"Ein Aphoristiker sagt, ohne viele Worte zu machen, alles in einem Satz." - Gerhard Uhlenbruck, Kein Blatt vor den Mund nehmen, Hrsg. Prof. Wolfgang Mieder, Ralf Reglin Verlag Köln, Ausgabe 2005, S. 21, ISBN 3-930620-25-1
"Ein Satz soll nicht länger dauern, als man mit einem Atemzug vortragen kann." - Ludwig Reiners, Stilkunst IV, Klang
"In vieler Hinsicht funktioniert ein Satz durchaus wie eine Maschine, und dies zeigt sich nirgendwo deutlicher als in jenen Sätzen, die wir Fragen nennen." - Neil Postman, Das Technopol: die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft, S. 136. Übersetzer: Reinhard Kaiser. Frankfurt am Main, 1992. ISBN 3100624130. ISBN 978-3100624130
"Jede Strafe, die nicht von der absoluten Notwendigkeit diktiert wird, sagt der große Montesquieu, ist tyrannisch, ein Satz, der so verallgemeinert werden kann: Jeder Akt von zwischenmenschlicher Autorität, der nicht durch absolute Notwendigkeit begründet ist, ist tyrannisch." - Cesare Beccaria, aus Dei delitti e delle pene
"Man lernt nie aus: Aus diesem Satz sollte man lernen." - Gerhard Uhlenbruck, Die Wahrheit lügt in der Mitte", Ralf Reglin Verlag Köln, Ausgabe 1999, S. 159, ISBN 3-930620-24-3
"Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen." - Bernhard Schlink, auf die Frage nach dem Motiv für seine doppelte Tätigkeit als Jurist und Schriftsteller, "Der Vorleser", (S.23) »Lektüre - Durchblick«, Mentor Verlag München ISBN 3-580-63344-9