Zoot Sims
John Haley "Zoot" Sims (* 29. Oktober 1925 in Inglewood/Kalifornien; † 23. März 1985 in New York City) weer en US-amerikansch Saxophonist vun den Modern Jazz.
Leven un Wark
[ännern | Bornkood ännern]Sims is in en musikalisch Familie upwussen, sien öllere Bröer is de Basuunist Ray Sims. He sülvst hett eerst Slagtüüch un Klarinett lehrt, mit darteihn Johren wessel he denn to dat Tenorsaxophon. Sien eersten professionell Uptreden harr he mit fievteihn as Liddmaat vun dat Bobby Sherwood Orchestra. 1943 wurr he Liddmaat vun Benny Goodman sien Big Band. 1944 speel he Upnahmen mit Joe Bushkin in.
Nah de Armeetiet bi de Air Force hett he weer 1946-47 mit Benny Goodman arbeit. Berühmt wurr he dornah as Liddmaat vun Woody Herman sien Four Brothers tüschen 1947 un 1949. He hett mit Buddy Rich sien Big Band, mit Artie Shaw, Chubby Jackson, Elliot Lawrence un Stan Kenton arbeit. Siet 1954 speel he Upnahmen mit Gerry Mulligan un Jack Sheldon (bi Jazz West) in, in de fröh 1960er Johren weer he as Starsolist in de Gerry Mulligan Concert Jazz Band. Sien Proben in dat New Yorker Jazz Loft mit den Slagtüüchspeler Ronnie Free un den Pianisten Bill Potts 1960 wurrn vun den Fotografen W. Eugene Smith in Bild- un Ton-Dokumenten fasthollen, de 2009 in dat Jazz Loft Project verapenlicht wurrn. 1962 nehm he an Benny Goodman sien Tour in de Sowjetunion deel.
Dorneben hett Sims in den Loop vun de Tiet alleen oder gemeensam Früend Al Cohn mehrere eegen Bands leit. He speel överweegend in den Cool Jazz-Idiom. Sien Ökelnaam "Zoot" wurr later in‘ Feernsehn för en Saxophon spelend Muppet bruukt.
Ehrungen
[ännern | Bornkood ännern]- 1992: Big Band and Jazz Hall of Fame
- 2003: International Academy of Jazz Hall of Fame
- American Jazz Hall of Fame
Diskographie
[ännern | Bornkood ännern]- Zoot Sims et Henri Renaud (Emarcy, 1952-56) mit Bernard Peiffer, Jimmy Gourley, Jean-Louis Viale
- Choice (1954, 1959) mit Bobby Brookmeyer, Red Mitchell und Larry Bunker as ok Russ Freeman, Billy Bean, Monty Budwig, Mel Lewis un Jim Hall
- Zoot (1956) mit John Williams, Gus Johnson un Knobby Totah
- Zoot! (1956) mit Nick Travis, George Handy, Wilbur Ware, Osie Johnson
- Jutta Hipp with Zoot Sims (1956) mit Jutta Hipp, Jerry Lloyd, Ahmed Abdul-Malik, Ed Thigpen
- Tenor Conclave (Riverside, 1956) mit Hank Mobley, Al Cohn, John Coltrane, Red Garland, Paul Chambers un Art Taylor
- Together Again! (1957) mit Al Cohn, Herbie Steward, Serge Chaloff, Elliot Lawrence, Burgher Jones un Don Lamond
- A Night at the Half Note (1959) mit Al Cohn, Mose Allison, Paul Motian, Nabil Totah un Phil Woods
- Either Way (1959-60) mit Cecil "Kid Haffey" Collier, Bill Crow, Gus Johnson un Mose Allison
- You'n Me (1960) mit Al Cohn, Mose Allison, Major Holley un Osie Johnson
- Down home (1960) mit Dave McKenna, George Tucker, un Dannie Richmond
- Zoot Sims and the Gershwin Brothers (1975) mit Oscar Peterson, Joe Pass, George Mraz un Grady Tate
- Soprano Sax (1976) mit Ray Bryant, George Mraz un Grady Tate
- If I'm Lucky (1977) mit Jimmy Rowles, George Mraz un Mousey Alexander
- On The Corner (1983) mit Frank Collett, Monty Budwig un Shelly Manne
- Quietly There (1984) mit Mike Wofford, Chuck Berghofer, Nick Ceroll un Victor Feldman
- In a Sentimental Mood (Sonet, 1985) mit Red Mitchell un Rune Gustafsson
Lexikalisch Indrääg
[ännern | Bornkood ännern]- Joachim Ernst Berendt und Günther Hoesmann: Das Jazzbuch. Frankfurt/M.; Fischer TB
- Carlo Bohländer (Hrsg.): Reclams Jazzführer. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 3-15-010464-5
- Ian Carr, Brian Priestley, Digby Fairweather (Hrsg.): Rough Guide Jazz. Der ultimative Führer zum Jazz. 1700 Künstler und Bands von den Anfängen bis heute. Metzler Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01584-X
- Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide To Jazz on CD. 8. Aufl. Penguin, London 2006, ISBN 0-14-051521-6.
- Leonard Feather, Ira Gitler: The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford University Press, Oxford usw. 1999; ISBN 978-0-19-532000-8
- Martin Kunzler: Jazzlexikon. Rowohlt, Reinbek 2002 (2. Uplaag), ISBN 3-499-16512-0 Bd. 1; ISBN 3-499-16317-9 Bd. 2