-fehn

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Die Endung -fehn (auch -vehn, -venn, -fenn, -feen) als Bestandteil von Ortsnamen bezeichnet im niederdeutschen Raum eine morastig-sumpfige Niederung oder ein Moor. Ortsnamen mit dieser Endung kommen am häufigsten in Ostfriesland vor, aber auch im Ammerland, in anderen Gebieten Niedersachsens und in Schleswig-Holstein.

In Ostfriesland und den unmittelbar angrenzenden Gebieten deutet ein Ortsname auf -fehn des Öfteren, aber nicht immer auf eine spezielle Form der Moorsiedlung aus der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert hin, die an ins Moor getriebenen Kanälen entstanden ist.[1]

Die folgende Auflistung steht beispielhaft für deutsche Orte mit der Anfang Fehn- oder der Endung -fehn.

Augustfehn, Berumerfehn, Elisabethfehn, Fehnhusen. Friedrichsfehn, Großefehn, Ihlowerfehn, Jheringsfehn, Kamperfehn, Lammertsfehn, Nordgeorgsfehn, Petersfehn, Rhauderfehn, Südgeorgsfehn, Spetzerfehn, Veenhusen, Warsingsfehn

Einzelnachweise

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  1. Arend Remmers: Von Aaltukerei bis Zwischenmooren. Die Siedlungsnamen zwischen Dollart und Jade. Verlag Schuster, Leer 2004, S. 257.