Diskussion:Lindau (Bodensee)

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Kleine Orgel in St. Stephan[Quelltext bearbeiten]

Ich schrieb 2012 die Diposition ab. Falls die Orgel (Steinmeyer op. 2375, Bj. 1977) immer noch frei zugänglich im Kirchenschiff steht, kann diese von jedermann überprüft werden.

HW (I. Manual): Schwiegel 8 Prinzipal 4 (Prospekt) Oktave 2 Mixtur IV 1 1/3 Koppel II / I

SW (II.Manual): Gedeckt 8 Rohrflöte 4 Waldflöte 2 Quinte 1 1/3 Sesquialtera II

Pedal: Subbaß 16 Offenbaß 8 (Prospekt) Choralbaß 4 Trompete 8

Manuale C -g``` Pedal C - f´

Spielhilfen: fußbetätigte Koppeln I / P, II / P, Fußhebel „Tr“, Schweller für II. Manual--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:28, 24. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Kürzlich neu erstellter Abschnitt "Trinkwasser/Abwasser"[Quelltext bearbeiten]

Ein Mitarbeiter der Stadt sagte mir, in Lindau hat man getrennte Kanalsysteme für Regen- und Schmutzwasser. D. h., bei Starkniederschlägen läuft nicht alles Regenwasser mit in die Kläranlage und überschwemmt diese, sondern fließt separat ab, vermutlich direkt in den See oder in Ach und Co. Möglicherweise ist das zum Schutz des Bodensees so gemacht, damit die mit viel Regen verdünnte Jauche den schönen See (der ja in Form des nahen Seepumpwerks Nonnenhorn zur Trinkwassergewinnung genutzt wird) nicht verseucht? Ist dieses Zweikanalsystem was Besonderes ? Wer kennt sich in der Branche aus ? Wenn das was Besonderes ist, könnte das dann auch in den Abschnitt reingetippt werden.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:12, 14. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Man unterscheidet zwischen Mischsystemen und Trennsystemen. Beide Systeme sind in Deutschland sehr gebräuchlich; das Trennsystem in Lindau ist also nicht aussergewöhnlich. Ein Mischsystem hat den Nachteil, dass es bei sehr hohen Niederschlägen vorkommen kann, dass die Kläranlage nicht das ganze anfallende Wasser aus der Kanalisation verarbeiten kann, so dass ein Teil des gemischten Abwassers ungeklärt weitergeleitet wird. Das ist gerade am Bodensee, der als Trinkwasserreservoir genutzt wird, problematisch. Darum überrascht es mich nicht, dass die Stadt Lindau ein Trennsystem besitzt. Sicher wäre es sinnvoll, in dem neu angelegten Abschnitt Lindau (Bodensee) #Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung noch die Information über das Trennsystem aufzunehmen. Wir müssten allerdings einen Beleg dafür haben. Die mündliche Auskunft eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung ist kein ausreichender Beleg. --BurghardRichter (Diskussion) 22:25, 14. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Na, wenn die Aussage ein Beleg wäre, hätte ich es doch eingetragen. Ich schaute in Deinem Link "Trennsystem" nach und sah, daß dieses demnach in der Bundesrepublik öfters gebräuchlich ist. Klar, man will vermeiden, daß die eigene Jauche in verdünnter Form wieder aus dem Wasserhahn kommt. Und Lindau ist aufgrund der Nähe zu den Alpen schon recht niederschlagsreich.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:36, 15. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Kreis und Stadt Lindau, 20. Jh. - kurz Lindau[Quelltext bearbeiten]

Ab Abs. 3 muss eine Überarbeitung stattfinden. Lindau gehört wieder Landkreis (1. 7. 1972). Lindau wurde .....von Bayern abgetrennt. Das Kreispräsidium ......war von Bayern unabhängig (?) Erläuterungen und Quellen fehlen. Und nun?

Ich zitiere eine andere Quelle: "Jahre der Besatzung 1945 - 1949", Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Eschenburg, DVA Stuttgart, 1983, S. 97:

"Als autonom, gleichsam staatsunabhängig, wurde aber der bayerische Kreis Lindau von Württemberg-Hohenzollern betreut, der als Korridor zwischen den beiden französischen Zonen in Deutschland und Österreich diente. Lindau blieb formal bayerisches Staatsgebiet. Als oberster Repräsentant des Kreises Lindau setzte ein besonderer Kreispräsident durch Unterzeichnung die Gesetze Württemberg-Hohenzollerns in Kraft, als ob sie seine eigenen wären.

Die Franzosen nahmen Rücksicht auf die Bayern, deren föderalistische Tendenzen sie zu schätzen wußten. Es blieb noch eine weitere Bindung an Bayern: Erhöhte Bayern z. B. die Lebensmittelpreise, so stiegen sie auch im Kreis Lindau."

Es gibt in der Literatur beide Versionen: Lindau bleibt bei Bayern; Lindau wird aus Bayern entlassen!

Mir fehlt eine zutreffende Begründung, wieso die Zwangszusatzmarken - Wohnungsbauprämie - entfernt wurden. "Keine Verbesserung" ist wohl ein Scherz!--Fibe101 (Diskussion) 23:07, 24. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wofür ist die Stadt bekannt und wofür nicht? Ein Vorschlag.[Quelltext bearbeiten]

Hallo Regi51, dein Revert meiner Veränderung auf die Version vom 18. September 2022 ist falsch begründet: du schreibst, die Änderung der Einleitung sei eine unbegründete Löschung. Wovon bitte? Du hast vielleicht überlesen: 16:41, 2. Nov. 2022‎ LiLex33 +19‎ Bytes: Hauptsehenswürdigkeiten verlinkt und 16:36 Uhr −21‎ Bytes: Manche historische Fakten können gut im Geschichtsteil erwähnt werden. Der einmalige Reichstag z B hatte damals keine große und heute gar keine Bedeutung mehr. Dafür Bodensee, Leuchtturm und Löwe erwähnt. Also den letzten kurzen Satz für dich ausgeschrieben: Die Einleitung erwähnt nun verlinkt drei neue Dinge, die wirklich markant für Li (B) sind: die Lage am Bodensee, den neuen Leuchtturm und den Löwen.

Es ist schon seltsam, dass die für ihre Größe doch recht bekannte Kleinstadt am Bodensee in der Einleitung ohne ihre Hauptsehenswürdigkeiten aber dafür mit dem völkerrechtlich sehr spannenden Zeitabschnitt nach 1945 und dem noch spannenderen Teil des Reichstags von 1496 eingeführt wird (Verzeih den satirischen Anklang dafür). Der ist dann im Geschichtsabschnitt ja auch so abgetan: Für die Jahre 1496/97 ließ Maximilian I. den Reichstag in das Lindauer Rathaus (heute Altes Rathaus) einberufen. Da der König gerade Krieg in Italien führte, ließ er sich dabei durch seinen Sohn Philipp vertreten. Verzeih, aber das interessiert - ich meine zu Recht - kaum heutige Wikipedia-Lesenden. Da war ich einfach mutig und habe alte Zöpfe gestrichen und auch als solches kenntlich gemacht. Damit wir hier vernünftig darüber diskutieren können, was in diese Einleitung muss und was nicht, schreibe ich also meine Version für die Einleitung 2022 (die von dir gelöschte Version von 16:41) hierher, ohne die neu gesetzten Links, als Vorschlag. Mal schauen, welche Argumente dann folgen.

Lindau (Bodensee) ( anhören?/i, alemannisch: Lindau/Lindou oder Linda/Linde; früherer Name war Lindau im Bodensee). Bekannt ist die südlichste südwestlichste Stadt Bayerns durch einen Leuchtturm und eine große Löwensskulptur Löwenskulptur als Hafeneinfahrt von und zum Bodensee. Der Stadtteil Insel wurde mit einer Straßenbrücke und einem Eisenbahndamm mit dem größeren Teil der Stadt auf dem Festland verbunden. Die Stadt ist eine Große Kreisstadt und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
Die mittelalterlich wirkenden Gassen der Altstadt stehen insgesamt unter Denkmalschutz, mit einem prächtig bemaltem alten Rathaus (15. Jahrhundert) an der Maximilianstraße genannten Hauptstraße. In ihr finden jährlich Treffen von Nobelpreisträgern mit Nachwuchswissenschaftlern statt.

Mit der Bitte um Zustimmung und freundlichen Grüßen an alle --LiLex33 (Diskussion) 17:24, 2. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Was du nicht alles schreibst!
  • Die „südlichste Stadt Bayerns“ – Ein Blick in den Atlas zeigt: Sonthofen liegt etwas weiter südlich als Lindau und ist damit nicht nur die südlichste Stadt Bayerns, sondern auch Deutschlands.
  • „Löwensskulptur“
  • „von und zum Bodensee“ (Einfahrt ist es nur vom Bodensee; zum Bodensee ist es die Ausfahrt).
  • „wurde mit einer Straßenbrücke und einem Eisenbahndamm mit dem größeren Teil der Stadt auf dem Festland verbunden“ – Lag zu der Zeit wirklich schon der grössere Teil der Stadt auf dem Festland?
  • „In ihr finden jährlich Treffen von Nobelpreisträgern mit Nachwuchswissenschaftlern statt“ – wirklich in der Hauptstraße?
Ich weiss nicht, ist die Stadt wirklich vor allem durch den Leuchtturm und die Löwenskulptur bekannt? Die sind zwar ein malerisches Photomotiv; aber gibt es nichts Wichtigeres, wodurch Lindau bekannt ist?
Vielen Dank an Regi51 für die Revertierung! --BurghardRichter (Diskussion) 18:24, 2. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Lieber Burghard, weder in der französisch kontrollierten Verwaltungszone noch auf der Maximil.Straße finden die jährlichen Treffen statt. OK - südlichste ist in südwestlichste zu ändern. Danke für den Sachbeitrag. Also wenn deine Verbesserungen des Artikels nur aus solchem KleinKlein (an dem ich zum Glück) fast keine Schuld trage, bestünden, dann würde WP immer weiter ins NichtsKommaNix abrutschen. Wenn du die Geschichte einer Stadt so wenig kennst, dass du die Verteilung der Einwohnerschaft über die Fläche absolut gar nicht abschätzen kannst, solltest du als Geograf wissen, wann du besser schweigst. Wer einen Tippfehler statt ihn zu verbessern nutzt, um sich billig zu mokieren, darf das übrige S gerne behalten. :-) Wer die Nachkriegsepisode mit dem Lindauer Kreispräsidenten nicht kennt und uns den und einen sehr, sehr unbekannten Reichstag als möglicherweise „Wichtigeres“ als den Tourismus anbietet, sollte im Lehrbuch für Geografen unter Marketing für Tourismus nachlesen. So strebt das wirklich gegen nixKommaNull. Bitte um ernsthaftere Beiträge zum Aufbau der Einleitung. Verzeihung, dass mir solcher als ernsthafte Kritik hochgehaltener Sach-Kenntnismangel weh tut. Oder habe ich dich vielleicht nur missverstanden? Dann verzeih mir. Und vielleicht sollte ich noch mal über die Apfelernte für die Lindavia sinnieren, bevor ich über Abschreckungsbeiträge „erfahrener“ Wikipedianer erschrecke. Wie heißt das Motto der kleinen Stadt: Lindau hoch! Gute Nacht ihr beiden Lieben. --LiLex33 22:31, 2. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Hallo LiLex33, Es ging mir in meinem Beitrag nicht um eine Verbesserung des Artikels; ich habe nur ein paar Punkte aufgezählt, die mir in deiner Änderung aufgefallen waren. Je für sich betrachtet, sind sie teilweise unbedeutend; aber in ihrer Gesamtwirkung erzeugten sie einen Eindruck von der inhaltlichen und sprachlichen Qualität, der nicht positiv war. So konnte ich in deiner gestrigen Änderung der Einleitung ungeachtet der unbestritten vorhandenen Mängel des bisherigen Textes keine Verbesserung sehen. Sorry, wenn ich mich mit meiner Vermutung, dass zu der Zeit, als die erste Strassenbrücke und der Eisenbahndamm zwischen der Insel und dem Festland gebaut wurden, noch nicht die Mehrheit der Einwohner der Stadt auf dem Festland lebte, geirrt habe. Auch als Nicht-Geograph lasse mich gerne eines Besseren belehren. Und wenn du wirklich die Löwenskulptur und den Leuchtturm an der Hafeneinfahrt für die Bauwerke hältst, die für die Bekanntheit der Stadt die bedeutendsten sind, so sei dir das natürlich unbenommen. Aber für die Formulierung der Einleitung muss diese Sichtweise nicht unbedingt grundlegend sein. --BurghardRichter (Diskussion) 23:59, 3. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Ja, eine Überarbeitung der Einleitung könnte gerne mal vollzogen werden. MMn sollte eine Einleitung möglichst kurz gehalten werden, dabei genügt es zu erwähnen, dass Lindau im Dreiländereck liegt sowie dass die Stadt für ihre Insel im Bodensee samt Altstadt und Hafeneinfahrt bekannt ist - also nicht nur die Hafeneinfahrt. Wichtig ist auch, dass die Stadt ein wichtiger Verkehrsknoten mit Autobahn samt Grenzübergang, Zusammentreffen mehrerer Eisenbahnverbindungen sowie dem Schiffverkehr ist. Reichtstag und Sonderverwaltungszone hingegen sind eigentlich nicht in der Einleitung relevant, es reicht wenn dies im Geschichtsabschnitt erwähnt wird. Die Sonderverwaltungszone betraf ja nicht nur die Stadt, sondern den ganzen damaligen Landkreis. Relevant wäre hier eher die über 500-jährige Sonderstellung als Reichsstadt. Wichtig ist es auf jeden Fall, dass in der Einleitung nicht nur auf die Insel eingegang wird, da die heutige Stadt nicht nur aus der Insel besteht. Kurz, knapp, relevantes. Wer mehr erfahren möchte, soll einfach den Artikel lesen.
Mein Vorschlag: Lindau (Bodensee) ( anhören?/i, alemannisch: Lindau/Lindou oder Linda/Linde; früher Lindau im Bodensee) ist eine Große Kreisstadt und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Aufrund ihrer Grenzlage im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz (oder auch Bayern-BaWü-Ö-S???) ist sie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Straßen-, Schienen- und Bodenseeschiffsverkehr. Die ehemalige Reichsstadt am östlichen Teil des Bodensees ist heute touristisch für ihre Insel samt historischer Altstadt und Hafenanlage bekannt. Gruß --Domi1907 (Diskussion) 11:56, 3. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für diesen Vorschlag, der mir sehr gut gefällt! Ich würde allerdings, abgesehen von kleineren Formulierungsänderungen, noch die Treffen der Nobelpreisträger mit aufnehmen. --BurghardRichter (Diskussion) 23:59, 3. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Hallo! So allmählich wird klarer, was sinnvoll sein kann. Auch von mir ein + für die Laureaten-Treffs (s.o.). Mit dem Dreiländereck ist das so eine Sache. Als Tourismusmarke gibt es die Vierländerregion nur am westlichen See-Ende. Das Dreiländereck nicht. Solche Ecken gibt es auf den Landkarten im Dutzend billiger. Hier trifft es nicht mal die erlebbar Realität. Es müßte dann vom See her als Dreieck gedacht werden, weil ja nur auf ihm die Landesgrenzen (fast) an einander stoßen. Wäre wahrscheinlich, ebenso wie die "Verkehrsknotenpunkt"-Eigenschaft besser unter Geografie/Lage im Artikel zu berücksichtigen. Vielleicht dort so: historisch war es mal ein ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Das Dreiländereck als Berühmtheit für Li in Anspruch zu nehmen, halte ich deshalb für falsch (wenn wir schon dabei sind: im Artikel da liegt ja auch noch Bregenz direkt neben Li. Zu korrigieren: eher Lochau im Bezirk Br. erwähnen als diese kartografische Fiktion eines Bregenzer Festlandsockels im Bodensee bis zur Laiblachmündung). Auf dem Land stoßen die 3 Staaten ja gar nicht aneinander. Und das als Ziel von Touristen oder gar als Attraktion der Inselstadt? Mir ist noch keine/keiner auf der Suche danach begegnet. Für die Erwähnung touristisch/Tourismus in der Einleitung ganz sicher ein Ja. "Die ehemalige Reichsstadt" da spielt Domi1907 doch auf die erst recht späte Zugehörigkeit zu Bayern seit 1806 an und die wird im Geschichtsabschnitt ausreichend dargestellt. Für heutige Bewohn. oder Urlaubsgäste ist nicht diese "ehemalige" Reichsstadt-Eigenschaft attraktiv sondern eher die Anhäufung der Gassen und Fachwerkhäuser. Doch auch das "Ensemble" ist als enzyklopäd. Merkmal schlecht zu fassen. Ich hatte ja schon die komplizierte Wendung "Die mittelalterlich wirkenden Gassen der Altstadt stehen insgesamt unter Denkmalschutz". M. Mg: wir sollten uns vielleicht nicht bemühen, möglichst viele ganz verschiedene Sichtweisen in einen Satz zu packen. Denn sowas liest sich nicht gut und kommt schnell ohne wirklichen Zusammenhang als Leerformel herüber. Der Li-Artikel ist ja "bestens" untergliedert und bietet viele Aspekte. Dagegen (gegen die TOC) kommt eine Einleitung in dem Fall sowieso nicht an. Dorthin nur das aktuell Wichtige, das Sekundäre wird in der TOC aufgezählt. --LiLex33 (Diskussion) 13:14, 4. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Da kann ich einigem nicht zustimmen:
* Dreiländereck: Die Region wird als Dreiländereck aufgeführt. Siehe: Dreiländerecke Europas. Sie ist schon ein wichtiger geographischer Fakt der Stadt und sollte in der Einleitung Erwähnung finden. Auch wenn die Grenze nicht auf dem Landweg vorhanden ist, ist sie da. Wo sollte sie sonst sein?
nur kurz dazwischengequetscht: die Antwort steht doch in dieser Tabelle ganz genau: im östlichen Bodensee (Obersee) --LiLex33 16:07, 5. Nov.
* historisch war es mal ein ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt: Lindau war nicht nur historisch (z. B. Mailänder Bote) ein wichtiger Punkt im Verkehr, sondern ist es heute noch. So wurde mit Lindau 21, bzw. der Verlagerung des Eisebahnschwerpunkts der Stadt nach Lindau-Reutin, ein wichitges Bahnprojekt vor zwei Jahren vollzogen. Ebenso die Elektrifizierung der Bahnstrecken nach München über Memmingen und der Südbahn bis Lindau. Lindau ist heute eine Stadt mit 25.000 Einwohnern, in der 19 Fernverkehrszüge pro Tag halten, das ist in einer gewissen Hinsich schon besonders. Die Stadt ist Ausgangspunkt verschiedener Bahnstrecken und derer Schnellbahn- und Regionalbahnlinien. In der Bodenseeschifffahrt besitzt die Stadt mit Insel und Bad Schachen gleich zwei Anlegegepunkte der BSB-Linienschifffahrt, das kann am Bodensee eig. nur noch Konstanz auf meine Schnellrecherche vorweisen. Im Straßenverkehr führt der ganze Transitverkehr, der aus Norden und Nordosten in die Ostschweiz oder nach Vorarlberg oder weiter Richung Süden möchte, über die A96, die durch das Stadtgebiet führt. Hier wurde auch vor einigen Jahren an der ehemaligen Grenzstation die Raststation Bodensee eröffnet, die mit der Zusammenarbeit aus je einem Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz betrieben wird. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens ist auch die Vignettenpflicht auf der österreichischen Autobahn bis nach dem Pfändertunnel aufgehoben worden. Des Weiteren beginnen in Lindau die Bundestraße 12, 31 und 308 sowie ist die Stadt der Beginn der Queralpenstraße.
* (Dreiländereck) als Ziel von Touristen: Steht nicht in meinem Vorschlag. Da steht: Aufgrund ihrer Grenzlage im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz (...) ist sie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Straßen-, Schienen- und Bodenseeschiffsverkehr.
* spielt Domi1907 doch auf die erst recht späte Zugehörigkeit zu Bayern seit 1806 an: Nein, damit spiele ich nicht auf die späte Zugehörigkeit an, sondern auf den 500-jährigen Status als Reichsstadt, womit die Stadt direkt dem Kaiser unterstand. Hier zum nachlesen: Freie und Reichsstädte
* Für heutige Bewohn. oder Urlaubsgäste ist nicht diese "ehemalige" Reichsstadt-Eigenschaft attraktiv sondern eher die Anhäufung der Gassen und Fachwerkhäuser: Es geht hier nicht um die touristischen Anforderungen, sondern darum neutral kurz und präzise eine Einleitung zu schreiben. Hier beschrieben was ist und war und nicht was dem Tourist gefällt. Es ist aber ein wesetlichder Fakt, dass die Insel ein wichtiger Anziehungspunkt ist. Außerdem wenn man mit Lindauern spircht, dann sind viele noch heute stolz auf ihren ehemaligen Sonderstatus als Reichsstadt. In einer gewissen Weise geht die Prächtigkeit der Altstadt auch mit dem Status als Reichsstadt einher. Durch die Selbstverwaltung blieben die Gelder größenteils bei der Reichstadt, die beispielsweise den eigenen Städebau vorantreiben konnte.
* definitv kann man aber die Nobelpreisträgertagnug noch in der Einleitung nennen. Ist eine wichtige wissenschaftliche Tagung für Lindau.
Grüße --Domi1907 (Diskussion) 13:42, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Wenn das "Eck" so stört, dann halt vielleicht Dreiländerregion? ;) --Domi1907 (Diskussion) 17:41, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Mich würde nur die Präposition in stören („Grenzlage im Dreiländereck“); denn ein Dreiländereck ist keine (mehr oder weniger ausgedehnte) Region, sondern ein Punkt; darin kann keine Stadt liegen. „am Dreiländereck“ wäre dagegen okay. --BurghardRichter (Diskussion) 17:53, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Hi! Wie wäre es mit einer Formulierung etwa “… wegen der nahen Staatsgrenzen wird Lindaus Lage mit "am Dreiländereck gelegen" beschrieben.“? Auch wenn ich immer noch dafür bin, das erst unter Geographie auszuführen. Das ist doch eher eine Doppelung, nähere Beschreibung für, noch dazu eine ungenaue, für die Lage im/am Bodensee, genauer: östlicher Teil. Aber Reichsstadt näher auszuführen ist in der Einleitung irrelevant. Dafür gibt der Fakt zu wenig her (s.o.). --LiLex33 12:07, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung sollte auch nichts näher ausführen. Dafür ist sie nicht da. Sie soll nur kurz und präszise das relevanteste darstellen. Reichsstadt sollte erwähnt werden. Bei anderen ehemaligen Reichsstädten wird der Fakt auch in der Einleitung erwähnt. Siehe zum Beispiel: Isny im Allgäu, Wangen im Allgäu, Leutkirch im Allgäu, Memmingen, Nördlingen, Pfullendorf, Reutlingen, Überlingen, Bad Windsheim, Köln. Warum sollte es denn bei Lindau plötzlich irrelevant sein? --Domi1907 (Diskussion) 15:23, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
… genau. Und ein 500-jähriger Status(??) mit einem kranken Kaiser ist m. E. dafür nicht relevant. Das ist doch wirklich Geschichte, wenn man nichts Spannenderes hat. Will Li da nicht mit Isny, Pfullendorf, Reut-, Überlingen etc. vergleichen. So entsteht keine Relevanz. Nur den Friedensräumen zuliebe, fände ich im obigen Vorschlag etwas in der Art gerade noch eine vertretbare Erwähnung: „Die mittelalterlich wirkenden Gassen der ehemaligen Reichsstadt stehen …… usw.“ Fände das Zustimmung? Vielleicht gibt es eine hübsche Referenz (auf passenden Artikel über alte Stadt für reiche Grins) vom Hist. Verein, die sich da dann einbauen lässt. Schönen Tag allen. --LiLex33 16:01, 6. Nov. 2022
Was? Was für kranke Kaiser? Was für Friedensräume mit mittelalterlich wirkenden Gassen? Was für reiche Grins? Interessante Argumente. Im Nachgang, gerade beim Durchsehen von Einleitung anderer Städte, muss ich sagen, dass die jetzige von Lindau so eigentlich doch so passt. Jedoch Insel, Verkehrsknoten noch erwähnt und Sonderverwaltung gekürzt werden sollten. Hier nochmal ein Vorschlag:
Lindau (Bodensee) ( anhören?/i, alemannisch: Lindau/Lindou oder Linda/Linde; früher Lindau im Bodensee) ist eine Große Kreisstadt und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
Die Stadt liegt im und am östlichen Teils des Bodensees, im Dreiländereck DeutschlandÖsterreichSchweiz. Aufrund dieser Grenzlage ist sie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Straßen-, Schienen- und Bodenseeschiffsverkehr. Die ehemalige Reichsstadt ist heute touristisch für ihre Insel samt historischer Altstadt und Hafenanlage bekannt. Zwischen 1945 und 1956 stand die Stadt unter Sonderverwaltung der französischen Besatzungszone. In Lindau finden alljährlich Treffen von Nobelpreisträgern mit Nachwuchswissenschaftlern statt.
Grüßle --Domi1907 (Diskussion) 18:02, 8. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Hallo Domi1907, du hattest schon weiter oben gesagt, „Reichtstag und Sonderverwaltungszone hingegen sind eigentlich nicht in der Einleitung relevant, es reicht wenn dies im Geschichtsabschnitt erwähnt wird. Die Sonderverwaltungszone betraf ja nicht nur die Stadt, sondern den ganzen damaligen Landkreis. Relevant wäre hier eher die über 500-jährige Sonderstellung als Reichsstadt. Wichtig ist es auf jeden Fall, dass in der Einleitung nicht nur auf die Insel eingegang wird, da die heutige Stadt nicht nur aus der Insel besteht.“ Nun willst du diese lokale Besonderheit der „Sonderverwaltungszone/Besatzungszone“ doch wieder drin haben. Darf ich dich darauf hinweisen, dass der Ausdruck Sonderverwaltungszone o. Sonderverwaltung nicht der damaligen Begrifflichkeit entspringt. Die frz. Besatzungszone unter Militärverwaltung endete hier einfach in mehreren Stufen etwas später als anderswo. Das wird im Geschichtsabschnitt erklärt und belegt. Für Lindaus heutige und künftige Bedeutung ist das nicht so relevant, dass wir das in der Einleitung (nur korrekt) erwähnen müßten. Die Reichsstadt hatte ich ja oben auch schon. Allerdings ist das keine über 500-jährige Sonderstellung - sondern diese steuer- und kriminalrechtliche Stellung einer Stadt im Mittelalter hatten hunderte von heutigen Dörfern, Kleinstädten und Städten.

Wegen ihrer Grenzlage könnte bei manchem Ort die Funktion eines wichtigen Verkehrsknotenpunkts im Straßen-, Schienen- und Schiffsverkehr entstanden sein (Beispiele?). Bei Lindau hat diese früher vorhandene Funktion seit dem WK2 kontinuierlich abgenommen. Sollen wir das in der Einleitung erwähnen? Warum? Am Bspl. des Bahnhalts Li-Reutin? Ok, das wäre eine aktuelle Veränderung, die Lesende informativ finden könnten - aber sicher noch kein Knoten. Und eigentlich reicht das unter „Verkehr“. Dann noch eher die Randlage an der Autobahn Ulm-Bregenz-usw. nach Süden. Beim Stichwort Insel als Kristallisationskern des heutigen Li‘s bin ich, wie die beiden anderen, voll bei dir. Grüße --LiLex33 (Diskussion) 16:57, 10. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Unter Berücksichtigung dieser Diskussion heute noch einen Versuch "gewagt". Inkl. eines modifizierten Dreiländerecks und des Tourismus. Möge es so Gefallen (es bleibt eine Einleitung und kein Essay) finden. --LiLex33 (Diskussion) 22:16, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Mit dieser Änderung ist Lindau ja schon wieder „die südlichste Stadt Bayerns“. Der Leuchtturm und der Löwe an der Hafeneinfahrt sind wohl das bekannteste Ansichtskartenmotiv der Stadt; aber sind sie wirklich die für die Einleitung des Artikels bedeutendsten Bekanntheitsobjekte, um hier an erster Stelle genannt zu werden?
Und ersetze bitte nicht „südlichste“ durch „südwestlichste“; der Superlativ „südwestlichste“ ergibt keinen Sinn. Ob ein Ort weiter südlich oder nördlich als ein anderer liegt, kann man durch den Vergleich ihrer geographischen Breiten erkennen; ob ein Ort weiter östlich oder westlich als ein anderer liegt, kann man durch den Vergleich ihrer geographischen Längen erkennen; aber um auszudrücken, wie weit südwestlich/nordöstlich (oder auch nordwestlich/südöstlich) ein Ort liegt, gibt es keine geeignete Zahl. (Welches ist die südöstlichste Stadt Bayerns oder Deutschlands? Ist es Bad Reichenhall, Freilassing, Passau oder Hauzenberg; oder ist vielleicht Zittau die südöstlichste Stadt Deutschlands? Das ist schwer zu sagen.) --BurghardRichter (Diskussion) 00:30, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Hallo Burghard, kann es sein, dass du die verschiedenen Textversionen durch einander gebracht hast? Ich bilde mir ein, dass in der neuen Version Lindau nicht die südlichste Stadt BY ist. Auch das mit dem Dreieck, das irgendwo im See abgetaucht ist, wurde umgangen: Sie ist, auch wegen ihrer Lage in der Nähe von Österreich und der Schweiz, Ziel vieler Touristen. Bitte nochmal lesen. Danke. --LiLex33, 16:54, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Nun ist durch diese Einfügungen die Eingangsfrage endlich geklärt: Mittelstadt, im äußersten, historischer Stadtkern, Reichsstadt, regelmäßig. Wenn der eine oder andere das so meint. OK - für mich ist das nun unübertreffbar. LG --LiLex33, 17:53, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Nach BK:
Hallo LiLex, ich glaube nicht, dass ich etwas verwechselt habe. Ich bezog mich, wie ausdrücklich angegeben, auf diese Änderung von dir gestern abend. Deine nachfolgende Änderung betraf nicht die Einleitung. Die Angabe von Lindau als „südlichster Stadt“ hat erst Georg heute morgen entfernt. Mit deinen Wiedereinfügungen heute nachmittag bin ich in der Form im wesentlichen einverstanden. Nachdem ich noch ein paar Kleinigkeiten hinzugefügt und einige Formulierungen geändert habe, habe ich den Artikel jetzt endlich gesichtet (was natürlich nicht heissen soll, dass nicht noch weitere Verbesserungen möglich wären). --BurghardRichter (Diskussion) 18:03, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Hilfe bietet evtl. die Webseite der Stadt:[Quelltext bearbeiten]

Eine Hilfe zur Einschätzung der Relevanz verschiedener Punkte bietet evtl. die Homepage der Stadt, der wir natürlich ein gewisses Maß an Eigenlob und Stadtmarketing zu gute halten dürfen:

. . . dort heißt es im Stadtportrait, im ersten Abschnitt:

Lindau - ein Stadtportrait — Glückseliges Lindau – traditionsbewusst und fortschrittlich, geschichtsträchtig und modern zugleich
Lindau, im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz und somit im Herzen Europas gelegen, ist die südwestlichste Stadt des Freistaates Bayern und ein bedeutendes Fremdenverkehrszentrum am Bo­densee. Die Stadt hat rund 25.000 Einwohner. Die weltberühmte Inselstadt hat neben ihrer Bedeutung für den Tourismus auch einen guten Namen als attraktiver und verkehrsgünstig gelegener Gewerbestandort. Nicht umsonst bezeichnet sich Lindau gerne als selbstbewusst, geschichtsträchtig und modern, traditionsbewusst und fortschrittlich zugleich. Der deutsche Lyriker Friedrich Hölderlin sprach vom „glückseligen Lindau“.

> Erst im weiteren Text wird die alte Reichsstadt in Absatz 3 und der unbedeutende Reichstag im Absatz 4 mal erwähnt. Dass manche Lindauer (m/f) von den vorstehenden „Verbesserungen“ der WPˋler noch lernen müssen, ist nach dem Zitat wohl klar. Denn schon der nächste Satz lautet Im Sommer ist Lindau geprägt vom Tourismus, einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in unserer Stadt. Sind uns hier Wirtschaftsfaktoren möglicherweise suspekt? In einem Touristikzentrum wie Lindau ist das eine zu beachtende Tatsache. Auch das Gewerbegebiet an der A 96, den Obst- und den Weinbau schätzen diese Lindauer einfach anders ein. Die Zahlen der jährlichen Übernachtungen und der Tagestouristen nennen? Warum? Die Lindauer schämen sich nicht einmal, vom „Tagungsgeschäft“ zu schreiben. Und vergessen darüber diese hübsche Aneinanderreihung von Größenordnungen: Mittelstadt - Reichsstadt - Große Kreisstadt mit ihrer unbestreitbarer Relevanz. Es lebe das Klick-Vergnügen der Lesenden. --Benutzer:LiLex33, 13:34, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]