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Dreißigeck

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Dreißigeck (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Dreißigeck die Dreißigecke
Genitiv des Dreißigeckes
des Dreißigecks
der Dreißigecke
Dativ dem Dreißigeck
dem Dreißigecke
den Dreißigecken
Akkusativ das Dreißigeck die Dreißigecke
[1] regelmäßiges Dreißigeck

Alternative Schreibweisen:

30-Eck
Schweiz und Liechtenstein: Dreissigeck

Worttrennung:

Drei·ßig·eck, Plural: Drei·ßig·ecke

Aussprache:

IPA: [ˈdʁaɪ̯sɪçˌʔɛk], [ˈdʁaɪ̯sɪkˌʔɛk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dreißigeck (Info), Lautsprecherbild Dreißigeck (Info)

Bedeutungen:

[1] Mathematik, Geometrie: geometrische Figur mit dreißig Ecken

Herkunft:

Possessivkompositum aus dem Numerale dreißig und dem Stamm des Substantivs Ecke

Synonyme:

[1] Triakontagon

Oberbegriffe:

[1] Polygon, Vieleck

Beispiele:

[1] „Man kann also auch in jeden Kreis ein regelmäßiges Funfzehneck hineinzeichnen, und es ist daher nun auch leicht, ein regelmäßiges Dreißigeck oder Sechzigeck etc. zu construiren.“[1]
[1] „Nach unserem Fortgangsprinzip können wir nun entweder die 3 Nebendreiecke einzeln an ihren freien Seiten oder auch gleich das ganze Sechseck an jeder seiner 6 Seiten spiegeln, wodurch wir ein Dreißigeck erhalten.“[2]
[1] „Anders hingegen verhält es sich z. B. bei einem Dreißigeck.“[3]
[1] „Es ist eigentlich ein Dreißigeck, dessen höchster Punkt sich 65 m über dem Erdboden befindet.“[4]
[1] „Das ganze Gebäude ist aus Eisen konstruiert, es stellt ein regelmäßiges Dreißigeck dar, dessen Eisenfachwerkseiten durch eine Schwellenkuppel überdeckt werden.“[5]

Wortbildungen:

dreißigeckig

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Artikel „Konstruierbares Polygon“, belegt die Existenz des Konstrukts

Quellen:

  1. Ephraim Salomon Unger: Praktische Uebungen für angehende Mathematiker. Mit sechs Figurentafeln. Zweiter Band, F. U. Brockhaus, Leipzig 1829, Seite 22 (Zitiert nach Google Books).
  2. Felix Klein: Elementarmathematik vom höheren Standpunkte aus. Dritte Auflage. Band 16, Springer, 1968 (Nachdruck), Seite 140 (Zitiert nach Google Books).
  3. Emil Bergfeld: Die Axiome der Euklidischen Geometrie psychologisch und erkenntnistheoretisch untersucht. BoD – Books on Demand, 2012, Seite 142 (Google Books).
  4. Erziehung und Unterricht. Österreichischer Bundesverlag, 1958, Seite 51 (Zitiert nach Google Books).
  5. Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines. Springer, 1913, Seite 410 (Zitiert nach Google Books).