Heautontimoroumenos
Heautontimoroumenos, altgriechisch Ἑαυτὸ
Erhalten ist der Heautontimorumenos[2] des römischen Komödiendichters Terenz, der 163 v. Chr. uraufgeführt wurde. Dieser gilt als Adaption des griechischen Vorbildes und als Ursprung des geflügelten Wortes: «Homo sum, humani nil me alienum puto» (V. 77, deutsch: „Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd“).
Ausgaben und Kommentare
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Publius Terentius Afer (Terenz): Heautontimorumenos. Text. Aschendorff, Münster 1974, 1983, ISBN 3-402-02116-1.
- Karl Lietzmann: Kommentar. ebenda 1975, ISBN 3-402-02117-X.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckard Lefèvre: Terenz’ und Menanders Heautontimorumenos (= Zetemata. Band 91). C.H. Beck, München, ISBN 3-406-37717-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ferdinand Peter Moog: Galen liest „Klassiker“ – Fragmente der schöngeistigen Literatur des Altertums im Werk des Pergameners. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2020), S. 7–24, hier: S. 16 f. (Menander – Der Meister der Neuen Komödie).
- ↑ in Deutsch oft auch in zwei Worten: Heauton Timorumenos