Ceram-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Ceram-Preis war ein vom Rheinischen Landesmuseum Bonn gestifteter Preis für archäologische Sachbücher. Er ist nach dem Sachbuchautor C. W. Ceram benannt, der mit seinem Buch Götter, Gräber und Gelehrte. Roman der Archäologie die Archäologie einer breiten Öffentlichkeit nahegebracht hatte. Der Preis wurde in mehrjährigen, unregelmäßigen Abständen vergeben und war zuletzt mit 5000 Euro dotiert.

Das ausgezeichnete Buch sollte sowohl Wissenschaftler als auch Laien ansprechen. In die Auswahl kamen archäologische Sachbücher außer Lexika, reinen Bildbänden oder Katalogen, die in den vorangegangenen fünf Jahren erstmals in deutscher Sprache (einschließlich Übersetzungen) erschienen und noch erhältlich waren. Es gab keine Einschränkung räumlicher oder zeitlicher Art für den Gegenstand des Buches, nur sollten die dargestellten Erkenntnisse hauptsächlich mit archäologischen Methoden gewonnen worden sein.