Liu Bannong
Liu Bannong (
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Liu Bannong wurde 1891 in der Provinz Jiangsu geboren. Ab 1912 lebte er in Shanghai, 1917 ging er nach Beijing. Dort arbeitete er an der Herausgabe der Zeitschrift
Leistungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Teil der 4.-Mai-Bewegung sprach er sich gegen die Verwendung der klassischen Schriftsprache in der Literatur aus und befürwortete als einer der ersten die Nutzung umgangssprachlicher Formen. Er forderte Abwechslung in der Poesie in Bezug auf Stil, Form und Inhalt und versuchte sich so etwa an reimlosen sowie Prosagedichten. Lius Werke zeichnen sich durch seine scharfe Beobachtungsgabe aus; er stellt in der Poesie bisher wenig bis unbeachtete Kleinigkeiten und Einzelheiten anschaulich dar. Ein weiteres Verdienst Lius ist dessen Einsatz für eine vereinheitlichte Landessprache (
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]揚 鞭 集 (Yangbian ji), 1926瓦 釜 集 (Wafu ji), 1926初期 白話 詩 稿 (Chuqi baihua shigao), 1933
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eugen Feifel: Moderne Chinesische Poesie. Georg Olms, Hildesheim 1988.
- Michel Hockx: Questions of Style: Literary Societies and Literary Journals in Modern China, 1911-1937. Brill, Leiden u. a. 2003 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Liu, Bannong |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | chinesischer Linguist und Dichter, Übersetzer und Literaturkritiker |
GEBURTSDATUM | 1891 |
GEBURTSORT | Provinz Jiangsu |
STERBEDATUM | 1934 |
STERBEORT | Peking |