Eforie
Eforie | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Dobrudscha | |||
Kreis: | Constanța | |||
Koordinaten: | 44° 2′ N, 28° 39′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 5 m | |||
Fläche: | 8,57 km² | |||
Einwohner: | 8.630 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 1.007 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 905360 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 41 | |||
Kfz-Kennzeichen: | CT | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2]) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Gliederung: | Eforie Nord, Eforie Sud | |||
Bürgermeister : | Robert-Nicolae Șerban (PNL) | |||
Postanschrift: | Str. Progresului, nr. 1 loc. Eforie, jud. Constanța, RO–905360 | |||
Website: |
Eforie ist eine Stadt am Schwarzen Meer im Kreis Constanța in Rumänien.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eforie liegt auf einer Landenge zwischen dem Schwarzen Meer im Osten und der Lagune des Techirghiol-Sees (Lacul Techirghiol) im Westen. Die Kreishauptstadt Constanța befindet sich etwa 15 Kilometer nördlich von Eforie entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt Eforie besteht aus den Teilen Eforie Nord und Eforie Sud. Die heutige Stadt bzw. ihre Teile wechselten mehrfach ihre Namen (Techirghiol-Movilă, Băile Movilă, Carmen Sylva, Vasile Roaită). Eforie Nord wurde 1894 gegründet, als hier ein Sanatorium für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen errichtet wurde. Diese Siedlung gehörte ursprünglich zu Techirghiol, bevor sie 1933 selbständig und zur Stadt erklärt wurde. Eforie Sud entstand 1899 zunächst auf dem Territorium der Gemeinde Tuzla und wurde 1945 zur Stadt ernannt.[3] 1966 wurden beide Städte administrativ vereinigt.[4]
Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind der Badetourismus und die Einnahmen durch Balneotherapie, die insbesondere mit dem Faulschlamm des Techirghiol-Sees betrieben wird.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl nahm von 1948 (1503) bis 1977 (9507) rasch zu und ist seitdem im Wesentlichen konstant. 2002 lebten in Eforie 9465 Personen, darunter 8587 Rumänen, 395 Tataren, 212 Türken, 177 Roma, 37 Ungarn, 19 Russen bzw. Lipowaner und 11 Polen.[5] 4748 wohnten in Eforie Nord, 4717 in Eforie Sud.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eforie liegt an der Bahnstrecke von Constanța nach Mangalia. Derzeit (2009) verkehren in beide Richtungen etwa acht Personenzüge pro Tag; vereinzelt gibt es Direktverbindungen bis Bukarest. Auf dem Territorium der Stadt liegen die Bahnhöfe Eforie Nord und Eforie Sud. Durch die Stadt verläuft die Europastraße 87. Es bestehen Busverbindungen nach Constanța.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landschaftliche Umgebung (Schwarzes Meer und Techirghiol-See)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 10. Oktober 2024 (rumänisch).
- ↑ România Pitorească, abgerufen am 29. Januar 2009 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ eforieonline.ro, abgerufen am 29. Januar 2009 ( vom 27. Mai 2009 im Internet Archive).
- ↑ Volkszählung 2002, abgerufen am 29. Januar 2009.