Gemeinden des Kantons St. Gallen
Der Kanton St. Gallen umfasst 75 politische Gemeinden per 1. Januar 2023.[1] Im Weiteren bestehen 37 Schulgemeinden, 98 Ortsgemeinden, 71 örtliche Korporationen, 14 ortsbürgerliche Korporationen, 297 Gemeinden nach Gemeindegesetz sowie 59 Zweckverbände.
Die Gemeinden des Kantons St. Gallen waren bis Ende 2002 Teil der zu diesem Termin aufgelösten Bezirke. Diese Änderung erfolgte aufgrund der neuen St. Galler Kantonsverfassung vom 10. Juni 2001.[2] Die Wahlkreise besitzen keine Hauptorte und haben keine Verwaltungsaufgaben, sie werden bei der Wahl des Kantonsrats zu Grunde gelegt.
Liste der Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landfläche des Kantons St. Gallen beträgt 1'951,09 km², der Seeflächenanteil 79,67 km² (Anteile Bodensee 49,25 km², Walensee 19,48 km², Zürichsee 10,94 km²). Die Gesamtfläche des Kantons St. Gallen beträgt somit 2028,20 km².
Veränderungen im Gemeindebestand
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Gemeinden bis 1881
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Gemeinden bis 1917
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Gemeinden bis 1936
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Gemeinden bis 1950
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Gemeinden bis 1951
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Gemeinden bis 03.1964
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Gemeinden bis 12.1964
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Gemeinden bis 1993
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Gemeinden bis 1995
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Gemeinden bis 2002
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Gemeinden bis 2004
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Gemeinden bis 2006
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Gemeinden bis 2008
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Gemeinden bis 2009
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Gemeinden bis 2012
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Gemeinden bis 2015
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Gemeinden bis 2022
- 1883:
- Abspaltung: Diepoldsau → Diepoldsau und Widnau
- 1918:
- Fusion: St. Gallen, Straubenzell, Tablat → St. Gallen
- Bezirksreform: Bezirk Tablat → Bezirk St. Gallen
- Bezirksreform: Bezirk Stadt St. Gallen → Bezirk St. Gallen
- Gebietsabtausch: Weiler Fronackeren gehört zu Gossau → Weiler Fronackeren gehört zu Andwil
- 1951:
- Namensänderung: Stein (SG) → Stein (Toggenburg)
- 1952:
- Namensänderung: Wallenstadt → Walenstadt
- 1965
- Fusion: Ebnat, Kappel (Toggenburg) → Ebnat-Kappel
- 1994:
- Namensänderung: Rüthi (Rheintal) → Rüthi (SG)
- Namensänderung: Stein (Toggenburg) → Stein (SG)
- 1996:
- Namensänderung: Vilters → Vilters-Wangs
- 2003:
- Bezirksreform: Aus Bezirken werden Wahlkreise
- 2005:
- Fusion: Nesslau und Krummenau → Nesslau-Krummenau
- 2007:
- Fusion: Rapperswil und Jona → Rapperswil-Jona
- 2009:
- Fusion: Brunnadern, Mogelsberg und St. Peterzell → Neckertal
- 2010:
- Fusion: Alt St. Johann und Wildhaus → Wildhaus-Alt St. Johann
- 2013:
- Fusion: Bronschhofen und Wil (SG) → Wil (SG)[4]
- Fusion: Rieden, Ernetschwil und Gommiswald → Gommiswald[5]
- Fusion: Eschenbach (SG), Goldingen und St. Gallenkappel → Eschenbach (SG)[6]
- Fusion: Bütschwil und Ganterschwil → Bütschwil-Ganterschwil[7]
- Fusion: Stein (SG) und Nesslau-Krummenau → Nesslau
- Fusion: Krinau und Wattwil → Wattwil[8]
- 2016:
- Diverse kleinere Grenzkorrekturen
- 2023:
- Fusion: Hemberg, Neckertal und Oberhelfenschwil → Neckertal
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amt für Gemeinden. Staatskanzlei St. Gallen, 1. Januar 2017, abgerufen am 12. April 2017.
- ↑ Kantonsverfassung vom 10. Juni 2001 ( des vom 30. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bundesamt für Statistik Generalisierte Grenzen 2020.
- ↑ Projektseite "Gemeinsam voran" (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Website der Gemeinde Gommiswald
- ↑ Projektseite der Gemeindevereinigung ( des vom 14. August 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Vereinigungsbeschluss (PDF; 158 kB)
- ↑ Meldung des St.Galler Tagblatts
- ↑ Rebstein und Marbach prüfen eine Fusion Tagblatt online, Artikel vom 6. Juni 2016