Kapellan
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Kapellan (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kapellan | die Kapelläne |
Genitiv | des Kapellans | der Kapelläne |
Dativ | dem Kapellan | den Kapellänen |
Akkusativ | den Kapellan | die Kapelläne |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ka·pel·lan, Plural: Ka·pel·lä·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Religion: Geistlicher, der für eine spezielle Einrichtung (zum Beispiel eine Kapelle) zuständig ist, oder der nach der Priesterweihe zunächst einem Pfarrer zugeordnet ist
Beispiele:
- [1] „»Behüte Gott«, sagte der Kapellan, »aber er ist gar sehr krank, und ich komme nur, um ihm etwas zurechtmachen zu lassen, was ihm sehr gesund sein wird, und dann will ich wieder zu ihm.«“[2]
- [1] „Während der Nacht, von welcher wir hier sprechen, hatte Boltrope den Kapellan eingeladen, doch mit an Bord der Alacrity zu gehn.“[3]
- [1] „Das Paar trat ins Haus, der Kapellan öffnete die Türe und ließ den Ungenannten eintreten.“[4]
- [1] „In demselben Augenblick kam Höllbart mit seiner freilich schon arg zerrissenen Torte auch zum Herrn Kapellan.“[5]
- [1] „Der Kapellan brummte mit rollenden Augen ein Gebet, alle bekreuzten sich und sprachen: »Gute Nacht.«“[6]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Kaplan“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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Quellen:
- ↑ Johann Christoph Adelung: Kleines Wörterbuch für die Aussprache, Orthographie, Biegung und Ableitung. Johann Sylvester Siedler, Brünn, Seite 175 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Jean Froissart: Von dem Leben u. Sterben des Grafen Gaston Phöbus von Foix u. von dem traurigen Tode seines Kindes Gaston. In: Projekt Gutenberg-DE. Frankfurter Verlags Anstalt, 1923 (übersetzt von Clemens Brentano) (URL, abgerufen am 5. Dezember 2021) .
- ↑ James Fenimore Cooper: Der Lootse oder Abenteuer an Englands Küste. Dritter Theil. In: Projekt Gutenberg-DE. Adolf Wienbrack, 1824, VIII. (URL, abgerufen am 5. Dezember 2021) .
- ↑ Alessandro Manzoni: Band II. In: Projekt Gutenberg-DE. Gutenberg-Verlag, Hamburg, 1929 (übersetzt von Daniel Leßmann), Viertes Kapitel. (URL, abgerufen am 5. Dezember 2021) .
- ↑ Peter Rosegger: Der Höllbart. In: Projekt Gutenberg-DE. Sechster Band, Max Hesses Verlag (URL, abgerufen am 5. Dezember 2021) .
- ↑ Hans Freiherrn von Hammerstein: Ritter, Tod und Teufel. In: Projekt Gutenberg-DE. C. F. Amelangs Verlag, Leipzig 1921, Spinnstube (URL, abgerufen am 5. Dezember 2021) .