Kupfer(I)-selenid
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Allgemeines | ||||||||||||||||
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Name | Kupfer(I)-selenid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Dikupferselenid | |||||||||||||||
Summenformel | Cu2Se | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
bläulich-schwarzer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 206,05 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte |
6,84 g·cm−3 (25 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Kupfer(I)-selenid ist eine anorganische chemische Verbindung des Kupfers aus der Gruppe der Selenide.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kupfer(I)-selenid kommt natürlich in Form der Minerale Bellidoit und Berzelianit vor.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kupfer(I)-selenid kann durch Reaktion von Kupfer mit Selen bei 300 °C bis 400 °C gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kupfer(I)-selenid ist ein bläulich-schwarzer Feststoff. Es existiert in zwei Modifikationen: unterhalb 131 °C als
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 983.
- ↑ a b c d Datenblatt Copper(I) selenide, 99.95% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. April 2014 (PDF).
- ↑ Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag Selenverbindungen mit Ausnahme von Cadmiumsulfoselenid, soweit in diesem Anhang nicht gesondert aufgeführt im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 9. März 2021. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.