Ferdi Lehder
Ferdinand Lehder (* 31. Oktober 1913 in Neu-Isenburg; † unbekannt) war ein deutscher Rennfahrer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lehder war nach dem Krieg technischer Kaufmann bei Opel in Frankfurt. 1948 baute er zusammen mit Tarnow/Eckhardt zwei Kleinstrennwagen der damaligen Formel 3, den LTE-Juwel[1] mit einem BMW-Boxermotor, mit dem er am Grenzlandring gut abschnitt. 1949 folgten zwei LTE-Brilliant mit einem BMW Heckmotor von 500 cm³ bzw. 750 cm³
Lehder wurde 1949 Zweiter in der deutschen Formel 3 und Dritter in derselben Rennklasse 1950. 1951 errang er mit einem Fahrzeug, das er zusammen mit Georg von Opel entwickelte vier Weltrekorde bis 500 cm², zwei weitere mit einem 350 cm³-Motor. Für das 500 cm³ Fahrzeug kam ein NSU-Kompressor-Motor zum Einsatz. Das Fahrzeug blieb erhalten.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ferdi Lehder LTE Juwel ( vom 4. Februar 2012 im Internet Archive)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 15. Eifelrennen 11. Juni 1950 ( vom 10. Dezember 2009 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Lehder, Ferdi |
ALTERNATIVNAMEN | Lehder, Ferdinand (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rennfahrer |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1913 |
GEBURTSORT | Neu-Isenburg |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |