Erste internationale Erfahrungen sammelte Wei Tai-sheng bei den Jugendasienmeisterschaften 2017 in Bangkok, bei denen er über 200 Meter seinen Vorlauf nicht beenden konnte. Im Jahr darauf siegte er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Gifu in 21,05 s über 200 Meter und wurde im 100-Meter-Lauf in 10,50 s Fünfter. Zudem gewann er mit der taiwanischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,72 s die Silbermedaille hinter der Mannschaft aus Japan. Ende August erreichte er bei den Asienspielen in Jakarta das Halbfinale über 200 Meter, in dem er mit 21,27 s ausschied. Außerdem belegte er mit der taiwanischen Stafette in 38,98 s Rang vier. 2019 nahm er erstmals an der Sommer-Universiade in Neapel teil und erreichte dort über 200 Meter das Halbfinale, in dem er mit 21,08 s ausschied. Zudem erreichte er mit der Staffel in 39,78 s Rang vier. 2023 wurde er bei den Asienmeisterschaften in Bangkok mit 48,96 s Achter im Staffelbewerb. Im August belegte er bei den World University Games in Chengdu in 38,86 s den vierten Platz, ehe er im Oktober bei den Asienspielen in Hangzhou mit 39,28 s auf Rang sechs gelangte.
2018 wurde Wei taiwanischer Meister im 200-Meter-Lauf sowie 2018 und 2020 in der 4-mal-100-Meter-Staffel.
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Wei ist hier somit der Familienname, Tai-sheng ist der Vorname.