(Translated by https://www.hiragana.jp/)
Beige – Wiktionary Zum Inhalt springen

Beige

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Beige die Beige die Beiges
Genitiv des Beiges der Beige der Beiges
Dativ dem Beige den Beige den Beiges
Akkusativ das Beige die Beige die Beiges

Anmerkung:

Der zweite Plural ist umgangssprachlich.[1]

Worttrennung:

Beige, Plural 1: Beige, Plural 2: Beiges

Aussprache:

IPA: [beːʃ], [bɛːʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beige (Info), —
Reime: -eːʃ

Bedeutungen:

[1] heller, gelbbrauner Farbton

Herkunft:

Substantivierung von beige durch Konversion

Oberbegriffe:

[1] Farbton

Beispiele:

[1] Das Beige gefällt mir besser als das Graubraun.
[1] „Er trug ein Tweedjackett und eine Weste in Beige, seine dunklen Haare waren kurz und grau meliert, die Haut ein wenig dunkler als die seiner Frau.“[2]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeige
[1] Duden online „Beige (Farbe)
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Beige“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Duden online „Beige (Farbe)
  2. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 225.
Singular Plural
Nominativ die Beige die Beigen
Genitiv der Beige der Beigen
Dativ der Beige den Beigen
Akkusativ die Beige die Beigen

Worttrennung:

Bei·ge, Plural: Bei·gen

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯ɡə]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯ɡə

Bedeutungen:

[1] Süddeutschland, Schweiz: übereinanderliegende, häufig gleichartige Gegenstände, aufgeschichteter Haufen beispielsweise von Holz, Papier oder Wäsche

Synonyme:

[1] Stapel, Stoß

Herkunft:

[1] mittelhochdeutsch bîge, althochdeutsch bîga, bîgo ‚Stapel, Stoß‘.[1]

Beispiele:

[1] „Auf dem Sofa, auf dem Schreibtisch, auf der Schreibmaschine, überall liegen kleine Beigen.[2]
[1] „Wovon ich träume? Von einem Sofa in dämmrigem Raume. Links daneben Flaschen und Tabak, rechts Beigen von Reisebüchern.“[3]

Wortbildungen:

[1] Bretterbeige, Holzbeige, Scheiterbeige, beigen

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Beige
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beige
[1] The Free Dictionary „Beige
[1] Duden online „Beige (Stoß, Stapel)
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Beige“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Beige
[1] Kurt Meyer: Schweizer Wörterbuch. So sagen wir in der Schweiz. Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2006, ISBN 978-3-7193-1382-1, Seite 81, Stichwort „Beige“.
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Seite 95, Stichwort „Beige“.
[1] Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-411-70418-7, Seite 21, Stichwort „Beige“.
[1] Ernst Ochs (Bearbeiter); Friedrich Kluge, Alfred Götze, Ludwig Sütterlin, Friedrich Wilhelm, Ernst Ochs (Vorbereiter): Badisches Wörterbuch. Erster Band: A, B/P, D/T, E, Verlag von Moritz Schauenburg, Lahr (Schwarzwald) 1925–1942, DNB 36871618X, Seite 138, Stichwort „Beige“.
[1] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 1, Seite 794, Stichwort „Beige“.
[1] Albert Bachmann [Leitung] et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 4. Band: M, N, B/P (Bu), Huber, Frauenfeld 1901, DNB 948902116 (Digitalisat), Spalte 1056, Stichwort „Bīg“.

Quellen:

  1. Albert Bachmann [Leitung] et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 4. Band: M, N, B/P (Bu), Huber, Frauenfeld 1901, DNB 948902116 (Digitalisat), Spalte 1056, Stichwort „Bīg“.
  2. Christoph Keller: Der Schädelvermesser. Limmat Verlag, Zürich 1995, ISBN 978-3-85791-234-4, Seite 219.
  3. Georg Trottmann: Nachts unterwegs. Erzählungen. Artemis, Zürich/Stuttgart 1960, Seite 29; zitiert nach Kurt Meyer: Schweizer Wörterbuch. So sagen wir in der Schweiz. Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2006, ISBN 978-3-7193-1382-1, Seite 81, Stichwort „Beige“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: biege