Lars Kamp
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| Spielerinformationen | ||
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| Geburtstag | 28. März 1996 | |
| Geburtsort | Salzkotten, Deutschland | |
| Größe | 184 cm | |
| Position | Shooting Guard | |
| Vereinsinformationen | ||
| Verein | VfL Bochum | |
| Vereine als Aktiver | ||
Bis 2006  TV 1864 Salzkotten 2006–2016 Paderborn Baskets 2016–2018 Hamburg Towers 2018–2019 SC Rist Wedel Seit2019 VfL Bochum
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Lars Kamp (* 28. März 1996 in Salzkotten) ist ein deutscher Basketballspieler.
Spielerlaufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kamps Heimatverein ist der TV 1864 Salzkotten.[1] Dort begann er seine Basketballkarriere, die er ab 2006 in der Jugendabteilung der Paderborn Baskets fortsetzte. 2012 wurde er mit den Paderbornern Meister der Jugend-Basketball-Bundesliga.[2] Später spielte er für den Verein in der höchsten deutschen Jugend-Spielklasse, der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga, und sammelte ab der Saison 2012/13 erste Erfahrungen in Paderborns Herrenmannschaft in der 2. Bundesliga ProA. In der Saison 2014/15 musste er aufgrund einer Sprunggelenksverletzung lange pausieren,[3] setzte anschließend aus demselben Grund in der Saison 2015/16 aus und wechselte im Sommer 2016 von Paderborn zu einem anderen Zweitligisten, den Hamburg Towers.[4] Dort spielte er unter Trainer Hamed Attarbashi, der ihn als Jugendlicher einst entdeckte.[5] Zudem spielte er dank einer Doppellizenz für Hamburgs Kooperationspartner, den SC Rist Wedel, in der 2. Bundesliga ProB.[6] Für die Hamburger erzielte er in der Saison 2016/17 in 26 Spielen im Schnitt 6,1 Punkte, im Trikot des SC Rist bestritt er zwölf Einsätze (12,3 Punkte im Schnitt).
Im Sommer 2018 wechselte Kamp fest zum SC Rist Wedel, für den er bereits während seiner Towers-Zeit mit einer Doppellizenz aufgelaufen war.[7] Er stand für Wedel in der Saison 18/19 in 25 ProB-Spielen auf dem Feld und erzielte im Durchschnitt 12,8 Punkte, 3,8 Rebounds, 3,2 Korbvorlagen sowie 2,4 Ballgewinne pro Partie. Dank einer Aushilfslizenz kam er zudem auf zwei Einsätze für die Towers in der ProA,[8] die in diesem Spieljahr als Meister den Aufstieg in die Basketball-Bundesliga errangen.[9] In der Sommerpause 2019 wechselte er gemeinsam mit Mario Blessing, Marius Behr sowie Trainer Félix Bañobre zum VfL Bochum.[10] Kamp war Leistungsträger der Bochumer Mannschaft, die im Spieljahr 2020/21 Hauptrundenmeister der ProB-Nord wurde und anschließend den Aufstieg in die 2. Bundesliga ProA schaffte.[11] Er erzielte im Laufe der Saison 2020/21 im Mittel pro Begegnung 14,8 Punkte, gab 4 Korbvorlagen und erzielte 2,7 Ballgewinne (VfL-Bestwert). Mit 74 getroffenen Dreipunktewürfen erreichte er einen weiteren Mannschaftshöchstwert.[12] 2024 stieg Kamp mit Bochum aus der zweithöchsten deutschen Spielklasse ab.[13]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2012 nahm Kamp mit der deutschen U16-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Litauen teil,[14] zwei Jahre später bestritt er mit der U18-Auswahl des Deutschen Basketball Bundes das Albert-Schweitzer-Turnier.[15]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karriereverlauf auf eurobasket.com
- Lars Kamp – Spielerprofil auf der Website der BARMER 2. Basketball-Bundesliga (ProA und ProB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Talentoffensive OWL. In: TV Salzkotten. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2016; abgerufen am 31. Oktober 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Deutscher Meister JBBL 2012. In: Paderborn Baskets. (paderborn-baskets.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
- ↑ Jochem Schulze: Kamp und Figge machen Mut. In: Neue Westfälische. (nw.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
- ↑ Hamburg Towers verpflichten Lars Kamp. In: Hamburg Towers. 31. August 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2016; abgerufen am 31. Oktober 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Basketball. In: Liboriusschule. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2016; abgerufen am 31. Oktober 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Frederik Büll: Mit Kooperationsspieler Lars Kamp zum Derby-Sieg. In: Hamburger Abendblatt. Abgerufen am 31. Oktober 2016.
- ↑ Basketballer Lars Kamp wechselt nun fest zum SC Rist. In: Hamburger Abendblatt. 12. Juli 2018, abgerufen am 29. Januar 2024.
- ↑ Lars Kamp. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Towers sind Meister der ProA. In: Norddeutscher Rundfunk. Abgerufen am 4. Mai 2019.
- ↑ Scharfschütze Lars Kamp verstärkt die SparkassenStars. In: VfL AstroStars Bochum. Abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ SparkassenStars steigen gegen Münster in die ProA auf. In: VfL AstroStars Bochum. Abgerufen am 12. Mai 2021.
- ↑ VfL SparkassenStars Bochum - ProB Nord - 2020/2021. In: 2. Basketball-Bundesliga GmbH. Abgerufen am 12. Mai 2021.
- ↑ Philipp Ziser: ProA: Köln bekommt keine Lizenz - Bochum & Paderborn Wildcard-Kandidaten. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 8. Juni 2024, abgerufen am 8. Juni 2024.
- ↑ Lars Kamp, U16 European Championship Men (2012). In: FIBA. Abgerufen am 31. Oktober 2016.
- ↑ AST 2014: Deutschland um Platz 7. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 31. Oktober 2016.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kamp, Lars |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
| GEBURTSDATUM | 28. März 1996 |
| GEBURTSORT | Salzkotten |