Ersa
Ersa (altgriechisch Ἔ
Die Göttin Ersa wird in der antiken Literatur nur von Plutarch in seinen Moralischen Schriften an drei Stellen erwähnt.[1] Dort zitiert er den griechischen Lyriker Alkman (7. Jh. v. Chr.), dessen Werk größtenteils verlorenging und meist nur bruchstückhaft aus Zitaten anderer Schriftsteller bekannt ist.[2]
ἔ
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alcman in: Claude Calame (Hg.): Alcman. Introduction, texte critique, témoignages, traduction et commentaire. Rom 1983.
- Plutarch: Moralia. London 1965 ff. [griechisch/englisch]
- Plutarch in: Bähr, Johann Christian Felix (Übs.): Plutarch’s Werke, Moralische Schriften. Stuttgart 1835 ff. [deutsch]
- Wilhelm Heinrich Roscher (Hg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,2: Euxistratos – Hysiris, Leipzig 1897–1909, Sp. 2590–2591 (Artikel „Herse“)[4]
- Wilhelm Heinrich Roscher (Hg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,2: Laas – Myton, Leipzig 1897–1909, Sp. 3172 (Artikel „Mondgöttin (Selene)“)[5]
- Herbert Jennings Rose: Griechische Mythologie. München 2007, Seite 34.
- Ernst Eberhard Friedrich von Seyffer: Beschreibung des Königlichen Landhauses Rosenstein. Stuttgart 1831, S. 27–30 [1].
Einzelnachweise
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Die Angaben in runden Klammern beziehen sich auf die Zählung der Ausgabe von Stephanus von 1572.
- Plutarch, Moralia 8,276–279 (659B); 11,200–203 (918); 12,174–175 (940)
- Plutarch, Moralische Schriften 13,1989-1990(659B); 22,2729 (918); 13,2788 (940)
- ↑ Alkman 118 (Fragment 39 Bergk)
- ↑ Alkman 485 (aus dem Französischen)
- ↑ Das Alkman-Zitat wird richtig angegeben als „Alkm. frg. 48 [Bergk]“ (Spalte 2590) und falsch als „Alkmann fr. 39“ (Spalte 2591).
- ↑ Das Alkman-Zitat wird falsch angegeben als „Alkman frgm. 39 Bergk“ (Spalte 3172).