Ottobald Bischoff
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Ottobald Bischoff (* 6. Juli 1821 in Torgau; † 30. Mai 1887 in Stettin) war ein deutscher evangelischer Theologe, Lehrer und Schriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sohn eines Garnisonspredigers geboren, studierte Bischoff Evangelische Theologie in Berlin. Während seines Studiums wurde er 1841 Mitglied der Landsmannschaft Normannia Berlin. 1847 legte er seine Predigtamtsprüfung in Merseburg ab und wurde Rektor der Schule Prettin bei Annaburg, Rektor in Kemberg und 1856 schließlich Rektor der Bürgerschule in Cottbus. In der Zeit vor 1862 wurde er Schulvorsteher und Rektor in Stettin.
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Jugendbühne. Schauspiele für Mädchen zur Aufführung bei Schul- u. Familienfesten. 2. Auflage, Leipzig 1880.
- Ein seltsames Testament. Lustspiel in einem Akt. 2. Auflage, Leipzig 1892.
- Leitfaden beim Unterricht in der Geschichte der christlichen Kirche für evangelische Volksschulen. 20. Auflage, Leipzig 1913.
- Geschichte der christlichen Kirche in Bildern. 7. Auflage Leipzig 1927.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 69–70.
Personendaten | |
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NAME | Bischoff, Ottobald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe, Lehrer und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1821 |
GEBURTSORT | Torgau |
STERBEDATUM | 30. Mai 1887 |
STERBEORT | Stettin |