Entzündung am Zeh: Diese Hausmittel helfen

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Entzündung am Zeh: Diese Hausmittel helfen

Bei einer Entzündung am Zeh gibt es viele Hausmittel, die helfen können. Insbesondere Fußbäder eignen sich bei mir sehr gut, um Schmerzen zu lindern.



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Entzündung am Zeh: Meine wirksamen Hausmittel

Durch falsche Schuhe, eine Verletzung oder einen eingewachsenen Zehennagel kann es schnell zu schmerzhaften und langwierigen Entzündungen am Zeh kommen. Hat sich die Entzündung noch nicht ausgebreitet und eitert die Wunde auch noch nicht, kann ich mit klassischen Hausmitteln gegensteuern.

  • Salz: Ein bewährtes Hausmittel ist das desinfizierende Fußbad.Der entzündete Zeh wird dabei 15 Minuten in warmem Wasser gebadet. Um die Entzündung zu bekämpfen, gebe ich einen Teelöffel Salz in 200 Milliliter Badewasser und tauche meinen betroffenen Zeh für einige Minuten ein.
  • Apfelessig: Auch Apfelessig ist zu empfehlen. Hierfür gebe ich 250 ml Apfelessig auf 2 bis 3 Liter warmes Wasser und bade den betroffenen Fuß hierin für 15 Minuten. Nach jedem Fußbad trockne ich den Fuß gut ab und achte darauf, dass keine Feuchtigkeit zwischen den Zehen zurückbleibt. Habe ich weniger Zeit, dann gebe ich den Apfelessig auch pur auf ein Wattepad, um die Wunde damit vorsichtig zu betupfen.
  • Kamille: Ich bereite im Fall eines schmerzenden Fußes einen Kamillentee nach Packungsanleitung zu und lasse diesen abkühlen. Dann bade ich meinen entzündeten Zeh einige Minuten in dem Sud. Alternativ verwende ich auch Kamillentinktur.
  • Öl: Bei entzündeter und rissiger Haut an den Füßen hilft häufig eine Ölkur. Ich massiere dazu mehrmals täglich einige Tropfen Olivenöl oder Mandelöl in die Haut ein. Kokosöl soll sogar antibakteriell wirken. Außerdem spendet es viel Feuchtigkeit.
  • Heilerde: Heilerde eignet sich ebenfalls als Hausmittel für Nagelbettentzündungen. Ich mische hierzu etwas Heilerde mit Wasser, sodass ich eine breiige Konsistenz erhalte. Den Brei trage ich dann zweimal täglich auf die entzündete Stelle auf und lasse ihn 15 Minuten einwirken.
  • Honig: Ebenfalls entzündungshemmend wirkt Honig. Diesen kann ich einfach auf die entzündete Haut auftragen und lasse ihn ein paar Minuten einwirken. Mehrmals angewendet wirkt er antibakteriell und zieht somit die Entzündung aus der Haut.
  • Achtung: Verschlimmert sich die Entzündung, fängt die Wunde an zu eitern oder treten sehr starke Schmerzen auf, behandele ich den Zeh nicht selbst mit Hausmitteln, sondern suche einen Arzt oder eine Ärztin auf.

Entzündung am Zeh

Eine Entzündung am Zeh kann auch mit einem Hausmittel behandelt werden. Hilfreich sein kann dabei ein Salzbad, denn das Salz wirkt sich positiv auf die Entzündung aus und verhindert das Ausbreiten der Entzündung. Dafür legen Sie Ihren entzündeten Zeh in eine Mischung aus einem Teelöffel Salz und 150 ml Wasser. Dies wiederholen Sie morgens und abends.

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Ein bewährtes Hausmittel bei einem entzündeten Zeh sind Fußbäder mit Salz oder Kamille. imago images / Shotshop


Ursachen und Symptome einer Entzündung am Zeh

Eine Entzündung am Zeh führt ganz schnell zu Bewegungseinschränkungen, die mich beim Laufen hindert. Es gibt verschiedene Ursachen, die eine Entzündung am Zeh auslösen können:

  • Da ich gerne hohe oder spitze Schuhe trage, habe ich folgendes Problem: Durch den permanenten Druck wird die Haut rund um den Zehennagel gereizt und kann sich schmerzhaft entzünden. Einlegesohlen helfen mir dabei, den Druck gleichmäßiger auf den Fuß zu verteilen und somit Druckstellen an den Zehen zu reduzieren.
  • Auch Verletzungen durch Stoßen und Quetschen des Zehs können zur Entzündung führen, bei mir beispielsweise durch das heftige Stoßen des kleinen Zehs an einem Türrahmen.
  • Ebenfalls verantwortlich für kleine Wunden kann das unsachgemäße Schneiden der Nagelhaut sein. Seitdem ich das weiß, nutze ich hierfür daher nur geeignete Nagelhautzangen.
  • Durch Bakterien, die eventuell beim Barfußlaufen in die Wunde gelangen, entzündet sich nachfolgend das umliegende Gewebe. Rötung, Überwärmung und Schmerz sind dabei die drei klassischen Entzündungszeichen. Weitere Symptome sind bei mir dann nach ein paar Tagen ein unangenehmes Pochen in der betroffenen Region und ein Juckreiz am betroffenen Zeh.

Schmerzhaften Entzündungen am Zeh vorbeugen: So geht's

Damit ich möglichst lange schmerzfrei durchs Leben gehe, gilt es für mich einige Dinge zu beachten.

  • Ich achte auf die richtige Auswahl der Schuhe. Diese sollten möglichst bequem sein. Spitze sowie enge Schuhe fördern ebenso Entzündungen wie High Heels. In diesen rutscht der Fuß nach vorne und die Zehen werden gequetscht.
  • Ich pflege meine Füße sorgfältig. Das regelmäßige und vor allem tägliche Eincremen oder Einölen sorgt für eine geschmeidige Haut, die weniger empfindlich ist. Auch Fußmasken helfen dabei, die Füße zu pflegen.
  • Ich begutachte meine Füße einmal die Woche. Rötungen und Schwellungen fallen so direkt auf und ich kann den Anfängen schmerzhafter Entzündungen direkt entgegenwirken.
  • Außerdem gehe ich regelmäßig zur Fußpflege. Eine professionell ausgebildete Fachkraft pflegt meine Füße und gibt mir wertvolle Tipps.

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