7,3 % 549.000
22/23 6,6 % 504.000
2023 6,6 % 505.000

Der Standard ist überregional ausgerichtet und unterhält eigene Redaktionen in den Bundesländern Steiermark, Oberösterreich und Kärnten. Laut Media-Analyse 2023 liegt die Markenreichweite bzw. Cross-Media-Reach beim Standard bei 10,8 Prozent der Menschen Österreich ab 14 Jahren, das entspricht 832.000 Nutzer:innen über Print und Online.

Der Kronen Zeitung weist die Media-Analyse hier 28,2 Prozent Markenreichweite Print und online aus, dem Kurier 9,3 Prozent, Heute 15,5, der Kleinen Zeitung 9,9 und der Presse 4,6 Prozent.[19]

Mit 6:46 Minuten Usetime pro Visit bzw. Verweildauer liegt Der Standard als Dachangebot unter den ausgewiesenen Medienangeboten in der ÖWA vorn, ebenso mit 7:30 Minuten als Einzelangebot.[20]

Inhaltliche Angaben

Inhalt und Blattlinie

Der Standard ist dem Ehrenkodex der österreichischen Presse verpflichtet und bezeichnet seine Blattlinie als liberal und unabhängig. Medien, die sich verpflichten, den Regeln des Ehrenkodex zu folgen, zeigen dies durch ein Logo und den Beisatz “Dem Ehrenkodex der Österreichischen Presse verpflichtet” im Impressum.

Der Standard veröffentlicht regelmäßig Kommentare von international bekannten Persönlichkeiten wie Joseph E. Stiglitz, Peter Singer. Freitags liegt dem Standard die selbstproduzierte Hochglanzbeilage Rondo bei, in der über Mode, Kosmetik, Reisen, Design, Technik, Essen, Musik und Film berichtet wird. Jeden Montag liegt eine meist achtseitige, englischsprachige Beilage mit Auszügen aus der New York Times bei.

Der Standard organisiert und sponsert seit 1998 jährlich den Publikumspreis des Vienna International Film Festival (Viennale). 2006 folgte der Standard dem Beispiel der Süddeutschen Zeitung und begann die Herausgabe einer Cinemathek mit der 295-teiligen DVD-Serie Der österreichische Film (Stand: 2018). Die Standard-Redaktion wählt dafür „sehenswerte“ und „beliebte“ österreichische Filme aus.[21] Herausgeber ist der Filmverlag Hoanzl, der die Auswahl in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung Der Standard und dem Filmarchiv Austria vorgenommen hat und im Jahr 2006 die ersten 50 DVDs veröffentlicht hat. 2007 folgte die zweite 50-teilige Serie, und am 10. Oktober 2008 wurden weitere 25 Stück veröffentlicht. Jeweils 25 weitere Filme folgten von 2009 bis 2011, 2012 20 neue Filme. In den Jahren 2013 bis 2023 wurden der Reihe jeweils 15 weitere Filme hinzugefügt.

Themenschwerpunkte

Montag

  • New York Times
  • Wirtschaft & Recht
  • Wissenschaft/Gesundheit

Dienstag

  • Klima
  • Länder/Wien

Mittwoch

  • FORSCHUNG SPEZIAL
  • Leben

Donnerstag

  • GELDSTANDARD
  • Tele
  • Mobilität

Freitag

  • EDITION ZUKUNFT
  • RONDO – Das Lifestyle-Magazin im Großformat
  • Leben

Samstag/Sonntag

  • Agenda
  • Album
  • Automobil
  • Bildung und Karriere
  • Gesundheit, Wissenschaft
  • Leben mit Reise
  • Unternehmen
  • KARRIERENSTANDARD
  • IMMOBILIENSTANDARD


Reguläre Inhalte

  • Titelseite
  • Thema (Mo–Fr) bzw. Agenda (Sa)
  • International
  • Auslands-Chronik (= letzte Seite International)
  • Inland
  • Chronik
  • Wirtschaft
  • Finanzen & Märkte
  • Szenario
  • Kultur
  • Sport
  • Wissenschaft (täglich außer Montag)
  • Kommunikation (täglich außer Montag)
  • TV/Radio
  • Kommentar der Anderen
  • Kommentare, Kopf des Tages

Mitarbeiter

Mitarbeiter in leitenden journalistischen Funktionen:[18]

Für die Glosse im Einserkastl – eine Textbox auf der Titelseite – wechselten sich bald nach der Gründung der Zeitung Hans Rauscher („rau“) und Daniel Glattauer („dag“) ab, wobei „rau“ zumeist innenpolitische Themen kommentierte, während „dag“ zumeist humorvoll von alltäglichen, häufig kuriosen Wahrnehmungen, häufig österreichische Eigenheiten, erzählte. Mit dem Jahreswechsel 2008/2009 kündigte Glattauer eine halbjährige Pause an, von der er allerdings nicht zur Zeitung zurückkehrte. Etabliert als Autoren des Einserkastls sind inzwischen montags Julya Rabinowich sowie unter der Woche Gudrun Harrer und Hans Rauscher. Ein- bis mehrmals wöchentlich finden sich auf der stets als letzte Seite der aktuellen Zeitung platzierten Kommentarseite Kommentare von unter anderen Chef vom Dienst Eric Frey sowie von den Kommentatoren und Redakteuren Gudrun Harrer, Thomas Mayer, Nina Weißensteiner und Irene Brickner.

Für die teils unregelmäßig erscheinenden Kolumnen zeichne(te)n unter anderem Antonio Fian, Barbara Coudenhove-Kalergi, Paul Lendvai, Florian Scheuba, Otto Ranftl († 2014), Julya Rabinowich, Hans Rauscher, Gerfried Sperl und Günter Traxler verantwortlich. Der Schachteil, in dem sich Spiele samt Rätsel sowie Spielkommentare finden, wird seit 1990 von ruf & ehn (Michael Ehn) betreut. Als fester Bestandteil der Zeitung hat sich auch der Kommentar der Anderen etabliert, eine bis zwei Seiten des Kommentarteiles, auf denen täglich Experten, Wissenschaftler oder Politiker zu aktuellen Themen Standpunkte oder Forderungen vertreten, wobei häufig an aufeinanderfolgenden Tagen dem Standpunkt der jeweiligen Gegenseite ebenso viel Platz geboten wird.

Karikaturen werden unter anderem von Oliver Schopf sowie, in unregelmäßiger Folge, von vielen anderen Karikaturisten beigesteuert.

Redaktionsstatut

Am 22.Dezember 2023 tritt das erste Redaktionsstatut, welches Mitspracherechte für Redaktion und publizistische Leitlinien verankert, in Kraft. Verhandelt hat dieses der damalige aktuelle Redaktionsbeirat, der im September 2022 von der Redaktionsversammlung mit der Erstellung eines Statuts betraut wurde. Redaktionsstatute regeln gemäß § 5 Mediengesetz die Kompetenzen zwischen Redaktion und Verlag eines Mediums.[24]

Magazine

Der Standard publiziert neben der Tageszeitung auch eine Vielzahl an Magazinen, die in unterschiedlichen Intervallen der Zeitung beiliegen.[25]

Online-Auftritt

Screenshot der ersten Onlineausgabe aus dem Jahr 1995. Das Titellogo entspricht einer Faksimile der Papierausgabe auf gelb-orange-rosa Papier

Mit derStandard.at startete die Zeitung 1995 als erste deutschsprachige Tageszeitung im Internet. Die Internetausgabe der Zeitung erhielt bald eine eigene Redaktion, die zusätzlich zu den gedruckten Berichten auch eigene Berichte online stellte. Sie wurde als eigenes Unternehmen ausgelagert, welches später mit der Printausgabe fusioniert wurde.

dieStandard.at

Logo der „DieStandard“-Website

Am 8. März 2000 ging dieStandard.at online, das auf Frauenpolitik, Geschlechterthemen und Feminismus konzentrierte Portal. Entstanden ist es aus einer Initiative von Print- und Onlineredakteurinnen der Tageszeitung. Artikel werden zum Teil auch von derstandard.at verlinkt oder aus der Printausgabe übernommen.[26] Ina Freudenschuß wurde 2010 vom österreichischen FrauenNetzwerk Medien mit dem Journalistinnen-Preis Die Spitze Feder ausgezeichnet, weil sie es in ihrer Berichterstattung über bzw. mit Frauen in sehr umfassender und nachhaltiger Weise schaffe, die Emanzipationsfahne hoch zu halten.[27]

Auf Grund fortgesetzter Flame-Wars und oft misogyner Postings wurde dort ab Oktober 2008 ein postingfreier Dienstag eingerichtet, um die Aufmerksamkeit der Leser wieder verstärkt auf die eigentlichen Inhalte zu lenken.[28][29]

dieStandard vergab zwischen 2010 und 2015 den Negativpreis „Zitrone“ für sexistische Werbe- und Medieninhalte.[30]

derStandard.de

Am 24. August 2017 ging mit derStandard.de ein Portal online, das sich explizit an Nutzer in Deutschland richtet. Die neue Website soll auch als Testlabor für die österreichische Seite dienen. Als Medium mit der größten deutschsprachigen Community gibt es in Deutschland Potential für Wachstum.

derStandard.at PUR

Im Jänner 2018 startete das Abo-Produkt derStandard.at PUR: Ein damals komplett neuwertiges und innovatives Modell, das ein werbefreies Online-Leseerlebnis bietet und dabei die Daten und das Nutzungsverhalten der User:innen weder sammelt noch weitergibt. Als Pionier-Modell fand das Konzept auch international Anklang und wurde von zahlreichen Medienunternehmen übernommen.

Forum

Am 13. April 1999 wurde das erste Posting auf derStandard.at veröffentlicht. Unterschiedlichen Meinungen zu gesellschaftlich relevanten Themen Raum zu geben, ist seit jeher ein wesentlicher Bestandteil der Blattlinie des Standard. Der Standard ermächtigt seine Leser und Leserinnen, sich als Autorinnen und Autoren zu beteiligen, damit sie aktiv am Prozess der Herausbildung der öffentlichen Meinung und der Wahrheit teilnehmen können.  

Am 17. Mai 2005 ging der Foromat online, eine Software, die bei der Moderation der Foren unterstützt.

Mit über 50.000 Postings pro Tag ist das Standard Forum Österreichs größte digitale Diskursplattform und unterstützt damit kontinuierlich den Prozess der gesellschaftlichen Meinungsbildung. Seit dem ersten Posting sind es rund 40.000 Millionen Kommentare, die von User:innen verfasst wurden. (Stand April 2024)

Medien AG

Die Standard Medien AG zählt zu einem der modernsten und größten Medienunternehmen Österreichs und ist an folgenden Unternehmen beteiligt: STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. (100 %), velcom GmbH (100 %) und Instant Web Discount GmbH (57,56 %).[31]

Neben dem Multichannel-Nachrichten- und Diskursmedium DER STANDARD finden sich unter dem Dach der Medien AG, mit Sitz im Zentrum Wiens, auch die STANDARD Marketplaces und die Vertriebsservice- und Corporate-Publishing-Agentur velcom.

Die STANDARD Medien AG ist heute zu einem Konzern mit über 500 Mitarbeiter:innen gewachsen, der die Medienlandschaft Österreichs maßgebend verändert hat und den gesellschaftlichen Diskurs in Österreich aktiv fördert. Die Finanzierung des Medienunternehmens besteht aus 3 Erlösströmen: Abos/Direktverkauf (45%), Werbung (53%), Presseförderung (2%).[32]

Seit 1. Jänner 2017 geschieht das unter der Leitung von Mag. Alexander Mitteräcker, dem alleinigen Vorstand der AG.

AD STANDARD Werbepreis

Ab dem 4. Juni 2024 vergibt Der Standard den unternehmenseigenen Werbepreis für besondere Kampagnen in online und Print. In der zusätzlichen Community-Kategorie können auch User:innen mitbestimmen. Der AD STANDARD löst seinen Vorgänger, die Crossmedia-Etat-Maus, ab. Diese wurde 2004-2024 verliehen.

Weblinks

Commons: Der Standard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Österreichische Auflagenkontrolle: [1]
  2. a b Österreichische Media-Analyse: [2]
  3. https://www.eurotopics.net/de/148488/der-standard
  4. Oscar Bronner. Ein Stück österreichische Mediengeschichte im Schnelldurchlauf. Der Österreichische Journalist, Nr. 8+9 2008, S. 46
  5. Das war 1995. In: derStandard.at, 21. Jänner 2005, abgerufen am 20. Juni 2016.
  6. Alexandra Föderl-Schmid verlässt den Standard. In: horizont.at, 16. Mai 2017.
  7. Martin Kotynek wird neuer Chefredakteur des STANDARD. In: derStandard.at, vom 26. Juli 2017, abgerufen am 26. Juli 2017.
  8. a b Chefredakteur Martin Kotynek verlässt den STANDARD: Schüller, Siebert und Stuiber übernehmen. In: DerStandard.at. 5. Oktober 2023, abgerufen am 5. Oktober 2023.
  9. Das Standard-Haus als Zukunftsprojekt. In: Der Standard, 29. Dezember 2012, abgerufen am 31. Jänner 2013.
  10. Journalismus kennt keine Print- und Online-Grenzen. In: derStandard.at. 19. Juni 2013, abgerufen am 31. Januar 2014.
  11. STANDARD und SPIEGEL vereinbaren redaktionelle Kooperation. In: DerStandard.at. 24. November 2021, abgerufen am 25. November 2021.
  12. Timo Niemeier: "Spiegel" und "Standard" vereinbaren Kooperation. In: Dwdl.de. 24. November 2021, abgerufen am 25. November 2021.
  13. 30 Jahre Standard: Ein Wort zum Standard, Teil 2: Rosa oder lachsfarben? derstandard.at, 15. Oktober 2018, abgerufen am 11. November 2021.
  14. Anlieferungsinformationen Print sales.derstandard.at, abgerufen am 11. November 2021.
  15. Standard im Kleinformat in U-Bahn verteilt. In: Die Presse. Abgerufen am 3. Dezember 2016.
  16. Der Standard – Abo. Abgerufen am 3. Dezember 2016.
  17. https://web.archive.org/web/20171107222236/https://www.news.at/a/der-standard-bronner-sueddeutsche-anteile-215688
  18. a b DER STANDARD – Impressum: Der Standard – Impressum und Offenlegung. 26. Januar 2021, abgerufen am 26. Januar 2021.
  19. Media-Analyse: 832.000 lesen täglich den STANDARD in Print und online. Abgerufen am 7. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).
  20. Userinnen und User nutzten derStandard.at im Februar 3,4 Millionen Stunden. Abgerufen am 7. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).
  21. Isabella Reicher: Von Komödienturbulenz bis Zeitdokument. In: derstandard.at, 19. Oktober 2012, abgerufen am 3. Februar 2023.
  22. Gerold Riedmann ist ab April neuer STANDARD-Chefredakteur. Abgerufen am 18. Oktober 2023 (österreichisches Deutsch).
  23. a b Redaktionelles Impressum. In: derstandard.at. Abgerufen am 3. Februar 2023.
  24. STANDARD-Redaktion stärkt ihre unabhängige Arbeit erstmals durch Statut. Abgerufen am 7. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).
  25. Unsere Magazine. 24. Juni 2019, abgerufen am 7. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).
  26. Johanna Dorer, Brigitte Geiger, Regina Köpl (Hrsg.): Medien - Politik - Geschlecht. VS Verlag für Sozialwissenschaften 2008, ISBN 978-3-531-91096-3, S. 133 f.
  27. frauennetzwerk.at (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)
  28. Birgit Tombor: Rotes Tuch Gleichberechtigung. dieStandard.at, 14. Oktober 2008, abgerufen am 15. September 2011: „Warum wir am Dienstag die Foren abdrehen: Misogyne Stereotypisierungen sind bei einigen wenigen Tastaturvirtuos(inn)en nicht die Ausnahme“
  29. Beat Weber: Halt’s Maul, User! (PDF; 392 kB) Malmoe (Verein zur Förderung medialer Vielfalt und Qualität), März 2009, archiviert vom Original; abgerufen am 15. September 2011: „Mitte Oktober 2008 hat dieStandard.at zu einer originellen Maßnahme gegriffen: Einmal pro Woche wird ein „Forum-freier Tag“ eingeführt, an dem keine Möglichkeit für LeserInnen besteht, unter Artikel zu posten.“
  30. Nachlese: Zitronen. In: derstandard.at. 21. Februar 2019, archiviert vom Original; abgerufen am 6. Mai 2023.
  31. Offenlegung. Abgerufen am 7. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).
  32. So sind wir: Wie wir unseren Journalismus finanzieren. Abgerufen am 7. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).