Neu Garge
Neu Garge Gemeinde Amt Neuhaus
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Koordinaten: | 53° 16′ N, 10° 50′ O | |
Höhe: | 10 m ü. NHN | |
Einwohner: | 73 (2017)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 | |
Eingemeindet nach: | Viehle | |
Postleitzahl: | 19273 | |
Lage von Neu Garge in Niedersachsen | ||
Neu Garge (niederdeutsch Nee Garg[2]) ist ein Dorf im Ortsteil Sumte der Gemeinde Amt Neuhaus in Niedersachsen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt fünf Kilometer südöstlich von Bleckede am rechtsseitigen Ufer der Elbe im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass der Ort mit der Schreibweise Neugarge 15 Wohngebäude hatte, in denen 152 Einwohner lebten.[3] Zu der Zeit war der Ort nach Barskamp eingepfarrt; die Schule befand sich im Ort.[4] Bei der deutschen Teilung wurde Neu Garge Teil der DDR. Im Rahmen der Gebietsänderungen in Mecklenburg wurde Neu Garge am 1. Juli 1950 nach Viehle eingemeindet und kam am 1. Januar 1974 bei den Gebietsänderungen im Bezirk Schwerin mit Viehle nach Sumte. Nach der deutschen Wiedervereinigung wechselte der Ort am 30. Juni 1993 aus Mecklenburg-Vorpommern nach Niedersachsen in den Landkreis Lüneburg.[5] Am 1. Oktober 1993 wurde Sumte mit Neu Garge in die Gemeinde Amt Neuhaus eingemeindet.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Hübotter (1895–1976), deutscher Garten- und Landschaftsarchitekt sowie Hochschullehrer
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Demographiegutachten für den Landkreis Lüneburg September 2018. (PDF; 7 MB) Amt Neuhaus, S. 152, abgerufen am 1. Mai 2024.
- ↑ Günther Wagener: Verzeichnis der Städte, Samtgemeinden, der Mitgliedsgemeinden und Ortsteile in der Hansestadt und dem Landkreis Lüneburg mit dem Eintrag der plattdeutschen Ortsnamen. (PDF) In: landkreis-lueneburg.de. 27. August 2015, S. 3, abgerufen am 23. Dezember 2018.
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 87 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 212 f. (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Staatsvertrag zwischen den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen über die Umgliederung der Gemeinden im ehemaligen Amt Neuhaus und anderer Gebiete nach Niedersachsen. GrÄndStVtr MV/ND. 9. März 1993, abgerufen am 28. Dezember 2018.