1998 wurde Vinciguerra Profi und startete bei mehreren ITF-Future-Turnieren, von denen er eines gewann. Außerdem spielte er auf den ATP-Turnieren in Båstad und Stockholm, wo er jeweils in der ersten Runde scheiterte. Im Jahr darauf erreichte er in Båstad sein erstes ATP-Finale. In Stockholm und Schanghai kam er bis ins Viertelfinale. Er beendete das Jahr 1999 auf Platz 99 der Weltrangliste.
2001 kam er beim Rom Masters und dem Paris Masters ins Halbfinale und erreichte bei den Australian Open das Achtelfinale. Er beendete das Jahr auf Platz 34 der Weltrangliste. Im Januar 2002 begann eine Serie von Verletzungen. Knapp nach den Australian Open, bei denen er die zweite Runde erreichte, brach er sich beim Fußballspielen einen Finger und kehrte erst im April wieder auf die Tour zurück. Er musste jedoch nach seiner Erstrundenniederlage bei den Monte Carlo Masters wegen Rückenproblemen erneut drei Monate pausieren. Nach einer Serie von Niederlagen konnte er in Stockholm das Viertelfinale und bei zwei Challengerturnieren das Halbfinale erreichen. Er beendete das Jahr auf Platz 180 der Weltrangliste.
2003 kämpfte er sich unter anderem durch den Einzug in die dritte Runde der Australian Open in die Top 100 zurück, zog sich dann jedoch eine schwere Verletzung am linken Knie zu. 2004 konnte er aufgrund von Knieproblemen nur bei zwei Challenger-Turnieren starten. 2005 erhielt er eine Wildcard für die Swedish Open in Båstad, bei denen er die zweite Runde erreichte. Danach spielte er noch fünf Challenger-Turniere, bei denen er einmal ins Viertel- und einmal ins Halbfinale kam. 2006 stand er auf der Challenger Tour vier Mal im Endspiel, ein Finale konnte er gewinnen. In den Jahren 2007 und 2008 konnte er wegen mehrerer Operationen am Knie kein einziges Turnier bestreiten. 2009 erhielt er wiederum eine Wildcard für die Swedish Open in Båstad und erreichte dort überraschend das Halbfinale.
Vinciguerra trat bei neun Begegnungen für Schweden im Davis Cup im Einzel an, er gewann drei seiner 15 Partien.