Loser
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Loser (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Loser | die Loser |
Genitiv | des Losers | der Loser |
Dativ | dem Loser | den Losern |
Akkusativ | den Loser | die Loser |
Worttrennung:
- Lo·ser, Plural: Lo·ser
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Jugendsprache, Yuppiesprache: Verlierer, Versager
- [2] Jugendsprache derb: Trottel
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Versager, Verlierer
- [2] Hampelmann, Trottel
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2]: Schmuddelkind, Underdog
- [1, 2]: losen [2], ablosen
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Loser! Verlierer!
- [1] „Die Loser Europas sahen den Kapitalismus als einen Weg in ein anderes Leben an, und dieser Glaube wurde von Generation zu Generation weitergegeben.“[3]
- [1] „Der zweite machte ihr einen Sohn und wurde irgendwann ein Säufer, ein Loser (seine Arztpraxis wurde zwangsgeräumt), ein Schuldengangster und (Ehefrau-)Schläger.“[4]
- [2] Schau dir mal den Loser an, der trägt sein Hemd verkehrt herum.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Loser“
- [1] The Free Dictionary „Loser“
- [1] Duden online „Loser (Person, Verlierer, Versager)“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Loser“
- ↑ Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache, Spiegel-Online vom 2. Juni 2008
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Planet Amerika. Ein Ami erklärt sein Land. Bastei Lübbe, Köln 2012, ISBN 978-3-404-60692-4, Seite 130.
- ↑ Andreas Altmann: Frauen. Geschichten.. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 15.
Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Lose | die Losen |
Genitiv | des Losen | der Losen |
Dativ | dem Losen | den Losen |
Akkusativ | den Losen | die Losen |
Worttrennung:
- Lo·ser, Plural: Lo·se
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- verkürzt aus Tugendloser, siehe -los
Synonyme:
- [1] Schelm, Schlawiner, Hallodri, Libertin
Gegenwörter:
- [1] Tugendbold
Beispiele:
- [1] Du Loser, du Lieber, da bist du ja![1]
- [1] Du bist mir ja ein ganz Loser, du!
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lose“
Quellen:
- ↑ Wikisource-Quellentext „Carl Streckfuß: Des Freundes Besuch“
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