Wolfsmilch
Wolfsmilch | ||||||||||||
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Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia | ||||||||||||
L. |
Wolfsmilch (Euphorbia) ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Sie ist die einzige Gattung in der Untertribus Euphorbiinae. Nach der Gattung Tragant (Astragalus) ist die Gattung die zweitartenreichste Gattung der Blütenpflanzen. Viele Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen verwendet.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia-Arten („Euphorbien“[1]) bilden einjährige oder ausdauernde, überwiegend krautige Pflanzen oder verholzende Sträucher oder Bäume.[2] Fast die Hälfte der Arten ist xerophytisch und dann häufig deutlich sukkulent, entweder dornig oder unbewehrt. Alle Arten haben einen ätzenden, giftigen Milchsaft, der in der Regel weiß, in seltenen Fällen gelb ist.
Die Wurzeln können faserig, dick und fleischig oder knollig sein. Die Sprossachse (also der Haupttrieb) und meistens auch Seitentriebe der sukkulenten Arten sind dickfleischig.
Die Laubblätter sind gegenständig, wechselständig oder stehen in Wirteln. Bei sukkulenten Arten sind die Blätter häufig sehr klein, schnell hinfällig und nur im Neutrieb erkennbar. Die Nebenblätter sind meistens klein und teils zu Dornen umgewandelt, drüsig oder völlig reduziert.
Blütenstände und Blüten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Euphorbia-Arten besitzen eingeschlechtige Blüten. Es gibt sowohl ein- (monözische) als auch zweihäusige (diözische) getrenntgeschlechtige Arten. Die Blüten sind extrem reduziert und bestehen bei der weiblichen Blüte aus dem nackten Fruchtknoten mit dreiteiliger Narbe, bei der männlichen Blüte aus einem einzelnen Staubblatt. Jeweils eine weibliche Blüte und meist fünf Gruppen von männlichen Blüten sind in einer Cyathium genannten Scheinblüte zusammengefasst. Die fehlenden echten Blütenblätter werden durch auffallende Nektardrüsen des Cyathiums, blütenblattartige Anhängsel der Nektardrüsen oder blütenblattartige Hochblätter ersetzt. Bei eher ursprünglichen und nicht sukkulenten Arten sind die Cyathien meist in endständigen, mehrstrahligen Trugdolden angeordnet. Bei stark sukkulenten Arten stehen die Cyathien meist in seitenständigen und stark reduzierten Blütenständen.
Früchte und Samen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die dreilappigen, selten auch zweilappigen Kapselfrüchte verholzen fast immer bis zur Reife und reißen dann explosiv auf (Ballochorie). Die so mehrere Meter weit geschleuderten Samen sind vierkantig, eiförmig oder kugelig und tragen nicht selten ein Caruncula genanntes Anhängsel.
Milchsaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Milchsaft von Euphorbien tritt schon bei kleinen Verletzungen aus und gerinnt bei Luftkontakt innerhalb weniger Minuten. Er enthält eine Vielzahl von Di- und Triterpenestern, deren Zusammensetzung sich artspezifisch unterscheidet. Aufgrund dieser Terpenester ist der Milchsaft je nach Art gering bis sehr stark ätzend sowie hautreizend, was insbesondere an den Schleimhäuten (Augen, Nase, Mund) Entzündungen hervorrufen kann, die starke Schmerzen verursachen.[3] Im Tierversuch wurde festgestellt, dass der Terpenester Resiniferatoxin eine 10.000- bis 100.000-fach stärkere Reizwirkung als Capsaicin besitzt.[4] Auch eine tumorfördernde Wirkung der Terpenester wurde beobachtet.[5]
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den vier Untergattungen der Gattung Wolfsmilch kommt die nominotypische Untergattung Euphorbia subg. Euphorbia weit verbreitet in den Tropen und Subtropen vor;[6] Euphorbia subg. Athymalus kommt in ariden Gebieten auf der Arabischen Halbinsel, in Afrika, auf Madagaskar und auf den Kanarischen Inseln vor;[7] Euphorbia subg. Chamaesyce findet man vor allem auf dem amerikanischen Doppelkontinent mit einem Schwerpunkt im gemäßigten Nordamerika[8] und Euphorbia subg. Esula kommt vor allem im Mittelmeerraum, im Nahen Osten, in Zentralasien und mit wenigeren Arten im übrigen Europa, Afrika, im Indo-pazifischen Raum und in Amerika vor.[9]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Taxonomie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der wissenschaftliche Gattungsname Euphorbia (aus der Altgriechischen Sprache euphórbion[10]) leitet sich von Euphorbos, einem Leibarzt des Königs Juba II. von Mauretanien (etwa 50 v. Chr. bis 23/24 n. Chr.), her.
Der wissenschaftliche Name Euphorbia wurde dieser Gattung durch Linné 1753[11] zugeordnet. Die Typusart ist Euphorbia antiquorum L.
Innere Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia gliedert sich nach Bruyns et al. 2006 in vier Untergattungen:[12]
- Euphorbia subg. Chamaesyce Raf.[8] – ca. 570 Arten
- Euphorbia sect. Espinosae Pax & K.Hoffm.
- Euphorbia sect. Articulofruticosae Bruyns
- Euphorbia sect. Cheirolepidium Boiss.
- Euphorbia sect. Eremophyton Boiss.
- Euphorbia sect. Scatorhizae Y.Yang & P.E.Berry
- Euphorbia sect. Denisiae T.Haevermans & X.Aubriot
- Euphorbia sect. Bosseriae T.Haevermans & X.Aubriot
- Euphorbia sect. Plagianthae T.Haevermans & X.Aubriot
- Euphorbia sect. Frondosae Bruyns
- Euphorbia sect. Tenellae Pax & K.Hoffm.
- Euphorbia sect. Gueinziae Riina
- Euphorbia sect. Crossadenia Boiss.
- Euphorbia subsect. Apparicianae Riina
- Euphorbia subsect. Sarcodes Riina
- Euphorbia sect. Anisophyllum Roep.
- Euphorbia subsect. Acutae Boiss.
- Euphorbia subsect. Hypericifoliae Boiss.
- Euphorbia sect. Poinsettia (Graham) Baill.
- Euphorbia subsect. Lacerae Y.Yang & P.E.Berry
- Euphorbia subsect. Erianthae Y.Yang & P.E.Berry
- Euphorbia subsect. Exstipulatae Y.Yang & P.E.Berry
- Euphorbia subsect. Stormieae Croizat
- Euphorbia sect. Alectoroctonum (Schltdl.) Baill.
- Euphorbia sect. Hainanensis X.M.Tian, Q.Y.Wang & Y.F.Zhou[13]
- Euphorbia subg. Euphorbia[6] – ca. 660 Arten
- Euphorbia sect. Pacificae Dorsey
- Euphorbia sect. Tanquahuete V.W.Steinm. & Dorsey
- Euphorbia sect. Cubanthus (Boiss.) V.W.Steinm. & P.E.Berry
- Euphorbia subsect. Cubanthus V.W.Steinm. & P.E.Berry
- Euphorbia subsect. Moa V.W.Steinm. & P.E. Berry
- Euphorbia sect. Lactifluae Dorsey & V.W.Steinm.
- Euphorbia sect. Mesophyllae V.W.Steinm. & Dorsey
- Euphorbia sect. Euphorbiastrum (Klotzsch & Garcke) Boiss.
- Euphorbia sect. Calyculatae V.W.Steinm & Dorsey
- Euphorbia sect. Portulacastrum Boiss.
- Euphorbia sect. Nummulariopsis Boiss.
- Euphorbia sect. Crepidaria (Haw.) Baill.
- Euphorbia sect. Stachydium Boiss.
- Euphorbia sect. Brasilienses V.W.Steinm. & Dorsey
- Euphorbia sect. Pachysanthae X.Aubriot & Haev.
- Euphorbia sect. Pervilleanae Haev. & X.Aubriot
- Euphorbia sect. Tirucalli Boiss.
- Euphorbia sect. Rubellae Dorsey
- Euphorbia sect. Goniostema Baill. ex Boiss.
- Euphorbia sect. Deuterocalli Croizat
- Euphorbia sect. Denisophorbia (Leandri) Croizat
- Euphorbia sect. Monadenium (Pax) Bruyns
- Euphorbia sect. Euphorbia
- Euphorbia subg. Esula Pers.[9] – ca. 460 Arten
- Euphorbia sect. Lathyris Dumort.
- Euphorbia sect. Lagascae Lázaro
- Euphorbia sect. Holophyllum (Prokh.) Prokh.
- Euphorbia sect. Helioscopia Dumort.
- Euphorbia sect. Myrsiniteae (Boiss.) Lojac.
- Euphorbia sect. Pithyusa (Raf.) Lázaro
- Euphorbia sect. Sclerocyathium (Prokh.) Prokh.
- Euphorbia sect. Calyptratae Geltman
- Euphorbia sect. Chylogala (Fourr.) Prokh.
- Euphorbia sect. Szovitsiae Geltman
- Euphorbia sect. Patellares (Prokh.) Frajman
- Euphorbia sect. Herpetorrhizae (Prokh.) Prokh.
- Euphorbia subsect. Aucheriae Geltman & Pahlevani
- Euphorbia subsect. Oppositifoliae Boiss.
- Euphorbia sect. Guyonianae Molero & Riina
- Euphorbia sect. Pachycladae (Boiss.) Tutin
- Euphorbia sect. Biumbellatae Molero & Riina
- Euphorbia sect. Exiguae (Geltman) Riina & Molero
- Euphorbia sect. Aphyllis Webb & Berthel.
- Euphorbia subsect. Macaronesicae Molero & Barres
- Euphorbia subsect. Africanae Molero & Barres
- Euphorbia sect. Paralias Dumort.
- Euphorbia sect. Tithymalus (Gaertn.) Roep.
- Euphorbia sect. Arvales (Geltman) Geltman
- Euphorbia sect. Esula (Pers.) Dumort.
- Euphorbia subg. Athymalus Neck. ex Rchb.[7] (Syn.: Euphorbia subg. Rhizanthium (Boiss.) Wheeler) – ca. 150 Arten
- Euphorbia sect. Antso P.E.Berry
- Euphorbia sect. Pseudacalypha Boiss.
- Euphorbia sect. Lyciopsis Boiss.
- Euphorbia sect. Crotonoides Bruyns & P.E.Berry
- Euphorbia sect. Somalica S.Carter
- Euphorbia sect. Anthacanthae Lem.
- Euphorbia subsect. Platycephalae Bruyns
- Euphorbia subsect. Florispinae Haw.
- Euphorbia ser. Hystrix Bruyns
- Euphorbia ser. Meleuphorbia (A.Berger) Bruyns
- Euphorbia ser. Rhizanthium (Boiss.) Bruyns
- Euphorbia ser. Treisia (Haw.) Bruyns
- Euphorbia subsect. Dactylanthes (Haw.) Pax & K.Hoffm.
- Euphorbia subsect. Pseudeuphorbium Pax
- Euphorbia subsect. Medusea (Haw.) Pax & K.Hoffm.
Ausgewählte Arten und ihre Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitteleuropa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Mitteleuropa kommen u. a. folgende Arten vor:[14]
- Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides L.)
- Kanten-Wolfsmilch (Euphorbia angulata Jacq.): Sie kommt in Europa von Spanien bis zur Ukraine vor, fehlt aber im Norden und im Westen.[15]
- Österreichische Wolfsmilch (Euphorbia austriaca A.Kern.)
- Krainer Wolfsmilch (Euphorbia carniolica Jacq.)
- Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias L.)
- Süße Wolfsmilch (Euphorbia dulcis L.)
- Vielfarbige Wolfsmilch (Euphorbia epithymoides L.)
- Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula L.)
- Kleine Wolfsmilch (Euphorbia exigua L.)
- Sichelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia falcata L.)
- Querfurchige Wolfsmilch (Euphorbia glyptosperma Engelm.): Sie kommt ursprünglich in Nordamerika vor und ist in Südamerika und Europa ein Neophyt.[16] In Mitteleuropa wurde sie sehr selten beobachtet; sie kommt in Niederösterreich und kam früher in Basel vor.[17]
- Sonnwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia L.)
- Niederliegende Wolfsmilch (Euphorbia humifusa Willd.): Sie kommt ursprünglich in der Ukraine und in Asien vor.[16] Im übrigen Europa ist sie ein Neophyt. Sie kommt unbeständig oder eingebürgert vor in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, im Elsass und in Südtirol.[17]
- Kreuzblättrige Wolfsmilch (Euphorbia lathyris L.)
- Glänzende Wolfsmilch (Euphorbia lucida Waldst. & Kit.)
- Gefleckte Wolfsmilch (Euphorbia maculata L.)
- Weißrand-Wolfsmilch (Euphorbia marginata Pursh)
- Walzen-Wolfsmilch oder Myrten-Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites L.)
- Nickende Wolfsmilch (Euphorbia nutans Lag.): Sie kommt ursprünglich in Nord-, Mittel- und Südamerika vor und ist in Europa, Asien, Neuseeland und in Marokko ein Neophyt.[16] In Mitteleuropa wurde sie beobachtet in Deutschland, der Schweiz, Kärnten, in der Steiermark, und in Südtirol.[17]
- Sumpf-Wolfsmilch (Euphorbia palustris L.)
- Meerstrand-Wolfsmilch (Euphorbia peplis L.): Sie kommt an Küsten in Südeuropa, in Mittel- und Osteuropa, in Nordafrika und in Vorderasien vor.[16] In Mitteleuropa wurde sie in Tschechien und in Baden-Württemberg beobachtet.[17]
- Garten-Wolfsmilch (Euphorbia peplus L.)
- Breitblättrige Wolfsmilch (Euphorbia platyphyllos L.)
- Liegende Wolfsmilch oder Ungefleckte Wolfsmilch[17] (Euphorbia prostrata Aiton)[18]: Sie kommt ursprünglich in Nord-. Mittel- und Südamerika vor und ist in Asien, Europa, Afrika und Australien ein Neophyt.[16] In Mitteleuropa kommt sie beispielsweise eingebürgert vor in Baden-Württemberg und in Hessen.[17]
- Weidenblättrige Wolfsmilch (Euphorbia salicifolia Host)
- Felsen-Wolfsmilch (Euphorbia saxatilis Jacq.)
- Saat-Wolfsmilch (Euphorbia segetalis L.)
- Steppen-Wolfsmilch (Euphorbia seguieriana Necker)
- Schlängel-Wolfsmilch (Euphorbia serpens Kunth): Sie kommt ursprünglich in Nord-, Mittel- und in Südamerika vor und ist in Europa, Afrika, Asien und Australien ein Neophyt.[16] In Deutschland kommt sie in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen vor.[17]
- Steife Wolfsmilch (Euphorbia stricta L.)
- Warzen-Wolfsmilch (Euphorbia verrucosa L.)
Weitere Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hier eine Auswahl weiterer Arten:[16][19]
- Euphorbia aaron-rossii A.H.Holmgren & N.H.Holmgren: Sie wurde 1988 aus dem US-Bundesstaat Arizona erstbeschrieben.[16]
- Euphorbia abdelkuri Balf. f.: Dieser Endemit kommt nur in Abd al Kuri in Socotra vor.[16]
- Euphorbia abyssinica J.F.Gmel.
- Euphorbia acervata S.Carter
- Euphorbia actinoclada S.Carter
- Dornbusch-Wolfsmilch (Euphorbia acanthothamnos Heldr. & Sartori ex Boiss.)
- Euphorbia adenochila S.Carter
- Euphorbia adjurana P.R.O.Bally & S.Carter
- Euphorbia aequoris N.E.Br.
- Euphorbia aeruginosa Schweick.
- Euphorbia aggregata A.Berger
- Euphorbia alata Hook.
- Euphorbia albertensis N.E.Br.
- Euphorbia albipollinifera L.C.Leach
- Euphorbia alcicornis Baker
- Euphorbia aleppica L.
- Euphorbia alfredii Rauh
- Euphorbia amarifontana N.E.Br.
- Euphorbia ambarivatoensis Rauh & Bard.-Vauc.
- Euphorbia ambovombensis Rauh & Razaf.
- Euphorbia ambroseae L.C.Leach
- Euphorbia ammak Schweinf.
- Euphorbia ampliphylla Pax
- Euphorbia analalavensis Leandri
- Euphorbia analavelonensis Rauh & Mangelsdorff
- Euphorbia angrae N.E.Br.
- Euphorbia angularis Klotzsch
- Euphorbia angustiflora Pax
- Euphorbia ankarensis Boiteau
- Euphorbia ankazobensis Rauh & Hofstätter
- Euphorbia annamarieae Rauh
- Euphorbia anoplia Stapf
- Euphorbia antiquorum L.
- Euphorbia antisyphilitica Zucc.
- Euphorbia antso Denis
- Blattlose Wolfsmilch (Euphorbia aphylla Brouss. ex Willd.)
- Euphorbia appariciana Rizzini
- Euphorbia applanata Thulin & Al-Gifri
- Euphorbia arahaka Poiss.
- Euphorbia arbuscula Balf.f.
- Euphorbia arceuthobioides Boiss.
- Euphorbia arida N.E.Br.
- Euphorbia aspericaulis Pax
- Euphorbia asthenacantha S.Carter
- Euphorbia astrophora Marx
- Euphorbia atoto G.Forst.
- Euphorbia atrispina N.E.Br.
- Euphorbia atrocarmesina L.C.Leach
- Euphorbia atroflora S.Carter
- Dunkelpurpurrote Wolfsmilch (Euphorbia atropurpurea Brouss. ex Willd.)
- Euphorbia atrox S.Carter
- Euphorbia attastoma Rizzini
- Euphorbia aureoviridiflora (Rauh) Rauh
- Euphorbia avasmontana Dinter
- Euphorbia awashensis M.G.Gilbert
- Euphorbia baga A.Chev.
- Euphorbia baioensis S.Carter
- Euphorbia baleensis M.G.Gilbert
- Euphorbia baliola N.E.Br.
- Euphorbia ballyana Rauh
- Euphorbia ballyi S.Carter
- Balsam-Wolfsmilch (Euphorbia balsamifera Aiton)
- Euphorbia banae Rauh
- Euphorbia baradii S.Carter
- Euphorbia barbicollis P.R.O.Bally
- Euphorbia bariensis S.Carter
- Euphorbia barnardii A.C.White, R.A.Dyer & B.Sloane
- Euphorbia barnhartii Croizat
- Euphorbia bayeri L.C.Leach
- Euphorbia baylissii L.C.Leach
- Euphorbia beharensis Leandri
- Euphorbia beillei A.Chev.
- Euphorbia bemarahaensis Rauh & Mangelsdorff
- Euphorbia bergeri N.E.Br.
- Euphorbia bergii A.C.White, R.A.Dyer & B.Sloane
- Euphorbia berorohae Rauh & Hofstätter
- Euphorbia berotica N.E.Br.
- Euphorbia bertemariae Bisseret & Dioli
- Euphorbia berthelotii Bolle ex Boiss.
- Euphorbia biaculeata Denis
- Euphorbia biharamulensis S.Carter
- Euphorbia bitataensis M.G.Gilbert
- Euphorbia blepharadena O.L.M. Silva & Cordeiro
- Euphorbia boinensis Denis ex Humbert & Leandri
- Euphorbia boissieri Baill.
- Euphorbia boiteaui Leandri
- Euphorbia bokorensis H.Toyama & Tagane[20]
- Euphorbia bolusii N.E.Br.
- Euphorbia bongolavensis Rauh
- Euphorbia borenensis M.G.Gilbert
- Euphorbia bosseri Leandri
- Euphorbia bottae Boiss.
- Euphorbia bougheyi L.C.Leach
- Euphorbia bourgaeana Gay ex Boiss.
- Euphorbia brachiata (Klotzsch) Boiss.
- Euphorbia brachyphylla Denis
- Euphorbia brakdamensis N.E.Br.
- Euphorbia brassii P.I.Forst.
- Euphorbia braunsii N.E.Br.
- Euphorbia bravoana Svent.
- Euphorbia breviarticulata Pax
- Euphorbia brevirama N.E.Br.
- Euphorbia brevis N.E.Br.
- Euphorbia brevitorta P.R.O.Bally
- Euphorbia broussonetii Willd. ex Link
- Euphorbia brunellii Chiov.
- Euphorbia bruynsii L.C.Leach
- Euphorbia bubalina Boiss.
- Euphorbia bulbispina Rauh & Razaf.
- Euphorbia bupleurifolia Jacq.
- Euphorbia burgeri M.G.Gilbert
- Euphorbia burmannii (Klotzsch) E.Mey. ex Boiss.
- Euphorbia buruana Pax
- Euphorbia bussei Pax
- Euphorbia bwambensis S.Carter
- Euphorbia cactus Ehrenb. ex Boiss.
- Euphorbia caducifolia Haines
- Euphorbia caerulans Pax
- Euphorbia caerulescens Haw.
- Euphorbia calamiformis P.R.O.Bally
- Euphorbia californica Benth.
- Euphorbia caloderma S.Carter
- Euphorbia cameronii N.E.Br.
- Kanaren-Wolfsmilch (Euphorbia canariensis L.)
- Euphorbia candelabrum Kotschy
- Euphorbia cannellii L.C.Leach
- Rasen-Wolfsmilch (Euphorbia capitulata Reichenb)
- Euphorbia capmanambatoensis Rauh
- Euphorbia capsaintemariensis Rauh
- Euphorbia capuronii Ursch & Leandri
- Euphorbia caput-aureum Denis
- Euphorbia caput-medusae L.
- Euphorbia carteriana P.R.O.Bally
- Euphorbia carunculifera L.C.Leach
- Euphorbia cassythoides Boiss.
- Euphorbia cataractarum S.Carter
- Euphorbia caterviflora N.E.Br.
- Euphorbia cattimandoo W.Ell.
- Euphorbia cedrorum Rauh & Hebding
- Euphorbia celata R.A.Dyer
- Euphorbia cereiformis L.
- Palisaden-Wolfsmilch (Euphorbia characias L.)
- Euphorbia charleswilsoniana V.Vlk
- Euphorbia chersina N.E.Br.
- Euphorbia cibdela N.E.Br.
- Euphorbia clandestina Jacq.
- Euphorbia classenii P.R.O.Bally & S.Carter
- Euphorbia clava Jacq.
- Euphorbia clavarioides Boiss.
- Euphorbia clavigera N.E.Br.
- Euphorbia clivicola R.A.Dyer
- Euphorbia colliculina A.C.White, R.A.Dyer & B.Sloane
- Euphorbia colubrina P.R.O.Bally & S.Carter
- Euphorbia columnaris P.R.O.Bally
- Euphorbia comosa Vell.
- Euphorbia complexa R.A.Dyer
- Euphorbia confinalis R.A.Dyer
- Euphorbia confluens Nel
- Euphorbia congestiflora L.C.Leach
- Euphorbia consobrina N.E.Br.
- Euphorbia conspicua N.E.Br.
- Euphorbia contorta L.C.Leach
- Euphorbia cooperi N.E.Br. ex A.Berger
- Euphorbia copiapina Phil.
- Korallen-Wolfsmilch (Euphorbia corallioides L.)
- Euphorbia cornastra (Dressler) Radcl.-Sm.
- Euphorbia corniculata R.A.Dyer
- Euphorbia corymbosa N.E.Br.
- Euphorbia cotinifolia L.
- Euphorbia crassipes Marloth
- Euphorbia cremersii Rauh & Razaf.
- Euphorbia crispa (Haw.) Sweet
- Euphorbia croizatii Leandri
- Euphorbia cryptocaulis M.G.Gilbert
- Euphorbia cryptospinosa P.R.O.Bally
- Euphorbia cucumerina Willd.
- Euphorbia cumulata R.A.Dyer
- Euphorbia cuneata Vahl
- Euphorbia cuneneana L.C.Leach
- Euphorbia cuprispina S.Carter
- Euphorbia curocana L.C.Leach
- Euphorbia curvirama R.A.Dyer
- Euphorbia cussonioides P.R.O.Bally
- Euphorbia cylindrica Marloth ex A.C.White, R.A.Dyer & B.Sloane
- Euphorbia cylindrifolia Marn.-Lap. & Rauh
- Euphorbia dalettiensis M.G.Gilbert
- Euphorbia damarana L.C.Leach
- Euphorbia darbandensis N.E.Br.
- Euphorbia dasyacantha S.Carter
- Euphorbia dauana S.Carter
- Euphorbia davyi N.E.Br.
- Euphorbia dawei N.E.Br.
- Euphorbia debilispina L.C.Leach
- Euphorbia decaryi Guillaumin
- Euphorbia decepta N.E.Br.
- Euphorbia decidua P.R.O.Bally
- Euphorbia decliviticola L.C.Leach
- Euphorbia decorsei Drake
- Euphorbia dedzana L.C.Leach
- Euphorbia deflexa Sibth. & Sm.
- Euphorbia deightonii Croizat
- Euphorbia dekindtii Pax
- Euphorbia delphinensis Ursch & Leandri
- Euphorbia demissa L.C.Leach
- Baum-Wolfsmilch (Euphorbia dendroides L.)
- Euphorbia denisiana Guillaumin
- Euphorbia desmondii Keay & Milne-Redh.
- Euphorbia despoliata (Menezes) Monod.
- Euphorbia dhofarensis S.Carter
- Euphorbia dichroa S.Carter
- Euphorbia didiereoides Denis ex Leandri
- Euphorbia dimorphocaulon P.H.Davis
- Euphorbia discrepans S.Carter
- Euphorbia dispersa L.C.Leach
- Euphorbia dissitispina L.C.Leach
- Euphorbia distinctissima L.C.Leach
- Euphorbia dolichoceras S.Carter
- Euphorbia dregeana E.Mey. ex Boiss.
- Euphorbia dumeticola P.R.O.Bally & S.Carter;
- Euphorbia duranii Ursch & Leandri
- Euphorbia duseimata R.A.Dyer
- Euphorbia echinus Hook.f. & Cosson
- Euphorbia ecklonii (Klotzsch & Garke) Baillon
- Euphorbia eduardoi L.C.Leach
- Euphorbia eilensis S.Carter
- Euphorbia elegantissima P.R.O.Bally & S.Carter
- Euphorbia ellenbeckii Pax
- Euphorbia elliotii Leandri
- Euphorbia enopla Boissier
- Euphorbia enormis N.E.Br.
- Euphorbia enterophora Drake
- Euphorbia ephedroides E.Mey. ex Boiss.
- Euphorbia epiphylloides Kurz
- Euphorbia eranthes R.A.Dyer & Milne-Redh.
- Euphorbia erigavensis S.Carter
- Euphorbia erlangeri Pax
- Euphorbia ernestii N.E.Br.
- Euphorbia esculenta Marloth
- Euphorbia espinosa Pax
- Euphorbia estevesii N.Zimm. & P.J.Braun
- Euphorbia etuberculosa P.R.O.Bally & S.Carter
- Euphorbia eustacei N.E.Br.
- Euphorbia evansii Pax
- Euphorbia excelsa A.C.White & al.
- Euphorbia exilis L.C.Leach
- Euphorbia exilispina S.Carter
- Euphorbia eyassiana P.R.O.Bally & S.Carter
- Euphorbia famatamboay Friedmann & Cremers
- Euphorbia fanshawei L.C.Leach
- Euphorbia fascicaulis S.Carter
- Euphorbia fasciculata Thunb.
- Euphorbia faucicola L.C.Leach
- Euphorbia ferox Marloth
- Euphorbia fianarantsoae Ursch & Leandri
- Euphorbia fiherenensis Poiss.
- Euphorbia filiflora Marloth
- Euphorbia flanaganii N.E.Br.
- Euphorbia flaviana Carneiro-Torres & Cordeiro
- Euphorbia fruticosa Forssk.
- Euphorbia gariepina Boiss.
- Euphorbia geroldii Rauh
- Euphorbia gillettii P.R.O.Bally & S.Carter
- Kissen-Wolfsmilch (Euphorbia glabrifolia Vis.): Sie kommt auf der Balkanhalbinsel vor.[16]
- Euphorbia glochidiata Pax
- Euphorbia gokakensis Malpure, Chandore & P.J.Yadav: Sie wurde 2016 aus dem indischen Karnataka erstbeschrieben.[21]
- Euphorbia gorgonis A.Berger
- Euphorbia greuteri N.Kilian, Kürschner & P.Hein[22]
- Euphorbia guillauminiana Boiteau
- Euphorbia gymnocalycioides M.Gilbert & S.Carter
- Euphorbia handiensis Burchard
- Euphorbia heptagona L.
- Euphorbia herniariifolia Willd.
- Bechertragende Wolfsmilch (Euphorbia heterophylla L.): Sie kommt von den Vereinigten Staaten bis ins tropische und subtropische Südamerika vor und ist in Afrika, in Asien und auf vielen Inseln im Pazifik ein Neophyt.[16]
- Euphorbia hirsuta L.
- Euphorbia hypericifolia L.
- Euphorbia iharanae Rauh
- Euphorbia inornata N.E.Br.
- Euphorbia lactea Haw.
- Euphorbia lakshminarasimhanii Malpure et al.: Dieser Endemit kommt nur in Konkan vor.[23]
- Euphorbia ledienii A.Berger
- Euphorbia leuconeura Boiss.
- Euphorbia longipedunculata O.L.M. Silva & Riina
- Euphorbia longitubicinicyathium Castillon & Castillon: Sie kommt in Madagaskar vor.[24]
- Euphorbia mammillaris L.
- Euphorbia marciae Steinmann; Heimat: Mexico.[25]
- Euphorbia mbuinzauensis Wei, Mwachala, Hu & Wang: Dieser Endemit kommt nur im kenianischen Makueni County vor.[26]
- Euphorbia melitensis Parl.
- Honiggebende Wolfsmilch (Euphorbia mellifera Aiton)
- Euphorbia meloformis Aiton
- Euphorbia microsphaera Boiss.
- Christusdorn (Euphorbia milii Des Moul.): Beliebte, unkomplizierte und blühfreudige Zimmerpflanze aus Madagaskar[16].
- Euphorbia millotii Ursch & Leandri
- Euphorbia neohumbertii Boiteau
- Euphorbia neorubella Bruyns
- Euphorbia neriifolia L.
- Nizza-Wolfsmilch (Euphorbia nicaeensis All.)
- Euphorbia obesa Hook. f.: Sie kommt nur in Südafrika vor.[16]
- Euphorbia oblongata Griseb.
- Euphorbia officinarum L.
- Euphorbia pachypodioides Boiteau
- Strand-Wolfsmilch (Euphorbia paralias L.): Sie kommt in Makaronesien, im Mittelmeerraum und in Europa vor.[16]
- Euphorbia pauliani Ursch & Leandri
- Euphorbia piscidermis M.G.Gilbert
- Euphorbia poissonii Pax
- Euphorbia polygona Haw.
- Euphorbia primulifolia Baker
- Euphorbia pseudodidiereoides J.-P. Castillon & Rajaovelona: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Madagaskar vor.[27]
- Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima Willd. ex Klotzsch)
- Euphorbia pulvinata Marloth
- Euphorbia quadrilatera L.C.Leach
- Euphorbia ravii Narayana: Dieser Endemit kommt nur in indischen Bundesstaat Andhra Pradesh vor.[28]
- Euphorbia rechingeri W.Greuter
- Euphorbia resinifera O.Berg; Heimat: Marokko[16]
- Euphorbia rimireptans Swanepoel, R.W.Becker & Alma Möller: Dieser Endemit kommt nur an der Skelettküste in Namibia vor.[29]
- Robb-Wolfsmilch (Euphorbia robbiae Turrill)
- Euphorbia robivelonae Rauh
- Euphorbia rossii Rauh & Buchloh
- Euphorbia royleana Boiss.
- Euphorbia sakarahaensis Rauh
- Euphorbia sapinii De Wild.
- Euphorbia sepulta P.R.O.Bally & S.Carter
- Euphorbia sobolifera O.L.M.Silva & P.J.Braun: Sie wurde 2021 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben.[30][16]
- Euphorbia spinosa L.
- Euphorbia stellispina Haw.
- Euphorbia sultan-hassei A.Strid et al.
- Euphorbia susannae Marloth
- Turiner Wolfsmilch (Euphorbia taurinensis All.)
- Euphorbia teres M.Machado & Hofacker
- Euphorbia terracina L.
- Euphorbia tetrangularis Hurbath & Cordeiro
- Bleistiftstrauch (Euphorbia tirucalli L.): Er kommt im südlichen und östlichen Afrika, auf Madagaskar und in Indien vor.[16]
- Dreikantige Wolfsmilch oder Dreikantige Säulen-Wolfsmilch (Euphorbia trigona Mill.): Kaktusförmige Art mit dreikantigen, streng aufrechten Zweigen; sie kommt von Gabun bis Malawi vor.[16]
- Euphorbia tulearensis (Rauh) Rauh
- Euphorbia turbiniformis Chiov.
- Euphorbia unispina N.E.Br.
- Euphorbia valerianifolia Lam.
- Euphorbia venenifica Kotschy
- Euphorbia venkatarajui Sarojinidevi: Sie wurde 2017 aus den Östlichen Ghats im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh erstbeschrieben.[31]
- Euphorbia viguieri Denis
- Euphorbia virosa Willd.
- Euphorbia yildirimlii Dinç: Sie wurde 2012 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[16]
- Euphorbia yucatanensis (Millsp.) Standl.: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Yucatán vor.[16]
- Euphorbia zakamenae Leandri:[16] Dieser Endemit ist nur aus einer Höhenlage von 800 bis 1000 Metern vom Zahamena-Reservat südöstlich vom Lac Alaotra in der Provinz Toamasina im zentralen Madagaskar bekannt. Sie gilt als „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“, es ist nur ein Fundort bekannt und die letzte Aufsammlung war 1937.[32]
- Euphorbia zambesiana Benth.: Sie ist von Äthiopien bis zum tropischen Südlichen Afrika verbreitet.[16]
- Euphorbia zamudioi V.W.Steinm. & P.Carrillo: Sie wurde 2018 aus dem nordöstlichen Mexiko erstbeschrieben.[16]
- Euphorbia zazafotsyensis J.-P.Castillon & Houyelle: Sie wurde 2022 aus Madagaskar erstbeschrieben.[16]
- Euphorbia zeylana N.E.Br.: Sie kommt nur Somalia vor.[16]
- Euphorbia ziaratensis Pahlevani: Sie wurde 2017 aus Pakistan erstbeschrieben.[16]
- Euphorbia zierioides Boiss.: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor.[16]
- Euphorbia zonosperma Müll.Arg.: Sie kommt im zentralen Brasilien vor.[16]
- Euphorbia zoutpansbergensis R.A.Dyer: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen-zentralen Teil der südafrikanischen Provinz Limpopo vor.[16]
Hybriden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Euphorbia ×andrefandrovana Ursch & Leandri: Sie ist eine Hybride, im botanischen Garten Tsimbazaza in Antananarivo kultiviert, vermutlich aus einer Kreuzung von Euphorbia milii und Euphorbia capuronii entstanden.
- Euphorbia ×ambohipotsiensis Ursch & Leandri: Sie ist eine Hybride, im botanischen Garten Tsimbazaza in Antananarivo kultiviert, vermutlich aus einer Kreuzung von Euphorbia milii und Euphorbia viguieri entstanden.
- Euphorbia ×bothae Lotsy & Goddijn
- Euphorbia ×dentonii hort. ex Anonymous
- Euphorbia ×doinetiana Guillaumin: Hybride aus Euphorbia pseudocactus und Euphorbia franckiana
Botanische Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie DNA-Untersuchungen von Steinmann und Porter 2002,[33] Steinmann 2003[34] sowie Bruyns et al. 2006[12] ergaben, sind die so genannten Satellitengattungen um Euphorbia: Elaeophorbia, Endadenium, Monadenium, Synadenium und Pedilanthus tief in Euphorbia verschachtelt; deshalb wurden sie in die Gattung Euphorbia s. l. überführt.
Verwendungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Vergangenheit wurde in der Heilkunde vieler Völker der Milchsaft der Pflanzen (der „Wolfsmilchsaft“, in getrocknetem Zustand früher als Euphorbium oder euforbium[35][36][37] gehandelt) als Arzneimittel eingesetzt (Im Mittelalter wurde dem euphorbium auch dragagantum, ein Tragant-Harz, verfälschend beigemischt[38]). Typische Anwendungsfälle für das Wolfsmilchharz (oder Euphorbium-Harz) waren entzündliche Beschwerden wie Hautausschlag, Ekzeme und Tumoren. Auch Präparate zur Behandlung von Augenlinsentrübungen und Gelenkschmerzen wurden daraus hergestellt.[39][40] Aus dem Milchsaft der lateinisch auch esula (wohl von keltisch esu „scharf“[41]) genannten sukkulenten Wolfsmilcharten wie etwa Euphorbia lathyris und Euphorbia resinifera wurde zudem das Wolfsmilchöl (oleum de euforbio) zubereitet.[42] An die Verwendung der Wolfsmilch als Abführmittel (Purgativ) erinnert der englische Trivialname der Gattung „Spurge“. In der alten Heilkunde wurde zur Zubereitung von esula praeparata die Rinde der Wolfsmilchwurzel entweder nach unten (bei Anwendung als Abführmittel) oder nach oben (bei Anwendung als Brechmittel) abgeschält.[43] Wegen der hohen Giftigkeit des Saftes und der dadurch verursachten Nebenwirkungen wird der Milchsaft heutzutage nur noch dort eingesetzt, wo es keinen Zugang zur modernen Medizin gibt.
Das Wachs einiger amerikanischer Arten, insbesondere von Euphorbia antisyphilitica, wird als Trennmittel beispielsweise für Süßigkeiten verwendet (siehe Candelillawachs).
Eine große Anzahl von Arten sind beliebte Zierpflanzen. Am bekanntesten sind der Christusdorn (Euphorbia milii) und der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima). Beliebte Gartenstauden sind die Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides), die Vielfarbige Wolfsmilch (Euphorbia epithymoides) und die Walzen-Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites). Für Sammler sukkulenter Pflanzen sind insbesondere kompakte Arten wie Euphorbia obesa und Euphorbia meloformis interessant. Im Winter wird Euphorbia fulgens als Schnittblume angeboten. Etwa ein Viertel der Arten ist sukkulent. 2013 wurde die Gattung vom Bund deutscher Staudengärtner (BdS) zur Staude des Jahres erklärt.[44]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter V. Bruyns: Euphorbia in Southern Africa. 2 Bände, Springer Nature, Cham 2022, ISBN 978-3-030-49402-5 und ISBN 978-3-030-49398-1.
- Volker Buddensiek: Sukkulente Euphorbien. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1998, ISBN 3-8001-6634-8.
- Volker Buddensiek: Succulent Euphorbia plus. Volker Buddensiek Verlag, Stadthagen 2005, ISBN 3-934396-03-8 (CD-ROM, engl.).
- Susan Carter, Urs Eggli: The CITES checklist of succulent Euphorbia taxa (Euphorbiaceae). 2. Auflage, Bundesamt für Naturschutz, Bonn 2003, ISBN 3-7843-3841-0.
- Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 106–215.
- Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants. Dicotyledons: Rosids. Springer, Cham 2023, ISBN 978-3-03093491-0, S. 293–615.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. etwa www.botanischergarten.univie.ac.
- ↑ Joachim W. Kadereit, Christian Körner, Benedikt Kost, Uwe Sonnewald: Strasburger − Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften. 37. Auflage. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-54435-4, doi:10.1007/978-3-642-54435-4 (springer.com [abgerufen am 14. August 2023]).
- ↑ K. Hsueh, P. Lin, S. Lee, C. Hsieh: Ocular Injuries from Plant Sap of Genera Euphorbia and Dieffenbachia. In: J. Chin. Med. Assoc. Band 67, 2004, S. 93–98.
- ↑ Z. Wang, R. Håkanson: Effect of resiniferatoxin on the isolated rabbit iris sphincter muscle: comparison with capsaicin and bradykinin. In: European Journal of Pharmacology. Band 213 - 2, 1992, S. 235–241, doi:10.1016/0014-2999(92)90687-Y.
- ↑ G. Vogg, E. Matthes, J. Rothenburger, N. Hertkorn, S. Achatz, H. Sandermann Jr.: Tumor promoting diterpenes from Euphorbia leuconeura L. In: Phytochemistry. 51. Jahrgang, Nr. 2, 1999, S. 289–295, doi:10.1016/S0031-9422(99)00016-3.
- ↑ a b Brian L. Dorsey, Thomas Haevermans, Xavier Aubriot, Jeffery J. Morawetz, Ricarda Riina, Victor W. Steinmann, Paul E. Berry: Phylogenetics, morphological evolution, and classification of Euphorbia subgenus Euphorbia. In: Taxon. Band 62, Nr. 2, 2013, S. 291–315 (doi:10.12705/622.1).
- ↑ a b Jess A. Peirson, Peter V. Bruyns, Ricarda Riina, Jeffery J. Morawetz, Paul E. Berry: A molecular phylogeny and classification of the largely succulent and mainly African Euphorbia subg. Athymalus (Euphorbiaceae). In: Taxon. Band 62, Nr. 6, 2013, S. 1178–1199 (doi:10.12705/626.12).
- ↑ a b Ya Yang, Ricarda Riina, Jeffery J. Morawetz, Thomas Haevermans, Xavier Aubriot & Paul E. Berry: Molecular phylogenetics and classification of Euphorbia subgenus Chamaesyce (Euphorbiaceae). In: Taxon. Band 61, Nr. 4, 2012, S. 764–789 (doi:10.1002/tax.614005).
- ↑ a b Ricarda Riina Jess A. Peirson, Dmitry V. Geltman, Julián Molero, Božo Frajman, Amirhossein Pahlevani, Laia Barres, Jeffery J. Morawetz, Yasaman Salmaki, Shahin Zarre, Aleksey Kryukov, Peter V. Bruyns, Paul E. Berry: A worldwide molecular phylogeny and classification of the leafy spurges, Euphorbia subgenus Esula (Euphorbiaceae). In: Taxon. Band 62, Nr. 2, 2013, S. 316–342 (doi:10.12705/622.3).
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 163.
- ↑ Carl von Linné: Species Plantarum. Tomus I, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 450 (Digitalisat ).
- ↑ a b Peter V. Bruyns, Ruvimbo J. Mapaya, Terrence J. Hedderson: A new subgeneric classification for Euphorbia (Euphorbiaceae) in southern Africa based on ITS and psbA-trnH sequence data. In: Taxon. Band 55, Nr. 2, 2006, S. 397–420 (doi:10.2307/25065587).
- ↑ Xinmin Tian, Qiuyan Wang, Yongfeng Zhou: Euphorbia section Hainanensis (Euphorbiaceae), a new section endemic to the Hainan Island of China from biogeographical, karyological, and phenotypical evidence. In: Frontiers in Plant Science. Band 9, 2018, S. 1–9 (doi:10.3389/fpls.2018.00660).
- ↑ Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9.
- ↑ World Checklist of Selected Plant Families 2010, The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. In: Datenblatt Euphorbia In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Euphorbia. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science
- ↑ a b c d e f g Michael Koltzenburg: Euphorbia. In: Schmeil-Fitschen: Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder. 98. Auflage. Verlag Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2024. ISBN 978-3-494-01943-7. S. 458–459.
- ↑ Euphorbia prostrata in Pflanzenfotos von Stefan Lefnaer mit Daten von S. 458 aus der Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein, Südtirol, Version vom 12. Mai 2023. Abgerufen am 19. August 2023.
- ↑ Susan Carter Holmes: Euphorbia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen), Nr. 2. Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 106–215.
- ↑ Acta Phytotaxonomica et Geobotanica. Band 67, Nummer 2, S. 83–96, 2016 (online, PDF)
- ↑ N. V. Malpure, A. N. Chandore, S. R. Yadav: Euphorbia gokakensis sp. nov. (Euphorbiaceae) from Sandstone Formations in Karnataka, India. In: Nordic Journal of Botany, Volume 34, Issue 3, 2016, 380–383. doi:10.1111/njb.00997
- ↑ Willdenowia, Band 36, S 441–446, 2006 (online)
- ↑ Nilesh V. Malpure, Prashant S. Raut, Arun N. Chandore, Bruce E. De Jong: Euphorbia lakshminarasimhanii: A New Pygmy Succulent Species from Konkan Region of Maharashtra, India. In: Nordic Journal of Botany, 2021. doi:10.1111/njb.03142
- ↑ Jean-Philippe Castillon, Jean-Bernard Castillon: Une nouvelle espèce menacée de Euphorbia sect. Goniostema (Euphorbiaceae) du nord de Madagascar [A New Species of Euphorbia sect. Goniostema (Euphorbiaceae) from northeastern Madagascar.]. In: Candollea. Volume 73, Issue 2, 2018, S. 187–191. (En français, résumés anglais et français.) doi:10.15553/c2018v732a2
- ↑ Victor W. Steinmann: Euphorbia marciae: A New Species from the Balsas Depression of Mexico. In: Taxonomy, Volume 2, Issue 3, 2022, S. 291-297. doi:10.3390/taxonomy2030023
- ↑ Neng Wei, Fredrick Munyao Mutie, Geoffrey Mwachala, Olwen M. Grace, Guang-Wan Hu and Qing-Feng Wang: Euphorbia mbuinzauensis, A New Succulent Species in Kenya from the Synadenium group in Euphorbia sect. Monadenium (Euphorbiaceae). In: PhytoKeys, Volume 183, 2021, S. 21–35. doi:10.3897/phytokeys.183.70285
- ↑ Jean-Philippe Castillon, Landy Rita Rajaovelona: Euphorbia pseudodidiereoides, une nouvelle euphorbe épineuse du Centre-sud de Madagascar - A New Spiny Spurge from south-central Madagascar. In: Malagasy Nature, Volume 13, 2019, S. 60–64.
- ↑ Angajala Narayana Swamy, Kothareddy Prasad: Euphorbia ravii (Euphorbiaceae: subg. Euphorbia), A New Species from Andhra Pradesh, India. In: Taiwania, Volume 67, Issue 2, 2022, S. 229–234. doi:10.6165/tai.2022.67.229
- ↑ Wessel Swanepoel, Rolf W. Becker, Alma Möller, Vera de Cauwer: Euphorbia rimireptans (Euphorbiaceae, Articulofruticosae), A New Species from the Skeleton Coast, Namibia. In: Phytotaxa, Volume 414, Issue 4, 2019, S. 165–173. doi:10.11646/phytotaxa.414.4.2
- ↑ O. L. M. da Silva, P. Braun, R. Riina, I. Cordeiro: Three new species of Euphorbia subgenus Chamaesyce (Euphorbiaceae) endemic to Brazil. In: European Journal of Taxonomy, Volume 733, Issue 1, 2021, S. 72–86. doi:10.5852/ejt.2021.733.1223
- ↑ Sarojinidevi Naidu: Euphorbia venkatarajui sp. nov. (Euphorbiaceae) from Eastern Ghats of Andhra Pradesh, India. In: Nordic Journal of Botany, Volume 35, Issue 3, Juni 2017, S. 359–364. doi:10.1111/njb.01488
- ↑ Euphorbia in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN. Abgerufen am 2024-09-09.
- ↑ Victor W. Steinmann, J. Mark Porter: Phylogenetic relationships in Euphorbieae (Euphorbiaceae) based on ITS and ndhF sequence data. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 89, Nr. 4, 2002, S. 453–490, JSTOR:3298591, eingescannt bei BHL.
- ↑ Viktor W. Steinmann: The submersion of Pedilanthus into Euphorbia (Euphorbiaceae). In: Acta Botanica Mexicana. Band 65, 2003, S. 45–50 (online).
- ↑ Thomas Gleinser: Anna von Diesbachs Berner ‚Arzneibüchlein‘ in der Erlacher Fassung Daniel von Werdts (1658), Teil II: Glossar. (Medizinische Dissertation Würzburg), jetzt bei Königshausen & Neumann, Würzburg 1989 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 46), S. 98.
- ↑ Vgl. Wilhelm Hassenstein, Hermann Virl: Das Feuerwerkbuch von 1420. 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Büchsenmeisterei. Neudruck des Erstdruckes aus dem Jahr 1529 mit Übertragung ins Hochdeutsche und Erläuterungen von Wilhelm Hassenstein. Verlag der Deutschen Technik, München 1941, S. 109 (Euforbium, ein Gummi: „Ist ein fließend Gummi […]“).
- ↑ Wouter S. van den Berg (Hrsg.): Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolaï (Ms. 15624–15641, Kon. Bibl. te Brussel) met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolaï. Hrsg. von Sophie J. van den Berg, N. V. Boekhandel en Drukkerij E. J. Brill, Leiden 1917, S. 210 (Euforbium).
- ↑ Konrad Goehl: Beobachtungen und Ergänzungen zum ‘Circa instans’. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015 (2016), S. 69–77, hier: S. 70.
- ↑ Petrus Uffenbach (Hrsg.): Pedacii Dioscoridis Anazarbaei Kraeuterbuch … (ins Deutsche übersetzt von Johannes Danzius), Frankfurt am Main (bei Johann Bringern) 1610, S. 205 f.
- ↑ Constantinus Africanus: De gradibus quos vocant simplicium liber. In: Constantini Africani post Hippocratem et Galenum … Henricus Petrus, Basel 1536, S. 342–387, hier: S. 381.
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 161.
- ↑ Jürgen Martin: Die ‚Ulmer Wundarznei‘. Einleitung – Text – Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann, Würzburg 1991 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 52), ISBN 3-88479-801-4 (zugleich Medizinische Dissertation Würzburg 1990), S. 156.
- ↑ Heinrich Marzell: Unsere Heilpflanzen, ihre Geschichte und ihre Stellung in der Volkskunde. 2. Auflage. unter dem Titel Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen. Stuttgart 1938, Neudruck ebenda 1967, S. 247.
- ↑ Euphorbia: Die Staude des Jahres 2013 bei staude-des-jahres.de, abgerufen am 21. Juli 2017.
Weiterführende Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter V. Bruyns, Cornelia Klak, Pavel Hanáček: Age and diversity in Old World succulent species of Euphorbia (Euphorbiaceae). In: Taxon. Band 60, Nr. 6, 2011, S. 1717–1733 (JSTOR:23210282).
- Madeleine Ernst, Olwen M. Grace, C. Haris Saslis-Lagoudakis, Niclas Nilssonc, Henrik Toft, Nina Rønsted: Global medicinal uses of Euphorbia L. (Euphorbiaceae). In: Journal of Ethnopharmacology, Volume 176, Oktober 2015, S. 90–101 (doi:10.1016/j.jep.2015.10.025).
- Douglas Kemboi, Xolani Peter, Moses Langat, Jacqueline Tembu: A Review of the Ethnomedicinal Uses, Biological Activities, and Triterpenoids of Euphorbia Species. In: Molecules. Band 25, Nr. 17, 4019, 2020 (doi:10.3390/molecules25174019).
- Ki-Ryong Park, Robert K. Jansen: A Phylogeny of Euphorbieae Subtribe Euphorbiinae (Euphorbiaceae) Based on Molecular Data. In: Journal of Plant Biology. Band 50, Nr. 6, 2007, S. 644–649 (doi:10.1007/BF03030608).
- R. Medda Pintus, A. C. Rinaldi, D. Spanò, G. Floris: Euphorbia latex biochemistry: Complex interactions in a complex environment. In: Plant Biosystems. Band 144, Nr. 2, 2010, S. 381–391 (doi:10.1080/11263500903396016).
- N. F. A. Zimmermann, Christiane M. Ritz, F. H. Hellwig: Further support for the phylogenetic relationships within Euphorbia L. (Euphorbiaceae) from nrITS and trnL-trnF IGS sequence data. In: Plant Systematics and Evolution. Band 286, Nr. 1–2, 2010, S. 39–58 (doi:10.1007/s00606-010-0272-7).