Flims

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Flims
Wappen von Flims
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Region: Imboden
BFS-Nr.: 3732i1f3f4
Postleitzahl: 7017 Flims Dorf
7018 Flims Waldhaus
7019 Fidaz
Koordinaten: 740724 / 188563Koordinaten: 46° 50′ 0″ N, 9° 17′ 0″ O; CH1903: 740724 / 188563
Höhe: 1081 m ü. M.
Höhenbereich: 620–3095 m ü. M.[1]
Fläche: 50,50 km²[2]
Einwohner: 2939 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 58 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
25,3 %
(31. Dezember 2023)[4]
Website: www.gemeindeflims.ch
Flims Dorf unter der Wand des Flimsersteins
Flims Dorf unter der Wand des Flimsersteins
Lage der Gemeinde
Karte von FlimsGigerwaldseeHeidseeCaumaseeCrestaseeMapraggseeKanton GlarusKanton St. GallenRegion AlbulaRegion ViamalaRegion LandquartRegion PlessurRegion SurselvaBonaduzDomat/EmsFelsberg GRFlimsRhäzünsTaminsTrin
Karte von Flims
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Flims (rätoromanisch Flem/? [flɛm]) ist eine politische Gemeinde in der Region Imboden des Kantons Graubünden in der Schweiz. Die Gemeinde ist unterteilt in Flims-Dorf und Flims-Waldhaus. Zu Flims gehören die Dorfteile Fidaz und Scheia. Flims bildet gewissermassen eine Passhöhe der Hauptstrasse 19. Diese steigt von Reichenau nach Flims 500 Höhenmeter an und verliert über Laax bis Ilanz wieder 400 Meter an Höhe.

Der Name leitet sich ursprünglich ab vom lateinischen Wort fluvius für ‹Fluss›. Nicolin Sererhard schrieb 1742: «Flimss führt seinen Nammen von den schönen Wasserquellen, die im Fleken hervorquellen, […] dann Flümss heisst in Rhätischer Sprach so viel als Flumina, Wasserflüsse.» Ulrich Campell schrieb um 1750: «Hoc est Flumina, forsan ob frigidissimus vivosque fontium numero undecim latices […]». Sererhard und Campell zeigen, dass sich der Name Flims auf die Quellbäche bezieht, die einst durch das Dorf strömten. Das deutsche «Flims» mit seinem Mehrzahl -s hat also die ursprüngliche Bedeutung besser bewahrt als das romanische «Flem», das das s abgeworfen hat, weil seine Bedeutung offenbar nicht mehr verstanden wurde, man bezog den Namen auf den gleichnamigen Fluss.[5]

Das Hochtal von Flims; im Vordergrund Fidaz, dahinter auf einer waldigen Kuppe Flims-Waldhaus; Blick von Belmont
Historisches Luftbild aus 400 m von Walter Mittelholzer von 1923

Die Ortsteile Flims-Dorf und Flims-Waldhaus liegen zu beiden Seiten des Tals des Flem, der kurz oberhalb die Stenna-Schlucht bildet. Die Schleife der Strasse hinunter zur alten Brücke am Ende der Schlucht wurde 1959 durch eine direkte Stennabrücke ersetzt, die seither den Verkehr zwischen den Dorfteilen erleichtert. Die Oberalpstrasse durch Flims diente bis zur Eröffnung der vor allem in zwei Tunnels verlaufenden Ortsumfahrung im Jahr 2007 auch der Erschliessung der Surselva.

Auf dem Schuttkegel des Flimser Bergsturzes, im Süden der Gemeinde, liegt der Grosswald Flims mit seinen vier Seen. Der grösste, der Caumasee (Lag la Cauma), mit seiner auffallenden Färbung hat einen jahreszeitlich schwankenden Pegel. Der oberste See, der Lag Prau Pulté, fällt im Winter gänzlich trocken. Im Sommer hingegen läuft er über und speist so den Lag Prau Tuleritg, welcher fast auf der Höhe des Caumasees in einer eigenen Geländekammer liegt. Bis auf den Bach vom Pulté zum Tuleritg gibt es nur unterirdische Zu- und Abflüsse. Auffällig ist dies beim Lag Prau Pulté, weil das aus dem Untergrund aufstossende trübe Wasser immer wieder Luftblasen an die Oberfläche mitreisst. Der weiter östlich liegende Crestasee ist als Badesee bekannt; er hat einen konstanten Pegel. Südlich des Grosswalds liegen die Steilwände der Rheinschlucht Ruinaulta. Sie fallen rund 350 Meter zum Vorderrhein hin ab.

Im Norden steht die imposante Wand des Flimsersteins, welche bis 2015 durch die Bahn auf den Cassons touristisch erschlossen war. Nordwestlich davon, am Piz Segnas und an den Tschingelhörnern, ist das UNESCO-Weltnaturerbe Glarner Hauptüberschiebung markant sichtbar, auch bekannt als Tektonikarena Sardona.

Beim Piz Sardona findet sich ein Dreikantonseck zu den Kantonen Glarus und St. Gallen (Welt-Icon).

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Flims 765, als Bischof Tello von Chur zahlreiche Gebiete der unteren Surselva, darunter seinen Erbteil der Ortschaft Flemme (Flims) dem Kloster Disentis vermachte. Neben dem Bistum Chur besass vermutlich 840 das Kloster Pfäfers in Flims und Fidaz Grundbesitz. Weitere mittelalterliche Grundherren von und in Flims waren das Kloster St. Luzi in Chur, die Freiherren von Belmont und ihre Nachfolger, die Freiherren von Sax-Misox. Nach 1300 siedelten romanisierte Walser aus Vals in Fidaz und Scheia.

Ab 1399 gehörte Flims als Gerichtsgemeinde zum Grauen Bund. 1412 kaufte es sich von Pfäfers und 1538 von den Sax-Misoxer Herrschaftsrechten los, die inzwischen an Chur übergegangen waren. 1526–1528 führte der Flimser Ammann und Landrichter des Grauen Bundes Hans von Capol (1470–1560) zusammen mit seinem Bruder Wolf von Capol (1473–1563) die Reformation durch. 1538 gelang es Flims, alle Rechte des Churer Bischofs aufzukaufen und sich in Freiheit rasch weiterzuentwickeln.

Während der Bündner Wirren im Dreissigjährigen Krieg kam Flims eine gewisse Bedeutung zu, als der später zum katholischen Glauben konvertierte Jörg Jenatsch 1621 vor dem Hause seines politischen Gegners und Protestanten Joseph von Capol erschien und ihn niederschiessen liess. Im Mai 1799 kam es zu Kämpfen der Truppen Napoleons gegen die Bündner Oberländer in der Nähe von Reichenau. Die Schlacht mit über 600 Toten hinterliess in Flims keine Spuren. Die Franzosen marschierten auf ihrem Rachefeldzug zwar durch Flims, verschonten aber das Dorf. Dies geschah aus Respekt vor dem späteren Offizier der Ehrenlegion, Hauptmann Ragettli, der an der Niederlage der Oberländer massgeblich beteiligt war.[6] Österreichische, französische und russische Truppen wechselten sich damals in Bünden als plündernde Besatzer ab.

Flims um 1900

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Flims kontinuierlich zum Kurort, und zahlreiche Hotels nahmen ihren Betrieb auf. 1904 wurde der Kur- und Verkehrsverein gegründet. 1910 begann der Wintertourismus, der nach dem Zweiten Weltkrieg einen starken Aufschwung nahm. Am Tag des Waffenstillstandes 1945 war Baubeginn für die Sesselbahn nach Foppa,[7] der ersten kuppelbaren Sesselbahn der Welt.[8] Sie ersetzte den Traktorschlitten, mit welchem die Skigäste vor dem Krieg nach Foppa gefahren worden waren. Zwei Jahre später wurde die zweite Sektion nach Naraus in Betrieb genommen.

Zur Erschliessung von Flims wurde die Gemeinde beim Eisenbahnbau übergangen. Aus den verschiedenen Varianten des Projektes der Bahnlinie nach Ilanz wurde 1898 die Variante durch die Rheinschlucht beschlossen, somit waren weder Flims noch Versam auf der gegenüberliegenden Talseite erschlossen. Während Versam einen Bahnhof erhielt und heute mit dem Postauto erreichbar ist, wurden auf der Flimser Seite zwei Varianten diskutiert, worauf die Gemeinde zwei Konzessionsgesuche einreichte. Eine Standseilbahn von Versam Station nach Conn scheiterte vor allem an der Steilheit des Geländes, da Konzessionen auf 660 Promille beschränkt wurden, während hier 690 Promille sinnvoll gewesen wären. Für die Schmalspurbahn von Reichenau her wurde am 5. Juni 1908 vom Ständerat eine Konzession vergeben, welche vom Nationalrat am 12. Juni bestätigt wurde. Die Verzögerung durch die Unentschlossenheit der Gemeinden führten zu finanziellen Problemen für das Projekt und trotz Verlängerungen der Konzession zum Abbruch des Projektes aufgrund des Ersten Weltkriegs.

Trotz des bündnerischen Automobilverbots für den Privatverkehr bis 1925 erhielt Flims am 15. Juni 1919 eine Konzession für den Sommerbetrieb eines Postautos von Reichenau nach Flims aufgrund eines bundesrätlichen Beschlusses am 5. April. Zehn Jahre später waren auf dieser Strecke bereits fünf ehemalige Saurer-Militärlastwagen für den Postautodienst in Betrieb, was den Tourismus in Flims und der Surselva beflügelte. Gleichzeitig entstanden weitere Projekte zur touristischen Erschliessung der ganzen Region mittels Finanzen von Privaten und Hoteliers.

Am 26. Oktober 1956 wurde die Gondelbahn auf den Cassonsgrat (2700 m ü. M.) eingeweiht. Nach einem Brand im Jahre 2018 wurde der Luftseilbahnbetrieb gänzlich eingestellt, neue Projekte sind in Bearbeitung. Im Januar 1969 nahm die damals mit 3,7 km Strecke weltweit längste Drahtseilbahn nach Startgels den Betrieb auf.[9]

Am 6. Juni 2006 wurde Flims ein Opfer eines Grossbrandes: Im Oberdorf brannten am Abend sieben Wohnhäuser und sieben Ställe komplett nieder; über zwanzig Menschen verloren ihr Heim. Vom 18. September bis 6. Oktober 2006 fand in Flims die Herbstsession der eidgenössischen Räte statt. Wegen Bauarbeiten im Bundeshaus in Bern tagten die Räte auswärts. Als Referenz an die vierte Landessprache fand die Session (romanisch: Sessiun) im rätoromanischen Kantonsteil von Graubünden statt. Seit dem 28. Oktober 2007 wird Flims von einem Umfahrungstunnel vom Durchgangsverkehr entlastet.[10] Am 6. Dezember 2018 wurde nach vier Jahren Bauzeit das Dorfzentrum «Stenna Flims» eröffnet, wobei gleichzeitig die angrenzende Stennabrücke saniert worden war.

Wappen von Flims
Wappen von Flims
Blasonierung: «In Gold (Gelb) auf rotem Grund Sankt Martin zu Pferd, der mit einem silbernen (weissen) Schwert seinen Mantel teilt und eine Hälfte einem kauernden Bettler gibt.»

In ihren Anfängen führte die Gemeinde Flims als Siegel den goldenen Pfeil auf schwarzem Grund, das Zeichen der Herren von Capol, die ab dem 15. Jahrhundert häufig als Ammänner die Geschicke der Gemeinde leiteten. Nachdem sich Flims zur Reformationszeit von der Abtei Pfäfers und vom Churer Gotteshaus zu lösen begonnen hatte, schuf sich die Gemeinde ein eigenes Siegel.[11]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1850190019501980199020002010201220142019
Einwohner 9067891.1482.1362.2582.5492.5872.5712.6372.912

Zwischen 1850 und 1870 kam es zu einer grösseren Abwanderungswelle aus Flem (1850–1870: −18 %) in die Industriezentren der Region. Danach pendelte die Einwohnerzahl bis 1900 um die 800-Einwohner-Marke. Die Bevölkerungszahl stieg zwar in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich an (von 789 auf 1148 Personen oder +45 %), doch ist Flims erst durch die touristische Erschliessung in raschem Tempo gewachsen (1950–2005: +127 %). Statt 906 Einwohner wie im Jahre 1850 zählt die Gemeinde heute rund 2900 Bewohner.[12]

Um 1300 wanderten Walser in Teile des Orts ein. Diese wurden jedoch im Gegensatz zu anderen Regionen Graubündens von den ansässigen Bündnerromanen, welche die Mundart Surselvisch sprachen, romanisiert. Mit dem Aufkommen des Fremdenverkehrs sank der Anteil der Romanischsprachigen von 1880 87 % über 1910 74 % auf 1941 55 %. Diese Entwicklung ging nach dem Zweiten Weltkrieg weiter und dauert bis heute an. Besonders stark war der Rückgang in den 1980er-Jahren (1980–1990: −54 %).

Die Einwohner von Flims sind somit heute grösstenteils deutschsprachig. Anlässlich der Volkszählung im Jahr 2000 gaben nur noch 18 % der Flimser an, Romanisch zu verstehen. Nach Deutsch und Rätoromanisch ist Portugiesisch mit 5 % Anteil an der Bevölkerung dritthäufigste Hauptsprache. Somit sprechen heute weniger Leute die ursprüngliche rätoromanische Sprache als die Zuwanderer aus Südeuropa. Alleinige Amtssprache der Gemeinde ist heutzutage Deutsch.[13]

Herkunft und Nationalität

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Von den 2722 Bewohnern Ende 2016 waren 2118 (= 78 %) Schweizer Staatsangehörige.

Das Hotel Waldhaus 1877
Tourismusplakat von Johannes Handschin 1939
Il spir bei Conn

Die bekanntesten Hotels in Flims sind das 1877 eröffnete Hotel «Waldhaus» in einem Hotelpark mit einer Fläche von 200’000 m2 sowie das Hotel «Schweizerhof», das 1903 eröffnet wurde und in welchem auch der Schweizer Filmemacher Daniel Schmid aufgewachsen ist. Das erste Hotel war das an der Hauptstrasse liegende Haus «Segnes und Post». Im Sommer 1873 weilte Friedrich Nietzsche vier Wochen lang dort und äusserte sich in Briefen begeistert über die Bäder im Caumasee und die Molkenkuren.

Bis in die frühen 1970er-Jahre blieb für Flims jene im Sommer dank des Grosswaldes und des Caumasees – und treuen Stammgästen – die Hauptsaison. Der Wintersport wurde schon früh als Möglichkeit für eine zweite Saison erkannt. Risikofreudige Hoteliers bauten noch vor dem Zweiten Weltkrieg in ihren Häusern eine Zentralheizung ein. Kurz vor dem Krieg kam ein Motorschlittenzug mit einem Hürlimann-Raupentraktor zum Einsatz. Die Abgase des Traktors versorgten in den beiden Anhängern angebrachte Fussheizungen. Der Traktor wurde bei Ausbruch des Krieges von der Armee requiriert. Der erste Skikurs, schon 1908, musste wegen zu vielen Schnees abgesagt werden. Die Sesselbahn nach Foppa fuhr bei der Eröffnung am 16. Dezember 1945 vorerst auf Holzmasten, da Stahl während des Krieges nicht verfügbar war; umso mutiger waren die Aktionäre der Bahn. Die Bahn auf den Cassonsgrat war bis zu ihrer Betriebsschliessung 2015 und einem Brand 2018 die älteste konzessionierte Luftseilbahn der Schweiz.[14]

Heute verfügt das Gebiet sommers über ein ausgebautes Bike- und Wanderwegnetz im UNESCO-geschützten Naturraum des Piz Sardona. Seit September 2006 steht zudem südlich von Flims bei Conn die Aussichtsplattform Il spir 380 Meter über dem Rhein am Rand der Ruinaulta und bietet Ausblicke über die Schlucht.

1962 wurden im Nachbarort Laax die ersten Lifte gebaut. Das nachbarschaftliche Verhältnis zu Flims war nicht sehr wohlwollend. Die im Raume Nagens auf Laaxer Gemeindegebiet liegenden Liftanlagen der Bergbahnen Flims konnten nur dank Bundesgerichtsentscheiden in Betrieb genommen werden. Die 1972 auf die Gemeindegrenze heran gebaute Graubergbahn war ein offensichtliches Ergebnis dieses Zwistes, da die Station knapp an der Gemeindegrenze lag. Nach langer Zeit mit einem Tarifverbund im Gebiet Nagens entstand mit dem Zusammenschluss der «Bergbahnen Crap Sogn Gion» und der «Bergbahnen Flims» 1996 die Weisse Arena Gruppe. Die Wintersaison war inzwischen wirtschaftlich bedeutender geworden als die Sommersaison. 28 Bahnen und 224 Pistenkilometer bildeten heute im Jahr 2011 das Rückgrat des Skigebiets.[15]

Das sich auf den Gemeindegebieten von Flims, Laax, Falera, Ladir und Ruschein erstreckende Skigebiet ist von Flims, Laax und Falera her erschlossen und wird unter dem Markennamen LAAX vermarktet. Die räumlich identische Sommerdestination dagegen wurde aus den vorgenannten Gründen unter dem Namen Flims verkauft. Dies ist seit der Implementierung der neuen Markenstrategie der Destination im Jahr 2019 nicht mehr der Fall: Beide Markennamen, Flims und LAAX, werden seither ganzjährig verwendet und nicht mehr nach Saison, sondern nach touristischen Produkten und Angeboten unterteilt.

Flimser Feriengäste sind auch im Winter zu gut 30 Prozent Nicht-Skifahrer, welche die Angebote für Winterwandern wahrnehmen oder auch Eisläufer und Curlingspieler sein können.

Sehenswürdigkeiten

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Caumasee

Ausserhalb des Ortes

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Wasserweg «Trutg dil Flem»
Berghütte Refugi Lieptgas, Flims Waldhaus

Persönlichkeiten

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Politische Behörde

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Der Gemeindevorstand besteht aus:

  • Hug Martin, Gemeindepräsident
  • Caprez Jürg, Vizepräsident und Vorsteher Umwelt- und Landschaftsdepartements
  • Bonderer Imper Sol-Britt, Departementsvorsteherin Bildung
  • Casty Guido, Departementsvorsteher Tourismus
  • Fantini Nicola, Departementsvorsteher Bau

Die Gemeindeverwaltung befindet sich im Schlössli, Flims Dorf. Sie wird seit vielen Jahren von Gemeindeschreiber Martin Kuratli geführt.

Einer der zahlreichen Sportvereine der Gemeinde Flims ist der Eishockey-Club Flims. Dieser spielt mit der 1. Mannschaft in der Amateurliga der Regio League, Gruppe 4 (Nord-Ostschweiz). Heimspielstätte ist das Stadion vom Sportzentrum Prau la selva in Flims.

Kurhäuser und Institute

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Seit Alters her wurde im Caumasee gebadet, und so wurde Flims nach dem Aufkommen von Luftkuren ein Kurort mit zwei Kurhäusern in Fidaz und Flims Waldhaus. Daneben entstanden mehrere Kinderheime sowie drei Schulinstitute im Ortsteil Waldhaus: das Institut Briner (1927–1956), dessen Nachfolger, das Alpine Progymnasium Flims (1956–1993)[30] und das Schulinternat Flims, das eines der zwei ausserkantonalen Heime der Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime ist. Die Stiftung hatte 1999 das Internat übernommen, das die Stadt Zürich im Jahr 1943 gekauft und ursprünglich als Erholungsheim für lungenkranke Kinder verwendet hatte.[31]

Commons: Flims – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Hermann Anliker: Flims (= Schweizer Heimatbücher. Band 106–108). Haupt, Bern 1961, DNB 450091937.
  6. Hermann Anliker: Flims (= Schweizer Heimatbücher. Band 106–108). Haupt, Bern 1961, DNB 450091937, S. 26.
  7. Foppa auf ETHorama
  8. Sesselbahn System Von Roll ab 1945
  9. chroniknet.de
  10. Tiefbauamt GR (Memento des Originals vom 23. Januar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tools.tiefbauamt.gr.ch
  11. Wappen & Schriftzug. In: Gemeinde Flims. Abgerufen am 4. November 2017 (Schweizer Hochdeutsch).
  12. Gemeinde in Zahlen. In: Gemeinde Flims. Abgerufen am 16. Februar 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  13. Verfassung der Gemeinde Flims. In: Gemeinde Flims. Abgerufen am 15. Dezember 2021.
  14. Luftseilbahn Cassons
  15. Weisse Arena Gruppe, Kennzahlen 2011. Abgerufen am 8. Mai 2012.
  16. Alte Post
  17. Ehemaliges Pfründ- und Schulhaus
  18. Ehemaliges Schloss-Hotel
  19. Ensemble von Bauten
  20. Haus Hans von Capol
  21. Haus Wolf von Capol
  22. Haus Herkules von Capol (heute UBS)
  23. Hotel Schweizerhof
  24. Martin Bundi: Hans Capol. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  25. Martin Bundi: Wolf Capol. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  26. Lucia Walther: Stefan Gabriel. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  27. Martin Bundi: Luzi Gabriel. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  28. Jules Geiger auf fotoCH
  29. Adolf Collenberg: Oreste Olgiati. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2. November 2009, abgerufen am 31. Januar 2020.
  30. Bündner Jahrbuch 2020, 119-138.
  31. ruinaulta, 19. Februar 2016, S. 1–3.
  32. Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden. Band IV, S. 15.
  33. NZZ.
  34. Hochparterre (Memento des Originals vom 22. Dezember 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hochparterre.ch