Xinyang
Basisdaten | |
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Großregion: | Zentralchina |
Provinz: | Henan |
Status: | Bezirksfreie Stadt |
Fläche: | 18.908 km² |
Einwohner: | 6.234.401 (Zensus 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 329,7 Einwohner/km² |
Untergliederung: | 2 Stadtbezirke, 8 Kreise |
Xinyang (chinesisch
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt Xinyang liegt im Südosten der Provinz Henan am Huai He in der Nähe der Dabie- und Tongbai-Berge. Ihr Verwaltungsgebiet grenzt im Norden an die Stadt Zhumadian, im Nordwesten an die Stadt Nanyang, im Osten an die Provinz Anhui und im Süden an die Provinz Hubei.
Administrative Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf Kreisebene setzt sich Xinyang aus zwei Stadtbezirken und acht Kreisen zusammen. Diese sind (Stand: Ende 2018)[3]:
- Stadtbezirk Shihe (浉河
区 ), 1.783 km², 672.500 Einwohner; - Stadtbezirk Pingqiao (
平 桥区), 1.883 km², 744.300 Einwohner; - Kreis Xi (
息 县), 1.888 km², 749.400 Einwohner - Kreis Huaibin (淮滨县), 1.208 km², 580.400 Einwohner
- Kreis Huangchuan (潢川县), 1.638 km², 676.500 Einwohner;
- Kreis Guangshan (
光山 县), 1.829 km², 608.900 Einwohner; - Kreis Gushi (
固 始 县), 2.941 km², 1.096.500 Einwohner - Kreis Shangcheng (
商 城 县), 2.112 km², 527.300 Einwohner - Kreis Luoshan (罗山县), 2.073 km², 529.100 Einwohner
- Kreis Xin (
新 县), 1.554 km², 289.200 Einwohner.
Im Stadtbezirk Pingqiao wird derzeit ein neues Regierungs- und Geschäftsviertel gebaut. Das gigantische Bauprojekt trägt den Titel "Neuer Stadtbezirk Yangshan" (
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Stadtbezirk Pingqiao liegt die für die Archäologie bedeutende Gemeinde Changtaiguan (长台关乡). Die Ausgrabungsstätte wurde nach dem Fundort Changtaiguan Chumu (chinesisch
Das von 1957 bis 1958 ausgegrabene Chu-Grab enthielt unter anderem Bambustexte, Lackwaren und Musikinstrumente.
Freigelegt wurden zwei Gräber aus der Zeit der Streitenden Reiche. Insbesondere die Funde mit konfuzianischen Texten aus Grab Nr. 1 haben großes Interesse erweckt.
Es wurden über 100 beschriebene Bambustäfelchen entdeckt. Einer der Texte war ein "Grabinventar" (qiǎncè
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Han Suyin (1917–2012), Ärztin und Schriftstellerin
- Jia Zhanbo (* 1974), Sportschütze
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liu Yu: "Xinyang Chu jian shiwen yu kaoshi" (Übersetzung und Untersuchung der chuzeitlichen Bambustäfelchen aus Xinyang), in: Xinyang Chu mu (Das Chu-Grab von Xinyang) 1986: 124-37
- Zhongguo da baike quanshu: Kaoguxue (Archäologie). Beijing: Zhongguo da baike quanshu chubanshe, 1986
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ citypopulation.de: Xìnyáng Shì, Stadt auf Präfekturebene in Hénán Shĕng (China), abgerufen am 2. November 2021
- ↑ citypopulation.de: CHINA: Hénán, Provinz Henan (In der Tabelle mit der Überschrift "Städte & Kreise"), abgerufen am 2. November 2021
- ↑ citypopulation.de: Xìnyáng Shì, Stadt auf Präfekturebene in Hénán, abgerufen am 2. November 2021
Koordinaten: 32° 8′ N, 114° 3′ O