Werner Masten
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Werner Masten (* 23. April 1950 in Meran, Italien; † 21. Januar 2023[1]) war ein Filmregisseur und Drehbuchautor aus Südtirol.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Masten studierte von 1969 bis 1976 in Padua und Modena Jura[2], bevor er nach Deutschland ging, um an der Hochschule für Fernsehen und Film München zu studieren.[3] Für die Verfilmung von Joseph Zoderers Roman Das Glück beim Händewaschen, seinem ersten Film außerhalb der Hochschule, erhielt er 1983 den Adolf-Grimme-Preis mit Gold. Er drehte fortan zahlreiche deutsche Fernsehfilme und -serien wie Auf Achse, Liebling Kreuzberg und Unser Lehrer Doktor Specht und führte auch bei einigen Kinofilmen Regie.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1982: Das Glück beim Händewaschen
- 1984: Schimmi (TV-Film)
- 1985–1990: Der Fahnder (TV-Serie)
- 1985–1992: Auf Achse (TV-Serie)
- 1986: Die Walsche (TV-Film)
- 1988–1994: Liebling Kreuzberg (TV-Serie)
- 1989: Tatort (TV-Reihe; Folge: Blutspur)
- 1989: Tatort (TV-Reihe; Folge: Schmutzarbeit)
- 1990: Abenteuer Airport (TV-Serie)
- 1990: Neuner
- 1992–1996: Unser Lehrer Doktor Specht (TV-Serie)
- 1992: Tatort (TV-Reihe; Folge: Blindekuh)
- 1992: Tatort (TV-Reihe; Folge: Experiment)
- 1993: Die Piefke-Saga Teil IV (TV-Film)
- 1993: Die Wildnis
- 1993: Tatort (TV-Reihe; Folge: Amoklauf)
- 1993: Tatort (TV-Reihe; Folge: Um Haus und Hof)
- 1994–1995: Wir sind auch nur ein Volk (Mehrteiler)
- 1995: Zu Fuß und ohne Geld (TV-Vierteiler)
- 1995–2000: Die Straßen von Berlin (TV-Serie)
- 1998–1999: Am liebsten Marlene (TV-Serie)
- 1998–2002: Tierarzt Dr. Engel (TV-Serie)
- 2001–2004: Der Bulle von Tölz (TV-Serie)
- 2003: Nicht ohne meinen Anwalt (TV-Serie)
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1983: Förderpreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis für Das Glück beim Händewaschen[4]
- 1983: Adolf-Grimme-Preis mit Gold für Das Glück beim Händewaschen[5]
- 1987: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Die Walsche
- 1990: Bayerischer Fernsehpreis für Liebling Kreuzberg[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeigen von Werner Masten | Trauer.bz. Abgerufen am 14. Februar 2023 (deutsch).
- ↑ Martin Compart: Crime TV. Lexikon der Krimi-Serien. Dieter Bertz Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-929470-17-9, S. 245
- ↑ Kamingespräche: Über Filmhandwerk, Filmgeschäft, Filmkunst - Andrea Abolis im Gespräch mit Werner Masten, abgerufen am 21. Juli 2011
- ↑ Preisträger:innen 1980 bis heute. Filmfestival Max Ophüls Preis, abgerufen am 25. April 2023.
- ↑ Der Spiegel 2/1985, S. 158, abgerufen am 21. Juli 2011
- ↑ Preisträger des Bayerischen Fernsehpreises ( des vom 15. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 109 kB), abgerufen am 21. Juli 2011
Personendaten | |
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NAME | Masten, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Regisseur und Drehbuchautor (Südtirol) |
GEBURTSDATUM | 23. April 1950 |
GEBURTSORT | Meran, Italien |
STERBEDATUM | 21. Januar 2023 |