Gerichtsbezirk Lilienfeld
Gerichtsbezirk Lilienfeld | |
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Lage im Bundesland | |
Gerichtsbezirk Lilienfeld Landesgericht St. Pölten | |
Basisdaten | |
Bundesland | Niederösterreich |
Bezirk | Lilienfeld |
Sitz des Gerichts | Lilienfeld |
Kennziffer | 3142 |
zuständiges Landesgericht | St. Pölten |
Fläche | 932,15 km2 (31. Dezember 2019) |
Einwohner | 25.284 (1. Jänner 2024) |
Der Gerichtsbezirk Lilienfeld ist einer von 24 Gerichtsbezirken in Niederösterreich und deckungsgleich mit dem gleichnamigen politischen Bezirk Lilienfeld. Der übergeordnete Gerichtshof ist das Landesgericht St. Pölten.
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohner: Stand 1. Jänner 2024
Städte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hainfeld (3819)
- Lilienfeld (2605)
Marktgemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hohenberg (1410)
- Kaumberg (1073)
- St. Aegyd am Neuwalde (1779)
- St. Veit an der Gölsen (3840)
- Traisen (3415)
- Türnitz (1879)
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Annaberg (497)
- Eschenau (1292)
- Kleinzell (869)
- Mitterbach am Erlaufsee (481)
- Ramsau (806)
- Rohrbach an der Gölsen (1519)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den Gerichtsbezirk Lilienfeld in seiner heutigen Form gibt es seit 1. Juli 2002.
1854 wurden die Gerichtsbezirke Hohenberg und Türnitz aufgelöst und dem Gerichtsbezirk Lilienfeld zugeschlagen. 2002 wurde der Gerichtsbezirk Hainfeld aufgelöst und die betroffenen Gemeinden, nämlich Hainfeld, Kaumberg, Kleinzell, Ramsau, Rohrbach an der Gölsen und St. Veit an der Gölsen, dem Gerichtsbezirk Lilienfeld zugewiesen, sodass dieser nun den gesamten politischen Bezirk Lilienfeld umfasste. Die vorhergehende Einteilung des politischen Bezirkes in die beiden Gerichtsbezirke Hainfeld und Lilienfeld bestand schon zu Zeiten der Donaumonarchie.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeindeverzeichnis, Stand 1.1.2016, Statistik Austria, Wien 2016.
- Gerichtsdatenbank des Bundesministeriums für Justiz
- Bundesgesetzblätter über die Auflösung von Gerichtsbezirken zwischen 15. Mai 2001 und 1. Jänner 2008 (PDF-Datei; 65 kB)