Camp – Tödliche Ferien
Film | |
Titel | Camp – Tödliche Ferien |
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Originaltitel | Summer Camp |
Produktionsland | Spanien, Mexiko, Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch, Spanisch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 81 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Alberto Marini |
Drehbuch | Alberto Marini, Danielle Schleif |
Produktion | Julio Fernández, Peter Safran |
Musik | Arnau Bataller |
Kamera | Pablo Rosso |
Schnitt | Álex de Molina |
Besetzung | |
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Camp – Tödliche Ferien (Originaltitel Summer Camp) ist ein spanisch-mexikanisch-US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2015 von Alberto Marini, der gemeinsam mit Danielle Schleif das Drehbuch verfasste. Als Produzenten fungierten Julio Fernández und Peter Safran.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die US-Amerikaner Christy, Michelle und Will fliegen nach Spanien, um in Andalusien gemeinsam mit dem Spanier Antonio ein Ferienlager zu führen. Zuerst müssen sie das Lager in Stand setzen, noch bevor die Kinder anreisen. Plötzlich macht ein tollwütiger Hund das Gelände und den angrenzenden Streichelzoo unsicher. Nachdem erste Tiere vom Hund gebissen wurden, beschließt Will, der mit Tieren aufwuchs, den Hund einzufangen. Als er ihn in einen Käfig sperren will, wird er in den Arm gebissen. Wenig später scheinen auch die Menschen in seiner Gegenwart Zeichen von unbegründeter Aggression zu zeigen.
Wie Zombies laufen sie Amok, allerdings nur für kurze Zeit. Anschließend weisen die Betroffenen Erinnerungslücken auf und fragen sich, wer das Chaos verursacht hat. Die Gruppe beschließt daher, die Gegend ums Ferienlager zu erkunden. Sie stoßen auf einen merkwürdigen Wohnwagen und sind sich bald sicher, dass das Übel von da kommt.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelt sich um das Spielfilmdebüt als Regisseur für Alberto Marini. Zuvor führte er Ende der 1990er Jahre lediglich in Kurzfilmen Regie.
Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Filmdebüt feierte der Film am 30. August 2015 auf dem Glasgow Fright Fest. In Spanien wurde der Film unter anderen am 10. Oktober 2015 auf dem Sitges Festival Internacional de Cinema Fantàstic de Catalunya und am 1. November 2015 auf dem San Sebastian Horror and Fantasy Film Festival gezeigt, in den USA am 2. November 2015 auf dem Scary 9. In Deutschland wurde der Film am 5. Dezember 2015 auf dem Fantasy Filmfest aufgeführt. In Deutschland startete der Film am 2. März 2018 in den Videoverleih.[2] Weltweit spielte der Film ungefähr 1,5 Mio. US-Dollar ein.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Ein vor allem zu Beginn sehr erwartbar ablaufender Horrorfilm, der Spannung und Originalität jedoch zunehmend steigert. Teilweise etwas sehr verwackelt inszeniert, spart sich der Film üblere Exzesse und weist zuweilen sogar Ironie auf.“
Marcel Demuth befindet auf Filmchecker, dass man „gut unterhalten wird“ und Alberto Marini es schafft „ein mittlerweile zu Tode gefilmtes Filmthema so zu inszenieren, dass man gebannt vor der Glotze verharrt.“ Der Film wird als „schnörkelloser Zombiefilm“ bezeichnet, der „adrenalinlastig und packend inszeniert“ wurde. Da sich Marini im Film auf das „Wesentliche reduziert und Nebensächlichkeiten außer Acht lässt, bleibt der Überlebenskampf über weite Strecken wirklich spannend.“ Er zieht Vergleiche zu den Filmen Zombie, 28 Days Later und Crazies und vergibt 7 von 10 möglichen Punkten.[5]
Oliver Armknecht vergibt bei seiner Filmkritik für Film-Rezensionen 6 von 10 möglichen Punkten und bemängelt vor allem, dass der Film „eher unterhaltsam als spannend“ sei. Auch lobt Armknecht, dass sich im Film auf den Horror fokussiert wird und Nebenhandlungen ignoriert werden. Er lobt des Weiteren den Humor im Film, ohne dass er zu einer Zombiekomödie verkommt. Final äußert Armknecht, dass der „ganz große Wurf“ dem Regisseur nicht gelungen sei, allerdings sollte der Film im Zombiesubgenre „zu den besseren Vertretern der letzten Zeit“ gehören.[6]
Auf Rotten Tomatoes erhielt der Film aufgrund von neun Reviews eine Wertung von 56 %, im Durchschnitt bewertet mit 4,00 von 10 möglichen Punkten. Im Audience Score, der Zuschauerwertung auf Rotten Tomatoes, erhielt der Film bei mehr als 100 Stimmenabgaben eine Wertung von 39 %.[7] In der Internet Movie Database hat der Film bei über 3.900 Stimmenabgaben eine Wertung von 5,1 von 10,0 möglichen Sternen.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Camp – Tödliche Ferien. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 174154/K).
- ↑ Camp – Tödliche Ferien, auf Schnittberichte, abgerufen am 13. Mai 2023.
- ↑ Camp – Tödliche Ferien. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 13. Mai 2023.
- ↑ Camp – Tödliche Ferien. In: cinema. Abgerufen am 13. Mai 2023.
- ↑ Filmkritik: „Camp – Tödliche Ferien“ (2015), Filmreview von Marcel Demuth auf Filmchecker, abgerufen am 13. Mai 2023.
- ↑ Camp – Tödliche Ferien Oliver Armknecht für Film-Rezensionen vom 5. Dezember 2015, abgerufen am 13. Mai 2023.
- ↑ Summercamp. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).
- ↑ IMDb: Camp – Tödliche Ferien, abgerufen am 13. Mai 2023.