Li Xianting
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Li Xianting (chin. Lì Xiàntíng
Leben und Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seinem Abschluss an der Abteilung für Chinesische Malerei der Central Academy of Fine Arts in Peking 1978 war er zunächst als Chefredakteur der beiden einflussreichsten Zeitschriften für Kunst in China tätig: zwischen 1979 und 1983 bei dem renommierten Fine Art Magazine (
In zahlreichen Artikeln machte er sich in dieser Zeit insbesondere für die Bekanntmachung neuester Strömungen und Künstler stark, die später zu einigen der herausstechendsten Figuren der Szene werden sollten. Dazu gehört unter anderem Fang Lijun, dessen Kunst unter den von Li Xianting geprägten Begriff des Zynischen Realismus eingeordnet wird. Daneben hatte er ebenfalls eine führende Rolle bei der Organisation und Durchführung bedeutender Ausstellungen wie China/Avant-Garde (
Seit den 1990ern arbeitete Li Xianting immer häufiger als selbstständiger Kritiker und Kurator und widmet sich in den letzten Jahren auch der Förderung des unabhängigen Films in China.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martina Köppel-Yang: Semiotic warfare : the Chinese avant-garde, 1979-1989 : a semiotic analysis, Hong Kong : timezone 8, 2003, 245 S., ISBN 988-97262-9-7
- Karen Smith: Nine Lives: The Birth of Avant-Garde Art in New China, Zürich: Zurich : Scalo, 2005, 449 S., ISBN 3-03939-036-8
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008 Prinz-Claus-Preis
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Li, Xianting |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | chinesischer Journalist und Kunstkritiker |
GEBURTSDATUM | 22. Dezember 1949 |
GEBURTSORT | Provinz Jilin, Volksrepublik China |