Ren’ai-Simulation
Ren’ai-Simulation (jap.
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ren’ai-Simulationen sind ein Untergenre der Ren’ai-Spiele (
Bei Ren’ai-Simulationen müssen im Gegensatz dazu bestimmte Parameter verbessert werden, um den Spielverlauf voranzubringen. Dies können einerseits Attribute des Protagonisten sein wie Aussehen, Intelligenz, Sportlichkeit und Geld. Um mit einem Mädchen in Kontakt zu kommen oder diesen weiter auszubauen, muss der Spieler abhängig vom Charakter des Mädchens sich neue Sachen kaufen, wiederholt lernen, Sport treiben bzw. arbeiten, um diese über einem bestimmten Schwellenwert zu verbessern. Andererseits muss der Spieler auch möglichst oft durch Reden mit dem Mädchen Interesse an ihr zeigen, woraufhin sich ihr Spielparameter der Zuneigung zum Protagonisten verbessert. Nachdem der Protagonist das Herz des Mädchens gewonnen hat, kann er in vielen Spielen „zur Belohnung“ eine Sexszene mit dieser sehen. Solche Spiele sind dann zugleich Erogē.
Einen kleineren Anteil von Ren’ai-Spielen bilden Otome-Spiele – Spiele, die für die Zielgruppe der jungen Frauen oder Mädchen gedacht sind – mit Mädchen als Protagonisten und Jungs als Objekt des Liebesinteresses; oder Boys-Love-Spiele (ボーイズラブゲーム bōizu rabu gēmu) – ebenfalls für die weibliche Zielgruppe, jedoch mit homosexuellen, männlichen Liebespaaren.
Bekannte Vertreter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Tokimeki Memorial (1994)
- Angelique (1994), Begründer der Otome-Spiele[1]
- Pia Carrot e Yōkoso!! (1996)
- True Love Story (1996)
- White Album (1998)
- Comic Party (1999), besitzt auch Ren’ai-Adventure-Merkmale
- Otometeki Koi Kakumei Love Revo (2006)
- Kimikiss (2006)
- Amagami (2009)
- Dream C Club (2009)
- LovePlus (2009)
- Photo Kano (2012)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑
乙女 ゲーム金賞 に「遙 かなる時空 の中 で」声優 1位 は石田 彰 さん. In: MSN産経 ニュース. 1. Januar 2008, archiviert vom am 29. Januar 2009; abgerufen am 18. September 2013 (japanisch).