Vetiver (Band)

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Vetiver

Andy Cabic von Vetiver bei einem Open-Air-Auftritt im Jahr 2008
Allgemeine Informationen
Herkunft San Francisco
Genre(s) Folk
Gründung 2002
Website www.vetiverse.com
Gründungsmitglieder
Andy Cabic
Gitarre
Devendra Banhart
Alissa Anderson
Ehemalige Mitglieder
Jim Gaylord (2003–2005)
Otto Hauser
Geige
Carmen Biggers
Gitarre
Kevin Barker
Gitarre
Sanders Trippe
Brent Dunn

Vetiver ist eine US-amerikanische Indie-Folk-Band.

Vetiver wurde 2002 in San Francisco gegründet und ist nach dem gleichnamigen asiatischen Süßgras benannt. Zentrales und einziges konstantes Mitglied ist Sänger und Songwriter Andy Cabic.[1] 2005 gründeten Cabic und der damalige Gitarrist Devendra Banhart das Plattenlabel Gnomonsong, auf dem sie neben ihrem eigenen Album Thing of the Past auch Tonträger von Indiepopbands und Singer-Songwritern veröffentlichen.

2004 veröffentlichte die Band ihr selbstbetiteltes Debüt-Album. Danach ging die Gruppe auf Tourneen und begann die Zusammenarbeit mit Devendra Banhart und Joanna Newsom und die Gründung der eigenen Plattenfirma: Gnomonsong Recordings. 2006 folgte die Veröffentlichung eines weiteren Albums.[2]

Es folgten weitere Alben und Tourneen, bei denen sie auch 2007 zusammen mit Vashti Bunyan auf eine US-Tour gingen,[3][4] sowie mit Fleet Foxes, The Shins, Fruit Bats[5] und Wilco zusammen arbeiteten.[6]

Cabics Musik wurde in zahlreichen TV-Spots verwendet, sowie in dem Dokumentarfilm „The Family Jams“ und dem Film Smashed, der 2012 am Sundance Film Festival teilnahm.[7]

Die Alben Tight Knit und The Errant Charm wurden von Martin Leute auf laut.de rezensiert.[8][9] Complete Strangers wurde Mitte September 2015 als „Album der Woche“ in der NDR-Info-Sendung „Nachtclub“ von Ruben Jonas Schnell vorgestellt.[10]

  • Vetiver (DiCristina, 2004)
  • To Find Me Gone (DiCristina, FatCat Records, 2006)
  • Thing of the Past (Gnomonsong / Fatcat Records, 2008)
  • Tight Knit (Sub Pop, 2009)
  • The Errant Charm (PIAS / Bella Union, 2011)
  • Complete Strangers (Easy Sound, 2015)
  • Up On High (Mama Bird / Lose Music, 2019)

Einzelnachweise

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  1. Bandwebsite. Abgerufen am 14. Oktober 2015.
  2. Vetiver/To Find Me Gone bei pitchfork.com, abgerufen am 21. November 2015.
  3. Vetiver announce new album Complete Strangers (Memento des Originals vom 15. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/vetiverse.com bei vetiverse.com, abgerufen am 21. November 2015.
  4. Vetiver & Vashti Bunyan | 2007 Tour Dates bei brooklynvegan.com, abgerufen am 21. November 2015.
  5. Fruit Bats And Vetiver On World Cafe bei npr.org, abgerufen am 21. November 2015.
  6. Wilco + Vetiver @ The Greek Theatre bei larecord.com, abgerufen am 21. November 2015.
  7. Smashed (Memento des Originals vom 22. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/vetiverse.com bei vetiverse.com, abgerufen am 21. November 2015.
  8. Martin Leute: Folk-Highlight zwischen Traditional und Neo. laut.de, 2009.
  9. Martin Leute: Verträumt-lässiger Neo-Folk mit den richtigen Vorbildern. laut.de, 2011.
  10. Ruben Jonas Schnell: Bei Vetiver ist Folk nie gleich Folk, NDR Info, 14. September 2015.