Moselseite
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Moselseite (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Moselseite | die Moselseiten |
Genitiv | der Moselseite | der Moselseiten |
Dativ | der Moselseite | den Moselseiten |
Akkusativ | die Moselseite | die Moselseiten |
Worttrennung:
- Mo·sel·sei·te, Plural: Mo·sel·sei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈmoːzl̩ˌzaɪ̯tə]
- Hörbeispiele: Moselseite (Info)
Bedeutungen:
- [1] Randbereich/Seite des Flusses Mosel
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Hydronym Mosel und dem Substantiv Seite
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Moselufer
Gegenwörter:
- [1] Moselmitte
Oberbegriffe:
- [1] Seite
Beispiele:
- [1] „Auf der linken Moselseite war wohl das Ferschweiler Plateau nördlich von Trier schon seit der Jungsteinzeit und in der Bronzezeit heiliger Boden – mehrere Menhire belegen das.“[1]
- [1] „Gegenüber von Kattenes, auf der anderen Moselseite, lag nämlich hoch oben auf einem Hügel die Burg Thurandt.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Randbereich/Seite des Flusses Mosel
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Moselseite“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Moselseite“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Moselseite“
Quellen:
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 42 .
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 34. Entstanden 1963.