Semmelbrösel
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Semmelbrösel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Semmelbrösel | die Semmelbrösel |
Genitiv | des Semmelbrösels | der Semmelbrösel |
Dativ | dem Semmelbrösel | den Semmelbröseln |
Akkusativ | den Semmelbrösel | die Semmelbrösel |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Sem·mel·brö·sel, Plural: Sem·mel·brö·sel
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛml̩ˌbʁøːzl̩]
- Hörbeispiele: Semmelbrösel (Info)
Bedeutungen:
- meist im Plural:
- [1] kleine Brocken oder Stückchen der geriebenen, trockenen Brötchen
- [2] südostdeutsch: Semmelmehl
- [3] Semmelwürfel, zum Beispiel für Croûtons (regional)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Semmel und Brösel
Synonyme:
- [1] Krümel, Brösel
- [2] Panierbrot, Paniermehl, Semmelmehl, Weckmehl
- [3] Croûtons
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Oma hat vorhin die Semmelbrösel vom Tisch eingesammelt.
- [2] Meine Eltern sammelten unsere alten Brötchen, um sie zu trocknen, zu reiben und so Semmelbrösel daraus herzustellen.
- [2] „Die Kennzeichnung des Produktes »Faschierter Braten« ist bis längstens 14 Tage nach Rechtskraft dieses Bescheides den Vorschriften der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung 1993 – LMKV, BGBl. Nr. 72/1993 i.d.g.F., entsprechend zu gestalten, indem die Angabe der zusammengesetzten Zutat »Semmelbrösel« auf dem Etikett mit der Aufzählung ihrer Einzelzutaten (Bestandteile und Zusatzstoffe ) zu ergänzen ist.“[1]
- [3] Meine Oma hat die Semmelbrösel für die Thüringer Klöße geröstet.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] geriebene Semmelbrösel
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleine Brocken oder Stückchen der geriebenen, trockenen Brötchen
[2] südostdeutsch: Semmelmehl
[3] ?
- [2] Wikipedia-Artikel „Paniermehl“
- [3] Wikipedia-Artikel „Croûton“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Semmelbrösel“
- [2, *] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Semmelbrösel“
- [2] Wilfried Seibicke: Wie sagt man anderswo? Landschaftliche Unterschiede im deutschen Sprachgebrauch. 2. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1983, ISBN 3-411-01978-6 , Seite 52, Artikel „Brötchen“, dort auch der Begriff „Semmelbrösel“ im Sinne von „Paniermehl“
Quellen: