Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 12

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 12 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Buchtitel gesucht: Schweizer Arzt verfolgt in der Nachkriegszeit NS-Kriegsverbrecher

Hallo, Ich suche den Titel eines Buches, das ich kürzlich gelesen habe. Ich schätze, es wurde schon vor längerer Zeit (>30 Jahre) geschrieben. Es geht um einen Arzt in Bern, der in der Nachkriegszeit praktiziert. Er folgt den Spuren eines Nazi-Arztes, der im 2. Weltkrieg Experimente an KZ-Insassen durchgeführt hat. Schließlich findet er die Klinik, in der dieser praktiziert und wird dort zum Gefangenen und soll getötet werden. Zu Hilfe kommt ihm ein jüdischer Assasine von hühnenhafter Gestalt, der das einzige Foto von dem Nazi-Arzt geschossen hat. Weiß irgendjemand, was für ein Buch das war?

--2003:C9:3F21:5275:90C3:3BB3:8D85:6601 03:35, 19. Mär. 2018 (CET)

Klingt irgendwie nach Der Verdacht (Dürrenmatt). -- Iwesb (Diskussion) 03:51, 19. Mär. 2018 (CET)

Sicht von Heidelberg auf Speyer

Wenn man auf dem Heidelberger Philosophenweg oder dem Königsstuhl befindet, hat man dann bei gutem Wetter die Chance, den Speyerer Dom zu sehen, oder sind da Berge im Weg bzw. ist das zu weit weg und zu klein? 129.13.72.197 15:16, 19. Mär. 2018 (CET)

Von HD-Königstuhl aus ist bei optimalem Wetter Speyer gut erkennbar. Der Dom zu Speyer auch. Du erkennst auch den Pfälzerwald noch weiter westlich sehr gut. Vom Philosophenweg aus kannst Du besser das Schloss und die Altstadt nebst alter Brücke erkunden...für die Sicht nach Speyer ist dieser Weg eher weniger geeignet.--Caramellus (Diskussion) 16:40, 19. Mär. 2018 (CET)...und nein, da gibt es in dieser westlichen Blickrichtung natürlich keine Berge, denn Du überblickst rein die Ebene...

Vom Ehrenfriedhof Heidelberg aus müsste man eine gute Sicht haben wenn ich mich nicht stark irre. Hat zumindest in die Richung einen besseren Blick als Philosophenweg (leider ist bei google auf die Schnelle kein Aussichtsbild von dort zu finden.)-- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:00, 19. Mär. 2018 (CET)

(BK) kl. Ergänzung: "zu weit" ist es nicht, es sind ja Luftlinie nur ca. 20 km. Bei guter Sicht sind auch 60 km Fernsicht möglich, z.B. vom Königsstuhl (Donnersberg) bis zum Erbeskopf. Oder von Burg Landeck (Pfalz) bis nach Mannheim oder Heidelberg, eben auch Rheinebene. Oder vom Odilienberg aus... Aber da sollte man schon ein gutes Fernglas haben. --Bremond (Diskussion) 17:01, 19. Mär. 2018 (CET)

Vorübergehende rechtliche Betreuung, "Entmündigung" / Volle finanzielle Kontrolle durch den Ehepartner (in DE)

Hallo,

wie lange dauert es, bis man eine rechtliche Betreuung für seinen Ehepartner übernehmen kann? Der behandelnde Arzt hat eigentlich schon von sich aus die fehlende Geschäftsfähigkeit festgestellt (heißt: dem Ehepartner zu verstehen gegeben, dass der Patient aktuell bzw. die nächste Zeit nicht in der Lage ist seine Geschäfte zu regeln) und will den Prozess unterstützen. Nun kommen vermutlich noch ein Gutachter, Betreuungsgericht und andere Akteure ins Spiel. Wie Zeit wird so etwas wohl in Anspruch nehmen? Wie man jemandem klar macht, das er nun "entmündigt" werden soll, kann mir vermutlich sowieso keiner sagen. Eine Aufgabe, um die ich das Ehepaar nicht wirklich beneide. Flossenträger 13:49, 20. Mär. 2018 (CET)

Die Länge eines Betreuungsverfahrens hängt eng mit den von dir genannten Stellen zusammen. Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster zu lehnen, würde ich sagen, 1 bis 2 Monate. Was du allerdings in der Rechnung vergessen hast, ist der Betroffene. Er muss zwingend vor einer Betreuerbestellung vom zuständigen Richter angehört werden. Dabei geht es um seine Wünsche insbes. hinsichtlich des Betreuungsumfangs, der Person des Betreuers. Das Gericht wird zu einer Lösung gelangen unter Abwägung des Gutachtens, des Berichts der Betreuungsstele und den Wünschen des Betroffenen, die im Betreuungsrecht einen hohen Stellenwert haben. Wenn Gefahr im Verzug ist, z.B. während einer akut manischen Phase kann eine Betreuung auch im Weg einer einstweiligen Anordnung eingerichtet werden, wobei die og. Schritte nachgeholt werden müssen.--Belladonna Elixierschmiede 14:10, 20. Mär. 2018 (CET)--Belladonna Elixierschmiede 14:10, 20. Mär. 2018 (CET)

Hallo! Also es gibt bei keinem Betreuungsverfahren die "volle finanzielle Kontrolle". Das Gericht kann einen Zustimmungsvorbehalt festlegen, aber auch mit dem wird der Betreute weiterhin Geschäfte abschließen können. Beispielsweise Zeitungsabos, und per Telefon bei TV-Shops einkaufen. Aus eigener Erfahrung mit meinem Großvater und dem Kontakt mit den Beteiligten kann ich nur Empfehlen, über die Unterstützung bei einem Antrag auf Betreuung durch den Betroffenen selbst mitzuwirken, und nicht eine Betreuung anzuregen. Gerade wenn die geplante Betreuung durch enge Familienangehörige vorgesehen ist, ist eine Beeinträchtigung dessen absehbar. Der selbst gestellte Antrag hat auch den Vorteil, daß die Lebensbereiche, für die eine Betreuung angestrebt wird durch den Betroffenen selbst festgelegt werden kann. Mag auch der Alltag mit den finanziellen Angelegenheiten oder die Vertretung vor Ämtern beeinträchtigt sein, so sind selbst Demenzkranke noch lange Zeit während ihrer Erkrankung in der Lage, den Aufenthalt und die nötige medizinische Versorgung selbst zu bestimmen. Gerade weil viele Betreuung mit Entmündigung gleichsetzen, ist das Spannungsfeld so unnötig groß. Auch ist die Trennung der Lebensbereiche auf verschiedene Betreuer ein Merkmal für Betreute, nicht jemanden "ausgeliefert" zu sein, was auch häufig zu Recht wie Unrecht passiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 20. Mär. 2018 (CET)

(Anzahl der rrrr korrrrigiert.) Ich weiß von einem Fall, da ging es "blitzschnell": Es lag eine lebensbedrohliche Erkrankung vor, der Patient weigerte sich, die Zustimmung zur lebensrettenden Behandlung zu geben. Daraufhin kam der Richter, hörte sich das wirre Zeug des Pat. an, und anschließend bekam der Ehepartner das Recht, der Behandlung zuzustimmen (die medizinisch erfolgreich war). Nach einiger Zeit (6 oder 12 Monate?) lief die Betreuung automatisch aus (sonst hätte man sich drum kümmern müssen, wozu keine Veranlassung bestand). Der Betreute mußte übrigens die Verfahrenskosten bezahlen. --78.52.246.170 15:07, 20. Mär. 2018 (CET)

Okjay, dann noch kurz zum: "warum das Ganze?". Der Mann ist psychisch schwer angeknackst und nach einem Umfall körperlich schwer krank, seine Frau muss aber das Haus beleihen. Die Gründe können dem Mann nur leider nicht dargelegt werden, das würde ihn vermutlich um Monate zurückwerfen. Leider ist der Mann nun selber ein "Finanzer" was es umso schlimmer macht, weil ihm genau seine Kernkompetenz (hoffentlich nur vorrübergehend) entzogen werden muss. Egal, wie man das Kind nennt, das wird ein ziemlicher Eiertanz. Ich hoffe das hilft etwas bei der Einordnung. Auf jeden Fall schon mal Danke für den Input. Flossenträger 15:44, 20. Mär. 2018 (CET) P.S.: Es geht nicht darum ihm seine Entscheidungfreiheit zu nehmen, sondern darum seine Frau wieder handlungsfähig zu machen bis die Krise vorbei ist.
Rrrrrrate mal, warrrrrrrum das mit den rrrrrrrr darrrrrsteht... --78.52.246.170 18:20, 20. Mär. 2018 (CET)
Wenn ihm nicht darlegbar ist warum das Haus beliehen werden muss und ihn das um Monate zurückwirft, wird es kaum möglich sein ihm darzulegen, dass er ihm jetzt seine Finanzkompentenz entzogen wird, und hinterrücks wird es vermutlich eher nicht gehen. --217.254.186.98
Wenn es eilt, geht das sehr fix, siehe hier bzgl. vorläufiger Betreuung. Gehört werden muss der zu betreuende auf jeden Fall. --89.15.239.67 17:34, 20. Mär. 2018 (CET)
Auch da gleich der Hinweis, daß die Beleihung einer Immobilie von der Zustimmung des Betreuungsgerichts abhängt, da sie dauerhaft in das Vermögen des Betreuten eingreift. Ich glaube hier bestehen gravierende Lücken, was ein Betreuer darf und kann. Dringender Rat wie immer - Anwalt aufsuchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:42, 20. Mär. 2018 (CET)
Zur Genehmigung des Familiengerichts s. § 1821 BGB. Für die Eintragung einer Grundschuld wird sowieso ein Notar benötigt. Also direkt beim Notar beraten lassen. 91.54.45.34 17:50, 20. Mär. 2018 (CET)
+1. Wenn der zu betreuende einverstanden ist, erteilt er beim Notar gleich eine Vollmacht über alle Immobilien etc. Dann braucht man auch keinen Betreuer. --89.15.239.67 18:04, 20. Mär. 2018 (CET)
Aus Erfahrung in der eigenen Familie kann ich nur bestätigen, dass so etwas im akuten Fall sehr schnell gehen kann. In dem Fall war ein Anwalt überhaupt nicht involviert. Der zuständige Arzt hat alles in die Wege geleitet. Notwendige Schritte konnten dann sofort unternommen werden, und der zuständige Richter ist dann, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, am nächsten Tag höchstpersönlich im Krankenhaus aufgekreuzt.
Insofern würde ich an Deiner Stelle dem betreffenden Arzt ein bisschen Dampf machen. Zwischen "fehlende Geschäftsfähigkeit festgestellt" und "dem Ehepartner zu verstehen gegeben..." liegen schließlich Welten. --91.34.32.104 22:00, 20. Mär. 2018 (CET)
Okay, Danke, damit kann ich dann erst mal arbeiten. Flossenträger 15:54, 21. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 15:54, 21. Mär. 2018 (CET)

Eimer, Wasser, Waage, Holzstück

Angenommen ein halb mit Wasser gefüllter Eimer steht auf einer Waage. Die Waage zeigt 1 Kg. Nun legt man ein Holzstück ins Wasser, das selbst 500 g wiegt. Das Holzstück schwimmt aber. Was zeigte die Waage an und warum?

1500g. Es ist völlig unerheblich, ob das Holzstück schwimmt, seine Masse ruht wie Eimer und Wasser auch auf der Waage und wird daher auch mitgemessen. Der interessante Fall tritt erst ein, wenn der Eimer überläuft, und das überlaufende Wasser neben die Waage läuft. -- Janka (Diskussion) 00:42, 21. Mär. 2018 (CET)
Die Überlegung ist wahrscheinlich, dass das schwimmende Holzstück durch den Auftrieb ja eine nach oben gerichtete Kraft erfährt, die seine Schwerkraft ausgleicht. Das ist zwar richtig, aber dadurch ist seine Schwerkraft nicht neutralisiert. Sie wirkt weiterhin auf das darunter befindliche Wasser (Kraft und Gegenkraft) und darüber auf die Waage. Der Auftrieb entsteht nur dadurch, dass ansonsten das verdrängte Wasser um das Holzstück herum noch höher steigen müsste, wodurch es, da es schwerer ist, ein höheres Potential bekäme. Also das Holzstück will nach unten und drückt dabei das Wasser hoch, aber dann will wieder das Wasser nach unten und drückt dabei das Holzstück hoch. Das schwimmende Holzstück ist der Kompromiss, auf den sich die beiden dann einigen. Das ändert aber nichts daran, dass der Eimerinhalt um die Masse des Holzes schwerer wird. --Kreuzschnabel 01:19, 21. Mär. 2018 (CET)
Ich vermute eher, die Frage zielt darauf ab, dass der Eimer halbvoll gefüllt sei, und das Holzstück dank geringerer Dichte als Wasser diesen daher in jedem Fall zum Überlaufen brächte. Diese Überlegung greift aber zu kurz, da die Masse des Eimers nicht bekannt ist. Könnte ein Plastikeimer sein, oder ein Stahleimer. -- Janka (Diskussion) 07:13, 21. Mär. 2018 (CET)
… sowie die Tarierung der Waage nicht bekannt ist, und damit auch nicht die tatsächliche Wassermenge. Es kann ein 30-Liter-Eimer mit 15 Litern Wasser sein, und dann wurde die Waage auf die Anzeige 1 kg tariert. Aber vermutlich ist schon mWasser+mEimer = 1 kg gemeint. Wie auch immer, nach Zugabe des Holzstückes zeigt sie 1.500 kg an, und die Frage ist beantwortet. --Kreuzschnabel 07:55, 21. Mär. 2018 (CET)
Es ist ganz einfach. Das Holzstück verdrängt genau soviel Wasser, wie das Holzstück schwer ist. Solange der Eimer nicht überläuft, befindet sich im Eimer das Gewicht des Wasser und jenes des Holzstückes. Würde aber das verdrängte Wasser ablaufen oder überlaufen, ist der Eimer mit Wasser exakt gleich schwer wie Eimer mit (restlichem) Wasser und dem Holzstück. Das ist das Prinzip hinter Schiffshebewerken. Der Aufzug bewegt immer dasselbe Gewicht, da das Schiff genau dieselbe Menge Wasser verdrängt, wie das Schiff an Masse besitzt. Ebenso wird eine Kanalbrücke nicht stärker belastet, wenn ein Schiff drüber fährt.--Keimzelle talk 07:25, 21. Mär. 2018 (CET)
Das kommt immer drauf an, wie schnell das Schiff drüberfährt. Das verdrängte Wasser muss ja auch erstmal ablaufen :) --Kreuzschnabel 07:50, 21. Mär. 2018 (CET)

Ist das nicht im Prinzip so eine ähnliche Frage wie die Sache mit der Fliege, die sich mit 10 km/h vorwärtsbewegt, die sich aber in einem Auto befindet, das mit 100km/h fährt? --91.34.35.174 07:55, 21. Mär. 2018 (CET)

… auf einer Straße, die mit 1000 km/h um die Planetenachse rotiert, während der Planet mit 30 km/s um sein Zentralgestirn rast, das wiederum innerhalb seiner Galaxie …? --Kreuzschnabel 07:58, 21. Mär. 2018 (CET)
Ja, genau die! :-) --91.34.35.174 08:08, 21. Mär. 2018 (CET)
Das Stichwort lautet Bezugssystem.--Meloe (Diskussion) 08:28, 21. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Offenbar zur Zufriedenheit des Fragestellers beantwortet. --Kreuzschnabel 19:24, 21. Mär. 2018 (CET)
Erinnert euch bitte noch einmal daran, dass die Auskunft keine Hausaufgabenhilfe ist. Das hier stinkt kilometerweit gegen den Wind. Yotwen (Diskussion) 06:14, 22. Mär. 2018 (CET)

Suche nach einer alten Skandalgeschichte

Ich berichte mal, was in meinem Denkkasten oben im Kopf für eine alte Erinnerung drinsteckt: Es gab da mal ein Problem mit Blutkonserven, die mit Aids verseucht waren und daher natürlich schlimme Folgen für die Patienten hatten, die diese Konserven verabreicht bekamen. Als Konsequenz daraus, wurde von der Politik beschlossen, die Gesundheitsämter, die ja anscheinend bei der Kontrolle total versagt hatten, komplett abzuschaffen. Jetzt gibt es aber ja immer noch die Gesundheitsämter. Weiß jemand, was da damals geschah und wann das genau war? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:39, 21. Mär. 2018 (CET)

Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte hilft das weiter? -- 2003:8B:6E57:8300:15CF:7A85:3B5D:A5C2 09:40, 21. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eine Online-Enzyklopädie hat weitergeholfen. Geschlossen wurde das Bundesgesundheitsamt, von allen Gesundheitsämtern war nie die Rede. --Kreuzschnabel 11:16, 21. Mär. 2018 (CET)
Zum Thema "komplett versagt": Im nachhinein ist man natürlich immer schlauer. Mir scheint mehr das die (erst 1994 - zehn Jahre später) erfolgte Schließung des BGA blinder Aktionismus war um irgendwas gemacht zu haben. Das Problem scheint auch nicht die fehlende Kontrolle, sondern das abwiegeln von Seehofer gewesen zu sein. Eine Gesundheitsbehörde muss bei sowas immer Kosten und Nutzen abwägen. Seltsamerweise sind die Leute die hier von Komplettversagen sprechen, dieselben denen die Reaktion bei der Schweinegrippe viel zu weit ging/zu teuer war. In der ersten Hälfte der 80er wusste man verdammt wenig über das Virus. Die meisten Bluter haben sich angesteckt bevor ein verlässlicher HIV Test entwickelt war (geschweige denn zu irgendwie vertretbaren Kosten bei allen Blutspenden einsetzbar gewesen wäre). Quelle verlinkt im obigen Artikel. 86.146.30.208 14:31, 21. Mär. 2018 (CET)
Heiler von Bern für eine andersartige Skandalgeschichte... geht hier um absichtliche Infektion mit HIV.--Keimzelle talk 16:45, 21. Mär. 2018 (CET)
Gesundheitsamt abschaffen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 21. Mär. 2018 (CET)

Panoramafoto von München vom Ballon aus 1918

Mit Datum von gestern (18. März 2018) berichtet die Süddeutsche Zeitung hier von einem Panoramafoto von München bzw. vom Münchener Stadtrand, das vor 100 Jahren von einem Ballon aus aufgenommen wurde. Man kann das Panoramafoto auf dieser SZ-Seite mit der Maus rechts-links und geringfügig auch oben-unten bewegen. Dieses Foto wäre auch ein Schatz für commons. Sieht jemand eine Möglichkeit das komplette Foto als jpg herunterzuladen, ggf. auch anderweitig im Internet? Ich bin mit Google Images leider nicht fündig geworden. --Ratzer (Diskussion) 08:34, 19. Mär. 2018 (CET)

[1] --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 09:31, 19. Mär. 2018 (CET)
Hier (JPG, 5000x332px, 770kB). --FGodard||± 10:20, 19. Mär. 2018 (CET)
Danke sehr. Die letzte Antwort war hilfreich. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 11:09, 19. Mär. 2018 (CET)
Panoramabild vom östlichen Vorland Münchens (1918)
Und wer war der werte vor über 70 Jahren verstorbene Ballonführer? AFAIK gibt es die pragmatische 100-Jahre-Lösung nicht auf commons [2] --Ailura (Diskussion) 13:30, 19. Mär. 2018 (CET)
Allenfalls könnte {{PD-anon-70-EU}} genutzt werden. --Leyo 14:42, 19. Mär. 2018 (CET)
Ich sehe das als Amtliches Werk an. Das Foto sollte also so oder so gemeinfrei sein. IMHO wäre {{PD-GermanGov}} der richtige Bäbber. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 19. Mär. 2018 (CET)
Für commons reicht auch {{PD-old-70-1923}}.--Ratzer (Diskussion) 17:04, 19. Mär. 2018 (CET)
Seltsame Auslegung. Dann müsste dir ja der Fotograf bekannt sein. --Magnus (Diskussion) 17:08, 19. Mär. 2018 (CET)
Nein. Wenn es vor 1923 veröffentlicht wurde, ist es in den USA auf jeden Fall gemeinfrei, unabhängig davon, ob mir der Fotograf bekannt ist, und selbst wenn er heute noch leben sollte.
Ja, das Template behauptet aber zusätzlich, dass der Fotograf mind. 70 Jahre tot ist. Dazu muss der Fotograf aber bekannt sein oder das Bild so alt, dass das zweifelsfrei anzunehmen ist. --Magnus (Diskussion) 17:20, 19. Mär. 2018 (CET)
Stimmt, habe ich übersehen. Wie gehts weiter? Amtliches Werk? PD-anon-70-EU? SLA auf Commons wg. URV?--Ratzer (Diskussion) 17:35, 19. Mär. 2018 (CET)
Also der Kollege Didym meinte neulich auf Commons, man müsse das lokal in der de-wp hochladen. --Ailura (Diskussion) 08:08, 20. Mär. 2018 (CET)

Fehlerhafte Preisauszeichnung im Supermarkt

Es kann sicher mal vorkommen, aber es ist mir in den letzten Tagen mehrfach begegnet: Die Mengenangaben auf der Lebensmittelverpackung und auf dem Preisschild am Regal stimmten nicht überein. Ich gehe mal davon aus, daß die großen Discounter- und Supermarktketten kein Interesse an Falschauszeichnungen haben, aber wie geht man damit eigentlich um? Situation sinngemäß in etwa die: Im Regal ein Produkt, sagen wir: ein Schraubglas mit einem Lebensmittel in einer Flüssigkeit, das mich interessiert. Der Preis steht auf dem Preisschild am Regal, zusätzlich noch spezifische Preise pro Kilogramm, und zwar gleich zwei: einmal für das gesamte Nettogewicht, und einmal für das Abtropfgewicht, und die beiden Gewichte sind auch angegeben. Soweit eigentlich vorbildlich - nur: auf dem Produkt sind andere, erheblich niedrigere Gewichtsangaben, z. B. 150 g statt 200 g ATG, aufgedruckt. Ich hatte jeweils Mitarbeiter im Laden auf die Diskrepanz aufmerksam gemacht, sie entfernten jeweils das Preisschild vom Regal (womit dort gar keine Preisangabe mehr vorhanden war) und erklärten sinngemäß, es müßten vom Lieferanten wohl falsche Daten übermittelt worden sein. (Wie es weiterging, weiß ich jeweils nicht - ich nehme mal an, im günstigsten Fall wurde die zuständige Zentrale telefonisch benachrichtigt, die dann die falschen Daten im Rechner korrigierte und den Ausdruck neuer, fehlerfreier Preisschilder veranlaßte; es ist ja jeweils ein bundesweites Problem.) Mich erstaunt nur die Häufung der Vorkommnisse. --77.186.162.252 22:11, 19. Mär. 2018 (CET)

Bevor du dich fragst: Der Kaufvertrag wird erst an der Kasse abgeschlossen. Das Preisschild am Regal ist bloß ein unverbindliches Angebot. Aber den Verkäufern ist sowas auch ärgerlich, denn sie möchten schließlich nicht, dass Kunden aufgrund eines falschen Preisschildes eine falsche Kaufentscheidung treffen. Je nach Geschäft kommt der Kunde nie wieder. Als sowas bei mir bei einem Elektronik-Kauf geschehen ist (der Kassen-Preis war gut 30% höher als jener am Regal) erhielt ich als Sorry nen Gutschein.--Keimzelle talk 00:12, 20. Mär. 2018 (CET)
Es besteht gemäß §2 PAngV (Preisangabenverordnung) eine Verpflichtung, den Grundpreis auf dem Preisschild anzugeben. Insofern stellt eine falsche oder irreführende Angabe des Grundpreises auf dem Preisschild Unlauteren Wettbewerb dar. Persönlich rechne ich den Grundpreis lieber selbst aus als mich auf Rechenfehler des Supermarktes zu verlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 20. Mär. 2018 (CET)

Es geht hier nicht um die Rechtslage - die ist eindeutig: Falsche Preisangaben, auch hinsichtlich des Grundpreises, sind verboten. Das "damit umgehen" bezieht sich darauf, ob und wie man Aufsichtsbehörden informieren sollte. Ich bezweifle, daß etwas dabei herauskäme: Erstens stellt sich das Beweisproblem - wenn der Gewerbeinspektor kommt, ist das falsche Preisschild längst weg. Und zweitens liegt kein Vorsatz vor: Tatsächlich wird es wirklich so sein, daß der Händler vom Lieferanten Angaben zur Füllmenge erhält, aus der er dann automatisch einen Grundpreis errechnet. Die Korrektheit wird halt nicht kontrolliert - bei Abweichungen im Bereich von 10-30 % sehen die sich ergebenden Zahlen bei flüchtiger Betrachtung auch plausibel aus. --78.52.246.170 06:32, 20. Mär. 2018 (CET)

In Zeiten, wo jeder ein Schlaufon samt eingebauter Kamera mit sich herumschleppt, vermag ich kein Beweisproblem erkennen. Benutzerkennung: 43067 08:30, 20. Mär. 2018 (CET)
Der Laden kann die Nutzung desselben aber per Hausrecht verbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 20. Mär. 2018 (CET)
Ich kann mich an kein Schild "Fotographieren verboten" in einem Supermarkt erinnern (was nicht heißt, daß es solche nicht trotzdem geben könnte), aber die Frage wäre u. a., ob das nicht per se verboten sein könnte. Im übrigen dürfte der Beweiswert eines solchen Fotos in etwa der gleiche wie der der Aussage, es wäre so gewesen, sein. --78.52.246.170 09:57, 20. Mär. 2018 (CET)
Nein, es ist nicht per se verboten. Wenn der Inhaber ein Fotografierverbot auf Basis des Hausrechts ausspricht, so hat er es auch per Schild oder Aushang der Hausordnung auch öffentlich und erkennbar mitzuteilen. Auf Mutmaßungen des Kunden kann er sich nicht verlassen. Wenn das Foto aber zur Beweissicherung eines (schwerwiegenden) Rechtsverstoßes dient, dürfte es nach Güterabwägung aber kein Problem sein. Beweiswert: Ein Bild gilt mehr als tausend Worte, insbesondere wenn abgestritten wird. Benutzerkennung: 43067 10:02, 20. Mär. 2018 (CET)
Na, dann stelle ich mir das mal in der Praxis vor: Ich entdecke beim Einkaufen zufällig ein falsches Preisschild. Dann gehe ich zu einem Mitarbeiter und frage, ob es ein Fotographierverbot gäbe - immerhin könnte ich einen entsprechenden Aushang übersehen haben. Errätst Du die Antwort? Oder ich verlasse den Laden, zücke das Handy, rufe Polizei, Gewerbeaufsicht, Veterinäramt, whatever... an und teile stolz mit, daß der Schulze ein falsches Preisschild am Regal hat, und schon kommt der Hubschrauber mit dem Überfallkommando ... und nimmt mich mit, oder so... - Und wie geht sowas nun in der richtigen Realität, außerhalb der Repetitoriumsfälle? --78.52.246.170 10:59, 20. Mär. 2018 (CET)
In der Realität, außerhalb der Repetitoriumsfälle, läuft das so, wie oben bereits beschrieben: Man macht die Mitarbeiter nett darauf aufmerksam, die bedanken sind, entschuldigen sich womöglich auch, und sorgen für Abhilfe. Wenn's erst an der Kasse auffällt, bekommt man die Ware entweder zum (geringeren) ausgezeichneten Preis, oder es kommt eben kein Kaufvertrag zustande.
Stelle ich eine auffällige Häufung fest und vermute eine betrügerische Absicht, dokumentiere ich den vermeintlichen Verstoß und erstatte eine Anzeige. Oder ich lasse es und gehe in einen seriösen Laden, wo ich mit so etwas nicht rechnen muss.
Nicht alles im täglichen Leben lässt sich immer mit juristischen Kriterien fassen. Und das sollte man auch gar nicht erst versuchen. --Snevern 11:08, 20. Mär. 2018 (CET)
Es gibt in Deutschland ein paar Kanzleien, die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben. Einige von denen arbeiten auch mit Scouts, die die Verstösse suchen und melden. Dann schreibt ein Anwalt eine Abmahnung und kassiert "Abmahngebüren" die z.T. halsabschneiderisch sind. Als Scout kann man da schon mal beteilgt werden (keine Sorge, Scouts werden nie reich - das ist Anwälten vorbehalten). Häufig ist der Lerneffekt toll, manchmal geht auch ein Mittelständler den Bach runter und es gibt ein paar Arbeitslose mehr. Aber der Gesetzgeber wollte das so. Yotwen (Diskussion) 13:17, 20. Mär. 2018 (CET)
Dämliche Scouts werden natürlich nicht reich. Die anderen erklären den Opfern, wie sie deutlich billiger davonkommen können... --78.52.246.170 15:11, 20. Mär. 2018 (CET)

Zahnfleisch-Wachstum befördern?

Kann man das Wachstum von Zahnfleisch eigentlich bewusst fördern?

Google:zahnfleisch-wachstum+fördern zufolge ja. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 20. Mär. 2018 (CET)
Zahnfleisch (komisches Wort) ist nur zum Teil Muskel (der trainiert werden könnte), sondern eine Schleimhaut, die theoretisch auf verschiedenen Wegen "aufgebaut" werden könnte. Ziel sollte jedoch die Vermeidung des Abbaus sein (Sauberkeit, Gebrauch, nicht Rauchen, keine "Gifte").--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 20. Mär. 2018 (CET)
Zahnfleisch soll zum Teil ein Muskel sein? Es gibt verschiedene Wege, Zahlfleisch aufzubauen? Führe das bitte mal näher aus, im Studium haben die uns nix davon erzählt und mein Zahnarzt ist auch schon ganz neugierig. --178.4.159.162 17:04, 20. Mär. 2018 (CET)
OT: Ein Arzt kann in Augenschein nehmen, ob eine Förderung medizinisch notwendig ist. Es gibt Menschen mit wenig Zahnfleisch, die keine negativen gesundheitlichen Folgen befürchten müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:35, 20. Mär. 2018 (CET)
Bei mir hat der Zahnarzt vor Jahren, als er einige Zähne überkronte, das Zahnfleisch mit einer Art Lötkolben am Rand "angebraten". Es würde sich dabei über die neue Krone zusammenziehen und höher wachsen. Aber das wolltest du nicht wissen, die geht es um den bekannten allgemeinen und ganzheitlichen Zahnfleischschwund und da bezweifele ich, ob das ein Lösungsansatz wäre.--2003:E8:33CC:2400:F08A:51A4:7595:BF7 11:26, 20. Mär. 2018 (CET)

Siehe auch Parodontitis#Therapie. --Ailura (Diskussion) 11:30, 20. Mär. 2018 (CET)

Man kann das Wachstum von Zahnfleisch nicht direkt fördern, aber man alles unterlassen, was den Rückzug fördert, bspw. Zähnknirschen und mangelhafte Mundhygiene, vermeiden. --178.4.159.162 17:04, 20. Mär. 2018 (CET)

Welche Länder und Orte sind am niedrigsten entwickelt und industrialisiert?

Ich möchte irgendwann an einen Ort gehen und dort leben können, wo man nicht in einem zivilisierten Ort lebt. Sehr einfach oder primitiv halt. Gibt es sowas noch?

Zuerst bei:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_von_Neulingen#Welche_L%C3%A4nder_und_Orte_sind_am_niedrigsten_entwickelt_und_industriealisiert? --83.135.168.195 12:55, 20. Mär. 2018 (CET)

Sahara, Nordpol und Südpol dürften wohl die mit Abstand am wenigsten industrialisierten Orte sein. In Südamerika gibt es teils noch Ureinwohner/Indianer die von der modernen Zivilisation wenig mitbekommen haben. Wenn es um einen möglichst unzivilisierten Ort geht: Willkommen in der Wikipedia! --DWI (Diskussion) 13:05, 20. Mär. 2018 (CET)
ymmd ;) Benutzerkennung: 43067 14:10, 20. Mär. 2018 (CET)
Sachsen --2003:76:E4F:A615:F4EB:11F7:F73F:4EC9 13:37, 20. Mär. 2018 (CET)
War klar, dass das kommt. Dummerweise ist aber Sachsen bei den PISA-Tests immer weit vor dem ach so industrialisierten NRW. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. 129.13.72.197 14:07, 20. Mär. 2018 (CET)
Lass ihn doch. Do not feed.--Bluemel1 (Diskussion) 14:19, 20. Mär. 2018 (CET)
Dass die 2003:76:E4F:[...]-IP hier ausgerechnet das am stärksten industrialisierte unter den 5 neuen Ländern nennt, zeigt, dass sie selbst im PISA-Test wohl nicht besonders gut abgeschnitten hätte. Klares Eigentor. „Richtig“ wäre gewesen: Mecklenburg-Vorpommern... --Gretarsson (Diskussion) 20:18, 20. Mär. 2018 (CET)
Wenn man nicht Gesamtdeutschland, sondern nur den Osten Deutschlands bei der Industriealisierung betrachtet kann man bei Sachsen wirklich sagen "Unter den Blinden ist der Einäugige König". Aber es ging in der Frage nicht nur um Industriealisierung, sondern auch um Zivilisation. Und davon kann man in einem Bundesland, aus dem PEGIDA hervorging und in dem die AfD in Umfragen bei 23% liegt, nur sehr bedingt sprechen. Denn die Kernfrage war "Ich möchte irgendwann an einen Ort gehen und dort leben können, wo man nicht in einem zivilisierten Ort lebt. Sehr einfach oder primitiv halt." --2003:76:E4F:A615:544B:F670:328A:75CB 21:27, 20. Mär. 2018 (CET)
Ich dachte schon, Thüringen wird heute gar nicht mehr beleidigt, aber puh, he did it.--Bluemel1 (Diskussion) 21:52, 20. Mär. 2018 (CET)
Wenn es darum geht, wie "man" dort lebt, kommen Nordpol und Südpol wohl eher nicht in Frage. Die Sahara auch nicht, da die dortigen Ansiedlungen auf jeden Fall als zivilisiert durchgehen. Bleiben also die Naturvölker, am besten die bisher unkontaktierten. Da wäre wie gesagt Amazonien ein heißer Kandidat sowie auch Neuguinea und einzelne Ecken im Kongobecken. Wobei ich es bevorzugen würde, wenn die Leute dort einfach so weiterleben könnten, wie sie das bis jetzt auch tun. --j.budissin(A) 14:12, 20. Mär. 2018 (CET)
Völlig auf sich allein gestellt und reichlich weit entfernt von industrialisierten Landstrichen kann der Mensch auch schon in Mittelschweden leben. Störend wären allenfalls die Motorboote.--Bluemel1 (Diskussion) 14:21, 20. Mär. 2018 (CET)
Klar, aber ich hatte den Fragesteller nicht so verstanden, als wöllte er tatsächlich alleine leben. --j.budissin(A) 14:24, 20. Mär. 2018 (CET)
Dein Username lässt mich an Leipe denken, dort war es sehr ruhig und gemütlich bei meinem letzten Besuch. Leipe könnte die Kriterien erfüllen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 20. Mär. 2018 (CET)
Leipe halte ich ja nun schon für relativ zivilisiert. Dorthin führt seit fast 50 Jahren eine Straße! Und eine Trinkwasserleitung haben sie mittlerweile auch ;) --j.budissin(A) 15:27, 20. Mär. 2018 (CET)

Die San und andere indigenen Völker Afrikas leben ebenfalls ohne Industrie und sind – nach europäischem Verständnis – wenig "entwickelt". Gert Lauken (Diskussion) 14:21, 20. Mär. 2018 (CET)

Die Frage gehört ins Wikipedia:Café, weil es so etwas wie „primitive Gesellschaften“ nicht gibt. Wo Menschen zusammenleben, selbst unter Steinzeitbedingungen, sind ihre Beziehungen untereinander von Kultur geprägt und hochkomplex. Meinst du Subsistenzwirtschaft bzw. Armut? Dann vielleicht die Region Salamat. Damit wir uns hier um vernünftige Antworten bemühen können, müsstest du schon etwas genauer formulieren, was du eigentlich suchst. Falls du übrigens Lektüre zum Thema Zivilisationsflucht suchst, wäre Himmel über der Wüste von Paul Bowles vielleicht etwas. --Stilfehler (Diskussion) 14:23, 20. Mär. 2018 (CET)

Problem: Möglicherweise sind in solchen Gebieten die Leute (und damit sind jetzt nicht Indigene gemeint) auch eher bereit auf zivilen Umgang miteinander und mit Fremden zu verzichten und schätzen das Faustrecht. Und nicht umsonst sind solche Gebiete eher unbesiedelt: Das Klima und die Rahmenbedingungen lassen einen wenig Freude am Dasein und benötigen eine gewisse persönliche Härte. Ansonsten würde ich den Norden favorisieren: Nordkanada, Sibirien, Grönland, Alaska: Alles Gebiete, in denen man weitab vom Schuss ist, wenn man es darauf anlegt und zumindest temporär klimatisch brauchbar. Benutzerkennung: 43067 14:25, 20. Mär. 2018 (CET)

Oder man macht ne Kreuzfahrt: [3]... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 20. Mär. 2018 (CET)
Wenn man einfach nur ungestört leben möchte, erfüllen weite Teile der USA wohl das Kriterium. Und "unzivilisiert" würden auch viele unterschreiben. Aber im Mittleren Westen ("Fly-over states") ist der nächste Nachbar oft meilenweit weg und man kann tun (und lassen...) was man will. Da sind Teile Alaskas (z.B. Anchorage) kälter, aber weniger einsam. Zudem dürfte Selbstversorgung im Midwest besser funktionieren, weil das Klima hierfür geeigneter ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:53, 20. Mär. 2018 (CET)
Wenn sein einziges Ziel es ist, dort ein möglichst einfaches Leben zu führen, bekommt der TO für die USA gar kein Visum. --Stilfehler (Diskussion) 14:57, 20. Mär. 2018 (CET)
Wenn man eine halbe oder eine Million zur Verfügung hat und keine kriminellen Absichten, sollte ein Investorenvisum ohne größere weitere Anforderungen (abgesehen vom Papierkrieg) möglich sein. -- 149.14.152.210 15:04, 20. Mär. 2018 (CET)
North Sentinel Island. Nur leider ist das kein Ort, an den man irgendwann dorthin gehen und dort leben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 20. Mär. 2018 (CET)
Klar kann man. Man muss nur erstmal dort "aufräumen". 129.13.72.197 15:08, 20. Mär. 2018 (CET)

Lieber Fragesteller, bitte melde dich hier noch einmal, denn wir wissen wirklich nicht, was du eigentlich suchst: eine menschenleere Gegend oder ein gastfreundliches „Naturvolk“. Oder suchst du Informationen, wie man Entwicklungshelfer werden kann? --Stilfehler (Diskussion) 15:14, 20. Mär. 2018 (CET)

Zivilisation, "Entwicklung" und Industrialisierung sowieso gibt es, egal wie man das im Einzelnen definieren will, nur da, wo es auch Menschen gibt (und das müssen noch nicht einmal besonders viele oder besonders "hoch" entwickelte sein). Somit kann der Fragesteller eigentlich nur nach menschenleeren Gebieten gefragt haben. Da es keine völlig menschenleeren Länder gibt, fallen die schon mal alle weg. "Ort" kann hingegen alles Mögliche bezeichnen, selbst ein Hotelzimmer, das von niemandem außer dir selbst bewohnt wird. Der alte Howard Hughes hat wohl zum Schluss recht unzivilisiert in einem ebensolchen gehaust (nackt, mit ungeschnittenen Haaren und Fingernägeln, etc.). Geoz (Diskussion) 15:40, 20. Mär. 2018 (CET)

Ich suche eine Gegend die menschenleer ist, aber auch schon noch was wächst, wovon man leben kann und Kleidung anfertigen kann... Diese Gegend müßte allerdings auch ohne Transportmittel erreichbar sein. (Signaturnachtrag: IP83.135.168.195, 20. März 2018, 17:14 Uhr)

Sowas gibt es wohl nicht, da in jeden Ort der besiedelbar ist, schon Menschen vorgedrungen sind und ihn besiedelt haben. Und ohne Transportmittel erreichbar, heist mehr oder weniger, dass du das vor der Haustür haben willst. Geh los, und schau dich um ob du was zufriedenstellendes findest. --DWI (Diskussion) 17:37, 20. Mär. 2018 (CET)
Das Problem ist vor Allem "ohne Transportmittel erreichbar". Ansonsten gib t es schon viele bewohnbare Inseln, die unbewohnt sind (manche waren früher bewohnt). Viele davon sind groß genug um sich selbst zu ernähren und irgendwelche Pflanzen, aus denen man irgendwelche primitiven Kleidungsstücke wie Lendenschurze herstellen kann, gibts da normalerweise auch. --MrBurns (Diskussion) 17:55, 20. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht einer der Gescheiterten Staaten? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:38, 20. Mär. 2018 (CET)
BK BK Warum in die Ferne schweifen, einmal in der Lausitz selbst, aber auch weiter südlich am Lech bis in die Berge hinein gibt es diese Gegenden mit paar alten Leutchen, keinem Laden und alle Stunde mal ein Bus. Um die in Bayern zu pflegen gab es da schon immer ein Heimatmuseum grrr Ministerium chrr, chrr und man machte einen Kult daraus.--2003:E8:33DB:4500:F08A:51A4:7595:BF7 15:54, 20. Mär. 2018 (CET)

Wenn man den Kontakt mit eventuell aggressiven Ureinwohnern vermeiden will: es gibt noch viele unbewohnte Inseln, einige davon sind auch groß genug, dass man dort autark leben kann. Ein ausführliches Survival-Training und eine Fluchtmöglichkeit, falls es doch nicht klappt, würde ich aber empfehlen. --MrBurns (Diskussion) 16:40, 20. Mär. 2018 (CET)

Das am dünnsten besiedelte Land der Erde ist Australien (3,1 Einwohner pro km²), besonders das Landesinnere ist ziemlich verlassen (für einen ersten visuellen Eindruck kannst du dir den Film Spuren anschauen). Die Kriterien für Permanent Residency sollen in Australien relativ einfach zu erfüllen sein. --Stilfehler (Diskussion) 18:42, 20. Mär. 2018 (CET)

Das unterbietet die Mongolei mit 1,9 Einwohnern pro km² locker, mal abgesehen von Grönland mit 0,026. --46.127.87.225 20:09, 20. Mär. 2018 (CET)

Index der menschlichen Entwicklung --Blutgretchen (Diskussion) 20:58, 20. Mär. 2018 (CET)

"die menschenleer ist, aber auch schon noch was wächst, wovon man leben kann und Kleidung anfertigen kann" - Erkundige Dich mal bei den Eremiten. Die waren spezialisiert auf sowas.
"Diese Gegend müßte allerdings auch ohne Transportmittel erreichbar sein." - Hm. Dann fallen wohl alle unbewohnten Inseln weg, es sei denn, Du bist ein wirklich guter Schwimmer. Auch Nord- und Südpol sind zu Fuß nur mühsam zu erreichen, jedenfalls von hier aus. Da bleibt wohl doch nur Sachsen. --91.34.32.104 22:33, 20. Mär. 2018 (CET)

Und wie ich gehört habe, verlassen in der Schweiz und in Österreich immer mehr Almbewohner die Berghänge, es werden also im alpinen Raum jedes Jahr Behausungen frei. Wenn sich einer freiwillig bereiterklärt, dort einzuziehen, dürfte er gute Chancen auf ein freundliches Willkommen haben. Almstellen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 20. Mär. 2018 (CET)

Aus ersterem Artikel: „Fließtext beschreibt den Umbruch mehrzeiliger Absätze“ – Stimmt dieser Satz und, wenn ja, was bedeutet er?--Neufund (Diskussion) 16:13, 20. Mär. 2018 (CET)

Der Artikel Spaltensatz wird weiterhelfen. Der Satz, den du zitierst, ist im Artikel Mengentext korrekt. Der Fließtext muss natürlich am Ende der Zeile umgebrochen werden, denn er soll ja innerhalb der Spalte bzw. des Satzspiegels bleiben. Ein Versepos hat Gedichtzeilen und wenn die Gedichtzeilen länger sind als die Spalten, muss auch umgebrochen werden, aber in der Regel wählt der Typograf eine Spaltenbreite, bei der er ohne Umbrüche auskommt. Ein Fließtext hat keine Gedichtzeilen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:37, 20. Mär. 2018 (CET)
@Bluemel1: Danke. Aber was ich eigentlich meinte, ist: Bei dem Begriff des Fließtextes geht es doch, wenn ich es richtig verstehe, gerade nicht um Umbrüche, sondern vielmehr um kontinuierlichen Text bzw. ein entsprechendes Schriftbild, oder nicht? Und dann hätte ich noch eine Frage zum Artikel Fließtext selbst: Dort heißt es nämlich: „Bei Bedarf erfolgt eine Worttrennung am Zeilenende.“ Warum steht dort aber nur „am Zeilende“? Ist es denn tatsächlich kein Fließtext, wenn sonst Wörter getrennt werden (wie etwa beim Blocksatz)? Eine Trennung macht schließlich noch keinen Absatz, oder?--Neufund (Diskussion) 16:56, 20. Mär. 2018 (CET)
Brauchst du das für eine Prüfung?
„Bei dem Begriff des Fließtextes geht es doch, wenn ich es richtig verstehe, gerade nicht um Umbrüche“
1. Der Fließtext hat 3000 Zeichen, der Verfasser des Texts hat keine Umbrüche vorbestimmt.
2. Der Setzer muss den Text mit 3000 Zeichen in eine Spalte einfügen.
3. Der Setzer muss den Text am Ende jeder Zeile umbrechen, damit er nicht horizontal über den Rand der Spalte hinausläuft.
4. Es gibt im Printbereich bei gängigen Papierformaten gar keine andere Möglichkeit, 3000 Zeichen in Schriftgröße 10 oder größer linear zu setzen, als Zeilen umzubrechen.
5. Ergebnis: „kontinuierlicher Text“ ist Text, der am Ende der Zeile in die nächste Zeile fließt.
6. /in diesem Beispiel:/ kontinuierlicher Text = Fließtext = mehrzeiliger Absatz mit Umbrüchen
„Bei Bedarf erfolgt eine Worttrennung am Zeilenende.“
Worin besteht denn der Bedarf? Der Bedarf ist, dass das Wort so lang ist, dass es nicht hinpasst. Der Bedarf berührt Trennungen innerhalb der Zeile nicht.
„Ist es denn tatsächlich kein Fließtext, wenn sonst Wörter getrennt werden (wie etwa beim Blocksatz)?“
Natürlich ist Blocksatz mit Trennungen meistens Fließtext, bei Gedichtzeilen sieht Blocksatz suboptimal aus.
Das Wort Umbruch bedeutet, dass am Ende der Zeile Schluss ist und der Text eine Zeile weiter unten weitergeht. Es bedeutet NICHT nur Flattersatz--Bluemel1 (Diskussion) 16:58, 20. Mär. 2018 (CET)

2 Wirtschaftsfragen

  1. Warum kann die BRD 10-jährige Bundesanleihe zu dieser Rendite absetzen? Wer kauft das?
  2. Warum investieren die Fonds nicht stärker Rendite-orientiert?

zu 1: Ich habe gesehen, dass die Rendite für eine 10-jährige Bundesanleihe unter 1 % Rendite abwirft und verstehe nicht, wer unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten so etwas kauft. Ich vermute große Fonds zur Portfolio-Diversifikation, aber wirklich logisch erscheint mir das nicht.

zu 2: Ich habe von einem Fond die Renditen über die Jahre gesehen und die pendelten zwischen -0,4 und 4 bis 5 % in der Spitze und wirklich viel erscheint mir das nicht, wenn ich das mit anderen Renditen vergleiche. Warum setzen Fonds nicht stärker auf Rendite? Hindert sie deren Größe, ein Bekannter meinte mal, dass sie ausschließlich fundamental investieren könnten, weil sie sonst durch ihre Größe bei Kauf und Verkauf von z. B. Aktien große Kursbewegungen in Gang setzen würden und somit kurz- und mittelfristige Bewegungen für sie fast immer ausscheiden. Stimmt das so?

--2003:D3:A3F3:BB60:D545:98F:727F:8FB9 22:09, 20. Mär. 2018 (CET)

Bundesanleihen gelten als sehr sichere Anlage, man kann dort also Geld parken, ohne ein nennenswertes Verlustrisiko tragen zu müssen. Das ist in Zeiten von Finanzkrisen und drohendem Staatsbankrott in Euro-Staaten viel wert - genug, um trotz kaum nennenswerter Rendite Anleihen zu zeichnen.
Fonds müssen - wie jeder andere Anleger auch - eine Entscheidung treffen, ob sie vorsichtig oder spekulativ agieren. Hohe Renditen sind mit höheren Risiken verknüpft, und wer die scheut, muss sich eben mit geringerer Rendite zufrieden geben. Die wenigsten Fonds dürften groß genug sein, um durch ihre eigenen Käufe und Verkäufe den Markt so wesentlich zu beeinflussen, wie in deiner zweiten Frage angedeutet. --Snevern 22:49, 20. Mär. 2018 (CET)
Zu 1: Es gibt auch negative Zinsen, siehe Negativzins. --DWI (Diskussion) 23:04, 20. Mär. 2018 (CET)
(Nach BK) Banken müssen der Aufsicht nachweisen, dass sie liquide sind, also Kunden auszahlen können, die ihr Geld zurückfordern. Bei der Zentralbank müssen sie aktuell Stafzinsen zahlen. Deshalb sind Bundesanleihen eine bessere Alternative. Die lassen sich jederzeit verkaufen, so dass bei Bedarf Bargeld zur Verfügung stünde. Andere Anleihen werden von der Aufsicht nicht oder nur eingeschränkt akzeptiert, weil sie sich eben nicht kurzfristig verkaufen lassen.
Investmentfonds unterliegen Anlagerichtlinien. Darin ist für jeden Fonds festgelegt, worin investiert werden darf. Wer in DAX-Werte investieren will, Soll nicht auf einmal über den Fonds Inhaber von brasilianischen Öl-Aktien sein. Viele Alternativen kommen für einen Fonds also je nach Anlagerichtlinie gar nicht in Frage. Wenn der Fonds weniger spekulativ ist, fällt die Rendite also im Zweifel niedriger aus, das Verlustrisiko aber auch.—23:15, 20. Mär. 2018 (CET)

Gibt es ein "Ungoogle"?

Ich suche nach einem Link, erinnere mich an drei Schlüsselbegriffe und finde dann per Google den Link. Jetzt möchte ich den Link OHNE meine Google-Suche weiterverwenden. Ich erinnere mich, daß es ein Tool gibt, finde es aber nicht mehr. --80.129.141.101 15:32, 19. Mär. 2018 (CET)

https://urlclean.com/ --Komischn (Diskussion) 15:45, 19. Mär. 2018 (CET)
Für Firefox gibt es mindestes fünf Plugins, die laut Beschreibung das gewünschte tun ("nogoogle", "search-link-fix", "No-Google-Link-Rewrite", "Google Link Cleaner" und "Remove-Google-Tracking"). Ich hatte ab etwa 2012 'nogoogle' am Start. Seit firefox quantum funktionierte es nicht mehr. Seitdem nutze ich 'search-link-fix'. Beide tun ihren Job unauffällig im Hintergrund.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:14, 21. Mär. 2018 (CET)

Reisekosten

Hallo, ich habe eine Frage zu Reisekosten bei Auslandstätigkeiten. Beispiel: Die Tätigkeit findet mehrere Tage in Land A statt. Da der Tätigkeitsort aber direkt an der Grenze liegt wird in Land B übernachtet. Welcher Tagessatz gemäß dem Bundesreisekostengesetz (BRKG) ist nun in der Abrechnung anzusetzen? Der Tagessatz von Land A da dort die Tätigkeit ausgeführt wurde, oder der von Land B da dort übernachtet und dieser Ort vor 24 Uhr erreicht wurde? Gruß --108.171.129.163 17:53, 20. Mär. 2018 (CET)

Vergiss nicht im Heimatland beim Speisen und der Übernachtung einen Bewirtungsbeleg auszustellen, im Ausland scheint es so einen Beleg irgendwie nicht zu geben. Wenn im Ausland kein Euro als Zahlungsmittel ist, dann ist es vielleicht praktischer auch zuhause zu Tanken. --46.167.58.55 18:01, 20. Mär. 2018 (CET)
§ 4 (1) der Verordnung über die Reisekostenvergütung bei Auslandsdienstreisen: "Das Auslandstage- und Auslandsübernachtungsgeld oder Inlandstage- und Inlandsübernachtungsgeld bestimmt sich nach dem Land, das der Auslandsdienstreisende vor 24 Uhr Ortszeit zuletzt erreicht." --Rudolph Buch (Diskussion) 18:28, 20. Mär. 2018 (CET)
Danke für die Rückmeldung! Diesen Absatz kannte ich bereits. Die Frage zielt eigentlich darauf ab, ob der Ort der Tätigkeit ausschlaggebend ist oder das Land, in welchem sich das Hotel befindet. Gruß --108.171.129.163 18:31, 20. Mär. 2018 (CET)
Ich halte den Verordnungstext für eindeutig: Das Hotel ist der letzte vor 24 Uhr erreichte Ort, also zählt das Land des Hotels. Würde der Tätigkeitsort zählen, würde da "der Ort, an dem zuletzt eine Tätigkeit ausgeübt wurde" stehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:10, 20. Mär. 2018 (CET)
Es gibt auch die feststellbare Wirklichkeit, wenn ich tagsüber beruflich in Salzburg zu tun habe, aber in Bad Reichenhall übernachte, gebe ich den Auslands-Tagesspesensatz für Salzburg ein und die Übernachtung in Deutschland, sofern ich keine Rechnung habe, die übliche Pauschale. Das entspricht dann der Realität und kann nicht beanstandet werden.--2003:E8:33DB:4500:F08A:51A4:7595:BF7 20:54, 20. Mär. 2018 (CET) Das Abendessen sollte aber in Österreich stattgefunden haben, sonst siehe oben.

Bei eintägigen Dienstreisen ins Ausland gelten die für den Tätigkeitsort maßgebende Pauschalen. Könnte man hier so sehen, quasi eine Kette von aufeinanderfolgenden Eintagesdienstreisen ins Ausland. Wenn sowohl Übernachtungsort als auch Tätigkeitsort im Ausland liegen, gilt das oben von Hrn. Buch geschriebene. Siehe dazu auch die Beispiele in diesem BMF-Schreiben [4] Rz. 51. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:12, 21. Mär. 2018 (CET)

Tonträger

habe mich gerade ohne besonderen Anlass gefragt, ob Tonträger, bevor sie denn wirklich entwickelt wurden (Ende des 19. Jahrhunderts), denn auch vorausgesagt oder -gedacht wurden, also als Science Fiction, und wenn ja, von wem, und wie. Die Vorstellung, dass man etwas so flüchtiges wie Ton auch für die Ewigkeit bannen könnte, wäre sagenwirmal Richard Wagner ja sicher noch unvorstellbar oder unheimlich gewesen, oder nicht? (Und kommt mir nicht mit Spieluhren und Drehorgeln, gildet nicht, danke). --Judith Wahr (Diskussion) 21:31, 19. Mär. 2018 (CET)

Ich biete den Phonautograph von 1857. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 19. Mär. 2018 (CET)
Der allerdings nur so etwas wie eine optische Repräsentation eines Klanges darzustellen schien, also so etwas wie "eingefangene Klangwellen". Auf die Idee, dass man aus dieser Aufzeichnung wieder einen Klang erzeugen könnte, kam man damals offenbar noch nicht. -- 149.14.152.210 11:38, 20. Mär. 2018 (CET)
Sicher nicht ganz das Gesuchte, aber es gibt den Topos der "gefrorenen Worte", die später wieder auftauen und dann zu hören sind; bekannt durch Rabelais, aber schon älter (müsste mal suchen...). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:44, 19. Mär. 2018 (CET)
Etwas ähnliches gibt es bei Münchhausen. Er will auf einer Reise im Winter Horn spielen, doch es kommt kein Ton heraus. Abends in der Herberge beginnt das aufgetaute Horn an, von selbst zu spielen. Rainer Z ... 13:27, 20. Mär. 2018 (CET)
Ich meine, mich zu erinnern, dass Friedrich Kittler in ISBN 3-922660-17-7 obskure Beispiele dafür ausgräbt. --2003:ED:ABD9:6867:2426:57C7:30B8:7313 14:11, 21. Mär. 2018 (CET)

Suche britische Krimiserie

So um 1980 habe ich im deutschen Fernsehen eine britische Krimiserie gesehen. Eine wichtige Person war ein uniformierter Polizist mit seinem deutschen Schäferhund. Im Allgemeinen ging es mehr um Alltagsdelikte. Kann sich jemand erinnern und wie hieß dieses Serie? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:19, 20. Mär. 2018 (CET)

Constable Henry Snow und Radar. Task Force Police, iirc. 87.146.253.166 14:10, 20. Mär. 2018 (CET) Jetzt sicher, und es muss natürlich "Police Constable" heißen.
Und, nachdem Du's gebläut hast, war das das Gesuchte? 87.146.253.166 21:39, 20. Mär. 2018 (CET)
Genau. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:03, 21. Mär. 2018 (CET)

Suche ein altes Kinderbuch

Hallo, Ich suche ein altes Kinderbuch vermutlich zwischen 1970 und 2004 erschienen. Es besitzt mehrere Geschichten die alle etwas mit dem Wald zu tun haben. Ich erinnere mich leider nurnoch an eine der Geschichten. Sie handelt von einem Mädchen welches eine Maus als Haustier möchte. Ihre Eltern verbieten ihr dies jedoch, weshalb das Mädchen sich entscheidet mir der Maus abzuhauen. Auf dem Weg stolpert sie über eine Wurzel und verletzt sich am Fuß. Die Maus läuft daraufhin zurück zu den Eltern und führt diese zu dem Mädchen. Die Eltern finden das so toll dass das kleine Mädchen die Maus behalten darf.

Auf dem Cover war glaube ich ein großer Baum und noch andere Dinge an die ich mich leider nicht erinnere. Hoffe mir kann hier jemand helfen.

--2A01:598:9908:FB5C:D9ED:414F:EF18:2B44 11:11, 21. Mär. 2018 (CET)

So was in der Art? [5][6] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:48, 21. Mär. 2018 (CET)

Neues Verfahren Asteroidenabwehr durch Kernwaffenexplosion?

Im Spiegel Online gibt es einen Beitrag, der nahelegt, ein auf Kollisionskurs befindlicher Asteroid könnte ggf. (geringfügig) abgelenkt werden, indem daneben ein Nuklearsprengkopf zur Explosion gebracht wird. Der Wirkungsmechanismus soll der sein, daß die Strahlung die Oberfläche erhitzt und Materie verdampfen läßt; der Rückstoß soll den Asteroiden ablenken. Kann jemand abschätzen, ob das überhaupt einen merklichen Effekt haben kann? Es geht um Brocken mit Abmessungen in der Größenordnung 100 m, also ca. 10^9 kg Masse. Die bestrahlte Oberfläche liegt bei vielleicht 10^4 m^2. Wenn das Ding eine Geschwindigkeitsänderung von 1 mm/s verpaßt kriegen soll, wäre ein Impuls von 10^6 Ns erforderlich, also flächenbezogen 100 Ns/m^2. Ist es realistisch, sowas mit Strahlung hinzukriegen? (Die ziemlich alte Idee, so ein Objekt durch eine nukleare Explosion zu zertrümmern, taugt wohl nichts: Erst einmal muß man es überhaupt zertrümmert kriegen. Und zweitens wäre das Ergebnis dann eine anfliegende Trümmerwolke, deren Zerstörungspotential auch nicht kleiner als das des kompakten Impaktors wäre.) Die andere Frage ist, wieviel Ablenkung man eigentlich braucht. Wenn das Objekt ca. 3*10^7 s (knapp ein Jahr) vor der Kollision beeinflußt werden soll und eine Differenzgeschwindigkeit von 100 km/s aufweist, dann hat es noch eine Bahnlänge von rund 3*10^12 m (ca. drei Lichtstunden) bis zum Einschlag zurückzulegen. Die Ablenkung soll z. B. 10^7 m betragen. Das erfordert eine Geschwindigkeitsänderung von 0,33 m/s, also erheblich mehr als 1 mm/s. (Um ein Jahr vor dem Einschlag abzulenken, braucht man ein paar Jahre Vorlaufzeit, um den Sprengkopf in Position zu kriegen, d. h. eine entsprechend frühzeitige Gefährdungsprognose. Oder man müßte präventiv so ca. 100-1000 solcher Objekte mit sehr langlebigen Nuklearsprengköpfen nebst Zubehör für den Fall, daß sich später einige davon als gefährlich entpuppen sollten, spicken. Klingt nicht besonders überzeugend.) --77.187.36.186 09:42, 21. Mär. 2018 (CET)

Den Impuls, ein Objekt relevanter Masse kurz vor einer Kollision umzulenken, wirst Du mit keinem Mittel hinkriegen. Es geht wohl um Fälle, bei denen aus den Bahnelementen klar ist, dass die Bahn des Objekts die Erdbahn irgendwo schneidet. Das ist solange unproblematisch, wie sich die Erde zum Zeitpunkt der Passage an einem anderen Ort ihrer Bahn befindet, wird aber natürlich langfristig nicht gut gehen (wenn die Bahnen nicht irgendwie synchronisiert sind). In diesem Fall könntew ggf. sehr viel früher interveniert werden. Wenn beliebig früher, würde ggf. auch ein Fußtritt genügen. Das Problem wird sein: wie verklässlich ist die Berechnung? Es besteht die Möglichkeit, dass die Intervention das Problem verschlimmert.--Meloe (Diskussion) 09:57, 21. Mär. 2018 (CET)
Wirklich neu ist die Idee nicht: Wurde dargestellt im Film Armageddon – Das jüngste Gericht (Dort sollte die Bombe allerdings den Meteoriten spalten, sodass die Trümmer an der Erde vorbeifliegen.) Bei uns gibt es Planetare_Verteidigung#Abwehrstrategien_und_Projekte. Die dort angegebenen Einzelnachweise könnte man für die Frage auswerten. --DWI (Diskussion) 12:28, 21. Mär. 2018 (CET)
Ist tatsächlich ein sehr alter Hut. Der englische Wiki Artikel Asteroid Impact Avoidance [7] ist da detailierter und hat mehr Einzelnachweise. Unter anderem wird auf diese Konferenz von 1995(!) verwiesen [8]. Ist durchaus realistisch vorausgesetzt Vorwarnzeit und Größe des Objektes passen. Einen Asteroiden zu spalten halte ich allerdings für komplett Realitätsfern. 86.146.30.208 14:45, 21. Mär. 2018 (CET)

Hallo! Wenn man den Zeitungsberichten folgt, hatten wir in den letzten beiden Jahren gleich mehrere Besucher, die sich in einer Nähe zur Erde bewegten. Bereits im Jahr 2002 entdeckte man 2002 NT7, der am 13.Januar nächsten Jahres in unsere Nähe kommt. Also es gibt die Überwachung, und es gibt die Chancenabwägung. 1:250.000 wurde die damals geschätzt, also ziemlich unrealistisch. Andere positive Funde auf der Palermoskala sind nicht bekannt, außer (29075) 1950 DA, um den wir uns in 800 Jahren kümmern müssen. Also stellt sich schonmal die Frage, ob Nuklearsprengköpfe wirklich sinnvoll sind, oder da nicht eine Kampagne unterstützt, welche der militärischen Forschung auf diesem Gebiet den Hauch von zivilem Nutzen geben soll. Wenn die Erde eines hat, dann ist es genügend Nuklearmaterial. Bei 15 Jahren Vorlauf kann man davon sowohl genügend aufbereiten, als auch in die Umlaufbahn befördern. Was die Trümmerwolke angeht, einfach mal drüber nachdenken, was mehr schmerzt, ein Fußball in die Genitalien, oder 100 Tischtennisbälle über eine Stunde verteilt. Mal davon abgesehen, daß ein Großteil davon in der Athmosphäre verglüht, bzw. auf Stecknadelgröße schrumpft. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:18, 21. Mär. 2018 (CET)

Es geht nicht darum den Asteroiden (101955) Bennu zu sprengen, sondern evtl. mittels Nuke & Ablation (Physik) eine Bahnänderung zu bewirken. Sowas wird theoretisch u.a.schon länger erforscht, siehe auch [9], [10]und auch das originalpaper [11] und siehe bitte auch das. als en:B-type asteroid verfügt Bennu aber evtl. über interessante Ressourcen.....beim abbauen könnte man auch gleich die Bahn ändern winwin?..;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:35, 21. Mär. 2018 (CET)

Herrjeh! Ich wollte wissen - zwar nur größenordnungsmäßig, aber quantitativ, also zahlenmäßig - welchen Impuls eine Nuklearexplosion einer Oberfläche in der geschilderten Weise verpassen kann, und welche Geschwindigkeitsänderungen für handelsübliche Asteroiden daraus resultieren. Das ist nicht trivial, deshalb hätte ich eine diesbezügliche Antwort von jemandem "mit Ahnung" erwartet (naja: besser gesagt "erhofft") und nicht das übliche Gelaber. (Und bevor jetzt jemand mit so einer dämlichen "das kommt drauf an"-Antwort kommt: Dann mach vernünftige Annahmen. Die Frage kenne ich selbst, ich will die Antwort, und zwar ohne ein Weltraumabwehrliteraturstudium zu veranstalten. Auskunft ist, wenn man sie bekommt, und nicht, wenn jemand schreibt, wo es vielleicht stehen könnte, oder wenn er die Frage noch einmal mit seinen eigenen Worten wiederholt und sich deshalb für wahnsinnig schlau hält. Und nein, ich bezahle dafür nicht, Volker.) --77.187.36.186 18:04, 21. Mär. 2018 (CET)

Nur um für Klarheit zu sorgen: Du fragst aber schon nach dem Impuls, den die Ablation (Physik) verursacht, oder?--85.180.176.60 18:37, 21. Mär. 2018 (CET)
@fragesteller ip 77., deine patzige&unfreundliche Art ist unangebracht und wenn du magst gux du oben unter Fragen beantworten da pdf s.12 Research has been conducted over the past several years to produce models that predict the required yield and hence the mass of a nuclear explosive device required to impart a given velocity increment to a NEO. Holsapple indicates that a 1 Mt nuclear explosive device is required to impart a 1 cm/s velocity increment to a NEO 1km in mean diameter, at a standoff detonation distance of 23m from the asteroid’s surface. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 22:29, 21. Mär. 2018 (CET)
Exakt. Genau genommen habe ich gewisse Zweifel, daß dieser Ablationseffekt bei Massen im Millionen-Tonnen-Bereich groß einen Hering vom Teller reißen könnte, aber mit dem Bauchgefühl ist das natürlich immer so eine Sache. Man könnte wohl die Energieproduktion einer Nuklearexplosion abschätzen und annehmen, daß davon der Löwenanteil zu (überwiegend harter) thermischer Gammastrahlung wird. Ein beachtlicher Anteil davon könnte - für einen kurzen Zeitraum im Millisekundenbereich - die Oberfläche bestrahlen. Und dann? Bei gegebener Energiemenge ist es für maximalen Impulsaufbau am günstigsten, wenn die Masse mit möglichst geringer Geschwindigkeit emittiert wird, denn p=(2*E)/v - bei den hohen Temperaturen der "beleuchteten" Oberfläche ist das aber gerade nicht der Fall. Zweitens wird die harte Strahlung relativ tief in das Material eindringen und es dadurch in der Tiefe erwärmen, aber insoweit gerade nicht zur beabsichtigten Ablation beitragen - schließlich ist der Sinn der Übung ein Rückstoßeffekt und nicht ein einseitig glutroter Asteroid. Deshalb wäre es gut, wenn jemand den Impulseintrag abschätzen könnte. (Zur Klarstellung: Mit Strahlungsdruck hat der Ablationseffekt nichts zu tun - der ist viel zu klein.) Naheliegende Vergleiche fallen mir leider nicht ein - Nuklearwaffeneffekte in der Erdatmosphäre beruhen überwiegend auf der Druckwelle der erhitzten Luft, nicht auf strahlungsinduzierter Ablation. Bei einigen hundert Metern Entfernung ist die strahlungsbedingte Oberflächenerwärmung auch eher moderat, sie führt nur zu hitzebedingten Verfärbungen, aber nicht zum Abdampfen der Oberflächenschicht. Das ist unter anderem auch dadurch zurückzuführen, daß die Direktstrahlung in Luft keine besonders große Reichweite hat, sondern mit einer Skalenlänge in der Größenordnung 100 m absorbiert wird - sieht man auch ganz gut an den typischen Abmessungen der Feuerbälle atmosphärischer Kernwaffentests. Das ist natürlich mit der Situation im freien Weltraum überhaupt nicht vergleichbar. Natürlich hat diese Atombombenidee einen gewissen Charme: Keine komplizierten Rendezvous-Manöver erforderlich, einfach eine ICBM-Rakete auf eine Rakete für interplanetare Missionen draufmontieren und direkt in Richtung Impaktor schießen - Differenzgeschwindigkeit egal, der Sprengkopf wird im Vorbeiflug gezündet, und fertig. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn es dringlich wird, weil der Brocken erst spät erkannt wurde. Nützt nur nichts, wenn's nichts nützt. --77.187.36.186 23:17, 21. Mär. 2018 (CET)
Ich finde es sehr unengemessen von Dir, dass Du Asteroidenbergbauer Beitrag einfach gelöscht hast. So ein Verhalten lädt nicht gerade zu freundlichen Antworten ein.--85.180.176.60 23:28, 21. Mär. 2018 (CET)
Man kann das ja relativ einfach überschlägig berechnen. Die Hiroschima-Bombe hat eine Energie von 70x1012 Joule freigesetzt. Zur Oberflächenerwärmung trägt eigentlich nur die Wärmestrahlung bei - das Beleuchten oder Röntgen des Asteroiden interessiert hier ja nicht - und das sind wohl maximal 20% der Strahlung. Angenommen, der Asteroid hat einen Durchmesser von 100m und die Bombe zündet in einem Abstand von 100m, dann trifft bei einer kugelförmigen Explosion nur die Strahlung, die im entsprechenden Raumwinkel liegt, etwa 6,25%. Bezüglich der Schmelz- und Siedeenergie habe ich keine Werte für "Gestein" gefunden, aber der höchste Wert in der Tabelle ist der von Aluminium mit 500kJ/kg Schmelz- und 10500kJ/kg Siedeenergie. Also einschließlich Erwärmung braucht man vielleicht 12000kJ/kg, um die Oberfläche zu verdampfen. Die Energie reicht also, um 70x1012J x 0,2 x 0,0625 / 12.000.000 J/kg = 73.000kg Gestein zu verdampfen. Das müsste dann allerdings eine Geschwindigkeit von 4,5km/s haben, um die oben erwähnten 0,33m/s zu erreichen. Aber vielleicht wird ja zusätzlich noch feste Materie herausgesprengt. Und allein durch den Massenverlust könnten sich die Anziehungsverhältnisse durch Sonne und Jupiter und damit auch die Flugbahn ändern. --Optimum (Diskussion) 01:02, 22. Mär. 2018 (CET)

Straßenverkehrsämter in Umweltzonen

Gibt es Zulassungsbezirke, wo ein einwohnerzahlmäßig nennenswerter Teil außerhalb der Umweltzone liegt, jedoch das Straßenverkehrsamt und alle vorhandenen Außenstellen in der Umweltzone liegen? Falls ja: Heißt dies, dass dann keine Stinker-Youngtimer mehr dort zugelassen werden können? --92.218.171.255 09:44, 19. Mär. 2018 (CET)

Wo sollte das Problem sein. Man muss ja das Auto nicht mitbringen. Die Papiere (ggf. plus Nummernschilder) reichen ja.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:49, 19. Mär. 2018 (CET)
Es sei denn die Zulassungsbehörde fordert die Vorführung des Fahrzeugs (z.B. zur Nämlichkeitssicherung). Realwackel (Diskussion) 10:58, 19. Mär. 2018 (CET)

Eine andere Frage: Jemand hat einen Stinker-Youngtimer mit Saisonkennzeichen, welches den Betrieb im Zeitraum zwischen Verkündung und Einrichtung der Umweltzone verbietet. Was soll er tun? --92.218.171.255 10:33, 19. Mär. 2018 (CET)

Wenn Du plausibles Interesse vorweisen kannst, sollte eine Ausnahmegenehmigung kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 19. Mär. 2018 (CET)
Für 30,- Euro einen Hänger mieten und damit die Kiste umparken. Alternativ ein Abschleppunternehmen beauftragen. Oder einfach fahren. Die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, ist sehr gering. --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 11:13, 19. Mär. 2018 (CET)
Kann man nicht auch bei Saisonkennzeichen ein Kurzzeitkennzeichen kaufen? --Ailura (Diskussion) 13:43, 19. Mär. 2018 (CET)
Kurzzeitkennzeichen kann man nur bei nicht angemeldeten Fahrzeugen nutzen. Ein Fahrzeug mit Saisonkennzeichen gilt auch außerhalb der geltenden Saison als zugelassen. --2003:76:E4F:A615:ED64:19CA:5006:3B90 19:03, 19. Mär. 2018 (CET)
Dazu kann man aber ziemlich unterschiedliche Meinungen googeln, scheint wohl im Ermessen der Zulassungsstelle zu liegen. In einer solchen Ausnahmesituation werden sie da wahrscheinlich etwas kooperativer sein als wenn irgendwer seinen Sommeroldtimer im Winter jedesmal wenn die Sonne scheint spazierenfahren will. --Ailura (Diskussion) 08:15, 20. Mär. 2018 (CET)
Berlin. --Komischn (Diskussion) 15:50, 19. Mär. 2018 (CET)
BErlin hat mehrere Zulassungsämter, wovon auch welche Außerhalb der Umweltzone liegen. -- southpark 16:30, 19. Mär. 2018 (CET)

Welche Zulassungsbezirke sind die einwohnerzahlmäßig größten, in denen das Straßenverkehrsamt keine Außenstellen hat? --2.203.39.7 16:48, 19. Mär. 2018 (CET)

Das ist das gleiche Problem wie die Frage, wie du mit abgelaufenem TÜV-Siegel zum TÜV kommst, um die HU zu machen. Es wird sich auch bei Fahrverboten eine pragmatische Lösung (evntl. mit Ausnahmeregelungen bei Terminvereinbarungen) geben. Bei den Fahrverboten und Umweltzonen macht ja ein Auto nicht die ganze Luft schlecht, sondern die Masse der Fahrzeuge macht es --Michael Sch. (Diskussion) 09:35, 20. Mär. 2018 (CET)

In Deutschland gibt es keine Umweltzonen mehr, in denen die rote Plakette generell zugelassen ist, und die gelbe Plakette ist auch nur noch in Neu-Ulm generell zugelassen. Von daher stellt sich die Frage, ob es in der StVO oder deren Verwaltungsvorschriften eine „Neu-Ulm-Klausel“ geben wird. --92.216.166.253 10:31, 22. Mär. 2018 (CET)

Handschriftleser gesucht

Bierdeckel

Hallo Gemeinde, jüngst fiel mir ein Bierfilz mit einer möglicherweise interessanten Inschrift auf der Rückseite in die Hand (siehe Bild). Das Problem ist dabei, dass ich das meiste davon einfach nicht entziffern kann... Es geht möglicherweise um ein Eintopfgericht, aber viel mehr kann ich davon einfach nicht entziffern. Kann mir jemand helfen? Hinweis: der Bierdeckel stammt vom "Würzburger Hofbräu". Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:20, 20. Mär. 2018 (CET)

Beim Glas
Oppenheimer-          Mutter
Brünnchen,
auf das Wohl all
unserer Lieben
und beim Eintopf-
Gericht in den
Kurfürstenstuben
im Hotel ....
am 9/10. 1938
Lilly u Vater

--2003:DF:1F12:F900:175:6DB2:1025:6E45 23:14, 20. Mär. 2018 (CET)

...Europe? Die Spur würde dann wohl nach Heidelberg führen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 20. Mär. 2018 (CET)
Du meinst das Wort hinter "Hotel"? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:25, 20. Mär. 2018 (CET)
Also natürlich auch erstmal vielen Dank an die IP für die "Übersetzung"! --Maddl79orschwerbleede! 23:28, 20. Mär. 2018 (CET)
Ja, das meinte ich. Mit der Kurfürstenstube könnte es sich, wenn der Kontext sonst passt, um den Europäischen Hof handeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:32, 20. Mär. 2018 (CET)
Und wäre es denn denkbar, dass damals in Heidelberg Würzburger Bier und Oppenheimer "Brünnchen" (Wein, oder?) ausgeschenkt wurde? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:38, 20. Mär. 2018 (CET)
Wahnsinnig spannend. Wer könnten denn Lilly und ihr Vater gewesen sein? Und wo? --Maddl79orschwerbleede! 23:54, 20. Mär. 2018 (CET)
"Mutter" nicht vergessen, deren Gruß unten offenbar nicht mehr druntergepasst hat. --91.34.35.174 08:05, 21. Mär. 2018 (CET)
Die Familie ist offensichtlich wohlhabend, sonst würde sie keine Trockenbeerenausleese in einem der führenden Hotel der Stadt trinken. Dass die touristischen Highlights von Heidelberg nicht erwähnt werden, dafür der Name des Weins spricht aus meiner Sicht eher für eine Familie aus der Region, die das u.U. öfter gemacht hat. Dass ein Hotel-Name verwendet wird, der, wenn ich das richtig sehe, damals schon nicht mehr aktuell war spricht ebenfalls dafür, dass man die Lokation schon länger kennt und/oder besucht. --Studmult (Diskussion) 08:59, 21. Mär. 2018 (CET)
Ehrlich gesagt gehe ich davon aus, dass Oppenheimer Brünnchen eine Lage und damit nicht zwingend eine Trockenbeerenauslese ist. --Snevern 11:51, 21. Mär. 2018 (CET)
Andiestirnschlag - da hast du natürlich Recht --Studmult (Diskussion) 14:03, 21. Mär. 2018 (CET)
Oppenheimer Brünnchen gibt es tatsächlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 21. Mär. 2018 (CET)
Das Hotel hat bei uns einen Artikel und wurde laut diesem als Hotel de l'Europe eröffnet... --Studmult (Diskussion) 07:43, 21. Mär. 2018 (CET)
Der 9.10.1938 war sogar ein Sonntag, was evtl. zum oben angesprochenen Eintopfsonntag passen würde (Eintopf wird ja vielleicht nicht unbedingt das typische Essen in einem solchen Hotel gewesen sein, oder?) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 09:10, 21. Mär. 2018 (CET)
Meiner Google-Books-Recherche zufolge war der 9. Oktober 1938 Eintopfsonntag. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 21. Mär. 2018 (CET)
Also vielen Dank schonmal an euch alle für eure Recherchen. Ich hab jetzt einfach mal eine E-Mail an das Hotel verfasst und denen "unseren" Stand der Dinge inkl. des Deckels präsentiert. Mal sehen, vielleicht können die ja noch etwas dazu sagen, wer weiß? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:33, 22. Mär. 2018 (CET)

Straßen, die sich selbst kreuzen

In Gelsenkirchen-Hassel kreuzt die Bundesstraße 224 sich selbst. Gibt es in Deutschland noch andere Bundesstraßen, bei denen sich die Richtungsfahrbahnen aufgrund der Bauform einer Anschlussstelle kreuzen? --92.218.171.255 11:32, 19. Mär. 2018 (CET)

In Büderich (Werl) kreuzt die Bundesstraße 1 sich selbst. --92.218.171.255 11:53, 19. Mär. 2018 (CET)
Ist eine Diskussion für sich, ob die A 445 / A 44 da nebenberuflich noch die B 1 „sind“ oder ob die B 1 da einfach eine Lücke hat. --Kreuzschnabel 14:26, 19. Mär. 2018 (CET)
Meinst du diese Stelle? Das würde ich nicht „kreuzen“ nennen. Sie knickt halt ab. Wenn sie geradeaus über die Kreuzung löfe, dann eine 270°-Kurve möche und von der anderen Richtung wieder geradeaus über die Kreuzung löfe, das würde ich „sich selbst kreuzen“ nennen.
            |
            |
->----------+---.,
            |     |
            \___ /
--Kreuzschnabel 14:23, 19. Mär. 2018 (CET)
und wenn du den Konjunktiv richtig bölden künntest, würe sad rabrednuw. scnr --78.51.78.198 19:53, 20. Mär. 2018 (CET)

Bezieht sich die Frage auf höhengleiche Kreuzungen? Ansonsten wären eventuell auch Konstruktionen wie der Spiral Tunnel möglich (wobei das in Deutschland vermutlich eher nicht anzutreffen ist). 129.13.72.197 15:57, 19. Mär. 2018 (CET)

Zum Strassenäquivalent des Spiral Tunnels könnte ich (allerdings nicht in Deutschland) das Nordende des Tyne Tunnels in Newcastle anbieten [12] 86.146.30.208 15:12, 21. Mär. 2018 (CET)
Das kommt auch überall dort vor, wo 2 Bundesstraßen über eine Trasse zusammen geführt sind und eine der Bundesstraßen rechts abbiegt um mit einem Kleeblatt rückwärts nach links über oder unter der Trasse weitergeführt wird.--2003:E8:33C6:1F00:8C5B:4F65:AF43:53C3 17:23, 19. Mär. 2018 (CET)
Ich kann die Aussage des TO nicht nachvollziehen, weder über OpenStreetMap, noch über Google Earth. In Hassel knickt die B224[13] zwar ab, aber ohne dass sich die Richtungsfahrbahnen überschneiden. In Büderich endet die B1[14] stumpf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 19. Mär. 2018 (CET)
Nun ja der Punkt ist eigentlich der, dass bei einer Kreuzung mit Teekannengriff, beim benutzen desselben dazu führt, dass man die Strasse wechselt.--Bobo11 (Diskussion) 22:46, 19. Mär. 2018 (CET)
Ich vermute eher, dass der Fragesteller das Straßenverkehrsäquivalent der Gleisverschlingung sucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 20. Mär. 2018 (CET)
Aber auch da, üblich ist die ausholende Niveau-gleiche Kreuzung nicht. Sondern die vom OT genannte Form, kenne ich nur in Form von Über- bzw. Unterführungen. Das eben die beiden Strassen kreuzungsfrei verbunden werden. Denn auch der Teekannengriff kann nur bei einer X-Kreuzung Vorteile herausholen, nicht aber bei einer T. Ohne Gegenverkehr kannst gleich an der Ampel links abbiegen lassen. Erst wenn auf eien X Kreuzung die Linksabbieger zum Problem werden, ist eine Konstrukt wie der Teekannengriff notwendig. In Europa greift man dann aber gleich zur einer kreuzungfreien Lössung. Das eben die kreuzenden Strasse zuerst über- bzw. unterquert wird, um dann von rechts (bzw. bei Linksverkehr von Links) in die andere Strasse ein zu fädeln. Das ist aber nicht das, was ich unter "kreuzen" verstehe. Anspannten stell ich einfach mal Gegenfrage, wie nennt OT das Konstrukt in Zürich wenn die Hauptrasse 1 von der Pfingstweidstrasse auf die Hardbrücke führt [15]. Dann da vereinen sich die Hauptstrassen 1,3 und 4. Und die 1+3 Führen aus westlicher Richtung zuerst unter der Hardbrücke durch, bevor sie über die Geroldrampe auf sie hinaufführen. Gilt das für den Fragesteller als kreuzen?--Bobo11 (Diskussion) 07:09, 20. Mär. 2018 (CET)

Die Hengsteystraße von Dortmund-Syburg nach Hagen-Boele macht am Südabfall des Ardeygebirges ins Ruhrtal eine 360°-Kehre, um auf kurzer Strecke einen großen Höhenunterschied zu bewältigen. Ist so etwas gemeint? 93.232.105.232 02:25, 22. Mär. 2018 (CET)

Hier zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 22. Mär. 2018 (CET)

Fernempfang der nichtwesteuropäischen UKW-Bänder

Weiß jemand, warum manchmal Stationen aus dem OIRT-Band auch in Deutschland empfangen werden können? Und wie sieht es beim japanischen UKW-Band aus? --92.216.166.253 17:20, 21. Mär. 2018 (CET)

DXen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 21. Mär. 2018 (CET)
Im OIRT-Band würde ich eher von Überreichweite sprechen. Deutschland - Japan ist dafür doch etwas weit. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:27, 21. Mär. 2018 (CET)
Das wird sehr, sehr schwer, weil in Deutschland auf den Bändern meines Wissens auch der Behördenfunk stattfindet.--92.219.153.218 20:08, 21. Mär. 2018 (CET)
Du kannst auch Onlinestreams japnischer Radiosender empfangen. [16][17] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:56, 21. Mär. 2018 (CET)

Und gibt es auch für das japanische UKW-Band einen besonderen Namen, wie etwa JDM-Band oder JIS-Band? --92.216.166.253 22:11, 22. Mär. 2018 (CET)

Grippe-Impfung - Bezeichnungen

In der Tabelle im Artikel Grippeimpfung#Saisonale_Zusammensetzung_des_Impfstoffs wird zur Zusammensetzung des Nordhalbkugel-Impfstoffs der Inhalt B/Phuket/3073/2013-like angegeben. In Klammern steht (B/Yamagata/16/88-Linie), also soweit ich weiß die Variante, die in Europa für etwa 50% der Grippefälle verantwortlich ist. Ist die Angabe in Klammern eine Variation der Impfstoffe oder soll die Klammer bedeuten, dass es eine alternative Bezeichnung ist? (Ebenso bei Colorado und Victoria.) -- 2003:CC:E3C9:F401:F0B6:882D:34AD:34F1 21:26, 21. Mär. 2018 (CET)

In Klammern ist der Hauptstamm des Grippevirus angegeben - mit der Jahreszahl. Beispiel: B/Colorado/06/2017-like (B/Victoria/2/87-Linie)
Der Colorado-Stamm wurde 2017 identifiziert, der Victoria-Hauptstamm (aus dem der Colorado-Stamm entstand) schon 1987.--Keimzelle talk 10:46, 22. Mär. 2018 (CET)
Nebenbei: Die verschiedenen Stämme kann man unterschiedlich gut züchten. So habe ich aufgeschnappt, dass der Yamagata-Stamm sich deutlich schlechter in befruchteten Hühnereiern ziehen lässt, als andere. Flucelvax ist der erste Grippeimpfstoff, der mit Hunde-Nierenzellen anstellen mit Hühnereiern hergestellt wird. Das hat mehrere Vorteile: Man kann mehr Grippestämme kultivieren, man kann die Grippeviren schneller züchten, und Leute mit Hühnereiweiss-Allergie können besser geimpft werden.--Keimzelle talk 13:17, 22. Mär. 2018 (CET)
HUNDE-NIERENZELLEN???? Wo gibt es denn sowas? --Caramellus (Diskussion) 18:20, 22. Mär. 2018 (CET)...aber nicht in Europa!
Vielen Dank :) -- 2003:CC:E3CB:E499:E14E:A8AB:6583:FD2C 20:20, 22. Mär. 2018 (CET)
en:Madin-Darby Canine Kidney cells. Standard Zell-Linien, gibts mit Sicherheit auch in Labors in Europa. --Hareinhardt (Diskussion) 20:51, 22. Mär. 2018 (CET)
Ohjeee...--Caramellus (Diskussion) 22:15, 22. Mär. 2018 (CET)

"Salut" im Wienerischen

Kürzlich habe ich (als vor langer Zeit "Zugereister") "Salü" als Gruß bei Wiener Freunden verwendet - und sie haben etwas irritiert darauf bestanden, dass das ein Abschiedsgruß sei. Ich glaub's nicht ganz... was meinen andere Wiener dazu? --KnightMove (Diskussion) 06:27, 22. Mär. 2018 (CET)

“Salut im Wienerischen“ gibt es m.E. nicht. auf Wien Geschichte wiki. —Niki.L (Diskussion) 07:37, 22. Mär. 2018 (CET)
Seit der Schlacht am Sempacher See haben es die Österreicher nicht mehr so richtig fett mit den Eidgenossen und demzufolge Gedächtnislücken. Andererseits ist Vorarlberg weit weg von Wien. Da liegt ausserdem der Arlberg dazwischen. So weit kann ja wirklich kein Wiener mehr sehen, geschweige denn hören. Yotwen (Diskussion) 10:23, 22. Mär. 2018 (CET) Ausserdem ist die Schweizer Fahne nicht umsonst ein weisses Plus auf rotem Grund, und die österreichische ein weisses Minus auf rotem Grund.
+1. Zur Frage nach dem Abschiedsgruß (als Nicht-Wiener): Im Kanton Basel ist «Salü» definitv als Begrüßung geläufig. Wien ist anscheinend zu weit von Frankreich entfernt. «Salut» ist beides: Begrüßung und Abschied.--Bluemel1 (Diskussion) 10:30, 22. Mär. 2018 (CET)
"Salut" ist eher im Alemannischen daheim. Östlich vom Arlberg, insbes. in Wien ist es unüblich, man versteht es dort tatsächlich eher als Verabschiedung, so wie "Ciao"(Tschau) --RobTorgel 12:09, 22. Mär. 2018 (CET)
Kann ich bestätigen. Nach meiner Erfahrung ist im Alemannischen "Salü"/"Sali" sogar eher ein Gruss, wenn man sich trifft. "Tschau"/"Ciao" eher beim Verabschieden.--Keimzelle talk 13:12, 22. Mär. 2018 (CET)

Windows-1252

Gibt es eine Möglichkeit, die Belegung der Plätze 129, 141, 143, 144 und 157 in Windows-1252 für ein Dokument zu ändern? --92.216.166.253 13:02, 22. Mär. 2018 (CET)

Ja, die gibt es ziemlich sicher. --46.127.87.225 13:36, 22. Mär. 2018 (CET)
Schon. Es ist aber irgendwie sinnlos, eine zum Rest der Welt inkompatible Zeichencodierung einzuführen, nur um ein paar Bit Dateigröße zu sparen. Unicode-basierte Dateiformate haben sich unter anderem deswegen durchgesetzt, weil man damit nahezu beliebige Zeichen innerhalb eines Textes verwenden kann. Wenn man den fertigen Text entropiecodiert, sollte kein Größenunterschied zwischen proprietärer 8-Bit- und unicodebasierter Codierung mehr bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 22. Mär. 2018 (CET)

Bademöglichkeiten im Fluss (terrassiert)

Hier

https://www.facebook.com/171132660191170/videos/a.178346549469781.1073741849.171132660191170/178346656136437/?type=2&theater

Wie heißt der Ort? Danke! --88.128.82.202 15:38, 22. Mär. 2018 (CET)

Tolantongo --King Rk (Diskussion) 15:41, 22. Mär. 2018 (CET)

Microbead-Gesetz in Österreich

"Currently, the United States, Canada and the U.K. are the only countries to implement plastic microbeads bans, but many other countries—including Australia, Austria, Bangladesh, Belgium, China, India, Indonesia, Ireland, France, Luxembourg, Malaysia, The Netherlands, New Zealand, Norway, Sweden, and Taiwan, Province of China—are considering it."[18] Gibt's das Verbot in Österreich inzwischen? Oder einen Entwurf dazu? --77.59.125.49 15:46, 22. Mär. 2018 (CET)

Eher nicht [19], [20] und dort verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 22. Mär. 2018 (CET)

Bücher über ausgestorbene Tiere des 19. bis 21. Jahrhunderts

Ich möchte gerne Wissen ob es Literatur über neuzeitlich ausgestorbene Tiere gibt. Mich interessiert vor allem der Zeitraum von 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ich habe leider bisher keine Literatur über diese Thema finden können. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:44, 22. Mär. 2018 (CET)
Die Letzten ihrer Art. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:40, 22. Mär. 2018 (CET)
Sudan entschlief--Caramellus (Diskussion) 21:43, 22. Mär. 2018 (CET)
Hast Du Aussterben sowie Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Vögel und Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Säugetiere schon gelesen? --46.127.87.225 22:57, 22. Mär. 2018 (CET)

Frequenzbereich 87-88 MHz

In Westeuropa und Afrika wird die untere Hälfte dieses Frequenzbereichs für den Sprechfunk und die obere Hälfte für den Rundfunk verwendet. In anderen Erdteilen kann es vorkommen, dass dieser Frequenzbereich entweder komplett für den Sprechfunk oder komplett für den Rundfunk verwendet wird. Gibt es Pläne dafür, dass die bisherige Einteilung (mit Bestandsschutz für die UKW-Frequenzen 87,5 und 87,55 MHz, die in einigen Ländern noch verwendet werden) nur noch für die analoge Nutzung zwingend ist, während beide Funkdienste in digitaler Nutzung zugelassen sind? In Norwegen wurde der analoge Rundfunk (mit Ausnahme der Lokalradios) vor einigen Monaten abgeschaltet. --92.216.166.253 08:00, 23. Mär. 2018 (CET)

Selbstverständlich gibt es Pläne, sowohl als auch. --2003:8E:6B02:7000:2439:931:9381:DB4C 09:19, 23. Mär. 2018 (CET)

Was sind Pensionslasten bei Unternehmen?

Nach diesem Artikel steigen die Pensionslasten für Unternehmen, obwohl unser Artikel Pensionen (nur) für Beamte kennt?--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 22. Mär. 2018 (CET)

Betriebliche Altersversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 22. Mär. 2018 (CET)
Genau, das umfasst auch z.B. Pensionszusagen, Pensionsfonds und Pensionskassen, die beide mit Beamten nicht zwangsläufig zu tun haben. --2001:16B8:10E5:E600:1D9A:2732:43DF:8078 21:19, 22. Mär. 2018 (CET)
Danke Leider führt die unpräzise Verwendung des Begriffs zu verschobenen Diskussionen. Die Pensionen als Altersversorgungsansprüche für Beamte kommen in den Diskussionstopf zu den kapitalmarktangelegten (Negativzins, Investmentblasen) betrieblichen Altersvorsorgen..--Wikiseidank (Diskussion) 14:16, 23. Mär. 2018 (CET)
Das ist so nicht richtig. Ursprünglich waren die Gelder für Betriebspensionen gerade nicht am Kapitalmarkt, sondern im eigenen Unternehmen "angelegt", also genau wie bei Beamten. Deswegen ist der steuerliche Rechnungszins von 6% auch so problematisch, weil er weit über dem Zins liegt, der real zu erwirtschaften ist.--80.129.130.163 14:24, 23. Mär. 2018 (CET)
Sicher? Begriffe wie "Pensionsfonds" und "Pensionskasse" sprechen eher nicht dafür. --Digamma (Diskussion) 17:06, 23. Mär. 2018 (CET)

Bei der Altersvorsorge werden Beiträge einbezahlt und es entstehen Rechte und Verpflichtungen nach dem Pensionierungsalter. Wenn die Verpflichtungen nicht mehr gedeckt sind, weil sich Anlagerenditen und Sterblichkeiten verändert haben, entsteht eine Unterdeckung und dann muss Geld nachbezahlt werden weil man die Renten nicht einfach nach Belieben kürzen kann. --2A02:1206:4576:8CD0:541D:1582:4793:4CD2 17:52, 23. Mär. 2018 (CET)

Zweckentfremdung des Satellitenfernsehbands durch den Mobilfunk

In einigen Ländern ist der Satellitendirektempfang verboten. Heißt dies, dass dort das Satellitenfernsehband durch den Mobilfunk genutzt werden kann? --92.216.166.253 23:03, 22. Mär. 2018 (CET)

Das ist Gegenstand der jeweiligen nationalen Gesetzgebung und Regulierung. Was haben denn Deine Anfragen an die zuständigen Fernmelde- bzw Regulierungsbehörden der jeweiligen Länder ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 22. Mär. 2018 (CET)
Laut unserer Tabelle im Artikel Long Term Evolution überschneidet sich nur der LTE-Frequenzbereich 5150–5925 MHz (E-UTRA-Band 46 und 47) mit dem für Satellitenfernsehen genutzten C-Band 3900–6200 MHz. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 23. Mär. 2018 (CET)
Wieso überhaupt Zweckentfremdung? Hat ein Frequenzband eine implizite Nutzungsbestimmung, die allein die einzig richtige ist? Wenn ich einen ursprünglich geschäftlich genutzten PKW kaufe und privat nutze, zweckentfremde ich ihn dann? --Kreuzschnabel 13:55, 23. Mär. 2018 (CET)
Diese Frage beantwortet Dir Dein Finanzamt oder Steuerberater. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 23. Mär. 2018 (CET)
Die Zuteilung von Frequenzbereichen an die verschiedenen Funkdienste ist, seit rund 100 Jahren und mit guten Gründen, nicht national sondern international geregelt, siehe VO Funk. --2A02:1206:4576:8CD1:60EC:F453:894B:957 21:21, 23. Mär. 2018 (CET)

Rote Fehlermarkierung bei Mac OS

Ich habe beim Mac folgendes Problem: Jedes Mal, wenn ich ein Textfeld öffne, wird automatisch jedes Wort rot unterstrichen. Das verlangsamt die Texteingabe und geht mir auf die Nerven. Wie schaltet man das ab? Die Autokorrektur konnte ich zum Glück schon abstellen. In System Preferences kann ich unter Keyboard -> Text -> Spelling nur Automatic by language auswählen, wie stellt man "none" ein? Mit freundlichen Grüßen, Legis Lector --Legis Lector (Diskussion) 10:25, 23. Mär. 2018 (CET)

Tritt das in allen Programmen auf oder ist das vielleicht eine Korrekturfunktion deiner Textverarbeitung? Ansonsten gehst du in den Systemeinstellungen unter „Tastatur“, Tab „Text“, bei „Rechtschreibung“ in der Dropdown-Liste ganz nach unten auf „Konfigurieren...“ und wählst dann alle Sprachen ab (Haken raus). --Jossi (Diskussion) 10:51, 23. Mär. 2018 (CET)
Hallo Jossi, das tritt in allen Programmen mit Text auf. Also zum Beispiel hier in der Wikipedia. Das, was du mir vorgeschlagen hast, hatte ich schon probiert, doch es scheint nicht zu funktionieren. Man muss mindestens eine Sprache ausgewählt lassen. Gibt man vielleicht im Termnial einen Befehl ein, mit dem es sich abstellen lässt? Ich weiß nicht, was ich sonst noch versuchen sollte. Eine Textverarbeitung habe ich nicht. Mac OS ist bei mir fabrikneu installiert, es ist High Sierra. --Legis Lector (Diskussion) 12:38, 23. Mär. 2018 (CET)
Stimmt, du hast Recht, man muss zumindest eine Sprache eingeschaltet lassen. Was passiert denn, wenn du Deutsch einschaltest und etwas auf Deutsch schreibst? Wird das dann auch rot unterkringelt? Und hast du den Haken bei „Automatische Korrektur“ entfernt? --Jossi (Diskussion) 13:18, 23. Mär. 2018 (CET)

VHS-Archivierung

Im Zuge einer Wohnungsauflösung stieß ich auf ein größeres Cache von alten VHS-Kassetten, spezifisch Free-TV-Aufnahmen. Ich konnte sie grade noch vor der Vernichtung bewahren, da ich nicht den Informationsschatz der Welt verkleinern wollte. Schließlich handelt es sich um Zeitgeschichte; wie das Fernsehprogramm früher strukturiert war, wie alte Werbesendungen aufgebaut waren, wie Nachrichten berichtet wurden. Das muss wissenschaftlichen Wert haben. So wohin könnte ich die Kassetten schicken? Gibt es im deutschsprachigen Raum eine spezielle Organisation oder sollte ich mich an den Fachbereich Geschichte der nähesten Uni wenden?--207.148.111.204 12:45, 23. Mär. 2018 (CET)

Deutsches Rundfunkarchiv? Weiß nicht, ob die die richtigen Ansprechpartner sind. Vermutlich werden sie sich aber nicht die Mühe machen wollen, unorganisierte VHS zu digitasieren. Die bekommen ihre Archivalien vermutlich direkt von den Sendern, oder?--195.180.8.78 12:51, 23. Mär. 2018 (CET)
In Berlin gibt es das Museum für Kommunikation [[21]]. Frag mal da.--Dodecaeder (Diskussion) 13:03, 23. Mär. 2018 (CET)
Ach, geh mal davon aus dass seit der Zeit als es VHS gibt (diese Konstruktion ist doch grammatisch nicht korrekt oder...?) alles orentlich archiviert ist was über die Sender ging. Nur eben oft nicht digital und mit urheberrechtlichen Problemen. Da sind solche Sammlungen aus diesem Gesichtspunkt wertlos.--Antemister (Diskussion) 21:34, 23. Mär. 2018 (CET)

UV-Strahlen mit Digitalkamera messen

Mit einer Digitalkamera kann man IR-Licht sichtbar machen. Geht das auch mit UV-Licht? Ich habe an einem Dachfenster eine Schutzfolie angebracht und möchte gerne prüfen, wieviel UV-Strahlung da tatsächlich noch durchkommt. --2003:76:E4F:A615:DD1:418E:EF91:77EC 13:37, 23. Mär. 2018 (CET)

Manche UV-Kameras nehmen ein weiteres Spektrum auf als das menschliche Auge, daher kann der Chip u.U. UV- und IR-Anteile detektieren. Das bleibt aber nah am sichtbaren Bereich, sonst würden ja relativ starke Störeffekte auftreten (Licht abgebildet, das der Mensch nicht sehen kann). Für eine quantitative Messung halte ich eine Digitalkamera daher für völlig ungeeignet und gerade das kurzwelligere, energiereichere UV-Licht geht nicht durch das Glas einer normalen Linse. -- Cymothoa 15:09, 23. Mär. 2018 (CET)
+1. Du musst deinen Versuchsaufbau optimieren. Du willst durch das Dachfenster fotographieren und stellst fest, es ist hell? Du brauchst einen Filter gegen sichtbares Licht und eine Speziallinse mit UV-Transparenz (gibts beides fuer Spiegel-Reflex fuer nicht ganz kleines Geld im Spezial-Handel). Der CCD-Chip wird grundsaetzlich auch durch UV-Licht angeregt (z.B. [22]). --Nurmalschnell (Diskussion) 16:29, 23. Mär. 2018 (CET)
Methode B wäre Fluoreszenz. Man fotografiert also nicht direkt gegen das Dachfenster, sondern eine fluoreszierende Fläche und vergleicht dann mit einer gleichhellen nicht fluoreszierenden Fläche. Zusätzlich fotografiert man die beiden Flächen bei UV-freiem Kunstlicht (Glühlampe). LED- und Leuchtstofflampenlicht kann Restanteile UV enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 23. Mär. 2018 (CET)
Methode C: Bei Amazon gibt es UV-Messgeräte ab 4,95 Euro und UV-Indikatorpapier ab 9,95 Euro - also eine eher überschaubare Investition. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:10, 23. Mär. 2018 (CET)
Methode D: ...kostenlos ist die Nacht--Caramellus (Diskussion) 17:24, 23. Mär. 2018 (CET)


Hast du da eine Kunststoffscheibe? Stinknormale Fenster bestehen nämlich aus Kalk-Natron-Glas, diese lassen Nullkommagarkein UV durch. Versuch mal, hinter einer Scheibe braun zu werden – geht nicht. -- Janka (Diskussion) 17:29, 23. Mär. 2018 (CET)

Das stimmt so nicht ganz. Die UV-B-Strahlung wird zum großen Teil blockiert, die UV-A-Strahlung sehr viel weniger (siehe z.B. hier). --Optimum (Diskussion) 22:39, 23. Mär. 2018 (CET)

Scrollen in Firefox für Android

Wie kann ich da bei langen Seiten schnell scrollen bzw. an den Anfang oder das Ende der Seite gelangen? Wischen ist ziemlich öde (z. B. bei dieser Seite hier). Einen Scrollbalken sehe ich nicht, sonst finde ich auch nichts. Rainer Z ... 21:26, 23. Mär. 2018 (CET)

Siehe Mozilla-Fachforum. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Mär. 2018 (CET)

Sperrbildschirm Win 10

Woher bekommt Microsoft die Fotos? Sind die gekauft oder aus einer Suche? Wonach wird ausgewählt? Mit Google und bei MS auf der Seite finde ich nichts. Immer nur Anleitungen, wie man die Bilder speichern kann. 194.94.245.2 13:42, 23. Mär. 2018 (CET)

Geht via Bing und nennt sich Windows Spotlight --XPosition (Diskussion) 14:06, 23. Mär. 2018 (CET)
Oh, das wusste ich auch nicht. Apropos, sind diese Bilder gemeinfrei?--Leif (Diskussion) 21:42, 23. Mär. 2018 (CET)
Ziemlich sicher nicht - rechts oben im Erklärungstext steht manchmal die Agentur. Wäre natürlich schon, wenn dort dann und wann ein ausgezeichnetes Bild aus Commons erscheinen könnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 23. Mär. 2018 (CET)
Da hängt natürlich ein Microsoft Mitarbeiter dazwischen, der die möglichen Bilder eingrenzt und rechtliche Sachen abklärt. Die wollen sicher keine Abmahnanwälte finanzieren. ;) --XPosition (Diskussion) 23:29, 23. Mär. 2018 (CET)
Ja, das wäre cool. Ich habe allerdings wechselnde selbst fotografierte Bilder aus meinem Privat-Archiv auf dem Sperrbildschirm eingestellt.--Leif (Diskussion) 23:24, 23. Mär. 2018 (CET)
Ich nutze teils Selbstfotografiertes, teils Bilder aus den Windows-Bordmitteln (3.1–10), aber auch Bilder des Tages von tagesschau.de, sowohl als Sperrbildschirm, als auch als Desktophintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 23. Mär. 2018 (CET)

Kann man Microsoft auch eigene Bilder vorschlagen/einreichen? --M@rcela 23:35, 23. Mär. 2018 (CET)

Hier wird offiziell vorgeschlagen, die Windows-10-Feedback-App zu verwenden. Persönlich halte ich die Antwort des µ$-Forumsmitarbeiters aber für wenig hilfreich, da die Windows-10-Feedback-App garantiert, dass eine ernsthafte Anfrage in einer Masse automatisch auszuwertender Antworten geringen oder negativen Wertes untergeht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 24. Mär. 2018 (CET)

Werbefinanziertes Internet

Wie funktioniert das eigentlich genau? Zahlen die Werbenden für Klicks auf die Seite,zB im Spiegel oder wird nur etwas gezahlt, wenn ich auf die Werbung selbst klicke oder sogar erst wenn ich dann tatsächlich etwas bestelle? Mich persönlich stört dieses Rumgezucke tierisch, genauso wie der verzögerte Seitenaufbau (Text steht schon, plötzlich verschiebt sich alles, weil eine Anzeige eingeschaltet wird). Und die technischen Hilsmittel gegen Werbung werden zunehmend erschwert, teilweise sogar ausgeschlossen. --Tangomoos (Diskussion) 10:20, 25. Mär. 2018 (CEST)

Wenn nach der Lektüre unseres Artikels Internetwerbung noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 25. Mär. 2018 (CEST)
Weil mich die Schuhgröße von Lovell interessiert verweist du mich auf Weltraum?
(BK)In der Regel sind es die Klicks die zählen. Der Aufruf der Webseite des Werbenden führen dazu, dass der Webseitenbetreiber der Werbung schaltete Geld sieht. Deswegen ja auch der doofe Aufbau. Der ist volle Absicht, damit du die eben verklickst, weil es dir beispielsweise das Werbefenster vor den gewünschten Artikel schiebt. --Bobo11 (Diskussion) 10:33, 25. Mär. 2018 (CEST)
Du scheinst mehr zu wissen als der vom Käppchen verlinkte Artikel. Warum sollte zB der Spiegel Fläche in seiner App kostenlos zur Verfügung stellen? Geld bekommen die - wie du ja beschreibst - 'in der Regel' ja nur, wenn auch jemand drauf klickt. Und wieso sollte der Spiegel Werbung so schalten, dass man versehentlich drauf klickt? Wo steht, dass er das so macht? -- Ian Dury Hit me  10:58, 25. Mär. 2018 (CEST)
Die Antwort, pardon, ist doch klar. Es wird für Klicks bezahlt. Also muß man den User zum Klicken bringen. Das geht am einfachsten durch Täuschung. Du willst etwas im Artikel anklicken und währnd die Hand zur Maus greift, schiebt sich Reklame genau auf diese Stelle. Passiert mir ca vier mal am Tag, bis ich beide Adblocker aktiviert habe. Jetzt ist Ruhe (bis zur nächsten aufrüstung auf der anderen Seite).

--80.129.139.22 12:03, 25. Mär. 2018 (CEST)

Sorry, beide Adblocker? Ich kenne nur adBlockplus. Und der wird offenbar häufig zum Anlaß genommen, den Content nicht mehr anzuzeigen.--Tangomoos (Diskussion) 12:19, 25. Mär. 2018 (CEST)
Dann solltest Du Dir uBlock Origin ansehen. Das Nicht-Anzeigen von Content - wie vor einiger Zeit bei spiegel-online - lässt sich teilweise durch Einsatz von NoScript verhindern. --Joschi71 (Diskussion) 13:15, 25. Mär. 2018 (CEST)

Umgekehrt wird vielleicht auch ein Schuh daraus: jede Werbung anklicken, sollen se doch zahlen. Vielleicht wird der Spiegel ja besser dadurch. Ich käme jedenfalls niemals auf den Gedanken, ein Produkt zu kaufen, dessen Vertreiber mir den Lesespaß verdirbt.--Tangomoos (Diskussion) 12:08, 25. Mär. 2018 (CEST)

Und es gibt schon Klickfarmen, die sowas machen. Unsere Kollegen haben schon einen Artikel drüben. https://en.wikipedia.org/wiki/Click_farm --Keimzelle talk 13:23, 25. Mär. 2018 (CEST)
Geh zum Kiosk, da gibts den Spiegel ohne daß man was wsegklicken muß. Aber der kostet ja Geld. Bei den kostenlosen Angeboten wird nur anders bezahlt. --M@rcela 13:26, 25. Mär. 2018 (CEST)
Der Newsticker ist für die schnelle Info. Das Abo habe ich seit langem. Allein schon deswegen, weil beim ungewollten Einschlafen der Laptop viel schmerzhafter ist als ein Spiegelheft...Tangomoos (Diskussion) 13:54, 25. Mär. 2018 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 14:08, 25. Mär. 2018 (CEST)

Radio?wellen visualisieren

Photograph of an electromagnetic radio wave with S.W.I.M. (Sequential Wave Imprinting Machine), which captures traveling waves in stationary spacetime coordinates (i.e. as a "sitting wave").[1]

Ich möchte so etwas für mein Wohnzimmer haben, das scheint eine Art Lichtteppich zu sein. Aufgrund irgendwelcher Sensoren visualisiert er die Frequenzen. Wie heißt das Teil auf deutsch und wo kann man das kaufen? vielen lieben Dank! --77.189.73.10 23:56, 23. Mär. 2018 (CET)

  1. Metaveillance, IEEE CVPR 2016, pp. 1-10, open access http://www.cv-foundation.org/openaccess/content_cvpr_2016_workshops/w29/html/Mann_Surveillance_Oversight_Sousveillance_CVPR_2016_paper.html
Hier ein Artikel über den Originalapparat und einen Nachbau. Frag da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 24. Mär. 2018 (CET)
Ähnliches gibt es auch aus China für 10€ --85.212.164.171 10:14, 24. Mär. 2018 (CET)

Bezüglich + Name

„Die Ausführungen bezüglich Solon“ oder „... bezüglich Solons“?--Neufund (Diskussion) 14:03, 24. Mär. 2018 (CET)

Ohne s. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 14:06, 24. Mär. 2018 (CET)
Nein mit "s". Bezüglich erfordert immer Genitiv. Der Dativ darf nicht des Genitivs Tod sein.--Leif (Diskussion) 14:09, 24. Mär. 2018 (CET)
(BK) Mit s. Bezüglich regiert den Genitiv. Noch besser aber ist es, solche Kanzleipräpositionen ganz zu vermeiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:10, 24. Mär. 2018 (CET)
(BK) Duden sagt: bei Singular Genitiv (also bezüglich Solons). Sprache unterliegt jedoch einem Sprachwandel. Davon ist gegenwärtig u.a. der Genitiv besonders betroffen, der immer seltener verwendet wird. Das äußert sich auch darin, dass bei der Präposition bezüglich sogar der Duden statt des Genitivs den Dativ für korrekt erklärt, wenn es sich um eine artikellose Pluralform handelt. --Stilfehler (Diskussion) 14:12, 24. Mär. 2018 (CET)
Zum Sprachwandel haben wir sogar einen eigenen Artikel. --DWI (Diskussion) 16:07, 24. Mär. 2018 (CET)
Das ist aber schon eine alte Regel, die ihren Grund darin hat, dass bei starken Pluralen der Genitiv als ungebeugt erscheint (etwa: "bezüglich Briefe"); bei schwachen ist er ohnehin gleich dem Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 24. Mär. 2018 (CET)
Ohne Genitiv hört sich vieles aber widerwertig an. Bestes Beispiel wegen mir vs meinetwegen.--Leif (Diskussion) 14:22, 24. Mär. 2018 (CET)
Bisher kann ich mir noch keinen einzigen Fall vorstellen, wo das amtsstubenmuffige bezüglich sinnvoll wäre und man nicht mit einer anderen Präposition auskommt, für die der Kasus allgemein bekannt ist. --Vsop (Diskussion) 15:19, 24. Mär. 2018 (CET)
Der TO hat aber nicht nach Stil, sondern nach Grammatik gefragt. --Stilfehler (Diskussion) 15:28, 24. Mär. 2018 (CET)
Aber gerade wenn man sich eine mutmaßlich "erlesene" Präposition sucht, ist es besonders peinlich, dann mit dem Kasus zu patzen. "Die Ausführungen zu Solon", und gut ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 24. Mär. 2018 (CET)

{{Erledigt|Die Wissensfrage wurde beantwortet. --[[Benutzer:Stilfehler|Stilfehler]] ([[Benutzer Diskussion:Stilfehler|Diskussion]]) 16:10, 24. Mär. 2018 (CET)}}

Und zwar mit nein, ja und vielleicht. scnr ;) Dumbox (Diskussion) 16:14, 24. Mär. 2018 (CET)
Und ich mein ja immer noch, dass "Die Ausführungen bezüglich Frau Müllers" falsch ist. ;-) --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 16:22, 24. Mär. 2018 (CET)
Stünde da nicht „Frau“ im Genitiv und der Name bliebe ungebeugt?--Bluemel1 (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2018 (CET)
Häh? Der Genitiv von "Frau Müller" ist sicher nicht "Fraus Müller". Das wird ja immer schlimmer hier... ;-) --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 17:37, 24. Mär. 2018 (CET)
Der Genitiv von Frau ist Frau. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 24. Mär. 2018 (CET)
Der Genitiv von Frau Müller ist Frau Müllers, und obiger Satz ist völlig korrekt, klingt nur furchtbar, und das liegt an bezüglich mit Genitiv. Bezüglich Frau Müller ist genauso schlimm und falsch obendrein. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:09, 24. Mär. 2018 (CET)
Der Possessiv von Frau Müller ist Frau Müllers, aber der Genitiv? Wenn ich mal ein paar Sätze bilde, die einen Genitiv erfordern:
Wir konnten wegen Frau Müllers nicht eher losfahren.
Kann sich jemand Frau Müllers annehmen?
Am heutigen Tage wollen wir Frau Müllers gedenken.
Hinsichtlich Frau Müllers sind alle Voraussetzungen erfüllt.
… dann klingt nicht einer davon für mein Sprachgefühl richtig. --Kreuzschnabel 19:27, 24. Mär. 2018 (CET)
Scheint aber zu stimmen. Analog wäre „Herrn Müllers Hamster“ oder „Herr Müllers Hamster“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:40, 24. Mär. 2018 (CET)
Ja, weil der Genitiv manchmal komisch klingt, wird er ja zunehmend vom Dativ verdrängt.--Leif (Diskussion) 00:33, 25. Mär. 2018 (CET)

Datenschutzverletzung - juristische Beurteilung (Österreich)

Folgende Situation: Jemand erlaubt einer vermeintlich vertrauenswürdigen Person, seinen Rechner für privaten Mailverkehr u. ä. zu verwenden. Diese Person 'stiehlt' persönliche Dateien vom Rechner, also schaut sie sich an, speichert sie, gibt sie weiter und verwendet sie gegen den Rechnereigentümer und andere Personen, zu denen sie Daten erhalten hat. Inwieweit ist dies strafbar? "Strafbar macht sich, wer personenbezogene Daten, ... die er sich widerrechtlich verschafft hat, selbst benützt, einem anderen zugänglich macht oder veröffentlicht, obwohl der Betroffene ein schutzwürdiges Geheimhaltungsinteresse hat... - aber wie steht es mit "widerrechtlich", wenn die Person ja eine Erlaubnis hatte, den Rechner zu benutzen? Wie steht es mit Personen, die über den Ursprung und die Beschaffung der Dateien Bescheid wissen, sie aber dennoch lesen und Informationen weitergeben? --KnightMove (Diskussion) 20:48, 24. Mär. 2018 (CET)

Wie jetzt: Vom „Gast-Account“ aus, irgendwie trickreich auf Speicherbereiche zugegriffen zu denen eigentlich kein Zugriff vorgesehen war und davon kopiert? --84.190.197.31 21:10, 24. Mär. 2018 (CET)
Nein. Es ist ein rein privater Rechner, zu dem üblicherweise nur eine Person Zugriff hat, mangels Bedarf (o welch ein Irrtum) ohne eingerichteten Gastaccount. Also mussten keine technischen Hürden überwunden werden. --KnightMove (Diskussion) 21:21, 24. Mär. 2018 (CET)
Dann dürfte der Vorgang ähnlich zu verurteilen sein wie: „Auto verliehen, unter Auflagen (nur vom Parkplatz vorm Haus bis zum *-Geschäft auf der anderen Seite der Stadt/im Nachbardorf. Ohne Umwege und unter Beachtung der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit)“, juristisch also schwierig. --84.190.197.31 21:34, 24. Mär. 2018 (CET)
ist doch ganz einfach: Er wollte E-Mails abrufen, das hast du ihm erlaubt. Den Rest hast du ihm nicht erlaubt, und dennoch hat er es getan. Eindeutig widerrechtlich. Prüfe zusätzlich Ausspähen von Daten. --77.189.57.101 21:49, 24. Mär. 2018 (CET)
Danke soweit. Und hast du auch eine Idee bzgl. der Weiternutzer? --22:37, 24. Mär. 2018 (CET)
Studier mal das Bundesdatenschutzgesetz. Da steht bestimmt etwas dazu drin, von wegen mutmaßlich fehlender Zustimmung der Eigentümer der unrechtmäßig abgegriffenen Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 24. Mär. 2018 (CET)
Hätte mal wieder besser gleich erwähnt, dass ich Österreicher bin, aber jedenfalls danke! --KnightMove (Diskussion) 00:01, 25. Mär. 2018 (CET)
@KnightMove:Schau mal in das Datenschutzgesetz 2000 [23], insbesondere in die Paragraphen 7 und 45. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 25. Mär. 2018 (CET)
Herr Zuckerberg macht sowas gewerblich, aber er lässt sich vorher im Kleingedruckten eine Erlaubnis erteilen. --2003:76:E4F:A615:188D:1487:2B4C:4558 00:05, 25. Mär. 2018 (CET)
Deswegen lässt sich der von Benutzer:KnightMove konstruierte mit dem aktuell durch die Medien geisternden Fall leider nicht vergleichen. Facebook-Nutzer könnten zwar versuchen, sich per „überraschender Klausel“ in den AGB herauszureden. Das halte ich aber für wenig aussichtsreich, denn es ist allgemein bekannt, dass bei kostenlosen Internetangeboten der Nutzer die Ware ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 25. Mär. 2018 (CET)

Musikvideo - Stil und Sprache?

Weiss jemand, was das für eine Musik ist, welche Sprache, welcher Stil? (Ich denke die Musik ist im Nachhinein üebr das Video gelegt worden. Mir geht es nur um die Musik) --85.212.164.171 10:12, 24. Mär. 2018 (CET)

Spontan dachte ich bei meinen begrenzten Kenntnissen an Turbofolk, also Serbokroatisch. Google-Übersetzer sagt aber dann: Kasatschok.--Antemister (Diskussion) 10:52, 24. Mär. 2018 (CET)
Kasatschok ist russische Folklore und hat nichts mit dieser Musik zu tun --85.212.164.171 15:59, 24. Mär. 2018 (CET)
Es gibt auch noch eine andere (türkische?) Version bei youtube --91.22.29.224 14:28, 24. Mär. 2018 (CET)
Wie hast du das gefunden? Scheint tatsächlich die gleiche Melodie zu sein --85.212.164.171 16:01, 24. Mär. 2018 (CET)
Unter deinem Video steht 'Musik: "Орайда" von Домбай'. Google Übersetzer liefert orayda als Transkription, was ja auch im Refrain gesungen wird. Mit "orayda" dann bei Google oder Youtube suchen. Im übrigen deneke ich auch, dass die Musik nicht viel mit dem Tanz zu tun hat. Vielleicht kann ein musikalisch begabterer feststellen, was das für ein Takt und Rhythmus ist, und ob das irgendwie spezifisch ist.--91.22.29.224 19:50, 24. Mär. 2018 (CET)

Was die Sprache angeht: Serbokroatisch ist es definitiv nicht, auf jeden Fall Ostslawisch, wohl Russisch. Der Name der Gruppe (Домбай) legt den Nordkaukasus nahe. --j.budissin(A) 20:26, 24. Mär. 2018 (CET)

Es ist hier das 10. Lied. "кавказская гармошка" heisst das Album. Scheint russisch zu sein. --85.212.164.171 21:47, 24. Mär. 2018 (CET)

Kaukasische Ziehharmonika. Das trifft's doch ganz gut. --j.budissin(A) 23:45, 24. Mär. 2018 (CET)

Wenn man verschiedenen Youtube-Beschreibungen glauben kann, handelt es sich bei deinem Link um eine (russische?) Coverversion des Liedes Mingi Tau, komponiert von Ismail Semen (1891-1981), den Gewinner des sowjetischen Folklore-Poesiewettbewerbs, der 1936 in Eriwan stattfand. Es ist ein Lied über den Berg Elbrus (Mingi-Tau) in karatschai-balkarische Sprache (westtürkisch). --91.22.4.140 15:38, 26. Mär. 2018 (CEST)

Dell Docking ohne Netzteil betreiben?

Wenn ich einen Dell Latitude in einer Dell Docking habe, aber kein Netzteil, funktionieren dann die Anschlüsse des Docks (USB,DVI)? --85.212.164.171 15:55, 24. Mär. 2018 (CET)

Da gibt es 2 prinzipielle Möglichkeiten das heraus zu finden. die erste Möglichkeit ist unter RTFM beschrieben. Die 2. Möglichkeit wäre es einfach aus zu probieren. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:41, 24. Mär. 2018 (CET)

Es funktioniert nicht. Und woher weiss ich jetzt, ob es am fehlenden Netzteil liegt oder ob einen anderen Fehler drin habe? --85.212.164.171 21:39, 24. Mär. 2018 (CET)

Schließe einfach ein passendes funktionierendes Netzteil an. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 25. Mär. 2018 (CET)
Meiner Erfahrung nach sind viele Netzteile zum Teil miteinander kompatibel.--Leif (Diskussion) 01:00, 25. Mär. 2018 (CET)

Jetzt ist Wochenende und ich habe kein Netzteil und ich hätte gerne gewusst, ob ich weiter experimentieren soll mit DVI- und HDMI-Adaptern oder ob ich es vergessen kann, weil es ohne Netzteil sowieso nicht geht. --85.212.191.80 11:16, 25. Mär. 2018 (CEST)

Gitarre

Wenn man sich Videos der großen Gitarrenspieler ansieht (Knopfler, Gilmore, Oldfield...), dann sieht man sie meistens ganz unten am Hals der Gitarre greifen. Warum ist das so? Warum nutzen sie nicht den gesamten Hals der Gitarre? Ist der "tiefe" Griff besonders schwierig? Könnte man den gleichen Effekt nicht dadurch erreichen, daß man die Saiten stärker spannt und weiter oben greift? --2003:D8:E3D1:2C88:407A:87FD:14B:ED51 00:04, 20. Mär. 2018 (CET)

Nein? Nein? Nein?-- Janka (Diskussion) 01:05, 20. Mär. 2018 (CET)
Das Spiel in höheren Bünden hat, abgesehen von klanglichen Aspekten, noch die spieltechnische Besonderheit, dass die Wege kürzer werden, weil die Bünde dichter zusammenliegen (jeder Bund entspricht einem Halbtonschritt, verkürzt die Saite also gegenüber dem vorherigen um ). Für schnelle Griffwechsel reichen somit kleinere Bewegungen. --Kreuzschnabel 11:31, 21. Mär. 2018 (CET)
Dafür muss man aber genauer treffen, was die Spielgeschwindigkeit wieder einschränkt. -- Janka (Diskussion) 04:15, 22. Mär. 2018 (CET)
Was echte Könner aber nicht einschränkt! --Elrond (Diskussion) 16:09, 23. Mär. 2018 (CET)
Der Fachbegriff lautet Lagenspiel. --Stilfehler (Diskussion) 14:17, 22. Mär. 2018 (CET)
Der Profi kann auch Barré-Griffe und spielt nicht nur in der ersten Lage. --Dodecaeder (Diskussion) 15:30, 25. Mär. 2018 (CEST)

Nummerierte Tierrassen

Von Gänsen bis Fischen finden sich (in Wikipedia) zahlreiche Tier-Listen. Auffällig: Anscheinend sind nur die Hunde offiziell durchnummeriert (Liste der FCI-Hunderassen) – Gibt es noch andere nummerierte Tiere oder sind Hunde diesbezüglich singulär? --2.247.255.110 22:23, 21. Mär. 2018 (CET)

Per Tierkennzeichnung haben viele Tiere eine Individualnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 21. Mär. 2018 (CET)
Das hat nicht das Geringste mit der Frage zu tun. Halte Dich bitte aus Dingen raus, von denen Du nichts verstehst. --178.4.109.95 16:11, 25. Mär. 2018 (CEST)
Meine Antwort bezieht sich einzig auf diese Version der Frage und nicht auf irgendwelche spätere sinnverändernde Bearbeitung. Insofern ist Dein Einwand vollständig gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 25. Mär. 2018 (CEST)
Es gibt auch abseits der Hunde so etwas wie nummerierte Rassen: Rasseschlüssel (Rind), Liste der Haustauben. —07:42, 22. Mär. 2018 (CET)
L-Welse mfg --RalfDA (Diskussion) 13:35, 23. Mär. 2018 (CET)

Ältestes Tier

Ein Kollege vertritt die Meinung, ein 70-jähriger Flamingo im Zoo Berlin sei zugleich das älteste Tier der Stadt. Frage: Welches Tier in einer Stadt, das *nicht* im Zoo lebt, könnte älter sein? Es geht natürlich nur um realistische Mutmaßungen. Schildkröten gehören nicht dazu, weil die sehr langlebigen Riesentiere wohl nicht als Haustiere irgendwo gehalten werden und die kleineren alle nicht besonders alt werden. 70+ sollte es also schon sein, als Wild-, Haus-, Hof-, Zucht- oder sonstwas -tier. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 23. Mär. 2018 (CET) Nachtrag in Sachen Schildkröte: Der zunächst konsultierte Überblicksartikel sagt Geschlechtsreife plus zehn, also etwa 20, der Artikel über die Griechische Landschildkröte sagt, in Gefangenschaft bis 100. Hm. Wenn man mal davon absieht, dass das Tier in Berlin geboren sein soll (war der Flamingo auch nicht), könnte also theoretisch jemand, der sich in den 1950ern eine adulte Schildkröte mitgebracht hat, für den animalischen Altersrekord gesorgt haben. Oder leben solche Schildkröten nur so lange, wenn sie von vornherein in Gefangenhschaft gehalten wurden? Fragen über Fragen.

Zur Ergänzung, das älteste Tier im Tierpark Berlin ist der Kakadu Pythagoras [24] mit 64 Jahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:54, 23. Mär. 2018 (CET)
Auch der Kakadu Bella soll über 100 Jahre alt gewesen sein. [25]. Jedoch ohne Geburtsjahr, und auch nur nach Aussage des Besitzers im Jahr 2013. Würde also nicht nur auf Schildkröten abstellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2018 (CET)
Wenn das Viech immer noch Eier legt, ist es eher keine Oma. Auch Vögel kommen in die Wechseljahre. -- Janka (Diskussion) 17:35, 23. Mär. 2018 (CET)
Der Flamingo Ingo soll 2015 66 Jahre und 2017 69 Jahre alt gewesen sein. [26] [27] In Australien gab es einen 83 Jahre alten Flamingo. [28] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:04, 23. Mär. 2018 (CET)
Okay. Der Hinweis auf den Kakadu ist lebensweltlich bedeutsam, weil er auch vor dem Krieg schon ein beliebtes Haustier war und z.B. in einem Berliner Vorort auch den Krieg überlebt haben könnte. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 23. Mär. 2018 (CET)
Beim Europäischen Wels ist laut Artikel für wildlebende Exemplare ein Alter von 80 Jahren nachgewiesen, Schätzungen belaufen sich auf 100 Jahre. Den sollte es doch z.B. in den Havelseen auch geben? --slg (Diskussion) 14:43, 23. Mär. 2018 (CET)
Sogar im Schlachtensee. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 23. Mär. 2018 (CET)

Rabenvögel und Papageien sind recht langlebig. Schildkröten, speziell größere Rassen, würde ich auch ins Kalkül ziehen. Karpfen haben auch ein langes Leben. Und es gibt sicher noch andere Langleber. --Elrond (Diskussion) 16:22, 23. Mär. 2018 (CET)

Hm. Ich lese hier von einem angeblich 229 Jahre alten Koi. Der könnte sein langes Leben theoretisch auch bei einem privaten Halter (und dessen Nachkommen :-) fristen. Und würde er heute leben, so wäre der Fisch in dem Jahr geboren, in dem der Sturm auf die Bastille stattfand... Es müßte sich also um einen mit sehr viel Glück ausgestatteten Koi handeln, weil er auch in den besonders schlimmen Zeiten nicht im Topf oder dem Maul einer streunenden Katze gelandet ist und möglicherweise auch nicht ausgebombt wurde. Nachdem die Stadt sich entwickelte ein stiller, abgeschiedener Teich einer kleinen Villa in in Zehlendorf oder Dahlem? Unmöglich wär es nicht.
Die Fähigkeit zur Unsterblichkeit hätte angeblich die Turritopsis-Dohrnii-Qualle (Turritopsis dohrnii). Aber ob da eine langfristige Haltung geht und ob das zählt ist wohl diskutabel. Ich lese hier: “ Einem japanischen Wissenschaftler gelang es, die Winzlinge über einen längeren Zeitraum im Labor am Leben zu erhalten. Innerhalb von zwei Jahren durchliefen sie zehnmal nacheinander ihren Verjüngungsprozess. Hierbei werden die einzelnen Körperzellen jedes Mal neu programmiert, d.h. die wiedergeborene Qualle wäre genaugenommen nicht dieselbe wie zuvor, sondern nur ein Klon.“ --84.172.91.157 16:27, 23. Mär. 2018 (CET)

Wurden denn schon alle Bärliner Bärtierchen auf ihr Alter hin untersucht? Die sind ja potenziell auch unsterblich und wohl zahlreicher als die Quallen. --78.42.179.131 21:46, 24. Mär. 2018 (CET)

Die normale Lebensdauer von Bärtierchen liegt zwischen drei Monaten und zweieinhalb Jahren. Nur weil sie dabei Pausen einlegen können, sind sie noch lange nicht unsterblich. Irgendwann ist auch bei denen Schluss. --46.127.87.225 19:29, 25. Mär. 2018 (CEST)
Lesertipp: Nekrolog (Tiere), da könnten entsprechende Anregungen gefunden werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 05:03, 25. Mär. 2018 (CEST)

Grenzpolizei in der Hand der Länder?

Im Zusammenhang der von Söder wieder ins Gespräch gebrachte Neuaufstellung der Bayrischen Grenzpolizei beschäftigt mich die Frage: Könnten zum Beispiel auch Niedersachsen oder das Saarland eigene Grenzer in Dienst nehmen. Soweit ich weiß hatte auch das ehemalige Bundesland Baden Grenzpolizisten. Wer weiß Bescheid? Gruß, 2A02:8109:2C0:B54:913C:A6E7:26B1:2AD3 10:42, 24. Mär. 2018 (CET)

Die Polizei ist ein exekutives Organ eines Landes. Eine Aufgabe der Polizei ist Identitätsfeststellung und das Verhindern von Straftaten im Vorfeld der Taten. Hier scheiden sich aber die Geister. Ist das „zufällige“ Kontrollieren von Person nur aufgrund von Vermutungen erlaubt oder nicht? Siehe hierzu auch Flensburg: Die Polizei durfte eigenmächtig einschätzen, in welchem Gebiet für Personenkontrollen nur auf Verdacht ein besonderer Bedarf besteht. Das führt zu dem Fazit: Es wird kein Bundesgesetz geben, dass die Intensivierung der Kontrollen in einem mit einer erheblichen Anzahl von Straftaten belasteten Gebiet verhindern kann. Also: Bayern wird dürfen, Niedersachsen auch. Es sind aber keine Grenzer, es sind Polizisten.--Bluemel1 (Diskussion) 11:14, 24. Mär. 2018 (CET)
Grenzer = Bundespolizei (Deutschland) --46.127.87.225 13:59, 24. Mär. 2018 (CET)
Japp. Bundespolizei kann aber nicht durch eine Landesregierung Söder aufgebaut werden. Daher: Es wären keine Grenzer im bisherigen Sinne, sondern Polizisten des Freistaats Bayern--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 24. Mär. 2018 (CET)
Es geht mir primär um Deinen letzten Satz: die im Grenzschutz tätigen Beamten sind ebenso Polizisten wie ihre Kollegen bei der Landespolizei (Deutschland). Zu Söder: der will noch vor den Landtagswahlen im Herbst 2018 die Bayerische Grenzpolizei wieder einführen. Ich wüsste keinen Grund, warum Kretschmann bzw. Hans nicht dazu ermächtigt sein sollten, eine Baden-Württembergische bzw. Saarländische Grenzpolizei zu reetablieren. --46.127.87.225 15:23, 24. Mär. 2018 (CET)
Okay. Grenzer ist ohnehin kein offizieller Begriff.--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 24. Mär. 2018 (CET)
Naja, nicht ganz: Laut Duden wäre das ein "Angehöriger einer Einheit, die zur Überwachung der Grenze (1a) eingesetzt ist; Grenzposten" - die bundesdeutsche Verwaltung benutzt den Begriff für Vopos, welche die Grenze der DDR bewacht haben. --46.127.87.225 17:06, 24. Mär. 2018 (CET)

Was soll der Kompetenzunsinn? Wichtig ist die Sicherheit der Bürger und nicht irgendwelche papierene Paragraphen.--2003:CB:2BD7:D48:B56B:28C6:12F8:6628 16:05, 24. Mär. 2018 (CET)

<kwätsch> Haha, der war gut. --2003:D2:63C4:8900:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 25. Mär. 2018 (CET)
Es geht bei dem Projekt Bayerische Grenzpolizei weder um die Sicherheit der Bürger, noch um papierne Paragraphen, sondern um die Angst der CSU, die absolute Mehrheit im Landtag zu verlieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 24. Mär. 2018 (CET)
Politische Angebote sind Teil des Wahlkampfs. Offen bleibt, ob die Bürger der CSU über den Weg trauen, diese Versprechen umzusetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:23, 24. Mär. 2018 (CET)
Schon mal ein erstes Dankeschön für die Reaktionen auf meine Frage. Ich versuche sie zu konkretisieren: Gibt es für Bayern als Freistaat Sonderrechte, was die Grenzsicherung angeht. Sie haben doch zum Beispiel auch eigene (blau-weiße) Grenzpfähle ... Gruß, 2A02:8109:2C0:B54:9941:AD78:90F3:4A6 18:21, 24. Mär. 2018 (CET)
An den Außengrenzen der BRD stehen schwarz-rot-gelbe Grenzpfähle und der Rest ist Folklore. Wenn man meint, zusätzlich zum Schutz der Grenze, der durch den Föderalstaat geboten wird, weiteren Schutz zu benötigen, darf man eigene Truppen aufbauen, sofern sie nicht die Kompetenzen der Bundestruppen beschneiden. Deshalb musst du die Frage andersrum stellen: Gibt es ein Bundesgesetz, das einem Land (Bayern, Niedersachsen, Saarland) untersagt, eigene Grenzsicherungsmaßnahmen zu betreiben?--Bluemel1 (Diskussion) 19:42, 24. Mär. 2018 (CET)
Das Bundespolizeigesetz sieht in § 2 Abs. 1 sogar explizit vor, dass Länder (im Einvernehmen mit dem Bund) Aufgaben des grenzpolizeilichen Einzeldienstes mit eigenen Kräften wahrnehmen - insofern sind "die Kompetenzen der Bundestruppen" denen der Länderpolizeien sogar nachrangig. Die Bundespolizei hat gezeigt, dass sie mit der Sicherung der bayerischen Grenzen überfordert war - von daher ist es naheliegend, dass Bayern das nun wieder selbst übernimmt. Und das mit den Grenzpfählen ist nicht nur Folklore, sondern drückt schlicht die Eigenstaatlichkeit Bayerns aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:01, 24. Mär. 2018 (CET)
Die Eigenstaatlichkeit von z. B. Niedersachsen unterscheidet sich in keinem Punkt von der Eigenstaatlichkeit anderer Länder der Bundesrepublik, und Bayern unterscheidet sich ebenfalls nicht von den anderen Ländern. Nachrangige Bundeskompetenzen - sicher? Die können per Staatsvertrag nicht nachrangig sein, man fordert von der unteren Ebene wahrscheinlich Hilfe an oder vereinbart diese. Das entspricht auch dem „Einvernehmen mit dem Bund“, das du zitiert hast.--Bluemel1 (Diskussion) 22:36, 24. Mär. 2018 (CET)
Ja, natürlich auch die anderen Länder - wenn Niedersachsen will, kann auch Niedersachsen seine Staatsgrenzen markieren und kontrollieren. Die Betonung lag auf "Eigenstaatlichkeit", nicht auf "Bayerns". Und ja, nachrangig: Die Gesetzesformulierung "Der Bundespolizei obliegt ... soweit nicht ein Land ..." gibt den Ländern ja grundsätzlich den ersten Zugriff auf die Aufgabe. Das entspricht auch dem Verfassungsgrundsatz, dass die Ausübung der staatlichen Befugnisse Sache der Länder ist. Widerspruch aber zu "man fordert von der unteren Ebene Hilfe an": Eine Landespolizei kann Hilfe von der Bundespolizei anfordern, die Bundespolizei unterliegt dann der fachlichen Weisung des Landes (!). Andersrum ist es - außer bei länderübergreifenden Katastrophen - nicht möglich. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:39, 24. Mär. 2018 (CET)
Ich dachte bisher, wenn die Bundesbehörde (Bundespolizei) eine Entscheidung trifft, dann ist die Landesbehörde verpflichtet, Folge zu leisten. Ich recherchiere noch einmal.--Bluemel1 (Diskussion) 00:41, 25. Mär. 2018 (CET)
Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt: Die Kompetenzen des Bundes sind auf den Bundesgrenzschutz, (…) begrenzt. Bei der Kompetenz Grenzschutz ist daher die Bundesbehörde weisungsbefugt gegenüber den Landesbehörden. Konkreter Fall: Würde ein Bayerischer Landespolizist eine Person auf Grund des Verdachts auf Menschenschmuggel in Gewahrsam nehmen und die Bundespolizei findet diese Maßnahme nicht angemessen, dann ist die Bundespolizei gegenüber dem Landespolizisten weisungsbefugt, weil hier die Kompetenz des Grenzschutzes berührt ist. Der Bund ist der „Chirurg“, das Land ist nur der „OP-Assistent“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:41, 25. Mär. 2018 (CEST)
Diese Interpretation des Textes ist recht abenteuerlich. --Digamma (Diskussion) 19:15, 25. Mär. 2018 (CEST)
Niedersachsen hat ja keine Grenzen zu Schleuserländern Österreich und Tschechien wie Bayern.[29] [30]
Da gibt es schon rechtliche Unsicherheiten.
„Die Zuständigkeit an den deutschen Außengrenzen sei klar geregelt: Jegliche Grenzkontrollen führe die Bundespolizei durch, sagte die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Sie zeigte sich am Samstag verärgert über die am Freitag vorgelegten Pläne Bayerns, am 1. Juli eine eigene Grenzpolizei einzurichten. Sie solle mit der Bundespolizei zusammenarbeiten, wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) betont hatte.“
„Innenminister Herrmann wies die Kritik als völlig unbegründet zurück. Je mehr Einsatzkräfte sich nah an der Grenze aufhielten, desto wirksamer könnten sie Schleuser und sonstige Kriminelle bekämpfen, sagte Herrmann. Die Zusammenarbeit zwischen bayerischen Beamten und Bundespolizei habe bisher ja auch schon gut funktioniert. Daran wolle man mit der neuen bayerischen Grenztruppe ab 1. Juli anknüpfen.“"Das ärgert uns": Gewerkschaft kritisiert Pläne für Grenzpolizei --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 24. Mär. 2018 (CET)
Aber auf die Aussage „Die Zuständigkeiten sind klar geregelt“ kam aus Bayern kein Widerspruch, sondern ein Angebot, zusätzlich mit Landestruppen noch mehr Kontrolle zu haben und Schutz bewirken zu können. Rechtlich ist es nicht unsicher, jedes Bundesland ist einem anderen Bundesland gleichgestellt und hat mit Gründung der BRD bzw. Beitritt zu dieser Kompetenzen an die Bundesebene „gegeben“, darunter Grenzschutz und Zoll. Es wird nur seitens der Bundesbehörde als kritikwürdig empfunden, dass Bayern in einer eigentlich bundeseinheitlich geregelten Sache auch aktiv werden will, vermutlich weil sie das Überschreiten von Kompetenzen antizipiert. Am Ende wird der Bund genau darauf schauen, wie sich die Bayerische Grenzpolizei verhält, so es denn mal eine geben mag.--Bluemel1 (Diskussion) 23:17, 24. Mär. 2018 (CET)
Hm. Ich habe das bisher so verstanden, dass es inhaltlich nicht den geringsten Handlungsbedarf gibt und die ganze Medienblase im Kern nichts anderes ist als ein kleiner demütigender Affront gegen den abgehalfterten Horst Seehofer, der als Bundesminister des Inneren ja politisch in der Verantwortung für den Bundesgrenzschutz steht. Sprich: Lieber Horst, wir sind zwar froh, dass so du weit weg in Preußen bist, aber wir trauen dir einfach nicht zu, dass du die Dinge geregelt bekommst und deshalb machen das wahlkampfwirksam der Joachim und der Makus mal besser selber. Das ist die politische Botschaft jenseits der Sicherheit-der-Bürger-Botschaft für die rechtsnationalen Hohlköpfe, denen man zuvor ordentlich Angst gemacht hat. --2003:D2:63C4:8900:E22A:82FF:FEA0:3113 01:05, 25. Mär. 2018 (CET)
Aber die Frage beantworten wäre ja trotzdem schön, dann kann man künftig noch ein bisschen Fachwissen als Würze in die Diskussion bringen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:45, 25. Mär. 2018 (CEST)

Was war das für eine Doku über eine Entenfamilie?

In den frühen 90er-Jahren gab es eine Dokumentation, in der gezeigt wurde, wie eine Ente ihre Jungen aufzieht. Ich meine, die wurden zum Teil auch von einer Pflegerin großgezogen, mit Stroh und unter Wärmelampen. Die Doku lief bei der ARD, ZDF oder dem WDR. Ich glaube beim WDR.

Weiß jemand, wie diese Doku hieß? Und gibt es die noch irgendwo? Z.B: auf YouTube? --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 12:08, 24. Mär. 2018 (CET)

Ich weiß nur von einem damals berühmten Mann, der Enten aufzog und die sind ihm dann hinterher gelaufen.--85.212.164.171 15:57, 24. Mär. 2018 (CET)
Gänse, es waren Graugänse. Rainer Z ... 17:54, 24. Mär. 2018 (CET)
Der berühmte Mann war Konrad Lorenz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:46, 24. Mär. 2018 (CET)
Bei der Doku, die ich meine, war es mit ziemlicher Sicherheit kein Mann, sondern eine Frau. Und Enten. --2001:16B8:1090:5700:FDD4:A2A:2A46:C98 23:49, 24. Mär. 2018 (CET)

Möglicherweise, jetzt wo ich drüber nachdenk, waren das noch gar keine Enten, sondern es ging in Wahrheit um ungeschlüpfte Eier(!), um die die Frau sich gekümmert hat. Die Sendung wurde dann einmal oder so pro Woche ausgetrahlt und die jeweiligen Episoden waren mein ich eher kurz. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 16:02, 24. Mär. 2018 (CET)

Ich erinnere mich dunkel, weiß aber auch nicht mehr. Du könntest mal beim WDR fragen, ob die dazu etwas archiviert haben. --178.4.109.95 16:25, 25. Mär. 2018 (CEST)

Freie Lizenz nur für natürliche Personen?

Gibt es eigentlich eine frei Lizenz, die sich nur und ausschließlich an natürliche Personen richtet?--92.217.166.107 17:22, 25. Mär. 2018 (CEST)

Habe noch nie von einer solchen gehört, und Google hat mir auch nicht weitergeholfen. Man könnte aber problemlos eine solche Lizenz erschaffen. Mit CC-BY-NC https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/ kannst du eine kommerzielle Verwertung ausschliessen, und das dürfte viele juristische Personen treffen, aber wenige natürliche.--Keimzelle talk 20:24, 25. Mär. 2018 (CEST)
Da ist Creative Commons aber deutlich anderer Meinung:
NonCommercial turns on the use, not the identity of the reuser.
The definition of NonCommercial depends on the primary purpose for which the work is used, not on the category or class of reuser. [4] Specifically, a reuser need not be in education, in government, an individual, or a recognized charity/nonprofit in the relevant jurisdiction in order to use an NC-licensed work. A reuser that is not obviously noncommercial in nature may use NC-licensed content if its use is NonCommercial in accordance with the definition. The context and purpose of the use is relevant when making the determination, but no class of reuser is per se permitted or excluded from using an NC-licensed work.
--Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wo liest du das? Die meisten natürlichen Personen sind nicht kommerziell tätig, sondern arbeiten für eine kommerziell tätige juristische Person. Natürlich ist CC-BY-NC für die Zwecke des Fragestellers kaum brauchbar.--Keimzelle talk 23:01, 25. Mär. 2018 (CEST)
Lies das Zitat bitte aufmerksam durch: Bei NonCommercial geht es um die Art der Weiternutzung, nicht die Identität des Weiternutzers. Es ist also vollkommen egal, ob der Weiternutzer juristische oder natürliche Person ist oder ob die Person gewerbetreibend, gemeinnützig oder privat ist: Eine Nutzung von CC-NC-lizenzierten Medien ist immer dort gestattet, wo sie entweder privat oder öffentlich nichtkommerziell ist, ohne Ansehen des Nutzers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 25. Mär. 2018 (CEST)

Früher ein Buch gelesen- Leider Titel vergessen

Hallo, ich habe ein echtes Problem. Seit Wochen bin ich am Überlegen, wie dieses eine bestimmte Buch heißt, was ich gelesen hab als ich jünger war. Es war ein mittelalterlicher Fantasyroman, in dem es um 2 Schwestern geht, die anfangs in einem Waisenkloster leben. Da ein Wanderzirkus in der Stadt ist, schleichen sie sich raus, um die Vorstellung heimlich zu sehen, schlafen dann jedoch in einem der Wagen ein und werden so mitgenommen. Der ,,Chef“ des Zirkus ist ein Zauberer, der sich dazu entschließt, der größeren Schwester auch das Zaubern beizubringen. Die Kleine(ich glaube sie hieß Anna) lernt währenddessen jonglieren von einem Jungen namens Tolga, der sich in die große Schwester verliebt hat. Diese wird aber zu einer Zauberakademie geschickt, lernt dort einen Jungen kennen und wird auf einem Schulball schwanger. Als Tolga davon erfuhr, ist er gekränkt und nach langer Zeit fängt er dann was mit Anna, der kleinen Schwester, an. Ich muss den Titel dieses Buches unbedingt rausfinden, da es irgendwie, wegen des blöden Endes, dazu geführt hat, dass ich aufgehört habe zu lesen. --31.18.253.119 23:18, 22. Mär. 2018 (CET)
<grins>Aber Schreiben kannst du ja schon wieder</grins> --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:46, 23. Mär. 2018 (CET)

A Throne for Sisters von Morgan Rice vielleicht? Fantasyromane stammen häufig aus dem englischsprachigen Raum, sodass eine Googlesuche mit englischen Suchbegriffen eher Erfolg verspricht als eine deutsche (mit deinen Stichwörtern habe ich trotzdem nichts gefunden). Auch der Schulball (der in einem mittelalterlichen Szenario eigentlich gar nichts verloren hat) verweist eventuell auf die USA. Wie bist du damals an das Buch gekommen, hattest du es aus einer Leihbücherei? Dann kann vielleicht ein Bibliothekar weiterhelfen. --Stilfehler (Diskussion) 14:58, 23. Mär. 2018 (CET)
Das ist 2017 erschienen. "was ich gelesen hab als ich jünger war" scheint eher auf ein älteres Buch hinzudeuten, aber hier wäre eine genauere Eingrenzung ebenfalls sinnvoll. Schulball + mittelalterliche Fantasy finde ich ebenfalls seltsam. -- Jonathan 15:46, 23. Mär. 2018 (CET)
Du hast recht, Rice kommt überhaupt nicht in Frage. Liebe(r) Fragesteller(in): War das ein eingebundenes Buch oder ein Taschenbuch, was war auf dem Titel abgebildet, wie dick war das Buch, war das Teil einer Serie, wie alt warst du, als du es gelesen hast, an welche Einzelheiten der Handlung erinnerst du dich noch? Alles was dir noch einfällt, auch scheinbar Nebensächliches, kann uns hier beim Recherchieren helfen. Vielleicht wirst du zufällig aber auch hier, hier oder hier fündig. Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 17:36, 23. Mär. 2018 (CET)
Wenn Dein Englisch einigermaßen tauglich ist, kannst Du es mit einer Anfrage bei Stack Exchange SF&F versuchen. Mit den von Dir genannten Details hast Du IMHO gute Chancen auf eine Antwort. -- Cat's paw (Diskussion) 22:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
Hm. Der Fragesteller meldet sich seit mehreren Tagen nicht auf konkrete Nachfragen, obwohl es sich um ein "echtes Problem" handelt und er den Titel "unbedingt rausfinden" muss... (Hoffentlich werde ich für diese Tatsachenfeststellung jetzt nicht wieder auf die VM gezerrt.) --2003:D2:63C4:8900:E22A:82FF:FEA0:3113 03:53, 26. Mär. 2018 (CEST)

Rechtsnachfolge der Wehrmacht?

Wer ist eigentlich Rechtsnachfolger der Wehrmacht? Die Bundeswehr oder die Bundesrepublik Deutschland? Wenn keine von beiden, wer dann? Wo finde ich dazu Nachweise? --Хрюша ? ! ? ! 16:29, 24. Mär. 2018 (CET)

Hilft Wehrmacht#Nach_der_bedingungslosen_Kapitulation? Kontrollratsgesetz Nr. 34 ist leider noch rot... -- 2003:8B:6E57:8300:4C5C:781B:697C:3BB8 16:43, 24. Mär. 2018 (CET)
Kontrollratsgesetz Nr. 34 liest sich nicht so, als dass es einen Rechtsnachfolger geben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 24. Mär. 2018 (CET)
Danke! Um die Frage zu konkretisieren: Es geht mir um die problemlose Publikation von Dokumenten (Vorschriften, Anweisungen, Berichte usw.) der Wehrmacht. Nach meinem Wissen sind «offene zentrale Dienstvorschriften» der Bundeswehr gemeinfrei und das müsste im Fall einer Rechtsnachfolge doch auch für Dokumente der Wehrmacht gelten. Zumindest wird ein entsprechendes Template auf Wikimedia Commons für Wehrmachtsdokumente genutzt. Oder gibt es dazu sogar klare Richtlinien/Grundlagen? --Хрюша ? ! ? ! 16:53, 24. Mär. 2018 (CET)
Fällt das nicht unter Amtliches Werk? --Concord (Diskussion) 22:16, 24. Mär. 2018 (CET)
Falls es ein amtliches Werk ist, dann ist es gemeinfrei. Wenn nicht, liegt das Urheberrecht beim Bund. Du müsstest jetzt wissen ob die Dokumente um die es geht amtlich Werke sind oder nicht. Welche Behörde ist denn allgemein zuständig für Urheberrechte des Bundes?--Antemister (Diskussion) 22:53, 24. Mär. 2018 (CET)
Die haben doch kapituliert. Ich würde mal Putin anfragen. --2A02:1206:4576:8CD1:F0AE:C56A:B113:D7DC 09:19, 25. Mär. 2018 (CEST)
Drei konkrete Beispiele:
  • Auszug aus einem Kriegstagebuch
  • Auszug aus einer Konstruktionszeichnung von z. B. der V1
  • Auszug aus einer Lagekarte
Meiner Meinung nach alles amtliche Werke. --Хрюша ? ! ? ! 10:31, 25. Mär. 2018 (CEST)
Die V1-Konstruktionszeichnung ist ganz bestimmt geistiges Eigentum der Gerhard-Fieseler-Werke. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 25. Mär. 2018 (CEST)
Die wurden doch 1947 aufgelöst und übernommen. Ich dachte eher an so etwas. ;0]. --Хрюша ? ! ? ! 10:52, 26. Mär. 2018 (CEST)

Mit Zitronen handeln

Woher kommt die Redensart "mit Zitronen handeln"? --Tickticka (Diskussion) 08:49, 25. Mär. 2018 (CEST)

Wiktionary: mit Zitronen handeln – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Siehe wikt:mit Zitronen handeln. --Rôtkæppchen₆₈ 09:16, 25. Mär. 2018 (CEST)
Hab mal ne Überschrift spendiert damit das hier auch archiviert wird. -- Mauerquadrant (Diskussion) 09:19, 25. Mär. 2018 (CEST)
Anders gesagt: Man weiß es nicht so recht, Wiktionary auch nicht. Das mit dem Gesichtsausdruck ist so gut geraten wie jede andere Erklärung. Wenn man die redensartliche Bedeutung der Zitrone ein wenig abklappert, auch im Vergleich etwa mit Englisch (seit Shakespeare), bleibt unterm Strich die Grunderkenntnis, dass eine Zitrone wohl für etwas steht, das äußerlich Genuss verspricht, innerlich dann aber enttäuscht. Viel mehr wird man nicht sagen können: die Anekdote von den Totengräbern im Bergischen Land führt zur selben Bedeutung zurück, auch die Annahme, dass Zitronen als typische Hausiererware wenig Profit einbrachten, und dergleichen mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ist das jetzt Zufall, oder hast du die Redewendung auch im Café gelesen? Da hättest du nämlich auch den Link ins Wiktionary gehabt? --MannMaus (Diskussion) 11:03, 25. Mär. 2018 (CEST)

Hallo! Mir ist so, mal Folgendes in einer Sonntagszeitung gelesen zu haben. Wie eigentlich der Inhalt auch nahelegt, handelt es sich um einen Vergleich mit dem Fruchthandel. Zitronen (bzw. Zitrusfrüchte allgemein) galten nördlich der Alpen als riskante Ware, da die Gewinnspanne groß war, aber das Verlustrisiko wegen der fehlenden Konservierung im Vergleich zu anderen Waren hoch. Selbst in den 80ern war es noch so, daß die Transportschäden dort besonders hoch waren. Erscheint mir darum bis heute immer noch als plausibelste Erklärung, wenn man vom Inhalt, und nicht der Anwendung des Spruchs Rückschlüsse zieht. Was wegen der veränderten Lebenswirklichkeit vielen aber gar nicht mehr möglich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 25. Mär. 2018 (CEST)

sehe ich genauso. Siehe die Erwähnung im Zitronenartikel bzgl. der extremen Gewinnspanne. Sozusagen so ein entweder Gewinn oder Verlust-Fall.--Tangomoos (Diskussion) 13:46, 25. Mär. 2018 (CEST)

Lemon Laws. --Niki.L (Diskussion) 14:55, 25. Mär. 2018 (CEST)

S. auch en:When life gives you lemons, make lemonade. --Judith Wahr (Diskussion) 16:53, 25. Mär. 2018 (CEST)

s:Oberappellationsgericht München – Handel mit Zitronen --2003:8E:6B02:7000:A8A4:60CB:9BD:C6EA 08:44, 26. Mär. 2018 (CEST)

Und noch jemand der nachweislich mit Zitronen gehandelt hat (im Übertragenen Sinne, aber auch im echten Leben): Zitronenjette . Btw: Liste deutscher Redewendungen#Zitronen könnte da dann wohl auch ein Update vertragen

"Sahne du"? von Abba

Wahrscheinlich die dämlichste Frage des Tages, aber was solls: Wie heißt der Song von ABBA, der den Refrain "sahne du" enthält ← das ist natürlich eine phonetische Umschrift (?), der originale Text ist englisch. --77.189.57.101 18:19, 24. Mär. 2018 (CET)

Xanadu? --Hinnerk11 (Diskussion) 18:21, 24. Mär. 2018 (CET)
Meinst du vielleicht Waterloo?--Aelfstan (Diskussion) 18:21, 24. Mär. 2018 (CET)
(2BK) :Darf ich hoffen, dass du nicht ELO featuring Olivia Newton-John mit Xanadu meinst? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:22, 24. Mär. 2018 (CET)
Ganz daneben wärst du Dumbox jedenfalls nicht, Stilistisch ist es aus der selben Musik-Ecke. Ich würde jetzt auch eher Olivia Newton-John mit Xanadu vermuten, den was von ABBA. Da wüste ich nicht wirklich was von den ABBA Titeln (Und mit denen bin ich mehr oder weniger aufgewachsen), auf diese Beschreibung passen könnte.--Bobo11 (Diskussion) 18:33, 24. Mär. 2018 (CET)
Googelst du "sahne du", erster Treffer bei mir ist von der Dorfquerulantin, da steht alles drin. Meine Lieblings-Misheard-Lyrics sind zur Zeit "Keks, alter Keks". --91.22.29.224 20:23, 24. Mär. 2018 (CET)
Siehe dazu auch von Axel Hacke: Der weiße Neger Wumbaba. Kleines Handbuch des Verhörens. Kunstmann, München 2004, ISBN 3-88897-367-8; Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück. Zweites Handbuch des Verhörens. 2007, ISBN 3-88897-467-4 und Wumbabas Vermächtnis. Drittes Handtuch des Verhörens. 2009, ISBN 978-3-88897-555-4. --84.172.91.157 00:32, 25. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht die Textzeile Something good aus I Have a Dream? Mein Favorit ist der mit den Ameisen: The ants are my friend --TheRunnerUp 11:53, 26. Mär. 2018 (CEST)
Noch mehr Ameisen: Bedroom Ants --Asdert (Diskussion) 12:49, 26. Mär. 2018 (CEST)
Weil die Auskuft ja auch Artikel verbessern soll: In Xanadu (Lied) steht mit keinem Wort erklaert, worum es darin eigentlich geht und was Xanadu eigentlich ist. Man kann sich zwar ueber maskierte Links zum Film Xanadu (Film) hangeln, und in dem gibts dann einen Link auf Shangdu (Yuan-Dynastie). Aber was das tolle an Xanadu ist, dass es als Name fuer das Tanzlokal und viel mehr den ganzen Film ausgesucht wurde, wird auch im Filmartikel nicht eroertert.... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:15, 26. Mär. 2018 (CEST)

Steuererklärung wegen nicht abgeführten Zinserträgen

Wenn eine Bank Steuern auf Zinsen abführt, aber keine Kirchensteuer - muss man dann wegen der paar Cent eine Steuererklärung machen? Und was droht, wenn das zu spät geschieht? --109.41.194.0 22:40, 24. Mär. 2018 (CET)

Wer so sehr Prinzipienreiter ist, dass er der Datenübermittlung widerspricht, der macht GERNE wegen ein paar Cent eine Steuererklärung ;) --Studmult (Diskussion) 22:54, 24. Mär. 2018 (CET)
Es soll Menschen geben, die dem nicht widersprechen, aber Banken, die es nur auf explizite Anforderung tun. Und andere Menschen, die das nicht wissen, aber zynische Kommentare abgeben.--109.41.194.0 23:05, 24. Mär. 2018 (CET)
BK Wenn man dir eine Steuernummer vergeben hat, musst du eine Steuererklärung bis Ende Mai machen, machst es nicht, kommt ne Mahnung mit Fristsetzung und der Androhung dass deine zu zahlende Steuer geschätzt wird. Darauf würde ich es nicht ankommen lassen. Da man sonst noch Freibeträge hat, rentiert sich die Steuererklärung schon.--84.164.217.195 23:09, 24. Mär. 2018 (CET)
Woraus soll sich ergeben, dass die bloße Vergabe einer Steuernummer auf einmal dazu führen soll, dass derjenige eine Erklärung abgeben müsste? --2001:16B8:1090:5700:FDD4:A2A:2A46:C98 23:53, 24. Mär. 2018 (CET)
Weil es so in dem Brief vom Finanzamt mit der Steuernummer mit allen begründenden Paragrafen steht.--2003:E8:33F4:4A00:4530:C9D1:3547:CF49 10:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
Meine Fresse, wird hier ein Blödsinn geschrieben. --2A02:908:F461:4D00:8DF4:8CAB:5731:DF75 15:03, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ob so ein Fall hier vorliegt, wissen wir nicht, aber es gibt durchaus ausländische Kapitalerträge, die der Kapitalertragssteuer nicht unterlegen haben. Wenn sehr geringe Einkünfte vorlagen, bei denen kein Lohnsteuerabzug stattgefunden hat, kommt ggf. ein Härteausgleich in Frage. --2001:16B8:1090:5700:FDD4:A2A:2A46:C98 23:47, 24. Mär. 2018 (CET)
Danke für die Antwort! Käme das auch in Frage, wenn die Person als Arbeitnehmer gute Einkünfte hatte und dazu Kapitaleinkünfte über 801 Euro, aber die nicht abgeführte Kirchensteuer deutlich unter den im Artikel erwähnten 410 Euro beträgt?--109.41.192.228 23:58, 24. Mär. 2018 (CET)
Wenn Du nicht gerade Niedersachse bist, droht Dir bei Kirchensteuerhinterziehung keine Bestrafung. Das verbirgt sich z. B. im Landeskirchensteuergesetz BaWü hinter dem netten Satz "Der Zweite Abschnitt des Fünften Teils sowie der Achte Teil der Abgabenordnung finden auf die Kirchensteuer keine Anwendung." --Rudolph Buch (Diskussion) 00:09, 25. Mär. 2018 (CET)
Wennde nüsch in de Kürsche bist, musste och keene Kürschensteuer abführen, egal was de Zinsen sogen. --217.254.184.212 09:30, 25. Mär. 2018 (CEST)

Grds. besteht bei zu Unrecht nicht einbehaltener Kirchensteuer auf Zinsabschlagsteuer Erklärungspflicht nach § 51a Abs. 2d EStG. Praktisch erfolgt dies tatsächlich durch Abgabe einer Einkommensteuererklärung mit den enstprechenden Eintragungen auf Anlage KAP. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:11, 26. Mär. 2018 (CEST)

frage nach einer Spange vom dritten reich

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--84.57.21.69 11:43, 25. Mär. 2018 (CEST)

Wie lautet die Frage? Findet sich in Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (Deutsches Reich) etwas? --Joschi71 (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2018 (CEST)
Lieber Fragesteller, kannst du die Spange genauer beschreiben? Wenn wir mehr Informationen haben, können wir hier besser recherchieren. Klick auf „Bearbeiten“ und dann losschreiben. --Stilfehler (Diskussion) 14:51, 26. Mär. 2018 (CEST)

An die Chemiker und Apotheker: H2O2 + bepanthen

Kurzum: Wikipedia Cafe ist wohl leider nicht mehr für IP Benutzer verfügbar darum die frage hier: Mich interessiert was mit dem Inhalt einer Flasche Wasserstoffperoxid (3%, 1 Liter Flasche) passiert, wenn das Datum seit 12 Monaten abgelaufen ist. Wird das dann zu H2O oder ähnlichem oder was passiert da? (In meiner Apotheke sind am Telefon heute wohl nur die Azubis unterwegs und die Chefetage und die gelehrten zuhause, die wussten nicht was da passiert.) Die Flasche ist immer noch ungeöffnet. Habe nix anderes zurzeit im Haus zum Wunden desinfizieren.--46.167.58.55 16:51, 20. Mär. 2018 (CET)

Das passiert nicht mehr sehr viel. Das Wasserstoffperoxid hat sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzt. -- Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 20. Mär. 2018 (CET)
Ist die Bindung so instabil oder wie? Wie wird das Produkt dann überhaupt gewonnen? Ich bezweifle dass man diese Flasche jetzt trinken oder zum Blumengießen verwenden kann. Hast du auch noch irgend eine Quellenangabe oder ein Versuchskaninchen irgend ein Youtube Video in dem einer das Zeug trinkt? --46.167.58.55 17:28, 20. Mär. 2018 (CET)
Wir haben dazu einen Artikel: Wasserstoffperoxid. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
(BK) In der Flasche befindet sich jetzt weniger H2O2 und mehr Wasser, sprich eine stärker verdünnte H2O2-Lösung. Du kannst grob abschätzen, wie stark das H2O2 zersetzt ist, wenn Du bspw. eine unverletzten aber schmutzigen Hand in ein Schälchen mit der Lösung eintunkst oder Dir etwas davon in die Hand schüttest. Das sollte ordentlich schäumen. Passiert wenig, ist auch wenig drin. Zur Wunddesinfektion würde ich das allerdings nicht mehr verwenden, weil sich in einer stark verdünnten Lösung evtl. Krankheitserreger befinden könnten. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)

Habe mal diesen Artikel durchgelesen, da steht aber leider nix zu Haltbarkeit, obwohl jede Einsatzmöglichkeit aufgeführt ist, und auch nix ob "vergortes" H2O2 wiederaufbereitet wird oder ob stets neues Produziert wird. Der Logik nach habe ich gedacht dass "reine" chemische Bindungen (dazu zähle ich flüssige und feste Stoffe irgendwie gleich) nie zerfallen würden - wenn doch - dann innerhalb von Sekunden. --46.167.58.55 20:52, 20. Mär. 2018 (CET)

Wasserstoffperoxid zersetzt sich zu Wasser und Sauerstoff. Da gibt es nichts wiederaufzubereiten. Neues Wasserstoffperoxid wird im Anthrachinon-Verfahren aus Wasserstoff und Sauerstoff hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 20. Mär. 2018 (CET)

Es kommt darauf an, ob und mit was das Wasserstoffperoxid stabilisiert ist. Wenn es ab Produktionsdatum z.B. nur als 1 Jahr haltbar deklariert wurde, dann es heute mit 2 Jahren sicher noch brauchbar als keimfreie Spüllösung, der Wasserstoffperoxid-Gehalt dürfte aber merklich unter 3% gefallen sein. War es als 3 Jahre haltbar deklariert, dann ist es heute mit 4 Jahren noch gut verwendbar. Sobald die Flasche aber einmal geöffnet ist, kannst du davon ausgehen, dass innerhalb weniger Monate das Wasserstoffperoxid sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzt hat. -- Trauerpfützler (Diskussion) 10:42, 21. Mär. 2018 (CET)

Es kommt darauf an. War es regelmäßig oder dauernt bei erhöhter Temperatur gelagert (schlecht!) oder war es immer kühl gelagert? (gut!) War es Licht ausgesetzt (schlecht) oder war es immer dunkel gelagert? (gut!) wurde es immer wieder geöffnet, sodass Staub etc. hineinkommen konnte (schlecht!) oder war es selten oder nie geöffnet? (gut!) Undsoweiterundsofort. Sauberes, dunkel und kühl gelagertes Wasserstoffperoxid in solch niedrigen Konzentrationen ist nahezu unbegrenzt haltbar. --Elrond (Diskussion) 16:15, 23. Mär. 2018 (CET)

Und frage 2 hinterher:

was passiert mit Bepanthen dass seit 5 Monaten abgelaufen ist? Die Apotheke meinte das Mittel hätte jetzt 0% Wirkungskraft was ich mir chemisch gesehen nicht vorstellen kann. --46.167.58.55 16:51, 20. Mär. 2018 (CET)

Um welche Wunde geht es denn???--Caramellus (Diskussion) 17:07, 20. Mär. 2018 (CET)
ein paar Kratzer und eine Brandwunde --46.167.58.55 17:29, 20. Mär. 2018 (CET)
Auf Brandwunden tust Du bitte nur das, was der behandelnde Arzt Dir verschreibt. Sehr leichte, kleine, oberflächliche Brandwunden (nur Rötung, Haut noch voll intakt) kannst Du auch selber behandeln, aber bitte nur mit frischer Heilsalbe für Brandwunden. Meist reicht es allerdings völlig aus, die Wunde mit Wasser zu kühlen. Auf oberflächliche Kratzer kannst Du draufschmieren, was Du willst, da reicht auch abgelaufenes Bepanthen. --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
(BK) Sofern Du das Zeugs vorschriftsgemäß gelagert hast und keinen Schmutz in die Tube eingebracht hast, ist damit nicht viel passiert, außer daß sich das ganz langsam zersetzt. Die Hauptwirkung von solchen Salben ergibt sich ohnehin aus der Salbengrundlage, welche der verletzten Haut Fett zuführt, was die Heilung erleichtert. Ich verwende sowas weiter, bis es alle ist oder unangenehm riecht oder unschön aussieht. Abgelaufen heißt bloß, daß der Hersteller aus der Haftung ist, weil er die Haltbarkeit und Wirksamkeit nur bis zum Datum X garantiert. Der Apotheker seinerseits würde Dir gerne eine neue Tube von dem überteuerten Zeugs verkaufen ...;) --178.4.159.162 17:43, 20. Mär. 2018 (CET)
Hausmittel: Umwickle ein Kühlaggregat aus dem Eisfach mit einem Geschirrtuch und kühle damit eine halbe Stunde. Verzichte besser auf Salbe. Gute Besserung!--Dodecaeder (Diskussion) 18:27, 20. Mär. 2018 (CET)
Bitte auch noch beachten, dass es Bepanthen in verschiedenen Fassungen gibt: die "normale" Wundsalbe und die antiseptische. Ob und wie die sich nach Verfallsdatum unterschiedlich zersetzen, weiß ich nicht.
Mit dem Beitrag von IP178.4.... stimme ich nicht überein: Auf Medikamenten ist das ein Verfallsdatum und nicht wie bei Lebensmitteln ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Und es ist nahezu unmöglich, eine geöffnete Tube über längere Zeit so zu lagern, dass keinerlei Verunreinigungen sich darin ausbreiten können. Die kommen schon bei der ersten Benutzung da rein.
Bei offenen Wunden jeglicher Art im übrigen ein Auge darauf behalten, ob sie sich entzünden. Das kann auch bei relativ kleinen Kratzern unangenehme Folgen haben. Und mal nachsehen, wie lange die letzte Tetanus-Impfung her ist. --91.34.32.104 21:49, 20. Mär. 2018 (CET)
Auf der Haut befinden sich ohnehin diverse Keime und in Kratzwunden erst recht. Man kann also davon ausgehen, daß sich so oder so schon alle möglichen Keime in der Kratzwunde befinden, da macht es keinen großen Unterschied, ob auch ein paar in der Salbe sind. Das weiß auch der Hersteller, weshalb man die ab dem ersten Öffnen ohnehin verkeimte Salbe überhaupt weiterverwenden kann. Worin Du mit mir nicht übereinstimmst, kann ich nicht sehen, weil ich nichts geschrieben habe, was Deinen Ausführungen widerspricht. --178.4.158.81 14:32, 21. Mär. 2018 (CET)
"keinen Schmutz in die Tube eingebracht hast": Das halte ich, mit Verlaub, für unmöglich. Natürlich schmiert keiner offensichtlichen "Schmutz" in eine Tube, aber Verunreinigungen kommen bei jeder Nutzung rein. Und je länger die Tube geöffnet war, desto mehr Zeit hatten die Keime, sich schön auszubreiten und zu vermehren.
"bis es alle ist oder unangenehm riecht oder unschön aussieht": Es ist Dir unbenommen, das so zu handhaben. Als Rat an andere halte ich es für unverantwortlich. Man riecht oder sieht nicht alle Keime.
Das Verfallsdatum steht da nicht zum Spaß drauf, und sicher auch nicht nur, damit der Apotheker mehr Gewinn macht. --91.34.35.174 18:02, 21. Mär. 2018 (CET)
Schmutz ist nicht dasselbe wie bakterielle Kontamination. Mit letzterem ist immer zu rechnen, wie ich schrob.. Schade, daß Du meine Differenzierungen übergehst. Man kann abgelaufene Salbe eben noch für manches, aber nicht für alles gleichermaßen gut verwenden. Schwarz-Weiß Denken hilft bei solchen Fragestellungen nicht weiter. Zumindest wurden wir dementsprechend ausgebildet, abzuwägen und zu differenzieren. --178.4.158.81 19:03, 21. Mär. 2018 (CET)
Ich würde sowieso besser Fenistil-gel oder Arnika-gel nehmen als Bepanthen, das erspart dir jetzt natürlich nicht den Gang in die Apotheke oder (bei größeren Brandwunden) zum Arzt.--Dodecaeder (Diskussion) 11:10, 23. Mär. 2018 (CET)
Bei meiner letzten Brandwunde (2. Grades) hab ich vom D-Arzt eine oligodynamische Silbersalbe bekommen, kein Fenistil, kein Bepanthen, kein Arnika, kein Wasserstoffperoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 24. Mär. 2018 (CET)
Anzahl Fundstellen des Begriffes oligodynamische Silbersalbe: 0, Anzahl Fundstellen des Begriffes oligodynamische Salbe: 0. Soviel zur Verlässlichkeit der Auskünfte. -- 193.47.104.35 14:45, 26. Mär. 2018 (CEST)
--Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 27. Mär. 2018 (CEST)

Ergänzungsfrage: ich drücke bei derartigen unregelmäßig verwendeten Medikamenten immer 1-2 cm raus und entsorge das: hilft das überhaupt gegen die Verschmutzung?--Tangomoos (Diskussion) 12:39, 25. Mär. 2018 (CEST)

Das ist durchaus sinnvoll. Kontamination und Zersetzung starten meist an der Tubenöffnung; von dort aus können die Keime sich ins Innere ausbreiten. Dieser Prozeß geht sehr langsam von statten und betrifft so vorwiegend die Salbe umittelbar hinter der Öffnung, darum ist es sinnvoll, diesen Teil der Salbe zu verwerfen. --178.4.109.95 16:06, 25. Mär. 2018 (CEST)

Schärpe für Präsis bei offiziellen Auftritten

Warum gibt es das nur in Südamerika (Peru, Brasilien)? Vermutlich erinnert uns Europäer das etwas an Kaiser und Könige. Oder irre ich mich? --109.41.193.152 09:12, 22. Mär. 2018 (CET)

Woher stammt deine Info, dass es das nur in Südamerika gibt? Versuche eine google-Bildersuche nach Opernball + Bundespräsident oder Landeshauptmann. --Niki.L (Diskussion) 10:23, 22. Mär. 2018 (CET)
Die Schärpe gehört meist zu höchsten Stufe eines Ordens. z.B. trägt der deutsche Bundespräsident bei solchen Anlässen das Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes, die er kraft Amtes tragen darf. -- 217.70.160.66 10:41, 22. Mär. 2018 (CET)
Falls du argwöhnst, dass Europäer ein Problem mit Monarchen hätte: es gibt immer noch Königinnen und Könige in Europa. --Plenz (Diskussion) 10:46, 22. Mär. 2018 (CET)
Falls Du meinst, daß in Europa nur Monarchen eine Schärpe tragen: In Frankreich tuns auch Bürgermeister. 91.54.45.34 12:42, 22. Mär. 2018 (CET)
Und in Deutschland Schützenkönige, im Gegensatz zu Frankreich also Monarchen  ;) --M@rcela 14:11, 22. Mär. 2018 (CET)
Nicht zu vergessen die Schönheits-, Wein-, Blumen-, Kartoffel-, Rüben- und sonstigen Königinnen! Alles sehr royal in Deutschland! --87.150.14.71 20:15, 22. Mär. 2018 (CET)
Unser Artikel Schärpe vertritt tatsächlich die Ansicht, dass eine "Präsidentenschärpe" typisch sei. Ich denke, dass das der Hintergrund der Frage ist; viele der Antworten erscheinen da wenig hilfreich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:41, 23. Mär. 2018 (CET)

Hinweis: Das aktuelle Bild wird vermutlich gelöscht werden, in der Kategorie Presidential Sashes auf Commons gibt es genug Anschauungsmaterial. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:20, 25. Mär. 2018 (CEST)

Deswegen hab ich es durch ein anderes Bild ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 27. Mär. 2018 (CEST)

Backup in Cloud

Ich habe ziemlich viele Daten, momentan über 7 TB. Ich habe eine lokale NAS, suche schon lange nach einer Möglichkeit, das "irgendwo" im Netz zu sichern. Klar, wenn es die Firma nicht mehr gibt, sind die Daten futsch, ist mir klar. Es soll ja nur eine zusätzliche Sicherung sein. Ich habe grad einen etwas höherwertigen Stick (Sandisk) gekauft, da war eine PDF mit Werbung für eine Cloud-Lösung enthalten: https://www.carbonite.com/backup-software/carbonite-safe/ - dort steht, der Speicher sei unlimitiert. Ist dem wirklich so oder übersehe ich was? Das wäre der erste Anbieter, der wirklich unlimited anbietet, zumindest habe ich noch nichts Vergleichbares entdeckt. Oder übersehe ich was? Bei den Nachbarn https://en.wikipedia.org/wiki/Carbonite_(online_backup) scheint sich das zu bestätigen. Kann man das nutzen, gibt es ähnliche Alternativen? --M@rcela 20:36, 24. Mär. 2018 (CET)

Es ist Computer bezogen. Unlimitiert für einen Computer, dass heisst für mich, externer Speicherplatte geht nicht. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 24. Mär. 2018 (CET)
Kostet etwas mehr, 9 Euro im Monat. --M@rcela 20:56, 24. Mär. 2018 (CET)
Warum im Netz? Willst du von unterwegs darauf zugreifen? 12 Monate mal 9€ macht 108€ pro Jahr. Kauf dir ne externe Festplatte, mauer die im Keller ein und lass nur das USB-Kabel rauskucken. Feuer- und Diebstahlsicher :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:08, 24. Mär. 2018 (CET)
Ich habe eine NAS mit 30TB und darauf alle Daten doppelt gespiegelt. Das ist nicht das Thema. In der NAS sind Serverplatten. Nur ist das eben bei mir zu Hause. Ich würde das gern außerhalb speichern. --M@rcela 21:48, 24. Mär. 2018 (CET)
Such dir vertrauenswürige Person anderswo, stell dort zweites NAS auf. --217.254.184.212 09:27, 25. Mär. 2018 (CEST)
Nach einem Online Rechner soll es bei 50 Mbit/s Upload 311 Stunden 6 Minuten dauern.--2003:7F:8F44:2D00:54FD:C95D:1990:601 21:17, 24. Mär. 2018 (CET)
Ich sichere mit Hyperbackup nach Amazon S3. Die Sachen, die dort länger liegen, wandern automatisch nach Glacier. Kostet mich ca. 3€ pro Monat. --85.212.164.171 21:37, 24. Mär. 2018 (CET)
Hört sich interessant an. Ist das unbegrenzt? --M@rcela 21:51, 24. Mär. 2018 (CET)
Nein, das Speichervolumen kostet aber "praktisch" nix. Der Haken an diesen Angeboten ist in der Regel nicht das Wegspeichern, sondern wenn man die Daten mal zurück braucht. Dann kostet es meist extra und hat z.B. bei Glacier auch nur ein sehr kurzes Zeitfenster für den Download potenziell gigantisch großer Datenmengen. Nachdem ich mir die gängigen Backup-Services angeschaut habe, habe ich mich für eine zweite NAS an anderem Standort als Backup-Ziel entschieden, bei Synology geht das sehr komfortabel. --Studmult (Diskussion) 22:59, 24. Mär. 2018 (CET)
Am einfachsten (und auf Dauer preiswertesten) und vor allem sichersten erscheint mir die Kombination aus externen Festplatten und Bankschließfach, in die die Festplatten regelmäßig und rotierend eingeworfen werden. Ansonsten kannst du Deine Daten auch direkt an die NSA mailen.--80.129.139.22 12:06, 25. Mär. 2018 (CEST)
Das ist aber auch am arbeitsintensivsten. Ich habe das einige Jahre täglich mitgemacht, zuerst mit Streamertapes, dann mit externen Festplatten: Jeden Tag die Bandcassette bzw die Festplatte aus dem Laufwerk bzw Dock rausgenommen, in den feuersicheren Tresor gelegt, nach Backupplan das nächste Band bzw die nächste Platte aus dem Tresor raus und in den Server rein. Dann den Tresorschlüssel wieder wegräumen. Jetzt hat mein Arbeitgeber eine NAS als Datensicherung. Sie befindet sich zwar im selben Gebäude, aber in einem anderen Brandabschnitt und Backup Exec sichert jede Nacht automatisch. Ich muss nur noch die Fehlerprotokolle checken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ja, so würde ich es auch machen. Und - je nach Wichtigkeit - einmal in der Woche oder im Monat zur Bank. Auf gar keinen Fall Cloud. einfach mal Snowdon lesen.--80.129.139.22 12:48, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ich habe die letzten drei Beiträge eins eingerückt, damit der Bezug stimmt.--FGodard||± 10:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
Snowdon interessiert mich nicht. Ich habe nichts Geheimes, nur jede Menge Fotos mit Rohdaten. --M@rcela 03:02, 27. Mär. 2018 (CEST)
Backblaze wirbt damit, auch externe Festplatten hochzuladen und kostet auch einen fixen Betrag. Die haben aber bisher innerhalb ihres Systems keine Redundanz, also würde ich mich auf deren Service nur als Rückfallebene eigener Backups verlassen, wie hier auch geplant. --FGodard||± 10:31, 26. Mär. 2018 (CEST)
Danke! Das probiere ich mal aus, scheint genau richtig für mich zu sein.--M@rcela 02:59, 27. Mär. 2018 (CEST)

Prepaid-KK

Ich benötige eine dt. Prepaid-Kreditkarte. Leider bekomme ich immer wieder Absagen unter Hinweis auf meine mangelhafte Kreditwürdigkeit. Ich weiß zwar nicht warum das entscheidend für die Kontoeröffnung ist, würde mich aber mal brennend interessieren. Bei wem bekommt man eine dt. Prepaid-Kreditkarte ohne solche Probleme? --2A01:598:A081:4D6E:DD15:8877:90D2:AA59 15:13, 25. Mär. 2018 (CEST)

Nach einminütiger Kugelsuche: https://www.viabuy.com/de/prepaid-mastercard-in-gold-und-schwarz.html --Sakra (Diskussion) 15:18, 25. Mär. 2018 (CEST)
Gefragt war nach einer deutschen Karte. Viabuy sitzt in London. --2003:76:E4F:A615:AD20:CBCB:333C:FDD3 00:48, 26. Mär. 2018 (CEST)
Die Fidor Bank gibt Prepaid-Kreditkarten ohne Bonitätsprüfung aus. --2003:76:E4F:A615:AD20:CBCB:333C:FDD3 00:12, 26. Mär. 2018 (CEST)
Warum unbedingt eine deutsche Karte? Und reicht eine Debit oder muß es eine echte Kredit sein? --M@rcela 03:04, 27. Mär. 2018 (CEST)
Wer nicht kreditwürdig ist, bekommt keinen Kredit. Also auch keine Kreditkarte. Nur eine Karte, mit aufgeladenem Guthaben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:22, 27. Mär. 2018 (CEST)

Tiangong 1 stürzt ab - Konsequenzen?

Um Ostern herum wird die chinesische Raumstation auf die Erde stürzen. Mitten in dem bisher geschätzten Zeitfenster will ich in den Urlaub fliegen. Deshalb würde mich interessieren, ob der Absturz Auswirkungen auf den Flugverkehr haben wird. Wie lange dauert die Phase, in der Trümmerstücke auf die Erde schlagen, und muss in dieser Zeit mit dem Ausfall von Flügen gerechnet werden? --Plenz (Diskussion) 01:30, 22. Mär. 2018 (CET)

Von wo nach wo fliegst Du? Der Orbit von Tiangong 1 besitzt eine Bahnneigung von 42,7 Grad. Das heißt, dass der Himmelspalast in einem Streifen zwischen 42,7 Grad Nord und 42,7 Grad Süd herunterkommen kann. Nördlich und südlich dieses Streifens besteht keine Gefahr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 22. Mär. 2018 (CET)

(BK)

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:40, 22. Mär. 2018 (CET)

Ich halte die Quelle für fehlerhaft. “north of 42.7° N latitude or south of 42.7° S latitude.” ist das nicht überflogene Gebiet. Da stürzt der Himmelspalast nicht ab, sondern irgendwo im überflogenen Gebiet zwischen 42,7  °S und 42,7 °N. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 22. Mär. 2018 (CET)

ESA reentry updates vom 15.3 und siehe bitte auch FAQ - Q. Will anyone know the precise location and time of reentry in advance? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:15, 22. Mär. 2018 (CET)

Da die Dichte bzw. Höhe der Ionosphäre je nach Sonnenaktivität schwankt, müssen Prognosen ohnehin immer wieder korrigiert werden. Die Radars der NORAD tracken das Ding schon, und können in den Tagen vorher viel genauere Prognosen zum Ort und Zeitpunkt abgeben. Im Endeffekt muss man nur ein Gebiet von schätzungsweise 50 x 500 Seemeilen per NOTAM sperren. Den Luftverkehr kann man problemlos darum herum lenken. Ich verfolge Luftfahrtforen schon seit sehr langem, und mir ist nicht bekannt dass irgendein Satelliten-Absturz dem Luftverkehr grössere Probleme bereitet hatte.--Keimzelle talk 10:40, 22. Mär. 2018 (CET)
In der Quelle kann ich den Satz "Impact on airtraffic" nicht finden. Das halte ich auch für eine gewagte Aussage.
Ich hatte auch nicht gefragt, ob ICH betroffen sein werde. Mich interessiert, ob es einen Zeitraum geben könnte, in dem der Flugverkehr eingestellt werden könnte. Oder ob man die abstürzenden Trümmer ignoriert nach dem Motto "ist doch egal, ob mir ein Teil im Flieger oder in der Wartehalle auf den Kopf fällt".
Aber danke für den FAQ-Link, ich habe meine Frage auch dort gestellt und hoffe, sie wird bald freigegeben. --Plenz (Diskussion) 10:42, 22. Mär. 2018 (CET)
Etwas schneller hier: http://www.airliners.net/forum/viewtopic.php?f=5&t=1389609 --Keimzelle talk 10:52, 22. Mär. 2018 (CET)

Interessierte Nachfrage: Wieviel höher ist denn überhaupt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug anstelle in der Wartehalle getroffen zu werden?
D.h.: Wenn ich die Sache als Laie richtig verstehe, wird dieses Ding ja nicht vollständig verglühen. Also kommt was unten an. Macht es für die Risikobewertung irgendeinen Unterschied, ob ich das Trümmerteil am Boden auf den Kopf kriege oder ob es das Flugzeug trifft, in dem ich sitze? (Mal abgesehen davon, dass das Flugzeug größer als mein Kopf - diesen Aspekt der höheren Wahrscheinlichkeit können wir von mir aus gerne vernachlässigen). --87.150.14.71 20:23, 22. Mär. 2018 (CET)

Beim Flugzeug hast du auch noch die Chance, dass diese wegen dem Radarecho ausweichen kann (die Wahrscheinlichkeit sinkt). Während es dich am Boden gar nicht direkt treffen muss (auf den Kopf wie du geschrieben hast), sondern es sind auch die herum fliegenden Teile die tödlich sein können (die Wahrscheinlichkeit steigt). Aber diese Faktoren werden, wie du richtig vermutet hast, zu vernachlässigen sein. Es ist 119.514 Mal wahrscheinlicher im Lotto zu gewinnen als, von Weltraummüll getroffen zu werden =) [31], bzw. rund 1 zu 1 Milliarde [32]. Es ist und bleibt unwahrscheinlich, und wenn doch, dann hast du den Pechvogel des Jahres Preis sicher Postum verdient.--Bobo11 (Diskussion) 20:54, 22. Mär. 2018 (CET)
Ja, das ist mir schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit im Ganzen verschwindend gering ist. Mich interessierte nur, ob sie - wie obiger Fragesteller ja anzunehmen schien - im Flugverkehr geringfügig höher sein könnte.
Z.B. stelle ich mir als physikalischer Laie vor, dass der Faktor Höhe vielleicht eine Rolle spielen könnte: Ist da oben in "Reiseflughöhe" möglicherweise noch nicht so viel verglüht wie 10.000m weiter unten, wenn das Zeugs auf dem Boden auftrifft? --87.150.14.71 21:53, 22. Mär. 2018 (CET)
Ich glaube nicht, dass zwischen 10 km und 0 km Höhe ein nennenswerter Unterschied besteht. In 10 km Höhe ist die Luft ja schon sehr dicht. Der grösste Teil des Verglühens findet in 30 bis 80 km Höhe statt.--Keimzelle talk 23:59, 22. Mär. 2018 (CET)
Es besteht aber schon ein Unterschied. Die beim Wiedereintritt (en:Atmospheric entry ist deutlich umfangreicher) entstehenden Trümmer weisen alle unterschiedliche Dichte, unterschiedlichen Luftwiderstandsbeiwert und unterschiedlichen Drall auf. Deswegen wird die Trümmerwolke immer größer, aber auch weniger dicht, je tiefer sie fällt. Kosmos 954 ging beispielsweise in einem 600 Kilometer langen Gebiet nieder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 23. Mär. 2018 (CET)
Das würde dann doch aber sogar eher für eine größere Gefahr am Boden sprechen, oder?
In dem Fall wäre ja die Sorge des OP erst recht absurd, nicht nur wegen der generell verschwindend geringen Trefferwahrscheinlichkeit, sondern weil es am Boden womöglich sogar gefährlicher wäre... --91.34.37.16 08:25, 23. Mär. 2018 (CET)

So oder so fallen jeden Tag mehrere Meteoriten auf die Erde, die ohne Weiteres Löcher in Flugzeuge schiessen könnten. Ist aber bis heute aber noch nicht geschehen, trotz den Millionen von Flugstunden, die Passagierjets geleistet haben... ähnlich gross ist die Gefahr wegen Weltraummüll.--Keimzelle talk 23:59, 22. Mär. 2018 (CET)

Breaking news: "Alle Regionen zwischen dem 43 Grad südlich bis zum 43 Grad nördlich des Äquators könnten von Trümmern getroffen werden." ==77.187.43.7 22:46, 25. Mär. 2018 (CEST)
Breaking news? Die Bahnneigung von Tiangong 1 ist seit langem bekannt, bei uns steht sie seit 29. September 2011 im Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 25. Mär. 2018 (CEST)
Note verbale dated 26 March 2018 from the Permanent Mission of China to the United Nations (Vienna) addressed to the Secretary-General: The probability of damage to aviation activities and human life and facilities on Earth is extremely low.. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 18:55, 28. Mär. 2018 (CEST)
Die zwei Tage jüngeren ESA-Daten sind etwas präziser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 28. Mär. 2018 (CEST)

Unter „Zusammensetzung und Aufbau“ steht: „Trägerstoff (nach HAB 2006) und damit die einzige Substanz in homöopathischen Globuli ist meist Saccharose [...]“

Unter „Medizinische Wirksamkeit“ jedoch heißt es: „Homöopathika geringerer Verdünnung von „Urtinkturen“ bis zu „Potenzen“ von „D4“ enthalten Wirkstoff und können daher zu allergischen Reaktionen und zu Vergiftungserscheinungen führen.“

Das ist doch widersprüchlich, nicht?--Aelfstan (Diskussion) 16:37, 24. Mär. 2018 (CET)

D4 ist eine Verdünnung von 1:10.000. In einem kg ist noch 0.1 g enthalten. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 24. Mär. 2018 (CET)
Wenig ist nicht nichts, und es wird ja nicht nur D4 angesprochen. Der Widerspruch ist jedenfalls offensichtlich: Wo kein Wirkstoff, da keine Vergiftung. @Benutzer:FoxtrottBravo hat dermaleinst im Rahmen einer Strukturverbesserung "Hauptsubstanz" durch "einzige Substanz" ersetzt; damals stand das mit den Allergien und Vergiftungen noch nicht drin. Vielleicht mag er an der Formulierung ein wenig feilen? (Ich fasse diese Sorte Artikel nicht mit der Beißzange an...) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:05, 24. Mär. 2018 (CET)

Wenn "meist(!) [ausschließlich] Saccharose" drin ist, dann heißt das: Nicht immer. Es können also auch andere Inhaltsstoffe drin sein. Ob bzw. wie wirksam diese andere Substanz dann ist, ist damit freilich noch nicht gesagt. Sprich: Die Sätze haben sich auch für mich widersprüchlich angehört, aber sie sind es nicht zwangsläufig. --2001:16B8:1090:5700:F56B:4070:2E2F:8C68 17:32, 24. Mär. 2018 (CET)

Der Satz ist einfach ungeschickt formuliert, weil er die Art der Trägersubstanz und den Umstand, dass sonst (meist) nix drin ist, in einem Hauptsatz erledigt. Dadurch ordnet man das »meist« nur der Saccharose zu. Rainer Z ... 17:50, 24. Mär. 2018 (CET)
Ich habe das „meist“ mal an den richtigen Ort gesetzt, damit der Fehler beseitigt ist. Weitere Umformulierung erwünscht. --= (Diskussion) 14:21, 25. Mär. 2018 (CEST)
Das geht aber nicht, wenn Du sinnvolle Überarbeitungen ohne nachzufragen revertierst. --Rabbid bwah! 21:37, 25. Mär. 2018 (CEST)
Bezugnehmend auf deinen Änderungskommentar "eigentlich überflüssige Belege ergänzt, damit mal Ruhe ist. Kritik an der Homöpathie gehört in den Artikel Homöopathie.", der als Antwort auf "mit Quellen versehene Informationen wurden entfernt, unbelegte Informationen wurden eingefügt" seitens des Reverters zu sehen ist, gehe ich mal davon aus, dass du mit "sinnvollen Überarbeitungen" einer Fehleinschätzung unterliegst.
Zunächst aber mal eine Antwort zu der Anmerkung, wo die Kritik hingehört: als Suffix im Sinne von Homöopathie_(unwirksame_Geldschneiderei) direkt an das Wort dran, damit an keiner verfügbaren Textstelle der WP der Eindruck entstehen könnte, dass es sich um wirksame Arznei bzw. bei Homöopathie um etwas anderes als Scharlatanerie handeln könnte. Bei allem Verständnis, dass so mancher Homöopath angesichts der Entwicklung in diesem Bereich Angst bekommt, in Zukunft arbeitslos zu sein, können wir als Lexikon nicht tolerieren, dass Artikel bei uns für medizinisch unwirksame Verfahren Werbung machen, denn Leser erwarten hier Aufklärung, und nicht Gegenaufklärung mit dem Ziel den Absatz anzukurbeln.
Deshalb gebe ich dir direkt den guten Tipp, weder frontal noch per Salamitaktik zu versuchen, hier wieder unbelegten, absatzfördernden Mist in den Artikel einsickern zu lassen, denn da reagiere nicht nur ich schnell humorlos. Darüber hinaus ist mir durchaus bekannt, dass diverse Pharmaunternehmen, die wirkstofffreie Glaubuli für teuer Geld verkaufen durchaus bereit sind bzw. waren, Menschen dafür zu bezahlen ([33]), den Umsatz mit allen Mitteln anzukurbeln, was ausdrücklich nicht an dich gerichtet ist, aber unterstreicht, dass der Artikel unter strenger Beobachtung steht.
Dementsprechend sollten Änderungen nur mit wissenschaftlich akzeptabler Quelle und bestenfalls für jeden Satz einzeln durchgeführt werden, während jedes Abschweifen vom Thema, z.B. rührige Hahnemann-Geschichten, die Sympathie für Wirkungsloses wecken sollen, nicht in den Artikel gehören.
@=: So wie es jetzt gerade ist, kann es m.E. bleiben. Danke für deine Arbeit! @Dumbox: Danke für den Hinweis auf dieses Gespräch. --FoxtrottBravo (Diskussion) 14:59, 28. Mär. 2018 (CEST)

Könnte die Welt auch 3,0000001-dimensional sein

Könnte die Welt auch 3,0000001-dimensional sein? --2.247.252.23 18:20, 25. Mär. 2018 (CEST)

Ja.--Bluemel1 (Diskussion) 18:31, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ehm Bluemel1, kannst du das bitte mal erklären? Denn eine halber oder viertel Freiheitsgrad ist schlichtweg unpraktisch. In der Mathematik klappt es nur mit ganzzahligen Dimensionen.--Bobo11 (Diskussion) 18:35, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wenn zusätzlich zu den drei Raumdimensionen ein vierter Freiheitsgrad gegeben ist, haben wir vier Dimensionen. Wenn nicht, haben wir drei. Ein Freiheitsgrad ist da oder nicht. Er kann nicht zu einem Zehnmillionstel gegeben sein. --Kreuzschnabel 20:32, 25. Mär. 2018 (CEST)
Nein. Laut Artikel Dimension (Mathematik) ist die Dimension gleich der Mächtigkeit (Mathematik) einer Basis des Vektorraums. Die Mächtigkeit ist eine natürliche Zahl. 3,0000001 ist aber eine rationale Zahl. Also kann es keine 3,0000001-dimensionale Welt geben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 25. Mär. 2018 (CEST)
Hausdorff-Dimension --DWI (Diskussion) 19:00, 25. Mär. 2018 (CEST)
Öhm...warum eigentlich nicht? Wir können uns doch ebensowenig auch 11 Dimensionen vorstellen.--Caramellus (Diskussion) 19:05, 25. Mär. 2018 (CEST)...und G auch nur auf 4 Stellen hinter dem Komma
Was hat denn unsere Vorstellungskraft mit der Frage zu tun? Meinst du, die Mathematik richtet sich nach dem, was wir uns nicht vorstellen können? --2A02:908:F461:4D00:D1CD:7731:C0C4:E208 19:20, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ich sehe hier eher eine physikalische Frage nach der "Welt". 11 Dimensionen kann man sich auch durchaus vorstellen: Länge, Breite, Höhe, Zeit, Temperatur, (Luft-)Druck, Helligkeit, Stärke der (Erd-)Beschleunigung [Unter der Bettdecke besonders hoch], Lautstärke, Stärke des elektrischen / magnetischen Feldes, (Luft-)Feuchtigkeit. Sorry, sind schon 12. --DWI (Diskussion) 19:31, 25. Mär. 2018 (CEST)
Wie soll man sich eine nichtganzzahlige Dimension vorstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 25. Mär. 2018 (CEST)
Das ist natürlich deutlich schwieriger. Die Koch-Kurve hat jedenfalls eine Dimension von . --DWI (Diskussion) 19:38, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Hausdorff-Dimension ein bisschen was anderes ist als der hier diskutierte Dimensionsbegriff. Sie bezieht sich immer auf eine bestimmte Struktur und nicht auf „die Welt“ (wonach hier gefragt ist). --Kreuzschnabel 20:29, 25. Mär. 2018 (CEST)
Ich glaube diverse Star Trek-Episoden hatten nicht-rationale Dimensionen. --217.254.184.212 19:40, 25. Mär. 2018 (CEST)
So wie Die nackte Kanone 33⅓? SCNR --Optimum (Diskussion) 20:57, 25. Mär. 2018 (CEST)
1003 ist rational … scnr --Kreuzschnabel 23:34, 25. Mär. 2018 (CEST)
In welcher Star Trek Episode soll das vorkommen? Ich kann mich nicht erinnern... --MrBurns (Diskussion) 00:00, 26. Mär. 2018 (CEST)
Die Welt hat mindestens 4 Raumzeitdimensionen, in der String-Theorie 10, 11 oder 26. Da sind dann entweder die Zusatzdimensionen "kompaktifiziert" oder unser Universum ist eine 4-Dimensionalen "Brane", die in einen höherdimensionalen Raum eingebettet ist, wobei für Wechselwirkungen aus der Brane heraus andere physikalische Gesetzte gelten innerhalb der Brane.
Andere physikalische Größen sind in der Physik keine Dimension in diesem Sinn, sie haben jedoch eine Dimension in einem anderen Sinn. Schall, Luftfeuchtigkeit, etc. sind aber keine eigenständigen Größen, Schall ist einfach eine Beschreibung für eine periodische Bewegung von Atomen und/oder Molekülen, Luftfeuchtigkeit einfach ein Maß dafür wie viel Wassermoleküle in der Luft sind, etc. Alle physikalischen Größen lassen sich auf Länge, Zeit und Masse zurückführen. Masse hat aber nich eine eigene Dimension in dem Sinne, in dem der Raum 3 Dimensionen und die Raumzeit 4 hat, da jede Massenverteilung eine Funktion von Raum und Zeit ist.
Die Hausdorff-Dimension ist hingegen eine mathematische Spielerei, die in der Physik keine Verwendung findet. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 25. Mär. 2018 (CEST)
siehe Fraktale_Dimension --85.212.191.80 21:25, 25. Mär. 2018 (CEST)

Wie kommst du darauf?--92.217.166.107 01:06, 26. Mär. 2018 (CEST)

Im Prinzip kann man auf jede "könnte" Frage mit ja antworten. Das ist nicht falsifizierbar. Sicher nicht in einer Welt wo die hälfte der Bevölkerung an ein allmächtiges Wesen glaubt. Was sollte da unmöglich sein? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:43, 26. Mär. 2018 (CEST)

Jenes höhere Wesen, das wir verehren (Glauben) ist auch nicht mächtiger als die von ihm geschaffene Physik (Wissen). --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ich antworte mit meiner üblichen Antwort auf solche Fragen: Die Physik arbeitet mit Modellen. Insbesondere ist das Konzept der Dimensionen ein Modell. Die Frage sollte also grundsätzlich nicht lauten, ob die Welt nicht-ganzzahlig dimensional sein kann, sondern ob ein sinnvolles Modell mit nicht-ganzzahliger Dimension vorstellbar ist. Ich kann mir keines vorstellen. Der Widerspruch zur Definition der Dimension als Mächtigkeit einer Basis eines Vektorraums kommt hinzu. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass man in einigen Modellen der Quantengravitation (Quantenschaum und so was) was mit fraktalen Dimensionen anfangen könnte. --Wrongfilter ... 09:26, 26. Mär. 2018 (CEST)
Ich kann mir eine primitive Welt in Form einer Geraden vorstellen, also eine eindimensionale Version von Flatland. Und genauso kann ich mir vorstellen, wie diese Gerade dann durch eine Koch-Kurve ersetzt wird. Analoges kann man natürlich auch in höheren Dimensionen machen. Ich kann mir also problemlos Welten mit nicht-ganzzahliger Dimension vorstellen. Eine interessante Frage wäre, ob die Wesen, die in diesen Welten leben, irgendeine Chance haben, diese Dimension festzustellen, oder ob es sich dabei ausschließlich um eine Eigenschaft der Einbettung in den umgebenden Raum handelt, die außerhalb der intrinsischen Wahrnehmbarkeit liegt. --132.230.195.196 10:36, 26. Mär. 2018 (CEST)
Nach nochmaligem Nachdenken: Die Koch-Kurve ist durch ihre unendliche Länge etwas ungeeignet als Vorstellung. Besser funktioniert es mit dem Sierpinski-Dreieck. Bei dem kann man auch sehen, warum die Dimension zwischen 1 und 2 liegt: Eine normale Linie hat Dimension 1, mehrere Linien, die an einzelnen Stellen verbunden sind, auch. Unendlich viele Linien, die überall verbunden sind, bilden eine Fläche von Dimension 2. Das Sierpinski-Dreieck liegt zwischen den beiden Fällen, mit seinen unendlich vielen Linien, die an unendlich vielen Stellen verbunden sind, aber eben nicht überall.
Für den dreidimensionalen Raum kann man sich vorstellen, dass eine Ansammlung von Parallelwelten, die an einzelnen Punkten einen Übergang erlauben, immer noch dreidimensional ist. Wenn wir aber unendlich viele Parallelwelten haben, und Übergänge an unendlich vielen Stellen, aber nicht überall, dann könnte sich eine Dimension zwischen 3 und 4 ergeben. So gesehen könnten solche Dimensionen in der Viele-Welten-Interpretation durchaus sinnvoll vorkommen. Da kenne ich mich allerdings nicht aus, sodass ich nur ein paar Sachen verlinken kann, die mir auf die Schnelle bei der Suche darüber begegnet sind: [34], [35], [36] --132.230.195.194 09:31, 27. Mär. 2018 (CEST)

Noch mal auf die Fragestellung zurück: "Könnte die Welt auch 3,0000001-dimensional sein?" ist zur Zeit nicht beantwortbar, weil nicht erforscht. Aber 3,0000001-dimensional sollte möglich sein (den Artikel Gebrochene Dimension haben wir leider noch nicht), denn "Jede Menge mit nicht-ganzzahliger Dimension ist also ein Fraktal." (gefunden in Fraktal#Fraktale Dimension; Selbstähnlichkeit.

Weitere vielleicht hilfreiche Artikel sind: Fraktale Dimension & Lebesgue’sche Überdeckungsdimension sowie viele Artikel der Kategorie Fraktale Geometrie --Jmv (Diskussion) 20:00, 28. Mär. 2018 (CEST)

Es gibt keinen Raum, sondern nur die Raumzeit, die (mindestens) 4-dimensional ist. Nach den bisherigen Theorien ist die Raumzeit eine Mannigfaltigkeit]. Die Dimension einer Mannigfaltigkeit ist immer ganzzahlig. --Digamma (Diskussion) 20:12, 28. Mär. 2018 (CEST)

Ich halte es gar nicht für so abwegig das die Realität eine fraktale Dimension hat. Es gibt einfach zu viele reele Zahlen um damit die wirkliche Welt zu beschreiben. In R^3 kann man solche Geschichten wie Banach-Tarski machen, die in der Realität nicht möglich sind. Die Realität lässt sich nicht so fein zerteilen wie für Banach-Tarski nötig. Q (rationale Zahlen) scheint zu klein zu sein. z.B. Wurzel 2. Ich vermute der richtige Zahlensatz für die Realität (der noch gefunden werden müsste) liegt irgendwo zwischen Q und R in der Mächtigkeit. Da gibt es z.B. sowas wie die Cantor-Menge. Die hätte (Hausdorff-)Dimension 0,6309, C^3 also 1,8927. Die Cantor-Menge ist sicher auch nicht richtig, aber der richtige Zahlensatz könnte eine Dimension um 0.75~0.8 haben. Ich persönlich finde ja das die Realität (Raumzeit) Pi-dimensional ist.86.146.30.208 00:46, 30. Mär. 2018 (CEST)

Es gibt in der theoretischen Physik sowas wie eine minimale messbare Länge, die Planck-Länge. Experimentell überprüfen kann man das aber nicht, da die Teilchenenergien, die man in Teilchenbeschleunigern erzeugen kann dafür viel zu niedrig sind. Jedoch folgt daraus nicht, dass der Raum sich als Z³ darstellen lässt, da es dafür kein fixes Raster gibt. Der Raum kann trotzdem noch ein R³ sein. Allerdings gibt es manche Quantengravitationstheorien, die tatsächlich eine "Rasterung" annehmen, z.B. die Schleifenquantengravitation. Ob man in R³ oder Q³ unterteilt dürfte hingegen physikalisch keinen Unterschied machen, da man im Q³ ebenfalls keine Untergrenze für den Abstand hat. R³ ist halt üblich, einerseits weil es der klassischen Intuition des Kontinuums entspricht, andererseits weil in der Physik eben oft Pi oder eine irrationale Wurzel vorkommt. Daher ist R³ einfach mathematisch "eleganter" als Q³. --MrBurns (Diskussion) 07:02, 30. Mär. 2018 (CEST) Nachtrag: Außerdem sind viele mathematische Beschreibungen in der allgemeinen Relativitätstheorie in der heutigen Form eben nur möglich, wenn man die 4-Dimensionale Raumzeit als 4-Dimensionale Mannigfaltigkeit annimmt. So ein Raum gleicht lokal immer dem R^4, daher rechnet man in der ART auch mit dem R^4 auch wenn man nicht weiß, ob die Raumzeit wirklich unendlich ausgedehnt ist. Und der R^4 hat eben immer 4 Dimensionen, in der ART 3 Raumdimensionen und eine Zeitdimension (wobei die Raum- und Zeitdimensionen natürlich nicht absolut sind, sondern die Einteilung in Raum und Zeit nur für den jeweiligen Beobachter gilt, sonst gilt sie nur eingeschränkt, siehe raumartig, zeitartig und lichtartig, halbwegs anschaulich erklärt wird das unter Relativität der Gleichzeitigkeit). Generell würde ich die Raumdimensionen nicht als etwas reales sehen, sondern nur als mathematisches Modell. --MrBurns (Diskussion) 07:12, 30. Mär. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Als Wissensfrage kann das nicht beantwortet werden. Es wurden inzwischen etliche Links gegeben, sowohl hilfreiche als auch frei fabulierte. Der Fragesteller kann sich damit problemlos fuer den Rest seines Lebens mit dieser Frage beschaeftigen. Und wenn er die Antwort gefunden hat, dann a) publizieren und b) den Artikel dazu erstellen. -- Iwesb (Diskussion) 07:17, 30. Mär. 2018 (CEST)