Ostalb

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Schwäbische Alb

Die Ostalb ist der östlichste Naturraum der Schwäbischen Alb und liegt größtenteils in Baden-Württemberg. In der Gliederung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) ist die Ostalb nicht explizit mit einer Kennziffer versehen. Die Ostalb wird in einen nördlichen Kuppenalb-Bereich Albuch und Härtsfeld und die südlich gelegene Lonetal-Flächenalb („Niedere Alb“) untergliedert[1]. Im Südosten grenzt die Ostalb an die breite Talniederung des Donaurieds und hat an der bayrischen Grenze noch einen geringen Anteil am Nördlinger Ries[2]. Die an das Ries südlich anschließende und vollständig in Bayern gelegene Riesalb gehört noch zur östlichen Schwäbischen Alb[3].[4]

Der Ostalbkreis hat hauptsächlich Anteil an der östlichen Schwäbischen Alb (daher sein Name).

Naturräumliche Gliederung

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In Baden-Württemberg werden zwei Gliederungssysteme angewendet. Die Unterteilung nach Meynen/Schmithüsen[5] und die naturräumliche Gliederung nach Ssymank (1994)[6]. Beide Gliederungen benutzen für Naturräume 4. Ordnung identische Kennzahlen (3stellig, nur Ziffern). Demnach gliedert sich der Naturraum in:

Einzelnachweise

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  1. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  2. Ralph Jätzold: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nördlingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 3,9 MB)
  3. Hans Graul: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 179 Ulm. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952. → Online-Karte (PDF; 4,8 MB)
  4. lgrb-bw.de schwaebische-alb
  5. Emil Meynen, Josef Schmithüsen u. a.: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  6. Axel Ssymank et al (1994): Neue Anforderungen im europäischen Naturschutz: Das Schutzgebietssystem Natura 2000 und die FFH-Richtlinie der EU, Natur und Landschaft 69 (Heft 9), S. 395–406