Pechtnersreuth
Pechtnersreuth Stadt Waldsassen
| |
---|---|
Koordinaten: | 50° 3′ N, 12° 18′ O |
Höhe: | 526 m ü. NHN |
Einwohner: | 60 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95652 |
Vorwahl: | 09632 |
Blick über Pechtnersreuth auf die sich schon jenseits der Grenze in Tschechien befindende Anhöhe Zelená hora (Grünberg)
|
Pechtnersreuth ist ein Gemeindeteil der Stadt Waldsassen im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das nach Waldsassen eingemeindete Dorf liegt im Kohlwald unmittelbar an der deutsch-tschechischen Landesgrenze und ist die nördlichste Siedlung der Oberpfalz. In diesem typischen Bauerndorf befinden sich nur einige wenige Gehöfte. Im Jahr 1970 lebten 70 Einwohner in Pechtnersreuth,[2] 1987 waren es 60.[1]
Sehenswert ist die in der Nähe von Pechtnersreuth stehende Weiße Marter, eine barocke Bildsäule mit der Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit. Sie wurde nach einem Gelübde des Egerer Bürgers Johannes Adler anlässlich seiner Errettung vor einem geplanten Raubmord am Weg zur Ortschaft Münchenreuth aufgestellt und im Jahr 1713 geweiht.
Neben der Weißen Marter steht eine mächtige Linde.
-
Mächtige Linde neben der „Weißen Marter“
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joseph Pözl (1814–1881), bayerischer Landtagspräsident
- Karl Männer (1911–1980), Heimatpfleger
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pechtnersreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 2. Februar 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 285 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 144 (Digitalisat).