„Werner Hinz“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 69: Zeile 69:
* 1968: [[Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung (Film)|Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung]]
* 1968: [[Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung (Film)|Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung]]
* 1969: [[Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft (Film)|Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft]]
* 1969: [[Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft (Film)|Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft]]
* 1969: Kim Philby war der dritte Mann (Fernsehfilm)
* 1971: [[Tatort: Mordverdacht|Tatort – Mordverdacht]] (Fernsehreihe)
* 1971: [[Tatort: Mordverdacht|Tatort – Mordverdacht]] (Fernsehreihe)
* 1974: Die Jungfrau von Orleans
* 1974: Die Jungfrau von Orleans

Version vom 30. April 2020, 09:18 Uhr

Werner Hinz (* 18. Januar 1903 in Berlin; † 10. Februar 1985 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler.

Hinz in "Der längste Tag"

Leben

Werner Hinz studierte an der Max-Reinhardt-Schule des Deutschen Theaters und debütierte 1922 mit dem Theaterstück Frühlings Erwachen von Frank Wedekind. Sein Filmdebüt gab er 1935 mit dem Film Der alte und der junge König. 1940/41 verkörpert er in dem NS-Propagandafilm Ohm Krüger den Sohn des Burenführers.

Als Synchronsprecher lieh er u. a. Gregory Peck (Affäre Macomber), Michel Piccoli (Der Sprung ins Leere), Stephen McNally (Winchester ’73) und Ralph Richardson (Anna Karenina, 1947; Kleines Herz in Not) seine Stimme.

1949 erhielt er für seine schauspielerische Leistung in Bertolt Brechts Mutter Courage und ihre Kinder am Berliner Ensemble in einem Kollektiv den Nationalpreis der DDR. Für seine Arbeit wurde Werner Hinz 1968 mit einem Bambi geehrt. 1984 erhielt er von den Mitgliedern der Hamburger Volksbühne den Ehrenpreis Silberne Maske. 1983 verlieh man ihm die Goldene Kamera.

Werner Hinz war mit der Schauspielerin Ehmi Bessel verheiratet. Ihre zwei Kinder Knut und Michael wurden ebenfalls Schauspieler. Auch die Tochter Dinah, die aus einer Beziehung von Ehmi mit dem Fliegergeneral Ernst Udet stammte, wurde Schauspielerin.

Werner Hinz ist auf dem Berliner Friedhof Dahlem beigesetzt.

Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[1]

Filmografie (Auswahl)

Theater

Hörspiele

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Werner-Hinz-Archiv Bestandsübersicht auf den Webseiten der Akademie der Künste in Berlin.
  2. Carl-Zuckmayer-Medaille auf steffi-line.de, abgerufen am 19. Juni 2010.
  3. Goldene Kamera (Memento des Originals vom 5. August 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goldenekamera.de auf goldenekamera.de, abgerufen am 19. Juni 2010.