Stadtwirtschaft Weimar

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Stadtwirtschaft Weimar GmbH (SWG)

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Rechtsform GmbH
Gründung 2002
Sitz Weimar
Leitung Jörn Otto, Bernd Wagner
Mitarbeiterzahl 110
Branche Kommunales Unternehmen
Website www.sw-weimar.de
Firmenzentrale

Die Stadtwirtschaft Weimar GmbH (SWG) ist ein kommunales Unternehmen mit Sitz in der Stadt Weimar. Die „Stadtwirtschaft Weimar GmbH“ mit den Bereichen Verkehr, Entsorgung und Sportstätten wurde 2002 gegründet. Sie ging aus den Einzelunternehmen „Verkehrsbetrieb Weimar GmbH“ und „Weimar Stadtentsorgung GmbH“ hervor.

Struktur und Beteiligungen

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Die Stadtwirtschaft Weimar GmbH (SWG) hält als Konzernmutterunternehmen 75 % der Anteile an der „Stadtwerke Weimar Beteiligungs-GmbH (SGB)“. Sie ist mit 51 % mehrheitlich am Stammkapital der „Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs GmbH (SWW)“ beteiligt. 49 % entfallen auf die E.ON Thüringer Energie Aktiengesellschaft (ETE), Erfurt.

Grafik Holding

Zu Stadtwirtschaft als Unternehmensbezeichnung siehe Hauptartikel: → Stadtwirtschaft

Unternehmensbereiche

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Stadtwirtschaft Weimar GmbH (SWG)
Basisinformationen
Unternehmenssitz Weimar
Webpräsenz Webpräsenz
Eigentümer Weimar 100 %
Geschäftsführung Jörn Otto, Bernd Wagner
Verkehrsverbund VMT
Mitarbeiter 110
Linien
Bus 9
Anzahl Fahrzeuge
Omnibusse 37
Sonstige Fahrzeuge 3
Statistik
Fahrleistung ca. 2.000.000 km
Haltestellen 270
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe 1

Der Verkehrsbetrieb der Stadtwirtschaft Weimar GmbH ist für die Stadt Weimar Aufgabenträger für die Durchführung des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Stadtgebiet und für Randgebiete der Stadt im Weimarer Land. Der Bereich Verkehr bietet neben Linienverkehr alle Schülerverkehrsleistungen sowie Gelegenheits- und Sonderfahrten für Gruppen, Vereine und Großveranstaltungen an.

Linienübersicht

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  • 1  (Taubach –) Ehringsdorf – Goetheplatz – Weimar Hbf – Stauffenbergstraße – Weimar Hbf – Goetheplatz (– Belvedere) – Ehringsdorf (– Taubach)
  • 2  Shakespearestraße (– Klinikum) (– Merketal) – Goetheplatz (– Weimar Hbf) – Bodelschwinghstraße (– Weimar Hbf) – Goetheplatz – Shakespearestraße
  • 3  Stauffenbergstraße – Gaberndorf – Tröbsdorf – Goetheplatz – Tiefurt  u. zurück
  • 4  Niedergrunstedt (– Legefeld) – Goetheplatz – Weimar Hbf (– Buchenwald) (– Ettersbergsiedlung) – Ettersburg – Ettersbergsiedlung – Weimar Hbf – Goetheplatz (– Legefeld) (– Possendorf) – Niedergrunstedt
  • 5  Klinikum – Goetheplatz – Weimar Hbf – Lützendorf – Stauffenbergstraße  u. zurück
  • 6  (Vollersroda –) (Possendorf –) Legefeld – Gelmeroda – Goetheplatz – Weimar Hbf (– Ettersbergsiedlung) – Buchenwald  u. zurück
  • 7  Weimar West – Goetheplatz – Weimar Hbf – Siedlung Schöndorf (– Altschöndorf)  u. zurück
  • 8  Merketal – Goetheplatz – Weimar Hbf (– Industriestraße) (– Dürrenbacher Hütte) (– Döbereinerstraße) – Weimar Hbf – Goetheplatz – Klinikum – Merketal
  • 9  Goetheplatz – Bodelschwinghstraße – Süßenborn (– Tiefurter Allee) – Goetheplatz

[1]

Der Fuhrpark der Stadtwirtschaft Weimar für den Linienverkehr umfasst aktuell 37 Fahrzeuge (Stand Mai 2024). Davon sind im Großteil Solo- und Gelenkbusse des Herstellers MAN vom Typ Lion’s City (zweite Generation) vertreten. Hinzu kommen drei Wasserstoffbusse des Herstellers Solaris vom Typ Urbino 12 Hydrogen.[2]

Der Geschäftsbereich Entsorgung verwaltet die Kompostierungsanlage Umpferstedt, die von Montag bis Freitag von 12.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet ist.

Die Stadtwirtschaft Weimar betreibt zwei Sportanlagen: das Schwanseebad als Kombinationsbad mit Freibad, Schwimmhalle und Sauna sowie die Asbach-Sporthalle als Dreifelderhalle.

Das Schwanseebad ist in zentraler Lage am Stadtring Fuldaer Straße gegenüber dem „Wimaria“-Stadion gelegen und ist integriert in einer als Gartendenkmal geschützten Gesamtanlage, genannt Asbach-Grünzug. Der Freibadteil des Weimarer Schwanseebades ist eine fast 80 Jahre alte Anlage mit großzügigen Liegewiesen, altem Baumbestand und einer Gesamtwasserfläche von über 7.000 m². Es verfügt über ein Schwimmerbecken 50 m × 54 m, ein Nichtschwimmerbecken 35 m × 54 m und einem Lehrschwimmbecken 12,5 m × 25 m. Der aus Stahl genietete Sprungturm verfügt über 10 m und 5 m Plattformen sowie zwei 3 m Sprungbretter.

Zum Komplex der Schwimmhalle gehören ein Saunabereich, das 25-Meter-Sportbecken, ein Nichtschwimmerbecken sowie ein Kinderplanschbecken.

Asbach-Sporthalle

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Die Asbachsporthalle ist eine Dreifeldersporthalle mit einer lichten Höhe von 7 m. Die Halle ist für den Ballspiel- und Wettkampfbetrieb konzipiert. Ausgestattet ist sie mit einem Regieraum, sechs separaten Umkleideräume, Duschen und Toiletten. Die Zuschauertribüne bietet 200 Besuchern Platz. Die Sporthalle wird über eine kombinierte Fußboden-Belüftungsheizung beheizt, unterstützt durch 50 m² Solartechnik auf dem Hallendach. Sie befindet sich unweit des Vimaria-Stadions.

Einzelnachweise

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  1. Verkehr - SW Weimar. Abgerufen am 20. Mai 2024.
  2. Zahlen und Fakten - SW Weimar. Abgerufen am 12. Mai 2024.