"Dass das Automobil praktisch die Grenzen seiner Entwicklung erreicht hat, wird daran deutlich, dass im vergangenen Jahr keine nennenswerten Verbesserungen erzielt wurden." - Unbekannter Autor, Scientific American, 2. Januar 1909
"Die gewöhnliche »pferdelose Kutsche« ist zur Zeit ein Luxusartikel der Reichen. Auch wenn ihr Preis in Zukunft wahrscheinlich fällt, wird sie natürlich niemals einen so breiten Einsatz finden wie das Fahrrad." - Unbekannter Autor, The Literary Digest, 14. Oktober 1899
"Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - alleine schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren." - Gottlieb Daimler
"Durch den Wechsel auf sparsamere Autos öfter die Tankstelle links liegenlassen. Oder zum Beispiel mit Erdgas- oder Biodiesel-Autos weiter für 60 Cent je Liter fahren. Wer angepasst und defensiver fährt, kann beim Spritverbrauch bis zu 10 Prozent sparen - und ab und zu das Auto stehen lassen, Bus und Bahn nutzen." - Jürgen Trittin, eigene Pressemitteilung, 28. Juli 2005
"Ein Auto soll seinen Besitzer überall hinbringen, außer auf den Jahrmarkt der Eitelkeit." - André Citroën
"Ein Snob ist ein Gentleman, der sich weigert, mit seinem Chauffeur im gleichen Wagen zu fahren." - Unbekannter Autor
"Es sind ja gar nicht die Raser, die so schnell fahren." - Martin Bangemann
"Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren." - Leonardo da Vinci
"Heutzutage kommen die meisten Menschen mit ihrem Auto bereits weiter als mit ihrem Denken." - Ernst Ferstl, Kurz und fündig
"Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum." - Unbekannter Autor
"Ich bin im Auto immer viel mit einem Kumpel gefahren, das war so ein Bastler, der hat viele tolle Sachen gemacht, der hat z.B die Bremslichter mit dem Gaspedal verbunden. Das war ulkig - immer wenn die Bullen hinter uns herwaren, gab der Gas, die stiegen in die Eisen, und wir waren weg!" - Jürgen von der Lippe, Der Blumenmann
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." - Wilhelm II.
"Wäre es ohne diese ewigen Krisen gegangen, müsste ich in meinen Jahren, um bürgerlich reputierlich dazustehen, ein Auto aufweisen können, ein Weekendhaus und Perserbrücken, was mir aber schlechthin nie möglich gewesen wäre zu beschaffen bei meiner Facon, Geld in die linke Westentasche einzunehmen und aus der rechten sofort wieder auszugeben." - Gottfried Benn, über seinen finanziellen Ruin während der inneren Emigation und des Publikationsverbotes in der Nazizeit, Brief an den Kaufmann Oelze vom 19. Januar 1949, zitiert in: »Gottfried Benn - Gedichte in der Fassung der Erstdrucke.« S. 610. Frankfurt am Main, 2006. ISBN 3596171490
"Wenn ich das Wort vom »begehrlichen Patienten« noch einmal höre, stecke ich den Lamborghini des Chefarztes in Brand." - Gerhard Kocher, Vorsicht, Medizin!, S. 200
