Diskussion:Fremdenfeindlichkeit
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[Quelltext bearbeiten]Hier ein Ausschnitt aus der entsprechenden Diskussion auf der Seite zu "Xenophobie":
Xenophobie - ein weitverbreiteter Trugschluss?
[Quelltext bearbeiten]Der Text bot mir das, was ich am wenigsten erwartet hatte: Eine Definition im Sinne von "Angst vor fremden (=ausländischen) Menschen". Im Rahmen meines Medizin-Studiums ist mir wiederholt nahegelegt worden, dass Xenophobie eben nicht das ist, es wird fälschlicherweise als Synonym für Fremdenfeindlichkeit u.ä. verwendet, ist aber hingegen eine Phobie (d.h. krankhaft!) vor fremden Dingen / Menschen allg.. Das ist in meinen Augen ein großer Unterschied. --Polarlys 23:26, 14. Sep 2005 (CEST)
Fremdenfeindlichkeit
[Quelltext bearbeiten]Fremdenfeindlichkeit ist ja wohl ein genauso gebräuchlicher, aber deutscher Ausdruck?! Also verschieben --Chrisqwq 20:27, 23. Jan 2006 (CET)
- Hab ich auch erst gedacht. Aber dieser Artikel zieht das Thema von dem historischen Begriff her auf und ist daher als Lemma für das heutige Phänomen ziemlich ungeeignet. --Almeida 15:13, 30. Jun 2006 (CEST)
Auch wenn der Begriff "Xenophobie" ein politisch genutzter Kampfbegriff ist, der suggeriert (ausgerechnet den Rassisten Irenäus von Eibesfeldt zu zitieren setzt dem Ganzen schon irgendwie die Krone auf!), es handele sich um eine völlig natürliche, angeborene Abwehreaktion eines Menschen auf "Fremdes", so muss man ihn nicht auch noch hier gutheissen. Jeder Anthropologe weiß, dass junge Menschen eine angeborene Neugier auf fremde Menschen haben. Ferner gilt zu beachten, dass mit diesem Begriff "Rassismus" legitimiert wird, denn es gibt nicht nur in Deutschland einen gewaltigen (gewalttätigen) Unterschied zwischen der vereinzelten Phobie vor Sachsen, Friesen oder Bayern und dem Hass auf "Ausländer". Ben Schreck (nicht signierter Beitrag von 88.68.169.95 (Diskussion) 03:19, 26. Aug. 2013 (CEST))
Fazit
[Quelltext bearbeiten]Es sollte ein neuer Artikel angelegt werden, der zum Lemma "Fremdenfeindlichkeit", wie wir diese Thematik heute verstehen, passt! --Almeida 15:38, 30. Jun 2006 (CEST)
- Und ein neuer zur "Xenophobie". -- €pa 12:15, 22. Mär. 2010 (CET)
- Sehe ich auch so. Ich bin ja ziemlich entsetzt, was hier in dem Artikel alles durcheinandergeworfen wird. Saxo (Diskussion) 19:47, 11. Apr. 2014 (CEST)
Xenophobe Babys
[Quelltext bearbeiten]Daraus, daß die individualpsychologische Komponente in der Überschrift bereits Erwähnung findet, schließe ich als unbedarfter Leser zunächst einmal, daß sie irgendwie wichtig ist. Schön wäre es, stünde etwas mehr darüber in belegter Form im Artikel darunter. Grüße -- sambalolec 23:01, 20. Mär. 2010 (CET)
- Das ist ein häufig aus dem Hut gezaubertes Argument, dass das Ganze wieder biologisiert. Warum Babys dann aber vor allen fremden Menschen gleich viel Angst haben, bleibt offen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 23:27, 20. Mär. 2010 (CET)
- Nicht alles, was einen überrascht, ist aus dem Hut gezaubert. Durch die sehr fragwürdige Weiterleitung von Xenophobie hierher hast Du aber hier eine Diskussion nötig gemacht, die man Wikipedia vielleicht ersparen kann. Übrigens: Babies sind nicht xenophob (Deine Überschrift), sie zeigen nur eine Voraussetzung dafür. Hier genügt wohl erst einmal ein Link. Bis später einmal wieder -- €pa 12:15, 22. Mär. 2010 (CET)
- Was du meinst, ist Soziophobie, nicht Fremdenfeindlichkeit. Und wo kein Beleg steht und wo ein falscher Zusammenhang steht, kann man nicht korrigieren. Und diese Ungenauigkeit beim Verwenden des Begriffes wird immer wieder als Apologetik verwendet.
- Kleinert ist schlicht deshalb eine ad-hoc-Nennung, weil ich sie a) schon beim Ausbau des Artikels benutzt habe und das b) der Stand der Forschung ist. Ich kann dir auch fünf weitere derartige Belege bringen (während du für die Babies immer noch keinen genannt hast), aber ich hab halt in der Einleitung ungern Fußnoten stehen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 11:36, 23. Mär. 2010 (CET)
Xenophobie ist nicht Fremdenfeindlichkeit!
[Quelltext bearbeiten]Ich muss hier mal ganz vehement widersprechen:
Xenophobie ist eine psychische Angst vor fremden Leuten, sprich Personen, die nicht zu meinem Bekannten-/Freundeskreis gehören. Also vor irgendjemandem, dem man auf der Straße begegnet.
Fremdenfeindlichkeit ist etwas ganz anderes und umfasst m.E. nach AKTIVE Ablehnung/Diskriminierung und teils auch Hetze gegenüber Personen, die aus einem anderen Kulturkreis stammen.
Insofern müssen diese beiden Lemmata mal ganz klar getrennt werden.
Bitte um weitere Meinungen! --morre.meyer 21:23, 10. Feb. 2011 (CET)
- Gibts für diese Behauptung eine wissenschaftliche Grundlage? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:41, 11. Feb. 2011 (CET)
- Ich kann nur zustimmen: "Phobie" mit "Feindlichkeit" zu übersetzen, ist nicht nur falsch, sondern grenzt - vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Diskussion - an Böswilligkeit.
- In dem Artikel sollte man die Gleichsetzung von "Xenophobie" mit "Fremdenfeindlichkeit" schnellstens auflösen, bevor es als Volksverhetzung ausgelegt wird. --158.181.70.31 11:20, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ich bin ebenfalls der Meinung, dass dieser Artikel grundsätzlich neu gestalltet werden müsste.
Der Grund: Es werden zuviele Begriffe undifferenziert zusammengeworfen:
(Fremden-) Feindlichkeit = Ablehnung = Furcht = Krankheit = ...
Das funktioniert nicht, ist schlicht falsch und kann auch keinen so vermittelt werden.
Im Grunde müsste man die 3-4 genannten Begriffe mit einer eigenen Definition und Artikel versehen - nur EIN gemeinsamer Artikel, der alle Begriffe verallgemeinernd unter EINEM Schlagwort bündelt, selbst wenn innerhalt des Artikels differenziert wird, ist zunächst einmal durch den Such-/ Überschriftsbegriff als vorweggenommen fehlinterpretiert / eingefärbt. Ich schlage 3 Artikel mit den nötigen Links zum Verweisen auf die jeweils anderen "verwandten" Begriffe vor. 91.64.107.6 13:14, 11. Aug. 2011 (CEST)
Irgendein Wort mit dem Zusatz "feindlich" zusammenzufügen ist ein Instrument im politischen Kampf um Stimmungen und Meinungen. Manche Feministinnen bezeichnen Verhaltensweisen von Mitmenschen, die ihnen nicht gefallen, als "frauenfeindlich", um die andersdenken Menschen anzuklagen und zu beschuldigen und unter Druck zu setzen. Ebenso bezeichnen manche Homosexuellen-Aktivisten Verhaltensweisen von Mitmenschen, die ihnen nicht gefallen, als "schwulenfeindlich". Manche Kunstbegeisterte bezeichnen Verhaltensweisen von Mitmenschen, die ihnen nicht gefallen, als Kunstfeindlich oder als Kunstbanausen. Ebenso neigen manche Aktivisten der Antideutschen oder von Pro-Asyl Verhaltensweisen von Mitmenschen die ihnen nicht gefallen als "fremdenfeindlich". Es kommt immer drauf an welche Leute von welchen anderen Leuten welches Verhalten erwarten und fordern - und wenn die anderen Menschen nicht nach der Pfeife der lautstarken Lobbygruppe tanzen werden sie schlicht und einfach als "Feindlich" bezeichnet. Das sagt in Wirklichkeit mehr über die Lobbygruppen selber aus, welche versuchen ihre Mitmenschen unter Druck zu setzen, als über die angeklagten unangepassten Mitmenschen. Man sollte hier im Artikel nicht unerwähnt lassen, daß es sich nicht nur um einen soziologischen Begriff handelt, sondern auch um einen politischen Kampfbegriff.--87.155.48.31 23:53, 25. Okt. 2015 (CET)
Springerstiefel
[Quelltext bearbeiten]Das Bild mit den Springerstiefeln sollte meiner Meinung nach entfernt werden. Erstens besteht keine direkter Zusammenhang zwischen Springerstiefeln und Fremdenfeindlichkeit und zweitens könnte der irreführende Eindruck entstehen, nur Personen mit Springerstiefeln wären fremdenfeindlich. Wenn man den Artikel unbedingt bebildern möchte würde sich vielleicht die Fotografie einer fremdenfeindlichen Schmiererei oder ähnliches anbieten. --Druckwelle (Diskussion) 17:27, 19. Mär. 2012 (CET)
Völlig richtig (BILD-Style), ist raus. --Gabbahead. (Diskussion) 20:26, 19. Mär. 2012 (CET)
Xenophobie/Fremdenfeindlichkeit
[Quelltext bearbeiten]Nach Recherche und nach der erfolgten Diskussion sollte der Artikel Xenophobie von der Fremdenfeindlichkeit, wie wir sie heute erleben und verstehen, deutlicher unterschieden werden. Die Xenophobie ist, unabhängig von der historischen Darstellung, eine persönliche, eher passiv ausgeprägte Störung, eigentlich mehr im leidenden Sinn. Aus einer ursprünglichen xenophoben Störung kann sich selbstverständlich eine fremdenfeindliche Haltung und vor allem fremdenfeindliches Handeln entwickeln, was sich jedoch dann erst durch relevante Aktivitäten zeigt. Dies sollte deutlicher aus dem Artikel ersichtlich werden. --79.242.102.98 14:40, 17. Apr. 2012 (CEST)
zum x-ten Male: Xenophobie und Fremdenfeindlichkeit sind zwei verschieden Paar Schuh'!
[Quelltext bearbeiten]Ich halte diese Pseudowissenschaftlichkeit nicht aus, welche aus offenbar politischer bzw. moralischer Motivation heraus Falschinformationen verbreitet...
Ich änderte daher den Artikel ab:
- im einleitenden Artikel formulierte ich um (weg mit dem "gelegentlich auch xenophobie" hin zu "oft fälschlich mit xenophobie gleichgesetzt")
- fügte ein "[falsche]" ein vor "Etymologie und Begriffsgeschichte"
- und fügte ausserdem folgenden Absatz mit ein:
>>Zu beachten ist hierbei, dass der Neologismus Xenophobie (er wird sich in keinem authentischen Wörterbuch fürs Altgriechische wiederfinden lassen), korrekterweise, der heute etablierten Meinung zum Trotz, eben nicht Fremdenfeindlichkeit bedeuten kann; dabei taucht in dem oben zitierten Wust an Fremdwörtern, mit welchem Anton France besagte "Antisemitischen Demagogen" anprangert, sehr wohl eine Entsprechung für 'fremdenfeindlich' auf: nämlich "misoxènes" (vgl.: Misogyn (Frauenfeind), Misanthrop (Menschenfeind)). Der Fehler des angeführten Wörterbuchs ("Nouveau Larousse illustré") wird später scheinbar auch zum Vorbild für ähnlich pseudowissenschaftliche, fehlgeleitete Wortneuschöpfungen wie "Homophobie" und auch "Islamophobie".<<
Diese Änderungen sind das mindeste, um den falschinformationen Rechnung zu tragen. Eigentlich müsste man den Artikel radikal löschen, und ganz sauber trennen:
- einen Artikel über Fremdenfeindlichkeit, mit Hinweisen auf Xenophobie und einem deutlichen Hinweis, warum das nicht korrekt ist, sowie
- einen Artikel über Xenophobie im eigentlichen Sinne, nämlich als ein Begriff für eine instinktive, angebohrene Angst vor Fremden und/oder Fremdem.
Diese ganze halb moralisch- halb politisch angestachelte Verblödungsagenda geht mir immer mehr gegen den Strich. Allein schon der unsägliche Begriff "Antisemit", ursprünglich eine Selbstbezeichnung einiger debiler Hassfratzen, mit der sie ihr irrationales, dummes Ressentiment pseudowissenschaftlich aufhübschen wollten, wird später, man kann die Ironie kaum fassen, von den erklärten Judenhasserfeinden und anderen geistesverdüsternden Gutmenschen aufgegriffen, und zur offiziellen Bezeichnung für besagte debile Ressentiment'ler gemacht: welch [un]heimlicher, nachträglicher Triumph. (zur Erklärung (schlimm genug, das anführen zu müssen): ein Semit ist ein angehöriger eines Volkes, welches eine Semitische Sprache spricht, eine eigene Sprachfamilie, völlig verschieden von der weit verbreiteten Indogermanischen; ein Anti-semit müsste dann ja einer sein, der nicht nur Juden, sondern ALLE Semiten notorisch ablehnt, also auch Araber, Phönizier, usw. usf., ob diese Kulturen nun noch lebendig sind oder bereits Geschichte! (vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Semitische_Sprachen ) und wer auf der Welt hat schon mal einen stupiden Hasser mit einem derart weiten Horizont erlebt? Ich bestimmt nicht...)
Es wird immer Menschen geben, die anti-aufklärerisch wirken wollen. Man soll ihnen nicht auch noch ein Wissenschaftliches Forum geben und den damit verbundenen falschen Abglanz von Legitimation, für ihren Vernichtungsfeldzug gegen Wissen und Vernunft. Wer Einfalt und Unvernunft, Un- und Halbweissen predigen und gepredigt bekommen will, soll bitte in die Kirche gehen. "Beati pauperes spiritu, quia ipsorum est regnum coellorum"
und ja: das lässt sich einfach nicht zimperlicher ausdrücken.
-- Pyrrho v. Hyperborea (Diskussion) 10:22, 26. Mai 2012 (CEST)
- oh super... einfach direkt wieder gelöscht. Bloß nicht zulassen, dass jemand etwas wahres hinzusetzt, zu diesem durcheinander falscher Informationen.
es ist eine Schande! Dass sich diese Ignoranz nen Wissenschaftlichen anstrich geben darf...
-- Pyrrho v. Hyperborea (Diskussion) 10:24, 26. Mai 2012 (CEST)
hab die Rückgängigmachung einmalig rückgängig gemacht. Werde mich aber auf keinen Editwar einlassen.
Ihr solltet euch schämen...
-- Pyrrho v. Hyperborea (Diskussion) 10:29, 26. Mai 2012 (CEST)
- Weil du selbst die Wissenschaftlichkeit anmahnst ist es sicher nicht vermessen, dich um Offenlegung deiner Quellen zu bitten. Grüße −Sargoth 10:32, 26. Mai 2012 (CEST)
- Das eingewendete dreht sich nicht Ein- und Anfügungen; das Verlangen von Quellen ist da reichlich verdreht. Es geht um die Kritik bereits angeführter Quellen, und deren offensichtliche (!) Irrtümlichkeit, die, anhand der Argumentation, jedem einleuchten kann, der verstand genug dazu hat. Eine Farce zu verlangen, dass ein logisch korrekter Satz erst noch Referenzen bräuchte... Als ob hier wirklich jeder noch so kleine satz mit Quellen belegt wäre... Deine Erklärung ist ein Witz (nicht signierter Beitrag von 178.24.229.197 (Diskussion) 10:40, 26. Mai 2012 (CEST))
- Xenophobie ist offensichtlich und belegt [1] synonym für Fremdenfeindlichkeit und wird zudem international so genutzt. Da nichts dem Widersprechendes irgendeine Offensichtlichkeit hat und du keine Belege für deine Meinung hast, macht die Diskussion hier keinen Sinn. Denk bitte darüber nach, ob Du Dich hier verrennst bzw. schaff akzeptierte Autoren heran, die deine Meinung mit nachprüfbaren Argumenten unterfüttern. −Sargoth 10:48, 26. Mai 2012 (CEST)
- Volle Zustimmung zu Sargoth. Es gibt keine „wahre“ Bedeutung von Begriffen. Sprache befindet sich ununterbrochen im Fluss und die Bedeutung von Worten ändert sich beständig. Der Begriff „Xenophobie“ wird sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch im Alltagsgebrauch häufig als Synonym zum Begriff „Fremdenfeindlichkeit“ verwendet. Dies ist belegbar und dadurch bedeutet Xenophobie eben auch Fremdenfeindlichkeit, ob dies einem Pyrrho v. Hyperborea nun passen möge oder nicht. --Druckwelle (Diskussion) 11:01, 26. Mai 2012 (CEST)
- ↑ La xénophobie est une hostilité systématique et irrationnelle à l'égard d'une ou plusieurs personnes, essentiellement motivée par leur nationalité, culture, genre, religion, idéologie, ou origine géographique (Council of Europe "Combattre la violence raciste et xénophobe en Europe: Etudes de cas" von Robin Oakley,Conseil de l'Europe. Direction des affaires économiques et sociales Seite 172 ISBN 92-871-3482-0 Googlebooks
Sapere aude! - traue dich, deinen eigenen Verstand zu gebrauchen! a) phobien = krankhafte ängste.
b) Angst (einduck, passiv) <> Hass/Feindlichkeit.
c) mis + xenes = feindlich + fremd = fremdenfeindlich (warum sollte der begriff doppelt vorkommen, es sei denn wir nehmen an, France wäre ein idiot, und damit ohnehin eine schlechte bezugsquelle für Wissen);
dass der begriff anders etabliert ist bestreite ich garnicht, führe ich sogar an. Nur dass die Schöpfung falsch ist, wahrscheinlicher noch aus einer falschen Übertragung (misoxenes mit xenophobes verwechselt) hervorgeht. dafür braucht man keine Wuellen, das ist logisch nachvollziehbar (bzw. an den gegebenen Quellen leichtens nachzuverfolgen), und wenn du dafür noch weiter Quellen verlangst muss ich dich für einen unsachlichen Heuchler halten, der, da er inhaltlich nicht argumentieren kann, schwachsinnsargumente anbringt, von einem mangel an renome meinerseits (ja, ich dummer dummer Mensch. wieso sollte ich schon einen Verstand haben, der ich keinen Namen habe); ja, ich kann dafür keine Quelle nennen. Jeder Gedanke muss aber irgend wo auch einen ersten haben, der ihn ausspricht. Dieser Blödsinn der hier pseudowissenschaftlich verewigt steht, muss ja von irgend wem mal angeprangert werden (auf der Diskussionsseite taten das bereits mehrere Andere!). Und dass der glaube, Xenophobie bedeute Fremdenhass (ich lösch das ja nicht, verdeutliche nur, dass es falsch ist) weit verbreitet ist, sagt über die Wahrheit dieser Überzeugung genauso wenig aus wie die Quantität an Gläubigen in irgend einer anderen gut geglaubten Sache.
In nem Lexikonartikel sollte es um Wissen gehen. Ich füge Wissen bei, welches leichtens rekapitulierbar ist (sprachliche Hinweise, Hinweise auf die bereits genannte bezugsquelle). Ich lösche dabei nichts! - ich erweitere nur, mache berechtigte anfügungen. Völlig legitim. Das einzige worin sich sachlich debatieren ließe wäre die formulierung meiner anfügung, nicht die sachlage. die ist fakt, kannst auch du nicht bestreiten. Einst glaubten die Menschen, die Welt sei eine Scheibe (ich weiß, totschlagargument) - das war auch nicht deshalb wahr und richtig, weil einstweilen niemand einen gegenbeweis bringen kann/konnte: es galt als wahr, das war alles. Aber solche Überzeugungen sind oft ärgere Feinde der Wahrheit als handfeste Lügen.
Und nebenbei: ich kann nicht belegen, dass etwas nicht existiert (siehe hinweis auf authentisches Griechisches Wörterbuch): was nicht ist, das kann man nicht zeigen, man kann nur anmerken, DASS es nicht existiert.
@ Druckwelle: "Es gibt keine „wahre“ Bedeutung von Begriffen" - dummer satz. Der ist bar aller Wissenschaftlichkeit, ja, bar aller argumentierbarkeit. Wenn begriffe alles bedeuten können, dann ist schon die verknüpfung "fremdenfeindlich = xenophob" aufgelöst, weil willkürlich, da es ja keine "wahre bedeutung" davon geben könne. Korrekte verwendung, korrekte herleitung, sollten beides von belang sein, und sind KRITISIERBAR. die etablierte verwendung, nochmals gesagt, habe ich nie bestritten, sondern nur eine Einfügung gemacht welche darlegt, dass die Herleitung nicht korrekt ist (und der fehler der darin steckt jedem intelligenteren sogar peinlich sein müsste). Es lässt sich also noch streiten, ob die korrekte Verwendung nun weiterhin am etablierten Irrglauben festhalten könne - aber an der korrekten Herleitung lässt sich nichts mehr Argumentieren: die ist widerlegt. Argumentiere bitte sachlich, hab genug inhaltliches dazu vorgebracht. ob das einem Druckwelle nun passen möge oder nicht: es geht hier um Wissen, nicht um Meinungen oder etablierte Vorurteile. Dass x y bedeutet ist in diesem Fall ein etabliertes Vorurteil. Und wenn es noch so viele akzeptieren, und viele nichtmal wissen, dass es falsch hergeleitet ist, so ist es vielen intelligenteren doch ein Dorn im Auge. Ein Artikel der Anspruch auf Vollständigkeit hat, muss auch diese Anmerkung mit aufführen. Ansonsten hat dieses Lexikon keinen höheren Standart als eine Religion, welche Dekretiert, die Erde sei eine Scheibe...
und nochmals, und immer wieder, auch wenn ich es langsam leid bin: ich habe nichts gelöscht! - ich habe einen Hinweis gegeben, der, man verfolge die Diskussion von vor Monaten, längst überfällig ist!
-- Pyrrho v. Hyperborea (Diskussion) 11:16, 26. Mai 2012 (CEST)
ach mensch, leute, schämt euch. Jetzt zitiert ihr mir mist, der nirgends bestritten wurde. DASS es dort und dort auftaucht, wurde NICHT bestritten. Dass es aber FALSCH HERGELEITET ist (nämlich: in besagten Quellen selbst!), DAS wird verdeutlicht. Bitte, bemüht euch um etwas Sachlichkeit, oder haltet euch raus, wenn euch das überfordert. Ewig zitieren kann jeder. Sich auf die Argumente des Gegenübers einlassen ist dagegen eine ganz andere, viel wichtigere Anforderung... Bitte gebt mir nicht das Gefühl, mich mit ignoranten und grenzlos überforderten auseinandersetzen zu müssen. Ich habe alles wesentliche vorgebracht, die sprachlichen Hinweise, und auch den Hinweis auf die offensichtliche verwechslung. Dass dieser Unrühmliche Irrtum erfolg hatte und heute Wissenschaftsstatus genießt beweist nichts in der sache; es gibt eher ein trauriges Zeugnis dafür ab, wie menschlich doch Irren ist... -- Pyrrho v. Hyperborea (Diskussion) 11:22, 26. Mai 2012 (CEST)
- nun sollte es Dir aber bei allem Eifern auffallen, dass Du bislang eine Einzelmeinung vertrittst, die von allen anderen Usern, die geantwortet haben - incl. mir - nicht vertreten wird. Solltest Du der Ansicht sein, im Besitz der "Wahrheit" zu sein, während es die Anderen nicht sind? Keine gute Diskussionsgrundlage. Dass Du meinst mit markigen Worten punkten zu können, zeigt eher Mangel an Fakten. So wirst Du sicherlich keine Änderung im Artikel herbeiführen, allenfalls Dich selbst diskreditieren. Bitte argumentiere kurz und knapp und mit belegten Fakten, die Menge an Text ist eher hinderlich. Wir wollen keine Argumentation Deinerseits, sondern belegte Fakten. Zudem beschränkt sich Wikipedia nciht auf den wissenschaftlich-korrekten Begriffsgebrauch aus Sicht einer einzelnen Fakultät/Lehrmeinung, sondern berücksichtigt insbesondere den Gebrauch in der allgemeinen Öffentlichkeit. Und in diesem Falle sind "die Fremden" synonym mit "dem Fremden". Eine kurze Googlerecherche hätte Dir genügt, dies zu erkennen: [1] - Andreas König (Diskussion) 11:33, 26. Mai 2012 (CEST)
- Die Bedeutung von Begriffen lässt sich nicht logisch herleiten, sie wird im Rahmen eines sozialen Prozesses immer wieder neu ausgehandelt. Dass Xenophobie sich nicht wörtlich mit Fremdenfeindlichkeit übersetzten lässt wird kaum jemand bestreiten. Das ändert nichts an der Bedeutung des Begriffs Xenophobie in der zeitgenössischen deutschen Sprache (analog im Englischen etc.). Da du selbst zugibst keine Quellen angeben zu können, handelt es sich bei deinen Anmerkungen nur um eine irrelevante Privatmeinung. Ganz unabhängig von der Falschheit deiner Auslassungen deshalb noch eine Anmerkung zum Schluss: "Jeder Gedanke muss aber irgend wo auch einen ersten haben, der ihn ausspricht." Wikipedia ist kein Ort um neue Gedanken zu verbreiten. --Druckwelle (Diskussion) 12:08, 26. Mai 2012 (CEST)
"nun sollte es Dir aber bei allem Eifern auffallen, dass Du bislang eine Einzelmeinung vertrittst, die von allen anderen Usern, die geantwortet haben - incl. mir - nicht vertreten wird."
- glatte lüge. Vor mir haben schon andere, teilweise monate zuvor, die falsche Verwendung des Begriffes kritisiert (siehe ältere diskussionen). nur weil in einem kurzen zeitrahmen keiner zurstelle ist, der mir beipflichtet, rufst du dich eilfertig zum sieger aus? - was bist du nur für ein unglaublicher heuchler! - den rest mag ich garnicht mal mehr lesen, nach diesem grandiosen start. Bei soviel unverhohlenen Lügen und Halbwahrheiten, ist es schwer, gelassen zu bleiben
"im Besitz der "Wahrheit" zu sein, während es die Anderen nicht sind?"
- polemisch, unsachlich
"Dass Du meinst mit markigen Worten punkten zu können, zeigt eher Mangel an Fakten"
- habe mehrere inhaltliche argumente gebracht, keiner von euch hat bis dato auch nur eines davon widerlegt. stattdessen werde ich nur mit müll zugespammt, und, wie du es nennst, "markigen worten" an den rand gedrängt. wie bsw. die verlogene Behauptung, ich stünde allein da. scroll hoch, und du bist sofort widerlegt.
"allenfalls Dich selbst diskreditieren"
Ich kann leider nicht den Mund halten, wenn jemand mist redet.
"Bitte argumentiere kurz und knapp"
tat ich. habe es in einem weiteren versuch sogar stichwortartig zusammenzufassen versucht. wenn du es selbst dann noch nicht verstehst, liegt der fehler sicher nicht bei mir, mein lieber
"mit belegten Fakten"
Gerade um die innere widersprüchlichkeit der gegebenen (!) faktenlage geht es. Kann schlecht warten bis irgend wer diesem Blödsinn ein eigenes buch widmet, damit ich sagen kann: "seht ihr! - da steht es schwarz auf weiß!".... auch hier steht es scvhwarfz auf weiß, man weigert sich nur, es zu lesen, mangels renomee.... nur nach namen zu gehen ist ein Zeichen dafür, dass man mit der Wahrheit nichts am hute hat, sondern es alles nur persönlich nimmt
"Zudem beschränkt sich Wikipedia nciht auf den wissenschaftlich-korrekten Begriffsgebrauch aus Sicht einer einzelnen Fakultät/Lehrmeinung, sondern berücksichtigt insbesondere den Gebrauch in der allgemeinen Öffentlichkeit"
es müsste abee, besonders wenn die überschrift anmaßender weise "Etymologie" (vertraut mit dem begriff?) lautet, insbesonder auch der Etymologie gerecht werden. Diese aber nur bis zu einem gewissen Punkt (besagtes Wörterbuch) zu verfolgen und dann willkürlich abzubrechen ist unsachlich, und nichts sonst. Nochmals: dass der begriff öffentlich so gebraucht wird wurde nirgends bestritten, sondern sogar betont, nur dass diese verwendung nuneinmal dumm/falsch/unsachlich/etymologisch nicht haltbar ist.
"Und in diesem Falle sind "die Fremden" synonym mit "dem Fremden". Eine kurze Googlerecherche hätte Dir genügt, dies zu erkennen"
Diskussionsthema verfehlt
"Die Bedeutung von Begriffen lässt sich nicht logisch herleiten, sie wird im Rahmen eines sozialen Prozesses immer wieder neu ausgehandelt"
Unsachlich. Wenn es der überschrift nach um Etymologie geht, sollte es auch inhaltlich um Etymologie gehen, und nicht grausig schindluder getrieben werden mit einem Gewichtigen begriff, nur um die eigene beschränkte sicht der Dinge pseudowissenschaftlich aufzupolieren
"Dass Xenophobie sich nicht wörtlich mit Fremdenfeindlichkeit übersetzten lässt wird kaum jemand bestreiten"
Indem man meine Anfügung löscht (!), und dann rumdruckst in der erklärung solcher Willkür, hat man eben das gemacht: man hat die richtigkeit der Anmerkeung bestritten, geleugnet, ohne dafür sachliche Argumente zu bringen. "des begriff ist etabliert", meinte der erste "Korrekteur". - es dreht sich immer wieder um die selbe ignorante "ich will nicht einsehen wieso dieses wissen hier angeführt werden dürfte" grundhaltung. Nochmals, und immer wieder: ich habe, anders als andere hier, nichts gelöscht, keine sachen unterdsrückt, und zigmal schon unterstrichen, dass ich nicht leugne, dass der begriff so verwendet wird, nur dass er falsch ist. Dabei ist er vermeintlich wissenschaftlich, soll völlig brauchbare begriffe ersetzen um einzelnen reden einen wissenschaftlicheren, integereren Anstrich zu geben, während, und das ist die unfassbare Absurdität dabei, inhaltlich ein solch unwissenschaftlicher Blödsinn vorliegt, dass jeder der darauf zurückgreift sich eigentlich als Dilletant und Großmaul zu erkennen gibt. Wenn es um "Fremdenfeindlichkeit" geht, dann NENNE MAN ES AUCH SO. Es ist selbstprofilierung und nichts sonst, falsche Begriffe mit falschem wissenschaftlichem Klang zu verwenden, wo es ein einfaches bekanntes deutsches wort auch täte, und viel besser täte! dabei leugne ich nichtmal, dass selbst "wissenschaftler" diesen begriff verwenden. nur dass das für jeden intelligenteren unfreiwillig komisch wirken muss, wenn jemand sich diesen fauxpas erlaubt. Wer sich um die bedeutung von Begriffen nicht ausreichend schert, sollte sich so simpel wie möglich ausdrücken, alles andere ist affektation (an der stelle fallen mir ne ganze handvoll zitate zim thema "stil" ein, allein 4(+1) davon finden sich auf der entsprechenden Seite bei wikiquote ( http://de.wikiquote.org/wiki/Stil (2,4,6,7,8))
"Da du selbst zugibst keine Quellen angeben zu können"
Wie kann ich eine ältere Quelle angeben, wenn der begriff, an besagter Stelle (frances), eine Wortneuschöpfung darstellt? - eben an dieser QUelle zu argumentieren heißt, bei den fakten zu bleiben.
"handelt es sich bei deinen Anmerkungen nur um eine irrelevante Privatmeinung"
Eilfertiger, unzulässiger Schluss. Anmaßender Stümper. ich nahm bereits weiter oben auf diese rotzfreche pseudoargumentation bezug. ich hasse es mich zu wiederholen. Diese sachen die ihr da vorbringt, wieder und wieder, ohne im geringsten auf inhalte einzugehen, sei es meiner argumente zur sache, sei es meiner gegenargumente gegen eure unsachlichen ausflüchte, ist nichts geringeres als eine zumutung.
"Ganz unabhängig von der Falschheit deiner Auslassungen"
Keine sachlichen argumente vorbringen, aber viel wind um dieses Nichts machen, so hab ich das gern. Nach wie vor bleibt ihr stümper es schuldig, inhaltliche kritik vorzubringen. aber schon feiert ihr eilig den sieg, postuliert, meine darlegungen wären falsch, wie kleine, unbelehrbare, trotzige Kinder (is leider so). Haben eure Eltern euch denn gar keine Manieren beigebracht? - behauptungen aufstellen kann jeder Vollidiot!
"...Jeder Gedanke muss aber irgend wo auch einen ersten haben, der ihn ausspricht. Wikipedia ist kein Ort um neue Gedanken zu verbreiten."
Das würde, zuende gedacht, bedeuten, dass jede formulierung nur ein Zitat (1-zu-1 übernommen) darstellen sollte, ja: dürfte. Es ist nicht zu vermeiden, dass auch hier gedanken veröffentlicht werden, und sei es nur durch die bisweilen fragwürdige Interpretation (Interpretation kann nie in anspruch nehmen, rein objektiv -, nur die sache selbst zu sein!) des Artikelschreibers von bereits an anderer Stelle ausgeführten Meinungen oder Wissensartikeln. Ist hier in tausenden Fällen wiederzufinden. Bsw.: was hat ein Artikel "Homophobie im Profifußball" bitte für eine Lexikalische Rechtfertigung? - es ist Meinung, sogar -schlimmer noch- Meinungsmache, nichts sonst, was solche Artikel ins Leben ruft. Mit Wissenswertem Lexikastoff hat das nichts mehr zu tun. Wikipedia weicht die grenze bewusst auf. Folglich kann kein einzelner beitrag mehr mit so einem groben argument allein zurückgewiesen werden. Und wenn ich übrigens den eindruck erweckt haben sollte in anspruch zu nehmen, hier etwas genuin neues anzuführen, dann muss ich widersprechen: das war nicht meine absicht, und insofern würde ich mein "jeder gedanke muss aber <usw.>" gerne korrigieren: irgend wer muss den anfang machen, die längst überfällige Korrektur (siehe ältere Diskussionen) endlich Realität werden zu lassen. So wie der Artikel dasteht ist er einfach nicht hinnehmbar.
-- Pyrrho v. Hyperborea (Diskussion) 12:48, 26. Mai 2012 (CEST)
- Ich werde auf diese ignorante Kleingeisterei jetzt nicht weiter eingehen und einfach jede unbelegte Änderung deinerseits revertieren. Es wurde alles gesagt. Du liegst einfach falsch, scheinst allerdings nicht in der Lage zu sein, dies zu erkennen. --Druckwelle (Diskussion) 13:39, 26. Mai 2012 (CEST)
- Xenophobie kommt aus dem altgriechischen ξενοφοβία, und das bedeutet "Fremdenangst". Daraus kann man aber nicht schließen, dass Xenophobie im heutigem Sprachgebrauch ebenfalls diese Bedeutung trüge: Ein Blick zB in den Duden, Bd. 5: Fremdwörterbuch, 4. Auflage, Mannheim 1982, S. 803 beweist, dass xenophob heute mit der Bedeutung fremdenfeindlich benutzt wird. Dass das „fälschlich“ wäre, ist einfach Quatsch.
- Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass der französische Rechtsradikale und Antisemit Xavier Vallat in seinem Buch Le Nez de Cléopâtre. Souvenirs d'un homme de droite 1919-1944 gleichfalls Etymologie und Bedeutung absichtsvoll verwechselt, um nachweisen zu können, dass er gar kein Feind der Fremden (er meinte: der Juden) wäre, er würde sie nur fürchten. Wer's glaubt. --
Φ (Diskussion) 09:39, 28. Mai 2012 (CEST)- Etwas wird nicht dadurch richtig, daß es die Mehrheit falsch benutzt, es wird nur gebräuchlichI Es ist schon bedauerlich wie schlampig und stümperhaft viele Menschen mit ihrer doch präzisen Sprache umgehen. wenn Deutsche für das griechische Wort Xenophobie das deutsche Fremdenfeindlichkeit nutzen, ist das schlicht falsch übersetzt!
- Und ein arabischer Antisemit, müßte sich selbst umbringen, schließlich ist er selbst ein Semit. Dies legt auch nahe überhaupt nicht mehr die aus der "biblischen Völkerkunde" stammenden Begriffe "Semiten, Hamiten und Japhetiten" und daraus abgeleitete Begriffe zu benutzen, weil sie unwissenschaftlich sind. Mir braucht heute keine Studentin und kein Student in einer Arbeit mit Wikipedia zu kommen, das wird von mir als nicht ausreichend wissenschaftlich zurückgewiesen. --87.189.252.170 23:17, 11. Mär. 2022 (CET)
Ich stimme Dir zu - ganz zu Anfang schon hast Du es auf den Punkt getroffen. Phobie kann nicht Feindlichkeit bedeuten. Merkwürdig erscheint die Ablehnung dieser Verbesserung in der Tat. liebebelle (nicht signierter Beitrag von 109.84.0.0 (Diskussion) 17:54, 30. Mai 2012 (CEST))
Diese Diskussion hat eine Interesse der Aufpasser's erwaeckt. Was mich interessiert, ist Xenophobia ein Sinonim fuer Russophobia oder nicht ? Aus dieses Artikel hat ich das nicht verstanden. Kann wir das Mal diskutieren , bespraechen ?194.78.58.10 15:42, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Viel zu riskant. Wer hier offen diskutiert, wird mundtot gemacht, dank einiger Artikel-Sitter. Und falsche Unterstellungen, politische Verdächtigungen, üble Verleumdungen gibts gratis. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sperrpr%C3%BCfung/Archiv/2012/Mai#Benutzer:Pyrrho_v._Hyperborea_.28erl..29 (nicht signierter Beitrag von 178.24.150.234 (Diskussion) 19:33, 28. Nov. 2012 (CET))
Widerspruch?
[Quelltext bearbeiten]"Ein solches Verhalten wird sozial gelernt und kann somit verändert und abgelegt werden."
"Wissenschaftliche Nachweise darüber, dass sie völlig "abgelegt" werden kann, existieren nicht." Widerspruch oder nicht?
--Progger (Diskussion) 18:38, 1. Aug. 2013 (CEST)
Nur vermeintliche oder auch echte Unterschiede?
[Quelltext bearbeiten]"Dabei kann die Ablehnung mit echten, vermeintlichen oder angeblichen sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder ethnischen Unterschieden begründet werden."
Die Quelle in Fußnote 2 sagt was anderes. Dort steht es werden negative Vorstellungen "konstruiert". Es steht nichts davon, dass Fremdenfeindlichkeit auch vorliegt, wenn die negativen Vorstellungen wahr sind.
http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D16529.php --Progger (Diskussion) 18:39, 1. Aug. 2013 (CEST)
- Naja, also ob ich nun jemanden ablehne, weil ich irrtümlich annehme, daß er ein XY ist oder ober er wirklich ein XY ist: Fremdenfeindlich ist beides. Völlig latte, ob die Unterschiede real oder virtuell sind. Wo man unterscheiden müßte ist die Frage, ob es Fremdenfeindlichkeit ist, wenn man einen XY ablehnt, weil er einem in die Suppe spuckt, oder ob man das als Ausdruck kultureller Vielfalt hinnehmen muß, obwohl man selber als Nicht-XY für das in die Suppe spucken abgelehnt würde. Dort die Grenzen zu ziehen ist schwierig, da konkurrieren bspw. der Gleichheitsgrundsatz und der der freien Entfaltung. Solche Fragen beschäftigen regelmäßig das BVerfG. Interessant sind auch Fragen wie etwa: Darf ich es ablehnen, wenn einem Baby aus religiösen Gründen ein Stück vom Penis abgeschnitten wird? Ist das dann Fremdenfeindlichkeit oder Kinderschutz oder beides??? --88.68.79.112 15:35, 10. Mär. 2014 (CET)
Schweizer Abstimmung vom 09.02.2014 als Beispiel?
[Quelltext bearbeiten]Ich kenne mich mit Wikipedia nicht so aus, desshalb werde ich auch nichts am Artikel ändern, dennoch schlage ich vor, die Initiative "Stoppt die Masseneinwanderung" in der Schweiz als Beispiel für Fremdenfeindlichkeit zu nennen. Könnte das dann jemand, der der gleichen Meinung ist in den Artikel einbringen?
10.02.2014 ---- (nicht signierter Beitrag von 178.195.25.98 (Diskussion) 20:30, 10. Feb. 2014 (CET))
- Dagegen, weil kein gutes Beispiel. Ein Wunsch von Begrenzung ist nicht gleich ein Wunsch vonh Ausgrenzung. Kein Grund also, die Schweizer hier anzuprangern. --88.68.79.112 15:11, 10. Mär. 2014 (CET)
Hey da, vielleicht wäre es gut, sich einig zu werden, ob man auf griechisch oder deutsch die Lemmata anlegt. Mal so, mal so mit uneinheitlichen Redirects ist nicht so schön, finde ich. --88.68.79.112 15:07, 10. Mär. 2014 (CET)
Fehler im Abschnitt "Sozialpsychologische Erklärungsmodelle"
[Quelltext bearbeiten]Dort steht:
- Als rebellierende Selbstunterwerfung bezeichnet sie ein Phänomen, bei dem Widerstand gegen soziale Ausgrenzung nicht gegen dessen Verursacher gerichtet werde [...]
M.E. müßte es deren Verursacher heißen, denn ich nehme mal an, daß auf Ausgrenzung Bezug genommen wird und nicht auf Phänomen. Bitte prüfen und ggf. ändern. --87.169.100.65 12:46, 23. Dez. 2014 (CET)
Geschichte & Erklärungsansätze
[Quelltext bearbeiten]In diesem Artikel fehlt völlig ein Abschnitt über die Geschichte des Phänomens, wie er z.B. in den Artikeln Rassismus oder Sklaverei erfreulicherweise zu finden ist. Und der Abschnitt Erklärungsansätze (der wiederum im Artikel Rassismus fehlt) ist zwar hier erfreulicherweise vorhanden, aber leidet etwas unter Wiederholungen - der Abschnitt "legitimierende Erklärungsansätze" ist doch arg redundant und sollte wohl besser aufgelöst werden in a) Ergänzungen zu schon vorher behandelten Ansätzen und b) ein Abschnitt "Kritik" oder so ähnlich. Vielleicht mag sich jemand von Euch Fachleuten der Sache annehmen? --Fah (Diskussion) 08:22, 5. Sep. 2015 (CEST)
"die Sorge vor dem Fremden, Abwehr des Fremden"
[Quelltext bearbeiten]Musste mir die Quelle (Quelle 2) zu diesem Zitat mal ansehen, weil ich es nicht so recht glauben konnte. Und siehe da, von wem es kommt: Werner Patzelt, offizieller Pegida-Versteher der TU Dresden. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/mitarbeiter-und-studenten-protestieren-in-dresden-gegen-werner-patzelt-a-1015400.html Bin dafür, den entsprechenden Nebensatz zu löschen. Der ganze Artikel ist schon nicht besonders gut, geschweige denn eindeutig, da müssen nicht auch noch die politisch sehr aktuellen Rassismus-Relativierungstendenzen mit rein. Der Duden hat zu xenophob ebenfalls eine radikalere Meinung, als mit o.g. Quelle darzustellen versucht wird: http://www.duden.de/rechtschreibung/xenophob (nicht signierter Beitrag von Juanito Estupendo (Diskussion | Beiträge) 11:20, 21. Sep. 2015 (CEST))
- Die Änderung war relativ neu, jetzt ist die alte wieder drin, die beide Begriffe synonym setzt −Sargoth 11:27, 21. Sep. 2015 (CEST)
sehe ich auch so....zb. "die als andersartig gesehen werden"...das stimmt nicht denn ein fremder kann auch von der gleichen "rasse" sein...so ist zb der düsseldorfer für den kölner ein fremder und man ist diesem feindlich gesonnen....das ist kein WITZ!!!! (nicht signierter Beitrag von 93.232.215.231 (Diskussion) 11:51, 10. Okt. 2015 (CEST))
Definition
[Quelltext bearbeiten]Die Definition erscheint nicht korrekt:
"Fremdenfeindlichkeit (ursprünglich Xenophobie (griechisch ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobía „Angst“, „Furcht“)), bezeichnet eine ablehnende, ..."
Angst bedeutet nicht Feindlichkeit. Angst ist ein Gefühl. Feindlichkeit ist eher handlungsorientiert.
Daher sollte m.E. die die Definition überarbeitet werden.
--87.193.196.98 12:42, 8. Mär. 2016 (CET)
Xenophobie und Fremdenfeindlichkeit sind zwei verschiedene Begriffe, die beide eigene Definitionen haben, weshalb man auch zwei Artikel anlegen sollte.--2003:E7:7BD4:7201:983C:CEAA:7C32:DA41 01:10, 27. Aug. 2018 (CEST)
Gibt es als Gegenbegriff zu Xenophobie eigentlich auch die Xenophilie? Hierzulande haben nämlich viele Menschen keine neutrale, sondern eine ins andere Extrem fallende gegenteilige Haltung. Daher wäre der Beriff Xenopil oder Xenophilie zumindest theoretisch passend, aber die Frage ist, ob der Bgeriff auch in der Sprachpraxis Verwendung findet.--2003:E7:7BD4:7201:983C:CEAA:7C32:DA41 01:13, 27. Aug. 2018 (CEST)
unzutreffende Homogenitätskonstruktionen
[Quelltext bearbeiten]was soll denn "das Eigene" sein ? In Bezug auf D Saumagen, plattdeutsch, fränkisch, sächsisch, sorbisch... ?
Wieso sind die Nachbarn in einem "rein deutschen" Hochhaus,
(staatliche Selektion: Pass/ Staatsangehörigkeit
rassistische Selektion: Blut/Aussehen "Wurzeln" "Stamm" "Quelle" "Ursprung")
die mensch nicht kennt, keine Fremden... ?
Wo soll dieses hybride Hirngespinnst anfangen und wo aufhören ?
Das ganze Konstrukt hat bei genauem Hinsehen keine Basis und löst sich in Wohlgefallen auf !
Es rechtfertig und reproduziert vielleicht auch ungewollt Rassismus !
Bbemerkenswert das das Zentrale Element des Konstrukts die Definition Fremde bis eben nicht in der Einleitung als Link vorkam ?
Könnte ja auch das bescheuerte reduzierte Flachdenkerkonstrukt dekonstruieren.
Im wichtigen Artikel Othering wird der Stuss auch noch reproduziert und derzeit die eigentliche Analyse noch konterkariert. :-(
--Über-Blick (Diskussion) 11:01, 23. Sep. 2016 (CEST)
Die "Fremd - Eigen", "Aus - Inländer" Dichotomie ist rassistisches Framing und Othering
--Über-Blick (Diskussion) 14:15, 12. Mär. 2017 (CET)
Xenophobie = Furcht vor Fremden; Evolutionsbiologe Irenäus Eibl-Eibesfeldt in FOCUS 20.05.1996
[Quelltext bearbeiten]Xenophobie ist die Furcht (nicht Angst) vor Fremden, nicht Fremdenfeindlichkeit. Fremdenfurcht im Sinne von Reserviertheit, Zurückhaltung, Skepsis gegenüber Fremden ist eine normale menschliche Verhaltensweise. Fremde Menschen irritieren und können die jeweiligen ortsüblichen/landestypischen Verhaltensweisen in Frage stellen oder sogar bei Anwesenheit großer Gruppen außer Kraft setzen bzw. ersetzen.
Aus dem Focus-Interview 20.05.1996:
FOCUS: Sie sagen, daß Xenophobie – Fremdenscheu, nicht Fremdenhaß – stammes-geschichtlich veranlagt ist.
Eibl-Eibesfeldt: Das ist in der Evolution selektiert worden, um die Vermischung zu verhindern. Die Fremdenscheu des Kleinkindes sichert die Bindung an die Mutter. Später hat der Mensch das familiale Ethos zum Kleingruppenethos gemacht. Mit der Entwicklung von Großgruppen erfolgte eine weitere Abgrenzung. Die ist unter anderem an Symbole gebunden, die Gemeinsamkeit ausdrücken sollen. Beim Absingen von Hymnen überläuft viele ein Schauer der Ergriffenheit, was auf die Kontraktion der Haaraufrichter zurückzuführen ist. Es sprechen da kollektive Verteidigungsreaktionen an; wir sträuben einen Pelz, den wir nicht mehr haben.
FOCUS: Das ist alles etwas Gewordenes. Kann sich nicht eines Tages den türkischen Deutschen und den deutschen Deutschen beim Abspielen der gemeinsamen Nationalhymne gemeinsam der Pelz sträuben?
Eibl-Eibesfeldt: Wenn das über Integration erfolgte, ja. Eine langsame Durchmischung kann durchaus friedlich verlaufen, und es kann etwas Interessantes herauskommen. Wir sprechen aber davon, ob in einem dichtbevölkerten Land über Immigration das Gesundschrumpfen der Bevölkerungszahl aufgehalten werden soll. Das fördert sicherlich nicht den inneren Frieden, sondern könnte selbst zu Bürgerkriegen führen – wir haben ja bereits das Kurdenproblem. Das ist nicht böse gemeint, es zeigt eben, daß diese Gruppen ihre Eigeninteressen ohne Rücksicht vertreten. Ich verstehe da übrigens auch die Grünen nicht, die sich gegen jede Autobahn sträuben und klagen, daß das Land zersiedelt wird. Dann kann man nicht zugleich alle reinlassen wollen.
--> Korrekturen für den Artikel:
- Xenophobie=Furcht vor Fremden (nicht Hass, das gibt der Begriff nicht her).
- Xenophobie betrifft nicht nur die Menschen, deren Staat Einwanderer aufnimmt, sondern auch Einwanderer können Fremdenfurcht in Bezug auf die Einheimischen haben und sich auch feindlich gegenüber den Eingesessenen verhalten: Stichwort: "Deutschfeindlicheit".
- Der evolutionäre Aspekt der Xenophobie wird im Artikel nur unzureichend und einseitig gestreift.
- Xenophobie muss nicht auf Überlegenheitsgefühlen basieren. Es ist eher die Furcht vor dem Verlust der bestehenden (tradierten) Ordnung. Dazu von 2015 "Integrationsministerin" Aydan Özoğuz: Auch mit Blick auf die hohen Flüchtlingszahlen ist klar: Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden. (Strategiepapier der Staatsministerin Aydan Özoğuz 21.09.2015). Also: Ohne Fremde ist das Zusammenleben (relativ) klar geregelt (kulturelles Skript). Wenige Fremde werden sich vermutlich anpassen (in BRD bis 1980er Jahre); massenhafte Einwanderung führt üblicherweise zu gegenseitigen Abgrenzungen, letztendlich zu konkurrierenden Parallelgesellschaften (Begriff hier rein deskriptiv verwendet). Die Staatsministerin will, dass es in der multikulturellen Gesellschaft kein allgemeinverbindliches kulturelles Skript gibt. Das Zusammenleben soll jeder Einzelne täglich neu aushandeln: Recht des Stärkeren.
--49.213.19.161 01:41, 10. Dez. 2016 (CET)
- Focus, TR deutsch, HuffPost, JF usw., Eibl-Eibesfeldt mit seiner Stammesgeschichte und Mutter am Herd. Das ist alles nicht brauchbar. −Sargoth 10:25, 10. Dez. 2016 (CET)
- PONS - Phobos = Angst, Furcht. Bei Aristoteles' Tragödiendefinition wird üblicherweise übersetzt: Schaudern Poetik (Aristoteles). Die Furcht vor Fremden wird aber in dem Artikel ohnehin verkürzt auf Furcht Einheimischer vor Angehörigen fremder Kulturen. Es gehört aber zur Grundkonstanten des Menschen, grundsätzlich fremde (Unbekannte) Menschen zu fürchten --> Könnte dieser mir unbekannte Mensch für mich Gefahr bedeuten? Wer ist er? Wie schätze ich ihn ein. Das geht in Sekundenbruchteilen. Selbsterhaltungstrieb. Je fremdartiger ein Mensch erscheint, desto mehr Furcht. Bei gleicher Kultur ist möglicherweise schnelle Verständigung möglich, aber auch nicht immer. Der Artikel ist nicht neutral, weil er einseitig, argwöhnisch und abwertend auf Einheimische gerichtet ist. Der Einheimische, der überhaupt zwischen Einheimischen und Auswärtigen unterscheidet, wird hier zum Hasser abgewertet/entmenschlicht. Das ist nicht ok. Es muss Abstufungen, Differenzierungen geben. 1. Fremdenfurcht (normale menschliche Verhaltensweise) 2. Fremdenfreindlichekit 3. Fremdenhass. Am besten das Lemma Fremdenfurcht oder Xenophobie nennen und dann alles in den Artikel packen.
- Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung: "Der Begriff Xenophobie stammt aus dem Griechischen und lässt sich am treffendsten mit Fremdenfeindlichkeit übersetzen. Xenos bedeutet Fremder, während Phobie Angst bedeutet. Früher wurde Xenophobie auch als Ausländerfeindlichkeit beschrieben, doch ist dies zu ungenau, da in der Regel nicht allein die Staatsbürgerschaft für fremdenfeindliche Einstellungen relevant ist, sondern andere Merkmale wie zum Beispiel das Aussehen eines Menschen."
- Spektrum - Lexikon der Psychologie: Xenophobie "Angst vor Fremdem"; dort zwar Verweis auf "Fremdenfeindlichkeit", aber nicht Teil der Def.
- Spektrum - Lexikon der Neurowissenschaft: Xenophobie w [von griech. xenos = fremd, phobos = Furcht], Vorurteil.
- IKUD-Seminare: "Xenophobie versus Xenophilie", verlinkt in Lemma Xenophilie: "Xenophobie (Fremdenangst, Fremdenfeindlichkeit – griech. xénos – der „Fremde, Gast“ und phóbos – „Furcht, Angst, Schrecken“) beschreibt ablehnende Haltung und Verhaltensweisen gegenüber Personen, die fremd sind oder als solche eingeordnet werden (z. B. durch Herkunft, Kultur, Sprache)."
--49.213.19.161 14:06, 10. Dez. 2016 (CET)
Der ehemalige Focus Redakteur und Stammautor des sozialdarwinistischen Monatsmagazin "eigentümlich frei" libertaristisches Partner Organ der neurechten Wochenzeitung "Junge Freiheit" (Löwenthalpreis für Lichtschlag, Autoren die in beiden Medien schreiben etc) und seit 1. Juni 2016 publizistischer Berater Frauke Petrys, der (ehemalige) Mann für`s Braune (u.a. Ernst Nolte Portrait/Interview) beim rechtskonservativen Focus Michael Klonovsky interviewt den Konrad Lorenz Schüler Irenäus Eibl-Eibesfeldt.
Als nächstes schlägt hier noch jemand vor ein Höcke Interview aus der Compact als Definitionsgrundlage zu nehmen. Das wäre dann inhaltlich fast identisch nur eben etwas plumper, weil Höcke und Compact heutzutage bekannter sind.
Solange die rassistische "Fremd - Eigen", "Aus - Inländer" Dichotomie, das rassistische Framing/Othering nicht fundamental kritisiert und deskonstruiert wird wird auch das Denken und Handel sich nicht ändern.
--Über-Blick (Diskussion) 14:39, 12. Mär. 2017 (CET)
- Quetsch @Über-Blick, Danke, + 1--Ciao • Bestoernesto • ✉ 17:15, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Alle Gesellschaften sind von einem auch kulturell begründeten "Wir" geprägt. Andernfalls existieren sie nicht. Die jeweilige gesellschaftliche Form des Zusammenlebens ist historisch entstanden. Entstanden, nicht konstruiert. Ein Pole kann nach Spanien gehen und dort als stolzer Pole auftreten und sich abgrenzen oder er spricht Spanisch und fügt sich in die bestehende Gesellschaft ein. Variante Nr. 2 dürfte keine Xenophobie erzeugen (sondern ihm viele Türen öffnen), Nr. 1 vielleicht schon. Sie beklagen Ausgrenzung, wollen aber die Abgrenzung und oftmals auch Ablehnung des Bestehenden durch Einwanderer nicht sehen. In Madrid sprechen alle in der Öffentlichkeit Spanisch, auch die Südamerikaner und Afrikaner usw. Viele Einwanderer in Deutschland treten Deutschen gegenüber xenophob auf. Ich bin damals an meiner Berliner Gesamtschule mehrfach in gebrochenem Deutsch als "deutsche Schlampe", "Scheißkartoffel", "Scheißdeutsche" usw. beschimpft worden. Einwanderer neigen sehr stark zur Gruppenbildung. In Berlin tragen sehr viele Schüler türkische Fahnen, z.B. auf dem T-Shirt. In der Pause stellen sich Schüler nach kultureller Zugehörigkeit zusammen und grenzen sich mit ihrer Sprache von den Deutschen ab. Vielen macht es sichtlich Freude, von den "dummen Deutschen" nicht verstanden zu werden. Mag Ihnen nicht passen, ist aber Realität. FAZ: "Das Schweigen der Schulen über Deutschenfeindlichkeit"
- Zitate: "Neu ist nur das plötzlich so öffentliche Entsetzen über das inzwischen vergiftete Klima an vielen Schulen mit Deutschen als bedrängter Minderheit." "Nun also, im Oktober des Jahres 2010, melden Zeitungen und Nachrichtenagenturen im ganzen Land, dass jetzt endlich die Lehrer Alarm schlagen, weil die „Deutschenfeindlichkeit“ auch in den Schulen überhandnehme. Aber was soll man davon halten, wenn Spitzenfunktionäre der Lehrerverbände wie Joseph Kraus einräumen, dieses Problem sei zu lange „unter der Decke“ gehalten worden. Unter dieser Decke kämpften engagierte Pädagogen gegen eine verheerende Entwicklung an, über die nur in einem Punkt Einigkeit herrschte: Es wird geschwiegen. Wer sich nicht daran hielt, bekam Ärger mit der Schulbehörde, wurde versetzt oder anders gemaßregelt." "Aber auch die Mädchen langen zu, „Kopftuch gegen Blond“ nannte sich eine Hasskampagne an einer Schule. " "Lehrerinnen, die viele Jahre an Hauptschulen mit inzwischen mehrheitlich muslimischer Schülerschaft aus türkischen und arabischen Familien arbeiten, wissen sich auch zu wehren. Sie drohen erfolgreich mit Klage, wenn die Eltern der renitenten Jungen, die gerade wieder ein „deutsches Schwein“ verprügelt haben, sie als „Faschistin“ denunzieren. Aber im Großen und Ganzen fühlen sich Lehrer im Stich gelassen angesichts eines manifesten Rassismus gegen alle, die anders sind: Die Deutschen, die Roma, die Juden, gute türkische Schülerinnen ohne Kopftuch, die muslimischen „Verräter“, die den Koran-Unterricht schwänzen." --185.137.17.78 13:25, 30. Okt. 2017 (CET)
Begriffskritik kritikwürdig
[Quelltext bearbeiten]Wenn zur Begriffskritik angemerkt wird, daß der Xenophobie-Begriff nach Ansicht staatlicher Ausschüsse fälschlich als Synonym für Rassismus verwendet wird, so sollte der Abschnitt dahingehend überarbeitet werden, daß die Kausalität der Begriffe klargestellt wird! Xenophobie kann rassistische Sichtweisen umfassen, da der Rassismus eine auf visuelle und seit 1933 auch religiöse Merkmale begrenzte Unterform allgemeiner Xenophobie darstellt. Dazustellen, es sei grundsätzlich Rassismus anstatt Xenophobie zu verwenden, geht am Ziel der Begriffskritik weit vorbei. Andersrum wird ein Schuh draus...(nicht signierter Beitrag von Romanluplow (Diskussion | Beiträge) 12:36, 28. Apr. 2017 (CEST))
Fehler und Fehlendes
[Quelltext bearbeiten]Dafür, dass der Begriff ständig in den Medien zu lesen ist, ist der Artikel unterste Liga. Er wirkt gedankenlos zusammengeschustert. Klare Gliederung, Definitionen, Aspekte fehlen, anderes wird fälschlicherweise gleichgesetzt.
Beispiele:
- Angst ist nicht identisch mit Feindlichkeit. (Wie kommt man auf sowas?) Wenn eine Frau von einem (ihr fremden Mann) vergewaltigt wird, dann hat die Frau in dem Moment Fremdenangst und der Mann verhält sich (der fremden Frau gegenüber) fremdenfeindlich. - Umseitiger Artikel behauptet, beides sei dasselbe Verhalten. Beide Personen seien also fremdenfeindlich? (Das ist eine wikipedianische "Spitzenleistung" die endlich geändert werden könnte, bei den vielen Spendengeldern die schon gesammelt wurden.)
- Ein Link auf Missionierende Religionen fehlt, ein Hinweis auf Religionskriege, auf die Anzahl der Verstümmelungen und Anzahl der Todesopfer. Die übrigens nicht aufgrund von Xenophobie (Angst) starben, sondern aufgrund von feindseligen Handlungen
- Beispiele fehlen, dass der Wunsch nach Abgrenzung bzw "keinem Kontakt zu Fremden" respektiert und gesetzlich unter Schutz gestellt werden kann. Indien macht das. Vgl. aktuelles Beispiel der Sentinelesen: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_84860026/mord-im-paradies-stellt-behoerden-vor-probleme.html. Ebenso fehlt ein Link auf Toleranz.
- Reale Gesundheitsrisiken inklusiv Todeszahlen fehlen im Artikel (z.B. Cholera bei Indianern, Masern bei Sentinelesen,..) Gerne auch mit Jahreszahl der späten Erkenntnis (Zitat: Mitte der neunziger Jahre stellte die indische Regierung die Expeditionen ein. Es hatte sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass diese großen Schaden anrichten könnten – etwa durch die Verbreitung von Krankheiten wie Masern oder Grippe, die im 19. Jahrhundert vielen Ureinwohnern auf den Andamanen das Leben gekostet hatten. Auch Ureinwohner anderer Kontinente wurden von eingeschleppten Krankheiten massenhaft dahingerafft, so beispielsweise die Aborigines in Australien.)
- Enteignung ist eine Form der Fremdenfeindlichkeit.Eine Verlinkung auf Selbstschutz und Rivalität fehlt. Die Beothuk wurden von Fremden von den Fischgebieten verdrängt, sie starben damals aus. Etwas besser haben es die Hawaiianer, doch auch sie sollten von einem fremden Einwanderer zwangsenteignet werden, was nicht gerade als fremdenfreundlich bezeichnet wurde. (https://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/mark-zuckerberg-hat-schon-wieder-aerger-auf-hawaii-7291512.html Zitat: 14 Parzellen befinden sich auch auf Zuckerbergs Traum-Grundstück. Diese sind zwar weder bewohnt noch bewirtschaftet, doch könnten die Besitzer theoretisch jederzeit entscheiden, ihre kleine Landinsel im Zuckerberg'schen Großgrundbesitz besuchen zu wollen. Und dann müsste Zuckerberg ihnen erlauben, über sein Grundstück zu laufen. Um das zu verhindern, hat Zuckerberg laut "Honolulu Star Advertiser" vor Gericht den Antrag gestellt, dass diese Fleckchen Erde an den Meistbietenden zwangsverkauft werden. Dieser juristische Akt namens "quiet title and partiton" sei in Hawaii nicht unüblich. Dennoch sei es erschreckend, dass Menschen gezwungen würden, Land zu verkaufen, das seit Generationen in ihrem Besitz sei, schreibt die Zeitung. Vor allem wenn der sechstreichste Mann der Welt dahinterstehe. Die Landverkäufe seien ein Problem für die Hawaiianischen Ureinwohner, weil die Verbindung der Familie zum Land der Vorfahren gekappt werde.)
- Kinderschutz: Beim Gliederungspunkt "Psychologisches Erklärungsmodell" schwafelt der Artikel derzeit etwas vom "Schwarzen Mann" (Zitat: "Sie wird in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich sozial ausgeformt, zum Beispiel in Deutschland als „Schwarzen Mann“.) Im Hinblick auf Kindesmissbrauch wären hier dringend reale Gefahren zu nennen um bei Kindern das Misstrauen gegen Fremde (und auch gegen "nette Nachbarn") zu stärken, wie es von Kinderschutzverbänden und der Polizei gemacht wird (pfd, https://www.t-online.de/leben/familie/erziehung/id_46182378/-geh-nicht-zu-fremden-mit-kindern-ueber-distanz-reden.html). - Wie ich oben in der Diskussion lese, driftet die Debatte in den üblichen politisch-rechts-versus-politisch-links Interessenskonflikt ab, und der Kinderschutz wird mal wieder - wie so häufig bei Wikipedia - ignoriert.
- Ein Link auf Feindbild fehlt, die Thematik wird im Artikel immerhin angedeutet.
- Zum Zitat aus der Einleitung: "Nicht nur Ausländer gehören zu denen, die Fremdenfeindlichkeit ausgesetzt sind." Was heißt das? Dass es nicht nur "Ausländerfeindlichkeit" sondern auch "Inländerfeindlichkeit" gibt? Das kann man klarer ausführen. Gewalt gegen Ausländer = das waren meist Angriffskriege, auch Kolonisation, Sklaverei, Zwangsenteignungen usw. // Gewalt gegen Einwanderer = z.B. Übergriffe auf Flüchtlingsheime. // Gewalt gegen Inländer = aktuell z.B. Übergriffe auf Juden durch Muslime in der BRD, oder Vergewaltigungen von nicht-kopftuchtragenden Inländerinnen durch muslimische Einwanderer. // Wenn man nicht sämtliche historischen Aspekte anführen will, so müsste der Artikel zumindest die grobe Unterscheidung treffen, ob a) Gruppen in die Fremde gingen und dort fremdenfeindlich gegen Einheimische agierten, oder b) ob Einheimische fremdenfeindlich gegen Neuankömmlinge agierten, c) Beispiele nennen, wo sich Fremde ohne Feindseligkeiten vermischt haben und friedlich zusammen lebten. -89.204.130.73 08:41, 6. Dez. 2018 (CET)
Fremdenfeindlichkeit = Xenophobie?
[Quelltext bearbeiten]Fremd = Xeno
^^ Das ist korrekt, aber
feindlichkeit = phobie
^^ das ist falsch.
Das selbe Begriffsproblem trifft auch auf Homophobie zu.
Der Begriff Xenophobie wird tatsächlich sehr häufig in der Bedeutung Fremdenfeindlichkeit verwendet, aber das mach es nicht richtiger.
Es sollte ein Abschnitt eingefügt werden, der dieses Problem erörtert. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1066:9B40:74F6:A589:2BC1:BF53 (Diskussion) 10:04, 17. Nov. 2019 (CET))
- Lexikon Brandenburg, BPB, Psychologielexikon. Der Begriff Xenophobie ist belegbar ident und synonym zu Fremdenfeindlichkeit. Einen Abschnitt zur Etymologie kann man gerne schreiben, aber die angeführte Falschheit besteht nur in deinem Kopf, siehe dazu WP:OR. Grüße −Sargoth 17:26, 27. Apr. 2020 (CEST)
Die Kritik der falschen Wortschöpfung ist vollkommen berechtigt: phobisch ist und bleibt falsch.--R.sponsel (Diskussion) 11:05, 28. Mai 2020 (CEST)
- Danke für deine Meinung. −Sargoth 11:14, 28. Mai 2020 (CEST)
- Zustimmung zu Sargoth: Im Sprachgebrauch (auch akademisch) wird der Begriff (oft) synonym verwendet, auch wenn die reine Wortübersetzung aus dem Griechischen "Fremdenangst" ergibt. Ungeachtet dessen gibt es natürlich auch Autoren, die die beiden Begriffe unterscheiden, dann wird mit dem Begriff Xenophobie die evolutionsbiologische Komponente der Fremdenfeindlichkeit hervorgehoben. Zu letzterem habe ich gerade keine Quelle gefunden, kann also nicht ohne weiteres in den Artikel. Die Synonymität der Begriffe im Sprachgebrauch ist belegt. --X2liro (Diskussion) 13:29, 28. Mai 2020 (CEST)
Habe zu der unselige Wortschöpfung eine kritische Analyse erstellt und dabei auch Wikipedia kritisch beleuchtet: Xenophob. Analyse eines ideologischen Kampfbegriffs http://www.sgipt.org/wisms/sprache/BegrAna/BA_xenophob.htm--R.sponsel (Diskussion) 19:26, 12. Jun. 2020 (CEST)
Ist SWR Tele-Akademie eine zuverlässige Referenz?
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt "Evolutionsbiologisches Erklärungsmodell" verwendet das Fernsehprogramm SWR Tele-Akademie als Referenz. In der englischen Wikipedia halten wir solche Referenzen nicht für zuverlässig. Was ist die Richtlinie hier? Mein Verständnis ist, dass diese Behauptungen von Mainstream-Evolutionsbiologen nicht unterstützt werden. Auf jeden Fall denke ich, dass sie bessere Referenzen benötigen. Was denkt ihr? (Entschuldigung für etwaige Fehler, die ich beim Schreiben auf Deutsch mache.) Generalrelative (Diskussion) 01:09, 17. Apr. 2021 (CEST)
- Dein Deutsch ist einwandfrei. Nicht zur Quelle, sondern zum Inhalt: Die These der (evolutionär) angeborenen Fremdenfurcht wird häufig mit Irenäus Eibl-Eibesfeldt begründet. Sie ist umstritten und - wie hoffentlich im Artikel klar wird - nur eine von mehreren Erklärungsmodellen. M.E. kann die Kritik an dieser These auch (sehr) kurz in dem Abschitt erwähnt werden. Bert Hölldobler habe ich in dem Zusammenhang übrigens noch nicht gehört und sein Artikel gibt das auch nicht wieder, der Vortrag erscheint aber einschlägig. Grüße --X2liro (Diskussion) 17:36, 17. Apr. 2021 (CEST)
- Hölldobler bekam gemeinsam mit Wilson den Pulitzer-Preis. Damit ist er wohl ziemlich Mainstream.--MorlocksAndEloi (Diskussion) 19:35, 17. Apr. 2021 (CEST)
- Man sollte vllt erwähnen, dass Hölldobler den Preis als Experte für Ameisen bekam. Der gerade von dir hinzugefügte Journal-Artikel scheint jedoch einschlägig zu sein. Danke dafür. Grüße --X2liro (Diskussion) 21:33, 17. Apr. 2021 (CEST)
- Hölldobler bekam gemeinsam mit Wilson den Pulitzer-Preis. Damit ist er wohl ziemlich Mainstream.--MorlocksAndEloi (Diskussion) 19:35, 17. Apr. 2021 (CEST)