Sackrodel
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Sackrodel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Sackrodel | die Sackrodeln |
Genitiv | der Sackrodel | der Sackrodeln |
Dativ | der Sackrodel | den Sackrodeln |
Akkusativ | die Sackrodel | die Sackrodeln |
Worttrennung:
- Sack·ro·del, Plural: Sack·ro·deln
Aussprache:
- IPA: [ˈsakˌʁoːdl̩]
- Hörbeispiele: Sackrodel (Info)
Bedeutungen:
- [1] österreichisch: zweirädriges Gerät zur Beförderung von Lasten, auch Getränkekisten
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Sack und Rodel
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Transportgerät
Beispiele:
- [1] „Er belud eine Sackrodel mit 10 Säcken zu je 25 kg.“[1]
- [1] „Mit einer Sackrodel transporten die Einbrecher die Beute aus dem Gebäude.“[2]
- [1] „Das Kopfsteinpflaster war nass und rutschig, die Vollgummiräder der Sackrodel, auf die eine Mülltonne geladen war, schlugen den Ton.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Sackkarre“
- [1] Duden online „Sackrodel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sackrodel“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sackrodel“
Quellen:
- ↑ Beschluss des österreichischen Obersten Gerichtshofes vom 14. März 1990
- ↑ http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/weststeier/peak_weststeier/4891897/Koflach_Tresor-aus-Therme-gestohlen
- ↑ Peter Kimeswenger: Wem die Glocke schlägt. Ein Alpen-Adria-Krimi. Styriabooks, 2015 (Zitiert nach Google Books)