Klaus Kocks

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Klaus Kocks, 2010

Klaus Kocks (* 13. März 1952 in Oberhausen) ist ein deutscher Ökonom, Sozialwissenschaftler, Kommunikationsmanager und PR-Berater.

Kocks studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Germanistik und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitete dort anschließend bis zur Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie als Lehrer an einem Gymnasium. Ab dem Jahr 1981 war er in der Öffentlichkeitsarbeit der Ruhrkohle AG tätig und danach bei verschiedenen weiteren Unternehmen, darunter Aral, VIAG, VAW Aluminium, und Ruhrgas. Zur kommunikativen Aufarbeitung der Lopez-Affäre veranlasste Klaus Liesen seine Berufung in den Vorstand der Volkswagen AG, wo er für den Geschäftsbereich Kommunikation zuständig war.

Seit März 2001 ist Kocks Honorarprofessor und Lehrbeauftragter für Unternehmenskommunikation an der Hochschule Osnabrück.[1] Er betrieb ein Meinungsforschungsunternehmen[2] und ist geschäftsführender Gesellschafter einer Kommunikationsberatung.[3]

Aufgrund zahlreicher Fernsehauftritte wurde Kocks als „Profi-Talkshow-Gast“ bekannt.[4][5][6]

Veröffentlichungen

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  • Kocks, Klaus (2019): Vierte Gewalt oder Lügenpresse? Von der Alltagsgegenwart der Propaganda (Teil 1), in: PR-Journal, 11. Februar 2019 (link)
  • Kocks, Klaus (2019): Vierte Gewalt oder Lügenpresse? Von der Alltagsgegenwart der Propaganda (Teil 2), in: PR-Journal, 18. Februar 2019 (link)
  • Kocks, Klaus (2019): Vierte Gewalt oder Lügenpresse? Von der Alltagsgegenwart der Propaganda (Teil 3), in: PR-Journal, 25. Februar 2019 (link)
  • Brechts literarische Evolution. Untersuchungen zum ästhetisch-ideologischen Bruch in der Dreigroschen-Bearbeitung. Fink, München 1981, ISBN 3-7705-1851-9.
  • (Hrsg.): Augenzeuge der Geschichte. Weltenbürger e.V., Hannover 2000, ISBN 3-926701-45-5.
  • Glanz und Elend der PR. Zur praktischen Philosophie der Öffentlichkeitsarbeit. Westdeutscher Verlag, 2001, ISBN 3-531-13626-7.
  • mit Klaus Merten, Katja Brickwedde-Stümpel & Edith Wienand: Vom gerechten Krieg. Berichterstattung der deutschen Presse zum Irak-Krieg. Lit, Münster 2003, ISBN 3-8258-7260-2.
  • mit Sabine Meck: Empirische Sozialforschung: nicht beweisen, entdecken! Milieus, Motive, Methoden der Marie Jahoda. Vox Populi, Horbach 2005, ISBN 3-00-016174-0.
  • unter dem Pseudonym Theodore Upton Ivory: Fellow friends. Ein wiederentdecktes Werk unbekannten Ursprungs. [Übersetzung Dwight Pasten-Copy]. Bristol, VOX POP Edition, 2008.
  • mit Vera I. Kohn und Tom Przybylla: Glaubwürdigkeit in der Politik: ein Paradoxon. In: Axel Balzer, Marvin Geilich, Shamim Rafat: Politik als Marke. Politikvermittlung zwischen Kommunikation und Inszenierung. Lit, Münster 2009, ISBN 978-3-8258-8146-7.

Einzelnachweise

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  1. Klaus Kocks zum Honorarprofessor für Kommunikations-Management ernannt. In: www.hs-osnabrueck.de. Hochschule Osnabrück, 20. März 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Oktober 2015; abgerufen am 29. Juli 2024.
  2. Impressum – Geschäftsführende Gesellschafter: Prof. Dr. Klaus Kocks, Mechtild Friedhoff-Kocks. (Memento vom 30. April 2014 im Internet Archive) des VOX POPULI Meinungsforschungsinstituts und aktueller Pressesprecher der Firma European Homecare.
  3. Impressum – Geschäftsführende Gesellschafter: Prof. Dr. Klaus Kocks, Mechtild Friedhoff-Kocks. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) der CATO Sozietät
  4. Günther Bähr: MedienDuell der starken Frauen. In: Focus. Nr. 52, 27. Dezember 2010.
  5. Sonja Pohlmann: Talkshows Eine Frage des Sendungsbewusstseins. In: Der Tagesspiegel. 3. September 2011.
  6. Werben & Verkaufen: „Bild“ lästert über Talkshow-Nervensägen. In: www.wuv.de. 2. Dezember 2010, abgerufen am 19. August 2020.