Edith Rimkus-Beseler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Edith Rimkus-Beseler (* 14. Dezember 1926 als Edith Rimkus[1] in Groß Brittanien (Ostpreußen); † 22. April 2016[2] in Hinzenhagen) war eine deutsche Fotografin, Erzählerin und Kunsterzieherin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edith Rimkus erlernte nach dem Besuch der Volksschule den Beruf der technischen Zeichnerin in der Schichau-Werft in Königsberg.

1945 floh sie über Hamburg nach Sachsen und wurde dort Neulehrer. Später studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste Dresden bei Josef Hegenbarth und Hans Grundig und nahm eine Ausbildung in der Werkstatt des Lichtbildners Pan Walther in Dresden-Loschwitz auf. Um sich eine Kamera kaufen zu können, arbeitete sie kurzzeitig als Markscheider im Wismut-Bergbau.

Sie übersiedelte nach Berlin zum Verlag Volk und Wissen und war dann in der Fachschule für Grafik und Buchkunst in Berlin-Schöneweide als Leiterin der Fachklasse für Fotografie tätig. Später war sie freiberuflich für verschiedene Zeitschriften und Verlage in Berlin tätig.

Rimkus-Beseler war an der Produktion und Herausgabe von Bildbänden und Kinderbüchern beteiligt. Sie erwarb ein Diplom als Fachlehrerin für Kunsterziehung an der Humboldt-Universität Berlin und war als Kunsterzieherin und freiberufliche Fotografin tätig.

Seit 1952 war sie Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR; auch in der Internationalen Föderation der Kunstfotografen (AFIAP) war sie Mitglied.

Sie war mit dem Schriftsteller Horst Beseler (1925–2020) verheiratet und seit vierzig Jahren mit der Familie in einem ehemaligen Bauernhof in Hinzenhagen, Landkreis Rostock in Mecklenburg, sesshaft.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eine sattelfeste Autorin. Edith Rimkus-Beseler wird 85 Jahre alt
  2. Traueranzeige der Familie, Ostseezeitung vom 29. April 2016, abgerufen am 22. Mai 2016