Bildungsverlag EINS

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Westermann Berufliche Bildung GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 2001
Sitz Köln
Leitung Edith-Sophie Sterling (Geschäftsführerin)
Mitarbeiterzahl 130 (2012)
Umsatz 48 Mio. € (2008)
46 Mio. € (2010)[1]
27 Mio. € (2012)[2]
Branche Schulbuchverlage
Website https://www.westermann.de/berufliche-bildung

Westermann Berufliche Bildung GmbH, ehemals Bildungsverlag EINS GmbH, ist ein deutscher Schulbuchverlag für die berufliche Aus- und Weiterbildung in Köln.

Gegründet wurde er 2001 durch den Zusammenschluss der Verlage Gehlen, Kieser, Stam und der kleineren Verlage Wolf mit Dürr+Kessler und Konkordia sowie Fortis. 2007 wurde der Verlag vom internationalen Medienkonzern Wolters Kluwer an das Private-Equity Unternehmen Bridgepoint Capital verkauft und gehörte dort zur Gruppe Infinitas Learning[3]. Seit 2013 gehört der Verlag zur Westermann Gruppe.[4]

Sein Programm umfasst digitale und gedruckte Produkte für die kaufmännischen, die gewerblich-technischen, die sozialpädagogischen und pflegerischen Ausbildungsberufe sowie für die berufliche Weiterbildung. Darüber hinaus bietet der Verlag digitale und gedruckte Lernangebote für die beruflichen Vollzeitschulen an. Für Auszubildende, und Ausbildungsbetriebe gibt es ein Portal mit interaktiven Lerninhalten für kaufmännische und technische Ausbildungsberufe. Das Programm zur Prüfungsvorbereitung besteht aus unterschiedlichen Konzepten sowie der digitalen Prüfungsvorbereitung „sicherbestehen“.

Zu den verlegten Titeln zählen das „Industrielle Rechnungswesen“ (u. a. von Schmolke, Deitermann), die "Wirtschaftslehre des Kreditwesens" (u. a. von Grill, Percynski), die Titel „Pädagogik“, „Psychologie“ und „Soziologie“ (alle drei Titel herausgegeben von Hermann Hobmair). Des Weiteren gibt der Verlag Unterrichtsmaterialien in den Bereichen Sanitär, Heizung und Klima, Lagerlogistik, den IT-Berufen und für die Ausbildung im Einzelhandel heraus.

Wilmar Diepgrond beendete 2017 seine langjährige Tätigkeit als Geschäftsführer, an seine Stelle ist Edith-Sophie Sterling getreten, die in der Westermann-Gruppe auch den Bereich Berufliche Bildung übernommen hat.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. buchreport.magazin April 2011
  2. buchreport Freitag, 24. Mai 2013 (Memento vom 18. Oktober 2014 im Internet Archive)
  3. Artikel "Niederländischer Verlagskonzern Wolters Kluwer gibt Schulliteratur für 774 Mill. Euro an Finanzinvestor ab", in Börsen-Zeitung, 27. März 2007
  4. Artikel "Westermann vergrößert seine Reichweite", in boersenblatt.net vom 29. Mai 2013, aufgerufen am 26. November 2014
  5. Mitteilung des Verlags an die Autoren des Verlags durch Wilma Diepgrond am 15. Dezember 2016

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]