Suraua
Suraua | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Graubünden (GR) | |
Region: | Surselva | |
Politische Gemeinde: | Lumnezia | |
Postleitzahl: | 7110 Peiden 7114 Uors 7113 Camuns 7115 Surcasti 7148 Tersnaus | |
frühere BFS-Nr.: | 3599 | |
Koordinaten: | 733427 / 173569 | |
Höhe: | 932 m ü. M. | |
Fläche: | 24,24 km² | |
Einwohner: | 238 (31. Dezember 2012) | |
Einwohnerdichte: | 10 Einw. pro km² | |
Website: | www.suraua.ch | |
Surcasti
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Karte | ||
Suraua (politische Gemeinde im Kreis Lugnez im ebenfalls ehemaligen Bezirk Surselva des Kantons Graubünden in der Schweiz.
) war bis am 31. Dezember 2012 eineAm 1. Januar 2013 fusionierte sie mit den Gemeinden Cumbel, Degen, Lumbrein, Morissen, Vignogn, Vella und Vrin zur neuen Gemeinde Lumnezia.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: In Grün ein blauer, silbern (weiss) bordierter Wellenschrägbalken, überdeckt von einem goldenen vierstrahligen Stern, eingeflochten in einen silbernen Ring
Die Gestaltung des Wappens dieser ehemaligen Fusionsgemeinde ist aus einem Wettbewerb unter der ehemaligen Gemeindejugend hervorgegangen. Es stellt die geografische Lage der ehemaligen Gemeinde durch den Fluss im grünen Feld (Wald und Weiden) und den Zusammenschluss (Ring) der vier ehemaligen Gemeinden (Stern) zu einem neuen Ganzen dar.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt in der Surselva und besteht aus historischen Gründen aus den Fraktionen Camuns, Surcasti, Tersnaus und der ehemaligen Fusionsgemeinde Uors-Peiden, welche bereits 1963 aus dem Zusammenschluss von Uors und Peiden entstand und bis 2002 Bestand hatte. Camuns liegt am Nordwestabhang des Pala da Tgiern (2205 m) und besteht aus den Ortsteilen Camuns (1177 m), Sutscheins (1176 m), Masauns (1113 m) und Runs (1171 m). Südwestlich davon liegt Uors (932 m). Dieses war Sitz der einstigen autonomen Gemeindeverwaltung. Südlich von Uors liegt am Eingang zum Valser Tal das Haufendorf Tersnaus (1070 m). Die nördlichste Ortschaft dieser ehemaligen Kooperationsgemeinde bildete das Dorf Peiden (934 m) linksseitig des Glenners. Diese ehemaligen, heute fusionierten Bündner Kleingemeinden, im örtlichen Sinne auch Fraktionen oder Nachbarschaften genannt, befinden sich in der unteren Val Lumnezia im schiefrigen Durchzugsgebiet des Glenners und des Valser Rheins. Auf einer Geländeterrasse am bewaldeten nördlichen Ausläufer des Muttaun (2036 m) und des Wannaspitz (2444 m) befindet sich das Bergdorf Surcasti, das seit 1963 dank einer Betonbogenbrücke ab der Talhauptstrasse Ilanz-Vals leicht erreichbar ist.
Vom gesamten ehemaligen Gemeindegebiet von 2420 ha waren 1206 ha bewaldet und 408 ha Gebirge. 322 der 705 ha landwirtschaftliche Nutzfläche dienten als Maiensässe für die alpine Landwirtschaft. Nur die restlichen 49 ha waren Siedlungsfläche.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung | ||
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Jahr | 2004 | 2012 |
Einwohner | 291 | 238 |
Von den Ende 2004 291 Bewohnern waren 282 (= 97 %) Schweizer Staatsangehörige und hauptsächlich rätoromanisch Sprechende.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde entstand am 1. Januar 2002 aus der Vereinigung der bisherigen Gemeinden und ist ab 2013 Teil der durch Fusion entstandenen neuen Gemeinde Lumnezia.
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Uors
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Kirche Camuns
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Dorfkirche Peiden
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Kirche Surcasti
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Sagenhafter Findling von Surcasti
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Gemeinden des Kantons Graubünden. Chur/Zürich, 2003. ISBN 3-7253-0741-5
- Suraua. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2016.
- Simon Derungs. La historia da Surcasti-Suraua. ProSuraua 2017
- Pierina Caminada u. Andrea Fischbacher. Orte der Magie in der Val Lumnezia. Zürich 2015
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Lumnezia
- Uniuns Suraua auf uniuns-suraua.ch
- Skateline Eisweg Surava auf freizeit.ch
- Suraua auf Lexicon Istoric Retic (rumantsch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ stiftungswf.ch: Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen, Zusammenschlüsse und Verselbständigungen von Gemeinden - Suraua GR, Zugriff am 18. Januar 2010