Webersgehren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Webersgehren ist eine abgegangene Einzelsiedlung auf der Gemarkung von Alfdorf, einer Gemeinde im baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis. Die Siedlung wurde Mitte des 19. Jahrhunderts aufgegeben.

Webersgehren lag in Waldeinsamkeit in einer Wegschleife auf einem Bergsporn zwischen der Lein und dem Aitelbach, etwa auf halbem Weg zwischen Alfdorf und Durlangen.

In der Beschreibung des Oberamts Welzheim von 1845 wird Webersgehren als Einzelhaus und neuere Ansiedlung bezeichnet. Die 11 Einwohner von Webersgehren waren alle römisch-katholischer Konfession.[1] Zwischen 1845 und 1847 wurde die Siedlung aufgegeben.[2]

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1838: 13 Einwohner[3]
  • 1845: 11 Einwohner

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rudolph Friedrich von Moser: Beschreibung des Oberamts Welzheim. J.G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1845, S. 224.
  2. Lutz Reichardt: Ortsnamenbuch des Rems-Murr-Kreises. Verlag Kohlhammer, 1993, S. 382
  3. Albert Fischer: Geographie, Statistik und Topographie des Königreichs Württemberg und der Fürstentümer Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen. Verlag von Beck & Fränkel, Stuttgart 1838, S. 151.

Koordinaten: 48° 51′ 16,2″ N, 9° 45′ 19,4″ O