Burg Schlupferstadt
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Burg Schlupferstadt | ||
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Alternativname(n) | Burg Hoven | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Sinsheim-Hoffenheim | |
Entstehungszeit | verm. 12. bis 13. Jh. | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Ständische Stellung | Niederadel | |
Geographische Lage | 49° 16′ N, 8° 49′ O | |
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Burg Schlupferstadt, auch Burg Hoven genannt, bezeichnet eine abgegangene Burg bei Hoffenheim, einem Stadtteil von Sinsheim, im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg.
Vermutlich handelte es sich bei der auch Burg Hoven genannte Burg um eine Wasserburg[1] an der Stelle der Wüstung Schlupferstadt (Gewann „Schlupfert“).
1396 wurde die Burg mit Hofgut erstmals im Besitz verschiedener Niederadelsgeschlechter genannt und im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert ganz von den Herren von Hirschhorn zusammengekauft, die Burg aufgelassen, das Hofgut den Pfründen in Ersheim zugeschlagen und später kam ein Teil zum Hirschhorner Karmeliterkloster.[2] Im 16. Jahrhundert war die Burg bereits verfallen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Schäfer: Die Burgen im Kraichgau, Bad Mingolsheim 1974
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [./Https://www.burgen-web.de/sinsheim.htm Sinsheim-Hofheim bei burgen-web.de]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans Schäfer: Die Burgen im Kraichgau, Bad Mingolsheim 1974
- ↑ Burg Schlupferstadt bei leo-bw.de